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Entwicklungen im Live-Ticker

Europawahl: Grüne ringen nach desaströsem Ergebnis um Erklärungen – verlorene Jungwähler „bitter“

In der EU wurde ein neues Parlament gewählt. In Deutschland gewinnt die Union, SPD und Grüne verlieren. Alle Reaktionen zur Europawahl 2024 im Live-Ticker.

Update vom 11. Juni, 13.05 Uhr: Robert Habeck hat eine selbstkritische Fehleranalyse innerhalb der Grünen angekündigt. „Die Fehlersuche, auch die Selbstkritik, ist, glaube ich, bei allen angezeigt und auch bei meiner Partei und auch bei mir selbst selbstverständlich“, sagte der Wirtschaftsminister und Grünen-Politiker heute auf eine Journalistenfrage am Rande der Ukraine-Wiederaufbaukonferenz.

Auf die Frage, ob es sich noch lohne, dass die Grünen einen Kanzlerkandidaten oder eine Kanzlerkandidatin aufstellen würden, antwortete er: „Wir analysieren alles.“ Er räumte auch ein: „Die Wahl war für alle Regierungsparteien ein harter Schlag, auch für meine Partei.“

Politologe zu Grünen nach Europawahl: „Der Lack um Habeck und Baerbock ist ab“

Update vom 11. Juni, 11.23 Uhr: Der Dresdner Politologe Werner Patzelt hat im Gespräch mit Focus zwei Gründe für den Grünen-Absturz bei der Europawahl genannt. Das vorherige Ergebnis von 2019 sei „anscheinend ein Ausreißer nach oben“ gewesen, da das Thema Klima damals sehr aktuell gewesen sei.

Heute regierten die Grünen mit, und machten dabei „Dinge, die viele Menschen nicht wollen“, meinte er, vor allem mit Blick auf das Energiegesetz. „Auch der Lack um die führenden Figuren Robert Habeck und Annalena Baerbock ist inzwischen ab“, sagte zu Patzelt zu Focus und führte dabei die „Trauzeugen-Affäre“ an.

Esken: Scholz durch Schlappe bei Europawahl nicht beschädigt

Update vom 11. Juni, 9.36 Uhr: Nach der Europawahl-Schlappe für die Ampel-Parteien: SPD-Chefin Saskia Essen hat diese jetzt aufgerufen, in den anstehenden Verhandlungen um den Bundeshaushalt 2025 zusammenzuarbeiten. Es gehe dabei darum, „nicht die Interessen der SPD, der FDP oder der Grünen, sondern die Interessen der Menschen zu vertreten“, sagte sie heute im ZDF-„Morgenmagazin“.

Grünen-Chefin Ricarda Lang bei einer Pressekonferenz zur Europawahl

Green Deal auf der Kippe? Was die Europawahl für den Klimaschutz bedeutet

Update vom 11. Juni, 8.41 Uhr: Die Grünen-Parteien – einer der Hauptträger des „Green Deals“ – sind bei der Europawahl unerwartet stark abgestürzt. Viele Rechtsaußen-Gruppierungen betrachten den Klimawandel als nicht existent oder nicht menschengemacht. Droht jetzt ein „Green Deal light“? Mehr in unserer Analyse Was die Europawahl für den Klimaschutz bedeutet.

FDP-Vize Kubicki fordert nach Europawahl Kursänderung bei SPD und Grünen

Update vom 11. Juni, 6.25 Uhr: FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat die Koalitionspartner SPD und Grüne zu einer Kursänderung aufgefordert. „Eines zeigt der Wahlsonntag doch überdeutlich: Der vor allem von den Grünen verfolgte politische Ansatz, den Menschen zu erklären, wie sie sich zu verhalten haben, ist an ein Ende gekommen“, sagte Kubicki der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten.

Luisa Neubauer nach Europawahl: Klima ist Jungwählern immer noch wichtig

Update vom 11. Juni, 5.24 Uhr: Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat es als erschütternd bezeichnet, dass junge Menschen in ungekanntem Ausmaß für die AfD gestimmt haben. Die Bewegung Fridays for Future warne seit Monaten davor, dass der „TikTok-Rechstpopulismus“ von demokratischen Parteien unterschätzt werde. Nach ihrer Einschätzung hat der Klimaschutz für Jungwähler aber weiter einen hohen Stellenwert. Zusammengerechnet hätten Volt und Grüne „mehr Prozent von den unter 24-Jährigen bekommen als die AfD“, sagte Neubauer der dpa.

