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News-Ticker

Ukraine-Krieg: Russland meldet Erfolg in Bachmut – und Tote in eigener Grenzregion

Der Ukraine-Krieg erreicht russische Dörfer. Moskau muss schwere Verluste in Kauf nehmen. Ist das der Beginn der Gegenoffensive? Der News-Ticker.

  • Drohnenanschlag in Sewastopol: Ukraine bereitet sich auf Gegenoffensive vor.
  • Schwere Verluste für Russland: Explosion nach Drohnenangriff auf der Krim-Halbinsel.
  • Prigoschin warnt: Wagner-Chef droht wegen hohen Verlusten mit Truppenabzug aus Bachmut.
  • Hier lesen Sie aktuelle Entwicklungen aus dem Ukraine-Konflikt. Die verarbeiteten Informationen zu Verlusten der beteiligten Armeen im Ukraine-Krieg stammen teils von den Kriegsparteien aus Russland oder der Ukraine. Sie lassen sich deshalb in Teilen nicht unabhängig überprüfen.

Update vom 1. Mai, 10.59 Uhr: Dieser News-Ticker zum Ukraine-Krieg ist beendet. Die weiteren Entwicklungen finden Sie hier.

Update vom 1. Mail, 8.16 Uhr: Die schweren Kämpfe um Bachmut gehen weiter: Russische Truppen hätten vier weitere Stadtteile eingenommen, sagte nun ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Moskau. Wie andere Angaben zum Kriegsgeschehen konnte auch diese zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

Erst am Samstag (29. April) hatte es aus Kiew geheißen, die Russen seien bislang bei Versuchen gescheitert, ukrainische Nachschubwege nach Bachmut abzuschneiden. In Russland wiederum meldete die Grenzregion Brjansk am Sonntag (30. April) vier Tote infolge von ukrainischem Beschuss. In dem betroffenen Dorf Susemka sei der Notstand ausgerufen worden, schrieb Gouverneur Alexander Bogomas auf Telegram.

Aufnahme vom 30. April: Ukrainische Soldaten in einem Truck an der Frontlinie in Bachmut.

News im Ukraine-Krieg: Selenskyj dankt Macron für Ukraine-Hilfen

Update vom 30. April, 18.46 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einem einstündigen Telefonat mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron über weitere Unterstützung für die Ukraine gesprochen. Frankreich soll der Plattform Nexta zufolge ein „starkes Rüstungspaket“ an Kiew entsenden. Auch der tschechische Präsident Petr Pavel möchte gemeinsam mit anderen Verbündeten weitere Munition an die Ukraine entsenden. Die Ukraine ist, genauso wie Russland, stark auf weitere Munition angewiesen, um Gefechte im Osten des Landes weiterführen zu können.