„Kontaktschande“ durch Grüne und FDP: SPD-General sorgt für Europawahl-Eklat

Update vom 10. Juni. 21.17 Uhr: In der Ampel-Koalition bahnt sich nach der Europawahl ein neuer Streit an. Auslöser dafür war ein Interview von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert mit dem Sender phoenix, in dem er von einer „Kontaktschande“ für die SPD durch Grüne und FDP gesprochen hatte. Grünen-Chefin Ricarda Lang konterte die Aussagen prompt.

Update vom 10. Juni, 15 Uhr: Nach der Wahlklatsche bei der Europawahl rumort es in der SPD. CDU und AfD fordern Neuwahlen, Rücktrittsforderungen an Scholz stehen im Raum.

Kanzler Olaf Scholz wollte das miese Abschneiden seiner Partei bei der Europawahl wohl hinweglächeln. „Eisern“ habe er am Abend des Wahlsonntags in der Parteizentrale in Berlin gelächelt und sei das Gespräch suchend „von einem Bistrotisch zum nächsten“ gezogen, berichtet der Stern. Weitere Reaktionen aus der SPD und der Opposition sind hier zusammengefasst.

Europawahl live: Grüne ringen nach desaströsem Ergebnis um Erklärungen

Update vom 10. Juni, 14.20 Uhr: Grünen-Chefin Ricarda Lang erklärte auf einer Pressekonferenz zur Europawahl, man werde das schlechte Ergebnis für die Grünen genau auswerten und versuchen, das Vertrauen der Wähler wieder zurückzugewinnen. Dass man gerade so viele Jungwähler verloren habe, sei „bitter“. Ihr Co-Chef Omid Nouripour erklärte auf Nachfrage, es brauche jetzt keine Neuwahlen, die Ampel-Koalition werde weiter bestehen.

Update vom 10. Juni, 14 Uhr: Das Lied „L’Amour toujours“ von Gigi D‘Agostino ist unter Rechtsextremen in Deutschland mit den Worten „Ausländer raus“ verbreitet. Gespielt wurde der Hit aus den 90ern auch auf der Wahlparty zur Europawahl der rechtsgerichteten Schwedendemokraten. Während der Song spielte, fing ein schwedischer Abgeordneter an, die deutsche rechtsextreme Version zu singen. Als diesem auffiel, dass ein Reporter das aufzeichnete, ging er auf diesen los.

Europawahl live: Gerangel um Posten beginnt – EVP will von der Leyen durchsetzen

Update vom 10. Juni, 13.44 Uhr: Nach der Europawahl hat der Poker um die künftige Besetzung von EU-Spitzenposten begonnen. Das Mitte-Rechts-Bündnis EVP forderte jetzt Scholz und Macron auf, die Wiederwahl Ursula von der Leyens als EU-Kommissionspräsidentin zu unterstützen.

Als Gegenleistung soll es im EU-Parlament eine Zusammenarbeit geben. „Wir bieten jetzt Sozialdemokraten und Liberalen die ausgestreckte Hand an und ich warte auf Rückmeldung“, sagte EVP-Chef Manfred Weber (CSU) im Deutschlandfunk.

Europawahl: Ergebnisse und Reaktionen live – Regierungssprecher äußert sich zu Neuwahlen

Update vom 10. Juni, 12.31 Uhr: Gibt es auch in Deutschland Neuwahlen aufgrund der Ergebnisse der Europawahl – so wie in Frankreich, wo Präsident Macron auf seine Wahlschlappe reagierte? Regierungssprecher Steffen Hebestreit betonte nun, dass dies „zu keinem Zeitpunkt, keiner Sekunde“ zur Debatte stand. Die Bundestagswahl sei „im Herbst nächsten Jahres regulär, und das planen wir auch so umzusetzen“. Dabei wies er auf die unterschiedlichen politischen Strukturen in Deutschland und Frankreich hin.

Mit den Grünen und der SPD mussten zwei der drei Ampel-Parteien bei der EU-Wahl am Sonntag erhebliche Verluste hinnehmen.