Bilder des Ukraine-Kriegs: Großes Grauen und kleine Momente des Glücks

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Der Krieg begann Ende Februar mit Angriffen Russlands auf zahlreiche Städte der Ukraine. Die Truppen aus Moskau nahmen frühzeitig auch Kiew, die Haupstadt des Landes, unter Raketenbeschuss. Eine der russischen Raketen wurde als Teil einer Ausstellung vor dem Nationalmuseum für Militärgeschichte platziert. Kurator Pavlo Netesov wollte nach eigener Aussage mit der Ausstellung der zerstörten Ausrüstung die Bewohnerinnen und Bewohner Kiews an die Straßenkämpfe erinnern, die in anderen Städte der Ukraine tobten, von denen die Hauptstadt aber verschont blieb. © Sergei Supinsky/afp
Wolodymyr Selenskyi in Donezk
Eine dieser Städte war Donezk. Im Mai 2022 besuchte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die einstige Millionenmetropole und hörte sich dort den Bericht von Frontsoldaten an. In Donezk tobt der Krieg zwischen Russland und der Ukraine bereits seit 2014. Seitdem herrscht dort ein von Moskau installiertes Regime, das sich selbst Volksrepublik Donezk nennt. Nach einigen vorübergehenden Waffenstillstandsabkommen ist die Stadt im Südosten nun wieder Ort erbitterterte Kämpfe. © Uncredited/dpa
Menschen suchen Deckung in Lyssytschansk
Es ist vor allem die Zivilbevölkerung, wie diese beiden Kinder und Seniorinnen in Lyssytschansk, die unter dem Ukraine-Krieg leiden. Die Großstadt liegt mitten im Donbass, die seit Kriegsausbruch am schwersten umkämpfte Region in der Ukraine. Die Bewohnerinnen und Bewohner, die nicht fliehen oder konnten, müssen nun regelmäßig Schutz vor Artilleriebeschuss suchen. © Aris Messinis/afp
Tschassiw Jar, Kleinstadt der Ukraine in der Nähe Lyssytschansk
Unweit von Lyssytschansk liegt die Kleinstadt Tschassiw Jar. Dort räumen Arbeiter die Trümmer eines Hauses von der Straße, das von einer russischen „Hurrikan“-Rakete getroffen wurde. Im Juli 2022 feierte Russland vor allem in der Donbass-Region militärische Erfolge. Zahlreiche Städte und Gemeinden wurden erobert. Die Truppen Wladimir Putins schienen die Ukraine im Sturm zu erobern. © Anatolii Stepanov/afp
brennendes Weizenfeld in der Region Saporischschja
Dieser Mann in Militäruniform ist in einem brennenden Weizenfeld in der Region Saporischschja, während russische Truppen Felder beschießen, um die örtlichen Landwirte an der Getreideernte zu hindern. Die Ukraine auszuhungern und die Ernte zu stehlen, war von Anfang an Teil der russischen Strategie © Uncredited/dpa
Das sechsmonatige Jubiläum im August war ein trauriger Abschnitt im russischen Angriffs-Krieg
Das sechsmonatige Jubiläum des UKraine-Kriegs im August war ein trauriger Abschnitt der russischen Invasion. Doch die ukrainischen Streitkräfte leisteten mit Herz und allen Mitteln weiter Widerstand und feierten ihre Nation, wie hier mit Drohne und ukrainischer Flagge über dem „Monument des Mutterlands“ in Kiew. © Dimitar Dilkoff/afp
Hier wurde im September in der Stadt Kupiansk in der Kharkiv Region eine Brücke bombadiert
Im September begannen die Truppen Wladimir Putins, die Infrastruktur der ukrainischen Städte unter Beschuss zu nehmen. In der Stadt Kupiansk in der Region Kharkiw bombardierte Moskau eine Brücke. An vielen anderen Städten versuchten die russischen Streitkräfte, die Energieversorgung zu stören. © Yasuyoshi Chiba/afp
Statt eines kurzen Angriffskriegs, den der russische Präsident Wladimir Putin geplant hatte, dauert der Krieg immer noch an.
Weil die Erfolge in der Ukraine ausblieben, benötigten die russischen Truppen immer mehr Rekruten für die Front. Präsident Wladimir Putin verkündete deshalb eine Teilmobilisierung im eigenen Land. Tausende junger Männer mussten sich wie dieser Mann in der Stadt Kineschma von ihren Müttern verabschieden und in den Ukraine-Krieg ziehen. © Vladimir Smirnov/imago
Hier sieht man Putin bei einer Ansprache auf einem großen Screen auf dem Roten Platz anlässlich der Annexion von vier Regionen der Ukraine, die von russischen Truppen im September besetzt waren
Im Osten der Ukraine schuf Wladimir Putin Ende September Tatsachen. Vier Regionen des Landes, die zuvor ihre Unabhängigkeit erklärt hatten, wurden annektiert. Anlässlich der Gebietsgewinne richtete sich Putin in einer TV-Ansprache an die Bevölkerung Russlands. Zumindest auf dem Roten Platz in Moskau wurde Putins Rede frenetisch bejubelt. © Alexander Nemenov/afp
Nach der Explosion eines Lastwagens in der Nähe von Kertsch am 8. Oktober 2022 steigt schwarzer Rauch aus einem Feuer auf der Brücke von Kertsch auf
Nach der Explosion eines Lastwagens in der Nähe von Kertsch am 8. Oktober 2022 steigt schwarzer Rauch aus einem Feuer auf der Brücke von Kertsch auf. Sie ist die einzige Landverbindung zwischen Russland und der annektierten Krim-Halbinsel. Russland versprach, die Täter zu finden, ohne die Ukraine sofort zu beschuldigen. © Uncredited/afp
Ukrainische Artilleristen feuern eine 152-mm-Schleppgeschütz-Haubitze (D20) auf eine Stellung an der Frontlinie in der Nähe der Stadt Bakhmut in der ostukrainischen Region Donezk Ende Oktober während des russischen Einmarsches in die Ukraine
Ebenfalls im Oktober gelingt es der Ukraine, an vielen Frontabschnitten vorzurücken. Das gelingt den Streitkräften vor allem dank der Unterstützung aus dem Westen, die immer mehr schweres Gerät in den Konflikt liefert. Hier feuern ukrainische Artilleristen eine 152-mm-Schleppgeschütz-Haubitze (D20) auf eine Stellung an der Frontlinie in der Nähe der Stadt Bakhmut in der ostukrainischen Region Donezk ab. © Dimitar Dilkoff/afp
Ein Einwohner von Cherson hebt seinen Daumen zur Unterstützung der Ukraine auf dem Hauptplatz der Stadt nach der Befreiung von den russischen Besatzern
Mitte November gelingt den ukrainischen Truppen ein großer Erfolg. Sie können die Hafenstadt Cherson im Südosten des Landes zurückerobern. Die Millionenmetropole besitzt neben hohem strategischem auch symbolischen Wert im Kampf gegen Russland. Ein Bewohner feiert die Befreieung mit erhobenem Daumen im Zentrum der Stadt. © Celestino Arce Lavin/dpa
An diesem Tag hielt die Welt den Atem an: Eine Luftaufnahme zeigt den Ort, an dem am 15. November 2022 zwei Männer im ostpolnischen Dorf Przewodow, nahe der Grenze zur kriegszerstörten Ukraine, durch einen Raketeneinschlag getötet wurden
An diesem Tag hielt die Welt den Atem an: Eine Luftaufnahme zeigt den Ort, an dem am 15. November 2022 zwei Männer im ostpolnischen Dorf Przewodow, nahe der Grenze zur kriegszerstörten Ukraine, durch einen Raketeneinschlag getötet wurden. Russland attackierte die Ukraine mit einem massiven Angriff auf die zivile Infrastruktur, wodurch Millionen von Haushalten ohne Strom blieben. Unmittelbar nach dem Vorfall gab es Befürchtungen, dass es sich um eine neue Eskalation des Konflikts handeln könnte, doch am 16. November 2022 gab Polen bekannt, dass das Geschoss wahrscheinlich von der ukrainischen Luftabwehr stammte. Diese Theorie wurde dann auch von Washington bestätigt. © Wojtek Radwanski/Damien Simonart/afp
ein Werk des britischen Straßenkünstlers Banksy auf einer mit Schnee bedeckten Panzerabwehrkonstruktion
Auch Banksy besuchte die Ukraine inmitten des Krieges. Ein am 17. November 2022 aufgenommenes Foto zeigt ein Werk des britischen Straßenkünstlers auf einer mit Schnee bedeckten Panzerabwehrkonstruktion auf dem Unabhängigkeitsplatz in Kiew. Zu diesem Zeitpunkt war bereits klar, dass die Ukraine sich auf einen Winter des Krieges einstellen wird müssen. © Sergei Supinsky/afp
Dmitri Schewtschenko, Mitarbeiter von Rosenergoatom, inspiziert einen Tank mit destilliertem Wasser, um den Betrieb des vierten Blocks des Kernkraftwerks Saporischschja zu gewährleisten
Weitere harte Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur. Sogar Kernkraftwerke werden zum Ziel russischer Raketen. Dmitri Schewtschenko, Mitarbeiter von Rosenergoatom, inspiziert einen Tank mit destilliertem Wasser, um den Betrieb des vierten Blocks des Kernkraftwerks Saporischschja zu gewährleisten, der durch Beschuss im Zuge der russischen Militäroperation in der Ukraine in Enerhodar beschädigt wurde. © Alexey Kudenko/imago
Eine Frau spielt Gitarre in einer Kneipe während eines Stromausfalls in Lemberg am 2. Dezember 2022
Kleine Momente des Glücks im Wahnsinn des Krieges: Eine Frau spielt Gitarre in einer Kneipe während eines Stromausfalls in Lemberg am 2. Dezember 2022, als die Stadt nach den jüngsten massiven russischen Luftangriffen auf die ukrainische Energieinfrastruktur von einem geplanten Stromausfall betroffen ist. © Yuriy Dyachyshyn/afp
Hier trifft sie auf den Heiligen Mykola (Heiliger Nikolaus) am 19. Dezember 2022 in Cherson, inmitten der russischen Invasion in der Ukraine
Für einen Augenblick darf dieses Mädchen einfach Kind sein. Hier trifft sie auf den Heiligen Mykola (Heiliger Nikolaus) am 19. Dezember 2022 in Cherson, inmitten der russischen Invasion in der Ukraine © Dimitar Dilkoff/afp
Ukraine-Krieg - Jahrestag Kriegsbeginn- Kiew
Ukrainische Soldaten erinnern am 24. Februar 2023 an der Sophienkathedrale in Kiew an den Beginn des Ukraine-Kriegs ein Jahr zuvor. © Kay Nietfeld/dpa
Ukraine-Krieg - Orthodoxe Ostern in Saporischschja
Die kirchlichen Rituale werden in der Ukraine auch im April 2023 befolgt: Orthodoxe christliche Priester und Gläubige bei der Segnung der traditionellen Osterkörbe am Ostersonntag in der St. Nikolaus-Kirche in Saporischschja. © Andriy Andriyenko/dpa
Ukraine-Krieg - Ukrainische Gegenoffensive im Süden des Landes
Ukrainische Soldaten gestikulieren im September 2023 auf ihrem Bradley Fighting Vehicle (BFV) in der Frontstadt Orichiw. Aus ihrem amerikanischen Schützenpanzer berichten sie von schweren Gefechten. Seit Kriegsbeginn stand Orichiw unter ständigem Beschuss der russischen Armee. © Oliver Weiken/dpa
Ukraine-Krieg - Kupjansk
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (Mitte) wird am 30. November 2023 während eines Besuchs in einem Gefechtsstand an der Front in Kupjansk über die Kriegssituation informiert. © dpa
Lwiw
Auch im Dezember 2023 feiern die Menschen in der Ukraine Weihnachten. In Lwiw besuchen sie den Gottesdienst an Heiligabend und bereiten sich darauf vor, den ersten Weihnachtsfeiertag am 25. Dezember zu feiern.  © Yuriy Dyachyshyn/AFP
Ukraine-Krieg - Charkiw
Ein großer Haufen Trümmer mit Resten von russischen Raketen liegt in der Stadt Charkiw. In den frühen Morgenstunden des 15. Februar 2024 schlug eine russische Rakete in einem Wohngebiet von Chugugyv ein und tötete eine 67-jährige Frau. © Ximena Borrazas/dpa
Charkiw
Trotz Gesprächen über eine Waffenruhe dauert der Ukraine-Blick auch im Jahr 2025 weiter an. Charkiw steht mehrmals schwer unter russischem Beschuss. Das Kunstwerk „Kreuz des Friedens“ mit einem Kruzifix aus 20.000 Fragmenten russischer Artilleriegeschosse wurde vom amerikanisch-ukrainischen Künstler Sergey Melnikoff (besser bekannt als MFF) und dem ukrainischen Künstler Viktor Belchik geschaffen. © Sergey Bobok/AFP
Ukraine-Krieg - Sumy
Bei einem schweren russischen Luftschlag mit ballistischen Raketen gegen die Stadt Sumy kommen am Palmsonntag 2025 mehr als 30 Menschen ums Leben. Mehr als 100 Zivilpersonen werden verletzt. Unter den Toten sind auch Kinder. © Evgeniy Maloletka/dpa