Update vom 10. Juni, 11.57 Uhr: Maximilian Krah, AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl, wird nicht in der zukünftigen AfD-Delegation im Europaparlament vertreten sein. Wie er selbst bekannt gab, haben die neu gewählten Abgeordneten bei ihrer konstituierenden Sitzung am Montag dafür gestimmt, ihn nicht in ihre Reihen aufzunehmen.

Europawahl live: Krah und Bystron nicht bei Wahlparty der AfD

Update vom 10. Juni, 10.28 Uhr: Die AfD hat bei der Europawahl Gewinne verbuchen können, im Osten ist sie nach vorläufigen Ergebnissen sogar auf Platz eins gelandet. Zur Wahlparty in Berlin waren aber ausgerechnet die AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah und Petr Bystron, nicht eingeladen. Sie feierten den Sieg ihrer Partei im Hintergrund.

Die AfD-Parteiführung hatte Krah und Bystron mitten im Wahlkampf wegen zahlreicher Skandale aus dem Verkehr gezogen. Für die letzten Wochen vor der Wahl wurde der Listendritte René Aust zum Frontmann der Rechtsaußen-Partei. Ob Krah und Bystron ein Ausschluss für immer droht und wie es für sie nach der Europawahl weitergeht, lesen Sie hier.

Update vom 10. Juni, 8.20 Uhr: Auch CDU-Politiker Jens Spahn ist der Meinung, dass die Ampel-Koalition nach dem vorläufigen Endergebnis der Europawahl ausgedient hat. In der Sendung von Caren Miosga am Sonntagabend in der ARD sagte er, Kanzler Olaf Scholz (SPD) habe „die Verbindung zu seinem Volk verloren“, und diese „kommt auch nicht wieder“.

Scholz habe die Europawahl zu einer Abstimmung über seine Regierung gemacht, indem er sich im ganzen Land auf den Europawahl-Wahlplakaten präsentierte. Er habe sich als „Friedenskanzler“ und „Abschiebekanzler“ inszeniert, die Bürger aber damit nicht erreicht. Das Ergebnis der Europawahl sei die „vierte Vollklatsche“ für die Ampel-Koalition in Folge, so Spahn.

Ergebnisse der Europawahl: Höchste Wahlbeteiligung seit Wiedervereinigung

Update von 10. Juni, 7.30 Uhr: Die Beteiligung bei der Europawahl in Deutschland hat mit 64,8 Prozent einen neuen Höchstwert seit der Wiedervereinigung erreicht. Das teilte die Bundeswahlleiterin am Montagmorgen mit. Damit lag die Wahlbeteiligung um 3,4 Prozentpunkte höher als 2019 (61,4 Prozent) - und so hoch wie nie seit der Einheit.

Europawahl-Ergebnis ist „letzte Warnung“ an Ampel

Update vom 10. Juni, 6.30 Uhr: CDU-Chef Friedrich Merz hat die Bundesregierung aufgefordert, schon in den nächsten Tagen ihren Kurs zu korrigieren. Das sei im Interesse des Landes dringend notwendig. Der Wahlabend sei für die Ampel vor der Bundestagswahl im kommenden Jahr nun „die wirklich letzte Warnung“.

Die Koalition von SPD, Grünen und FDP schade Deutschland. Das gelte für die Innenpolitik, beispielsweise mit den Entscheidungen zu Migrationsfragen, aber auch für die Wirtschaftspolitik. CSU-Chef Markus Söder sagte: „Die Ampel ist de facto von den Bürgerinnen und Bürgern abgewählt worden.“

Update vom 10. Juni, 4.55 Uhr: Die Union hat die Europawahl in Deutschland mit großem Abstand gewonnen. Zweitstärkste Kraft wurde die AfD. Wie die Bundeswahlleiterin nach Auszählung aller 400 Kreise im vorläufigen amtlichen Endergebnis auf ihrer Homepage mitteilte, legten CDU und CSU zusammen auf 30,0 Prozent zu. Die AfD verbesserte sich auf 15,9 Prozent. Von den Ampel-Parteien fiel die SPD auf 13,9 Prozent und damit ihr schlechtestes Ergebnis bei einer bundesweiten Wahl zurück, die Grünen stürzten noch stärker ab auf 11,9 Prozent, die FDP erlitt mit 5,2 Prozent leichte Einbußen. Das neu gegründete linke Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kam auf 6,2 Prozent.