Ukraine-Krieg: Stromausfälle in Russland nach Attacken der Ukraine

Update vom 30. April, 15.23 Uhr: Durch ukrainisches Raketenfeuer hat es laut Berichten der amerikanischen Publikation Newsweek Stromausfälle in mehreren russischen Dörfern gegeben. Betroffen sind vor allem Orte an der russisch-ukrainischen Grenze in der Umgebung der russischen Stadt Belgorod. Die Informationen entstammen russischen Offiziellen, die die Nachrichten über Telegram verbreiteten. Bei den ukrainischen Angriffen ist wohl niemand verletzt worden, jedoch sind mehrere Häuser von der Artillerie getroffen worden.

Kiew bereitet sich wohl auf eine Gegenoffensive im Ukraine-Krieg vor

Update vom 30. April, 14.21 Uhr: Der Drohnenangriff auf ein Öldepot in Sewastopol ist wohl Bestandteil einer ukrainischen Gegenoffensive. Das berichtete das Nachrichtenportal Nexta via Twitter. Nexta beruft sich hierbei auf Aussagen einer Sprecherin des ukrainischen Heers, Nataliya Gumenyuk.

News im Ukraine-Krieg: Zwei Verletzte bei Angriffen auf Cherson

Update vom 30. April, 12.25 Uhr: Bei nächtlichem Beschuss in der Stadt Cherson wurden zwei Menschen verletzt, wie der stellvertretende Leiter des Gebietsrats von Cherson, Jurij Sobolewski, am Morgen mitteilte. Nach Angaben der Behörden wurden am Samstag mehr als 27 Angriffe auf Wohngebiete im Großraum Cherson gemeldet, wobei etwa 135 Granaten abgefeuert wurden.

Drohnenangriff auf Öldepot in Sewastopol.

Wie der Kyiv Independent berichtet, bereiten sich die örtlichen Behörden auf eine Massenevakuierung des Gebiets im Falle weiterer schwerer Angriffe vor. Der Gouverneur der Region, Oleksandr Prokudin, sagte am Samstag, es würden bereits sichere Fluchtwege und Notunterkünfte gesucht.

News im Ukraine-Krieg: Mehr als 190.500 gefallenen russische Soldaten seit Kriegsbeginn

Update vom 30. April, 11.00 Uhr: Erneut hat Russland binnen 24 Stunden fast 500 Soldaten verloren. Die Gesamtzahl seit Beginn des Krieges liegt nach ukrainischen Angaben bei über 190.500. Das geht aus den jüngsten Zahlen des ukrainischen Generalstabs hervor, die sich allerdings nicht unabhängig prüfen lassen. Eine Auswahl der Angaben. In Klammern die Veränderungen zum Vortag.:

  • Soldaten: bislang insgesamt etwa 190.510 (+470)
  • Gepanzerte Kampffahrzeuge: 7189 (+5)
  • Panzer: 3699 (+2)
  • Artilleriesysteme: 2914 (+6)
  • Unbemannte Flugkörper / Drohnen: 2475 (+4)
  • Fahrzeuge und Treibstofftanks: 5842 (+6)
  • Quelle: Ukrainischer Generalstab vom 30. April. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

News im Ukraine-Krieg: Russland zieht die Zügel an

Update vom 30. April, 9.55 Uhr: Russische Kommandeure im Krieg gegen die Ukraine haben nach Einschätzung britischer Geheimdienste die Strafen für Verstöße gegen die Truppendisziplin erheblich verschärft. Bereits für den Versuch, den Dienstvertrag zu beenden, oder kleinere Vergehen wie Trunkenheit würden Soldaten in improvisierte Zellen gesteckt, teilte das Verteidigungsministerium in London am Sonntag unter Berufung auf „zahlreiche“ Berichte russischer Kämpfer mit. Dabei handele es sich um Löcher im Boden, die mit einem Metallgitter bedeckt sind.

„In den ersten Kriegsmonaten gingen viele russische Kommandeure bei der Durchsetzung der Disziplin relativ locker vor und erlaubten es denjenigen, die den Einsatz verweigerten, in aller Stille nach Hause zurückzukehren“, hieß es in London weiter. „Seit Herbst 2022 gab es mehrere zunehmend drakonische Initiativen zur Verbesserung der Disziplin in der Truppe, vor allem seit Generalstabschef Waleri Gerassimow im Januar 2023 das Kommando übernommen hat.“

News im Ukraine-Krieg: Kampf um Bachmut geht weiter

Update vom 30. April, 8.17 Uhr: Beim Kampf um Bachmut können die russischen Angreifer die ukrainischen Nachschubwege in die schwer zerstörte Stadt nach Angaben aus Kiew nicht abschneiden. „Die Russen reden schon einige Wochen von der Eroberung der „Straße des Lebens“ sowie der ständigen Feuerkontrolle über sie. Tatsächlich ist alles anders“, sagte der Sprecher der Heeresgruppe Ost der ukrainischen Streitkräfte, Serhij Tscherewatyj, am Samstag (29. April) dem Internetportal zn.ua. Zwar sei die Verbindungsstraße von Bachmut nach Tschassiw Jar umkämpft, doch den Russen gelinge es nicht, die Logistik der Verteidiger zu unterbrechen. Unabhängig ließen sich die Angaben nicht überprüfen.

Der Nachschub an Proviant, Waffen und Munition sei gesichert, erklärte Tscherewatyj. Einerseits behaupteten die ukrainischen Kräfte ihre Positionen entlang der Straße, andererseits hätten Ingenieure bereits neue Wege nach Bachmut verlegt. „Das alles erlaubt es, Bachmut weiter zu halten“, sagte er. Auch der ukrainische Generalstab sprach in seinem Lagebericht von „erfolglosen Versuchen“ der russischen Angreifer, Geländegewinne in dem Raum zu erzielen.

News im Ukraine-Krieg: Melnyk baut auf Peking

Update vom 30. April, 6.15 Uhr: Der ukrainische Vizeaußenminister Andrij Melnyk hält eine Vermittlerrolle Chinas im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine für denkbar. „Es ist nicht unrealistisch“, sagte der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland gegenüber Medien. „Die Chinesen verfolgen natürlich ihre eigenen Interessen. Ich glaube aber schon, dass eine gerechte friedliche Lösung und das Ende der Kampfhandlungen den Interessen Pekings mehr entsprechen als dieses gewaltige nicht enden wollende Erdbeben für die gesamte Weltordnung“, sagte Melnyk.

News im Ukraine-Krieg: Prigoschin verkündet Ende der Wagner-Gruppe

Update vom 29. April, 20.05 Uhr: Jewgeni Prigoschin hat das Ende der Wagner-Gruppe verkündet. Die Söldner-Armee ist maßgeblich am Ukraine-Krieg beteiligt. Trotz hoher Verluste ist es ihr aber bislang nicht gelungen, die umkämpfte Stadt Bachmut vollständig zu erobern. Prigoschin macht dafür die schlechte Versorgung durch die Militärführung in Moskau verantwortlich. Seinen Soldaten fehle es an Munition, so der Wagner-Chef.