Europawahl live: Ex-SPD-Chef Gabriel sieht Ampel am Ende

Update vom 9. Juni, 22.17 Uhr: Nach der herben Schlappe bei der Europawahl 2024 heute rumort es in der SPD. Nachdem bereits die Union von Kanzler Olaf Scholz die Vertrauensfrage gefordert hatte, legte der frühere SPD-Chef Sigmar Gabriel nach. „Die Bevölkerung ist durch mit dieser Regierung“, sagte der frühere Außenminister dem Berliner Tagesspiegel zu den schlechten Ergebnissen. Für das Wahl-Debakel machte er auch direkt die Parteispitze um Lars Klingbeil und Saskia Esken verantwortlich. „Mit 14 Prozent hat niemand unbestritten den Anspruch, die SPD zu führen“, so Gabriel.

Ergebnisse bei Europawahl lösen in der SPD ein Rumoren aus

Update vom 9. Juni, 20.46 Uhr: Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat sich vom Abschneiden seiner Partei bei der Europawahl enttäuscht gezeigt. „Das ist für die SPD insgesamt im Bund und in allen Ländern ein richtig schlechtes Ergebnis“, sagte Weil am Sonntagabend im NDR. Man sei bereits von einem sehr niedrigen Niveau gekommen und dies habe man noch einmal unterschritten, betonte der Ministerpräsident. Dies gelte im übrigen auch für seine Partei in Niedersachsen, zeigte er sich selbstkritisch.

Europawahl live: Grüne zeigen sich offen für Wiederwahl von der Leyens

Update vom 9. Juni, 20.27 Uhr: Nach der Europawahl können sich die Grünen grundsätzlich vorstellen, Ursula von der Leyen (CDU) bei der Wahl zur EU-Kommissionspräsidentin zu unterstützen. Wenn mit anderen proeuropäischen Fraktionen eine gemeinsame Linie möglich sei, der Green Deal weiter gehe und Rechtsstaatlichkeit und Demokratie verteidigt werde, „dann sind wir Grünen auch bereit, eine Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zu unterstützen“, sagte die Grünen-Spitzenkandidatin Terry Reintke am Sonntag dem Fernsehsender Phoenix.

Update vom 9. Juni, 20.15 Uhr: Nach den schlechten Ergebnissen bei der Europawahl hat die FDP die Forderungen der Union nach einer Vertrauensfrage von Kanzler Olaf Scholz (SPD) zurückgewiesen. „Darum geht es doch jetzt nicht“, sagte Djir-Sarai am Sonntagabend in der ARD. Dennoch wollte er sich auch auf Nachfragen nicht genauer positionieren. Zuvor hatte sich auch schon die SPD empört gezeigt.

Europwawahl live: Union fordert von Scholz Vertrauensfrage

Update vom 9. Juni, 18.58 Uhr: Nach dem Sieg bei der Europawahl stellt die Union die Regierungsarbeit von der Ampel-Koalition infrage. Nach der Veröffentlichung der ersten Hochrechnungen legte Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nahe, die Vertrauensfrage zu stellen. „Die Ampel ist einmal mehr abgewählt worden“, sagte Spahn in einer ersten Reaktion. Scholz habe in der Bevölkerung keine Mehrheit mehr für seine Politik. CDU-Chef Friedrich Merz sprach von einem „Desaster“ für die Ampel-Parteien.

Update vom 9. Juni, 18.48 Uhr: Die Hochrechnungen zur Europawahl 2024 bestätigten die ersten Prognosen: So haben CDU und CSU die Europawahl in Deutschland mit großem Abstand gewonnen. Die AfD wurde zweitstärkste Kraft. Alle anderen Parteien liegen deutlich dahinter.  

Europawahl 2024: Hochrechnungen bestätigen die Prognosen

Update vom 9. Juni, 18.12 Uhr: Ein erster Trend zeichnet sich bei der Europawahl heute nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa ab. Nachdem die ersten Ergebnisse veröffentlicht wurden, scheint das Mitte-Rechts-Bündnis EVP mit der deutschen Spitzenkandidatin Ursula von der Leyen einen deutlichen Sieg zu erringen. Die um kurz vor 18.00 Uhr veröffentlichten Trends deuten darauf hin, dass die EVP etwa 180 der 720 Sitze im neuen Europäischen Parlament einnehmen könnte.

Im Vergleich zur Europawahl 2019 bleibt die Situation damit stabil. Ursula von der Leyen könnte somit auf eine weitere Amtszeit als Präsidentin der EU-Kommission hoffen. Die Zahlen basieren auf Umfragen und Hochrechnungen.

Prognose der Europawahl: Union gewinnt – SPD und Grüne liegen hinter der AfD

Update vom 9. Juni, 18.00 Uhr: Die erste Prognose bei der Europawahl ist da. Nach der Schließung der Wahllokale in Deutschland wird die CDU mit 23,5 Prozent stärkste Kraft. Die CSU kommt auf 6 Prozent. Das zweitstärkste Ergebnis holt die AfD mit 16,5 Prozent. Die SPD kommt auf 14 Prozent, Grüne auf 12 Prozent, FDP auf 5,0 Prozent und das Bündnis von Sahra Wagenknecht auf 5,5 Prozent. Die Linke liegt nur bei 2,8 Prozent.

Europawahl in Deutschland live: Wahllokale geschlossen – Prognose ist da

Update vom 9. Juni, 17.50 Uhr: Die Spannung bei der Europawahl steigt: In Kürze schließen heute die Wahllokale in Deutschland. Kurz darauf soll es erste Prognosen geben. Welche Partei holt das beste Ergebnis?

Update vom 9. Juni, 16.55 Uhr: In Baden-Württemberg hat es am Rande der Europawahl in einem Wahllokal in Wellendingen (Landkreis Rottweil) einen Polizeieinsatz gegeben. Ein Junge mit Wasserpistole hat offenbar für ein Missverständnis gesorgt. Besorgte Bürger hatten die Polizei wegen eines mutmaßlichen Mannes alarmiert. Dieser war demnach mit einer Pistole im Hosenbund gesichtet worden. Als die Beamten den Vorfall prüften, entpuppte sich der vermeintliche Mann als Junge mit Wasserpistole. Dieser sei mit einem Freund lachend davongerannt.

Europawahl jetzt live: Wahlbeteiligung in Deutschland gestiegen

Update vom 9. Juni, 16.15 Uhr: Auch bundesweit scheint die Europawahl bei den Wahlberechtigten auf ein größeres Interesse zu stoßen als noch vor fünf Jahren. Bis 14.00 Uhr machten nach Angaben von Bundeswahlleiterin Ruth Brand 32,3 Prozent der Wahlberechtigten bei der EU-Wahl 2024 von ihrem Stimmrecht Gebrauch. Allerdings sind laut Bundeswahlleitung Zwischenstände von 2019 und jetzt methodisch nicht exakt vergleichbar.

Europawahl findet aktuell statt

In den kommenden Tagen wählen die Europäer bei der Europawahl live die Politik der kommenden fünf Jahre. Alle News zu Hochrechnungen und Prognosen der Europawahl 2024 finden Sie hier. Erste Ergebnisse der Europawahl werden ab 18.15 Uhr am Sonntag erwartet. In Deutschland wird insbesondere das Abschneiden der AfD bei der Europawahl beobachtet.

Update vom 9. Juni, 16.10 Uhr: Der Trend zur Briefwahl zeigt sich auch bei der Europawahl in Hessen. Während die Wahlbeteiligung in den Wahllokalen am Sonntag bis 14.00 Uhr 28,3 Prozent erreichte, waren es bei der EU-Wahl 2024 vor fünf Jahren bis zum gleichen Zeitpunkt 34,8 Prozent gewesen, teilte die Landeswahlleitung mit. Zugleich habe aber die Briefwahlquote bei der Europawahl deutlich zugenommen. Genaue Zahlen konnte die Wahlleitung allerdings am Nachmittag noch nicht nennen.