News im Ukraine-Krieg: Drohnenangriff auf die Krim

Update vom 29. April, 19.19 Uhr: Einen Tag nach einer großen russischen Angriffswelle in der Ukraine ist in Sewastopol auf der von Russland annektierten Krim-Halbinsel ein Treibstofflager in Brand geraten. Das Großfeuer am Samstag wurde nach Angaben des von Moskau eingesetzten Gouverneurs mutmaßlich von einer ukrainischen Drohne ausgelöst. Dem Beamten des ukrainischen Militärgeheimdienstes Andrij Jusow zufolge sollen mehr als zehn Treibstofftanks mit einer Kapazität von rund 40.000 Tonnen bei der Explosion zerstört worden sein. Das berichtet die Nachrichtenseite RBC Ukraine. Die Ukraine übernahm offiziell nicht die Verantwortung für den mutmaßlichen Drohnenangriff in Sewastopol. Jusow erklärte aber, es handele sich um „Gottes Strafe, insbesondere für die in Uman getöteten Zivilisten.“

News im Ukraine-Krieg: Weitere von Russland besetzte Gebiete aus der Luft angegriffen

Auch die von Russland besetzte südukrainische Stadt Nowaja Kachowka sowie das russische Dorf Nowaja Tawolschanka nahe der Ukraine wurden nach Angaben der dortigen Behörden aus der Luft angegriffen. In Nowaja Kachowka befindet sich eine wichtige Wasserkraft-Talsperre.

Ukraine-Krieg: Gruppe von Putin-loyalen Motorradfahrern auf dem Weg nach Berlin

Update vom 29. April, 17.57 Uhr: Eine Gruppe von Putin-loyalen Motorradfahrern ist von Moskau zu einer Rally aufgebrochen, die sie bis nach Berlin führen soll. Wie eine Journalistin der Nachrichtenagentur AFP beobachtete, startete die Kolonne am Samstag im Südosten der russischen Hauptstadt. Sie bestand aus hunderten Mitgliedern des Clubs Nachtwölfe, der Kreml-Chef Wladimir Putin vehement unterstützt.

Mehrere Teilnehmer der Rally trugen russische und sowjetische Fahnen. Einige hatten auf ihren Motorrädern den Buchstaben Z angebracht, der die vom Kreml offiziell als „militärische Spezialoperation“ bezeichnete Offensive in der Ukraine symbolisiert. Die Rally trägt den Namen „Die Routen des Sieges“. Angeführt wird die Rally von Alexander Saldostanow, dem Chef und Gründer der Nachtwölfe, der sich als „Freund“ Putins bezeichnet. Saldostanow ist wegen seiner Unterstützung für Russlands Annexion der ukrainischen Krim-Halbinsel im Jahr 2014 mit westlichen Sanktionen belegt.

Uraine-Krieg: Himars-Raketen treffen offenbar Gebäude mit russischen Soldaten

Update vom 29. April, 15.17 Uhr: Am Samstag trafen offenbar Geschosse eines Mehrfachraketenwerfers vom Typ Himars ein Gebäude, in dem Offiziere einer russischen Garnison untergebracht gewesen sein sollen. Das geht aus einem Bericht des belarussischen Medienunternehmens NEXTA hervor. Details wurden zunächst nicht bekannt. Nexta veröffentlichte auf Twitter ein Video, das die Zerstörung nach dem Angriff zeigen soll.

Ukraine-News: Wagner-Chef droht mit Rückzug aus umkämpfter Stadt Bachmut

Update vom 29. April, 13.40 Uhr: Der Chef der russischen Söldnereinheit Wagner, Jewgeni Prigoschin, hat wegen der hohen Verluste aufgrund mangelnder Versorgung mit dem Abzug seiner Truppen aus der umkämpften Stadt Bachmut in der Ukraine gedroht. „Jeden Tag haben wir stapelweise tausende Leichen, die wir in den Sarg packen und nach Hause schicken“, sagte Prigoschin in einem am Samstag veröffentlichten Interview mit dem russischen Militärblogger Semjon Pegow. Die Verluste seien wegen der fehlenden Artilleriemunition fünfmal so hoch wie nötig, klagte er.

Ukraine-News: Selenskyj warnt vor Weltkrieg

Update vom 29. April, 12.33 Uhr: Der Erfolg der Gegenoffensive der Ukraine hängt aus Sicht des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vom Zeitpunkt und Umfang westlicher Waffenlieferung ab. Das geht aus einem Interview des finnischen Staatsfernsehens Yle mit dem Präsidenten vom Freitag (28. April) hervor. Er glaube, die Gegenoffensive werde russische Kräfte erfolgreich zurückdrängen und die Halbinsel Krim unter ukrainische Kontrolle bringen, so Selenskyj. „Wir wollen so viele Leben wie möglich retten, deshalb ist die Anzahl der Waffen wichtig.“

Obwohl der ukrainische Präsident große Hoffnungen in die Gegenoffensive lege, warnte er davor, dass der Krieg Jahre oder sogar Jahrzehnte weitergehen könnte. „Es ist für andere Länder billiger, die Ukraine jetzt zu unterstützen, als die Risiken eines Dritten Weltkriegs zu erhöhen“, so Selenskyj weiter.

Auch aus Russland waren kürzlich erneut Warnungen vor einem Weltkrieg zu hören. Der frühere russische Präsident und Putin-Vertraute Dmitri Medwedew hatte am Dienstag vergangener Woche betont, die Welt am Rande eines Dritten Weltkriegs zu sehen. „Was der letzte Tropfen sein wird, was ihn triggert, kann ich nicht sagen. Aber in einem bestimmten Moment kann es passieren“, sagte er. Medwedew war seit Beginn des Ukraine-Kriegs immer wieder mit scharfen Drohungen gegen den Westen aufgefallen.

Ukraine-News: Britischer Geheimdienst sieht Anzeichen für neue Strategie

Update vom 29. April, 10.37 Uhr: Hinter den jüngsten russischen Raketenangriffen gegen die Ukraine steckt nach Einschätzung britischer Geheimdienste eine neue Strategie. Es sei unwahrscheinlich, dass Russland mit der Angriffswelle am Freitagmorgen, bei der mindestens 26 Menschen getötet worden seien, wie zuvor Infrastruktur zerstören wollte, teilte das Verteidigungsministerium in London am Samstag mit.

Es bestehe die realistische Möglichkeit, dass Russland versucht habe, ukrainische Reserveeinheiten sowie Militärgüter anzugreifen, die kürzlich an die Ukraine geliefert wurden. Dabei betreibe Russland einen „ineffizienten Zielprozess“ und nehme zivile Opfer zugunsten einer angenommenen militärischen Notwendigkeit in Kauf.

News zum Ukraine-Krieg: Größere russische Angriffswelle fordert Menschenleben

Update vom 29. April, 07.55 Uhr: Bei der ersten größeren russischen Angriffswelle in der Ukraine seit Wochen sind mindestens 26 Menschen getötet worden, darunter fünf Kinder. Am schwersten von den Angriffen getroffen wurde am Freitag die Stadt Uman im Zentrum des Landes. Dort wurden nach Behördenangaben mindestens 23 Bewohner eines Hochhauses getötet, darunter vier Kinder. Der ukrainische Botschafter Oleksij Makejew forderte unterdessen mehr militärische Unterstützung von Deutschland.

In dem zerstörten Wohnhaus in Uman suchten Rettungskräfte nach Verschütteten. Unterstützt wurden sie von Einwohnern, unter ihnen der 33-jährige Dmytro. „Ich will meine Kinder finden, lebend oder tot“, sagte er der Nachrichtenagentur AFP. „Sie sind unter den Trümmern.“ Auch die Stadt Dnipro wurde von Marschflugkörpern getroffen. Hier wurden laut Behördenangaben eine junge Frau und ein dreijähriges Kind getötet.

News zum Ukraine-Krieg: Drohnenangriff auf die Krim

Update vom 29. April, 06.05 Uhr: Auf der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim ist in der Hafenstadt Sewastopol ein Treibstofftank in Brand geraten – vermutlich durch einen Drohnenangriff. Das schrieb Gouverneur Michail Raswoschajew nach Angaben der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass am Samstag auf Telegram. Es brenne eine Fläche von 1000 Quadratmetern. Zivile Einrichtungen seien nicht bedroht. Angaben zu Verletzten gab es zunächst nicht.

Update vom 28. April, 22.17 Uhr: Der ukrainische Militärexperte Oleg Zhdanov glaubt, dass die Ukraine die Grenzen von 1991 noch bis Ende dieses Jahres zurückerobern kann. Das berichtete die ukrainische Nachrichtenagentur Unian. Die Grenzen der Ukraine von 1991 sind völkerrechtlich anerkannt und schließen die Halbinsel Krim mit ein.

News zum Ukraine-Krieg: Wie hoch stehen die Chancen der ukrainischen Armee – Experten äußern sich

Als dritte Möglichkeit sieht er eine Intervention Chinas in der Vermittlerrolle. Peking könnte in diesem Fall versuchen, Kiew an den Verhandlungstisch zu zwingen, um im Austausch für Gebiete Frieden zu erhalten. Eine Friedensinitiative Chinas sei die schlechteste der drei Optionen, denn sie würde einen sofortigen Waffenstillstand und ein Ende der Gegenoffensive bedeuten, was nur Vorteile für Russland hätte. Dann befände man sich am Rande eines weiteren Krieges, bis zu dessen Beginn Russland Zeit hätte, sich neu zu formieren und seine Kampffähigkeit wiederherzustellen.