Wandel in Europa: Die Geschichte der EU in Bildern

Karte der Europäische Union
Die Europäische Union ist eine wirtschaftliche und politische Vereinigung von 27 europäischen Ländern. Insgesamt leben etwa 450 Millionen Menschen im Gebiet der EU. Ursprünglich als Wirtschaftsverbund gegründet, hat sie sich zu einer Organisation entwickelt, die eine Vielzahl von Feldern abdeckt. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt ist der europäische Binnenmarkt der größte gemeinsame Markt weltweit. Er ermöglicht die freie Bewegung der meisten Waren, Dienstleistungen, Kapital und Menschen. © PantherMedia (Montage)
Römischen Verträge EU
Der Grundstein für die heutige EU wurde am 25. März 1957 gelegt. Die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, die Niederlande und Luxemburg unterzeichneten damals die Römischen Verträge. Für Deutschland setzten Kanzler Konrad Adenauer (links) und Walter Hallstein, der Staatssekretär im Auswärtigen Amt, ihre Unterschriften unter das Dokument. Damit waren die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die Europäische Atomgemeinschaft (Euratom) besiegelt. © dpa
Margaret Thatcher und François Mitterrand
Am 1. Januar 1973 traten Dänemark, die Republik Irland und das Vereinigte Königreich der EG bei. Einfach war das Verhältnis zwischen Großbritannien und Europa nie. Auch Premierministerin Margaret Thatcher (links) war keine Freundin Europas. Mit der Forderung „We want our money back“ setzte die Eiserne Lady 1984 beim Gipfel in Fontainebleau einen Rabatt bei den Zahlungen Großbritanniens in die Gemeinschaftskasse durch. Verhandlungspartner wie der französische Präsident François Mitterrand (rechts) waren machtlos. © Daniel Janin, Gabriel Duval/afp
Militärjunta in Griechenland
Zum 1. Januar 1981 trat Griechenland der Europäischen Gemeinschaft bei. Die Aufnahme des Landes war heftig umstritten. Europa befürchtete, sich einen unangenehmen Partner ins Nest zu holen. So sorgte zum einen das konfliktreiche Verhältnis Griechenlands zur Türkei für Unbehagen. Noch schwerer wog die Diktatur der rechtsextremen Militärjunta, die erst im Juli 1974 zu Ende gegangen war. Ein interner Machtwechsel am 25. November 1973, als Panzer im Athener Zentrum auffuhren (im Bild), konnte den Wandel nicht mehr aufhalten. © Imago
Von wegen grenzenlos - Ärger in Schengen über Grenzkontrollen
1985 unterzeichneten Deutschland, Frankreich und die Benelux-Staaten das „Schengener Abkommen“ über den schrittweisen Abbau der Personenkontrollen an ihren gemeinsamen Grenzen. Die weitgehende Reisefreiheit erleichterte das Leben und Arbeiten in anderen europäischen Ländern erheblich. Alle Bürgerinnen und Bürger der EU haben das Recht und die Freiheit, selbst zu entscheiden, in welchem EU-Land sie arbeiten, studieren oder ihren Ruhestand verbringen möchten.  © Harald Tittel/dpa
Franco und Juan Ćarlos
1986 nahm die EG zwei neue Mitglieder auf: Portugal und Spanien. Damit konnten beide Staaten ihre Isolation auf dem Kontinent beenden. Vor allem für Spanien war der Beitritt in die EG ein markanter Wendepunkt, um die Folgen der jahrzehntelangen Diktatur unter Francisco Franco (rechts) zu überwinden. Juan Carlos (links), der zwei Tage nach Francos Tod am 20. November 1975 zum König proklamiert worden war, spielte eine entscheidende Rolle bei der Überwindung der Diktatur. Bei der Aufnahme des Bildes im Jahr 1971 hatte er noch im Schatten Francos gestanden. © afp
Silvester 1989 am Brandenburger Tor
Eine Erweiterung im eigentlichen Sinne war es nicht. Doch als am 3. Oktober 1990 die Länder der DDR der Bundesrepublik Deutschland beitraten, wurde die EG automatisch um ein gutes Stück größer. Mit der Wiedervereinigung erstreckte sich das gesamte Gemeinschaftsrecht nun auch auf das Beitrittsgebiet. Mit einer Bevölkerungszahl von mehr als 80 Millionen Menschen ist Deutschland seitdem der bevölkerungsreichste Mitgliedsstaat. © Wolfgang Kumm/dpa
Genscher und Waigel unterzeichnen Maastrichter Vertrag
Anfang der Neunziger war die Zeit reif für einen Wandel. Die Römischen Verträge hatten ausgedient. Am 7. Februar 1992 unterzeichneten die Staats- und Regierungschefs der EU ein neues Vertragswerk. Für Deutschland unterzeichneten Außenminister Hans-Dietrich Genscher (links) und Finanzminister Theo Waigel (rechts) das Dokument. Der Vertrag von Maastricht zur Gründung der Europäischen Union trat am 1. November 1993 in Kraft. Mit dem EU-Vertrag entwickelte sich die europäische Gemeinschaft zu einer politischen Union. © dpa
Volksabstimmung zum EU-Beitritt in Norwegen 1994
1995 nahm die EU drei neue Länder auf. In Österreich, Schweden und Finnland hatten zuvor die Menschen in Volksentscheiden dem Beitritt zugestimmt. Auch Norwegen ließ das Volk in einem Referendum darüber abstimmen. Doch hier sah das Ergebnis anders aus. 52,2 Prozent der Wahlberechtigten in Norwegen votierten in einer Volksabstimmung gegen einen Beitritt.  © Berit Roald/Imago
Tschechien feiert EU-Beitritt
Neun Jahre später kam es zur ersten Osterweiterung. Am 1. Mai 2004 traten Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Malta und die Republik Zypern der EU bei. Die neuen EU-Länder feierten den Beitritt, in Prag (hier im Bild) und anderen Hauptstädten freuten sich die Menschen über eine Zukunft unter dem Dach der EU. Die Europäische Union setzte sich somit aus 25 Mitgliedstaaten zusammen. © Michal Svacek/afp
Rumänien - EU
Der zweite Teil der Osterweiterung ließ nicht lange auf sich warten. Am 25. April 2005 unterzeichneten Rumänien und Bulgarien den Beitrittsvertrag zur EU. Beide Länder wurden zum 1. Januar 2007 in die Europäische Union aufgenommen. Für die Menschen in Bukarest (hier im Bild) gab es also mehr als nur einen Grund, die Nacht zum Tage zu machen. Die Fläche der EU wuchs mit dieser Erweiterung auf etwas mehr als 4,3 Millionen Quadratkilometer.  © Robert Ghement/dpa
Kroatien wird EU-Mitglied
Schon im Juni 2004 war Kroatien der Status eines offiziellen Beitrittskandidaten verliehen worden. Doch die Verhandlungen verzögerten sich mehrmals, erst sieben Jahre später konnten sie erfolgreich abgeschlossen werden. Kurz danach stimmten 66,3 Prozent der Wahlberechtigten bei einem Referendum für den Beitritt in die EU. Am 1. Juli 2013 war schließlich der Zeitpunkt gekommen, um vor dem Europäischen Parlament in Straßburg die Flagge Kroatiens zu hissen. Die EU bestand damit aus 28 Mitgliedsstaaten. © Frederick Florin/afp
EU Parlament Straßburg
Jeder europäische Staat hat laut Artikel 49 des EU-Vertrags das Recht, einen Antrag auf Mitgliedschaft zu stellen. Wichtig dabei: „Europäisch“ wird politisch-kulturell verstanden und schließt die Mitglieder des Europarats mit ein. Das betrifft zum Beispiel die Republik Zypern. Eine wichtige Rolle spielt im Beitrittsverfahren das EU-Parlament in Straßburg (im Bild). Verschiedene Delegationen verfolgen die Fortschritte in den Beitrittsländern und weisen auf mögliche Probleme hin. Zudem müssen die Abgeordneten dem EU-Beitritt eines Landes im Parlament zustimmen. Derzeit gibt es neun Beitrittskandidaten und einen Bewerberstaat. © PantherMedia
Edi Rama Albanian EU
Albanien reichte 2009 den formellen EU-Mitgliedschaftsantrag ein – vier Jahre, bevor Edi Rama (im Bild) das Amt des Ministerpräsidenten übernahm. Es dauerte aber noch eine lange Zeit, bis die Verhandlungen beginnen konnten. Grund war ein Einspruch der Niederlande, die sich zusätzlich zu den EU-Kriterien auch die Sicherstellung der Funktion des Verfassungsgerichts und die Umsetzung eines Mediengesetzes wünschte. Im Juli 2022 konnte die Blockade beendet werden und die EU startete die Beitrittsverhandlungen. © John Thys/afp
Bosnien und Herzegowina EU