Ukraine-Krieg: EU-Kommission verkündet Einigung im Streit um Transport von ukrainischem Getreide

Update vom 28. April, 21.45 Uhr: Die EU-Kommission verkündet eine grundsätzliche Einigung im Streit über den Transport von ukrainischem Getreide durch fünf Mitgliedsländer. Vize-Kommissionspräsident Valdis Dombrovskis schreibt auf Twitter, die Vereinbarung berücksichtige die Sorgen der Bauern in der Ukraine wie auch in den benachbarten EU-Staaten. Erfasst worden seien Weizen, Mais, Raps und Sonnenblumenkerne.

Zu dem Abkommen gehöre ein Hilfspaket im Wert von 100 Millionen Euro für Landwirte. Bulgarien, Ungarn, Polen, Rumänien und die Slowakei hatten Beschränkungen für die ukrainischen Transporte verhängt aus Sorge, die Lieferungen aus der Ukraine könnten auf ihren Märkten landen und ihren Bauern die Preise verderben.

Ukrainischer Präsident Selenskyj bittet Chinas Staatschef bei Rückführung verschleppter Kinder um Hilfe

Update vom 28. April, 19.35 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den chinesischen Staatschef Xi Jinping gebeten, bei der Rückführung verschleppter ukrainischer Kinder aus Russland zu helfen. „Wir müssen alle einbeziehen, um Druck auf den russischen Aggressor und die Terroristen auszuüben, die so viele unserer Kinder entführt haben“, sagte Selenskyj am Freitag vor Journalisten in Kiew. Die Bemühungen der UNO und anderer Akteure hätten bislang nur „dürftige Ergebnisse“ erzielt.

Ukraine-Krieg: Reaktion auf Atomdrohungen: USA wollen Strahlungssensoren in Ukraine verlegen

Update vom 28. April, 18.59 Uhr: Die Vereinigten Staaten wollen in der Ukraine offenbar Sensoren verlegen, die Strahlungsausbrüche einer Atomwaffe oder einer schmutzigen Bombe erkennen und die Identität des Angreifers bestätigen können. Das geht aus einem Bericht der US-Zeitung New York Times vom Freitag hervor. Mithilfe der sogenannten atomaren Signatur einer Bombe solle die Urheberschaft eindeutig verifiziert werden können, hieß es. Das sogenannte Nuclear Emergency Support Team, die dem US-Energieministerium unterstellt ist, arbeitet hierfür eng mit der Ukraine zusammen.

Ukraine-Krieg: Vorbereitungen der Frühjahrsoffensive „zu einem hohen Prozentsatz bereits fertig“

Update vom 28. April, 17.17 Uhr: Der Beginn der lange angekündigten Frühjahrsoffensive der Ukraine scheint näher zu rücken. Angaben des ukrainischen Verteidigungsministers, Olexij Resnikow, zufolge seien die Vorbereitungen nahezu abgeschlossen. „Global gesehen, sind wir zu einem hohen Prozentsatz bereits fertig“, sagte der 56-Jährige am Freitag auf einer Pressekonferenz in Kiew.

Laut Resnikow fehlen nur noch einige Elemente zum Start der Offensive. „Die Technik selbst wurde angekündigt, vorbereitet und zum Teil geliefert“, sagte der Minister. Bei einem Teil der Waffensysteme sei die Ausbildung ukrainischer Soldaten jedoch noch nicht abgeschlossen. Danach würden die Soldaten samt Militärtechnik zum Einsatzort gebracht. „So Gott es will, das Wetter mitspielt und es den Entschluss der Kommandeure gibt, werden wir es tun“, versicherte Resnikow. 

Verteidigungsminister über Gegenoffensive der Ukraine: „Im weitesten Sinne sind wir bereit!“

Update vom 28. April, 14.45 Uhr: Immer mehr Beobachter erwarten schon bald eine Gegenoffensive der Ukraine. Verteidigungsminister Oleksij Resnikow bekräftigte die Spekulationen auf einer Pressekonferenz in Kiew mit einer markigen Ansage: „Im weitesten Sinne sind wir bereit.“

Die Nato-Länder und ihre Partner haben der Ukraine seit Beginn der russischen Invasion in die Ukraine bereits 230 Panzer geliefert. Dies bringe die Ukraine „in eine starke Position“, um von Russland besetzte Gebiete zurückzuerobern, hatte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Donnerstag (27. April) gesagt.

Rubriklistenbild: © Dimitar Dilkoff/AFP

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