Auch Bosnien und Herzegowina drängt in die EU. Gut erkennen konnte man das zum Beispiel am Europatag 2021, als die Vijećnica in der Hauptstadt Sarajevo mit den Farben der Flaggen der Europäischen Union und Bosnien und Herzegowinas beleuchtet war. EU-Botschafter Johann Sattler nutzte sofort die Gelegenheit, um das alte Rathaus zu fotografieren. Vor den geplanten Beitrittsverhandlungen muss das Balkanland noch einige Reformen umsetzen. Dabei geht es unter anderem um Rechtsstaatlichkeit und den Kampf gegen Korruption und organisiertes Verbrechen.  © Elvis Barukcic/afp
Georgien EU
Zum Kreis der EU-Beitrittskandidaten gehört auch das an Russland grenzende Georgien. Das Land, in dem rund 3,7 Millionen Menschen leben, hatte kurz nach Beginn des Ukraine-Kriegs die Aufnahme in die EU beantragt. Auf schnelle Fortschritte im Beitrittsprozess kann Georgien allerdings nicht hoffen. Dabei spielt auch ein ungelöster Territorialkonflikt mit Russland eine Rolle. Nach einem Krieg 2008 erkannte Moskau die abtrünnigen georgischen Gebiete Südossetien (im Bild) und Abchasien als unabhängige Staaten an und stationierte Tausende Soldaten in der Region. © Dimitry Kostyukov/afp
Moldau EU
Seit Juni 2022 gehört auch Moldau offiziell zu den EU-Beitrittskandidaten. Das Land, das an Rumänien und die Ukraine grenzt, reichte kurz nach Beginn des Ukraine-Kriegs das Beitrittsgesuch ein. Am 21. Mai 2023 demonstrierten 80.000 Menschen in der Hauptstadt Chișinău für einen Beitritt Moldaus in die Europäische Union. Die damalige Innenministerin Ana Revenco (Mitte) mischte sich damals ebenfalls unters Volk. © Elena Covalenco/afp
Montenegro EU
Das am kleine Balkanland Montenegro will beim EU-Beitritt zügig vorankommen. Direkt nach seiner Wahl zum Ministerpräsidenten Ende Oktober 2023 verkündete Milojko Spajic (im Bild), dass er den Beitritt Montenegros zur EU vorantreiben und die Justiz im Kampf gegen Korruption und organisiertes Verbrechen stärken wolle. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (rechts) hörte es damals sicher gerne. Montenegro verhandelt seit 2012 über einen Beitritt, hatte sich aber vor der Wahl nicht mehr ausgiebig um Reformen bemüht.  © Savo Prelevic/afp
Scholz Westbalkan-Gipfel Nordmazedonien EU
Nordmazedonien kämpft schon seit langer Zeit für den Beitritt in die EU. Leicht ist das nicht. So hat das kleine Land in Südosteuropa aufgrund eines Streits mit Griechenland sogar schon eine Namensänderung hinter sich. Seit 2019 firmiert der Binnenstaat amtlich unter dem Namen Republik Nordmazedonien. Auch Bulgarien blockierte lange den Beginn von Verhandlungen. Bei einem Gipfeltreffen im Oktober 2023 drängte Kanzler Olaf Scholz dann aber auf eine möglichst schnelle Aufnahme der Balkanstaaten in die EU. Nordmazedoniens Ministerpräsident Dimitar Kovacevski (rechts) war sichtlich erfreut. © Michael Kappeler/dpa
Serbien EU
Auch Serbien strebt in die EU. Wann es zu einem Beitritt kommt, scheint derzeit aber völlig offen. Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine hat sich die serbische Regierung geweigert, Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Damit ist Serbien der einzige Staat in Europa, der keine Sanktionen verhängt hat. Offen bleibt, welche Auswirkungen das auf die seit 2014 laufenden Verhandlungen über einen EU-Beitritt Serbiens hat. Die politische Führung in Belgrad, die seit 2012 von Präsident Aleksandar Vučić (im Bild) dominiert wird, zeigt zudem wenig Willen zu Reformen. Demokratie und Medienpluralismus höhlt sie zunehmend aus. © Andrej Isakovic/afp
Türkei EU
Die Türkei ist bereits seit 1999 Beitrittskandidat. Die Verhandlungen selbst haben im Oktober 2005 begonnen. Inzwischen hat die EU-Kommission vorgeschlagen, die Beziehungen wieder auszubauen, sofern sich die Regierung in Ankara unter Präsident Recep Tayyip Erdoğan (im Bild) in einigen Punkten bewegt. Zuvor waren Projekte wie die geplante Modernisierung der Zollunion und eine Visaliberalisierung wegen Rückschritten bei Rechtsstaatlichkeit, Grundrechten und Meinungsfreiheit in der Türkei auf Eis gelegt worden. Ein EU-Beitritt scheint aktuell weiter entfernt denn je. © Adem Altan/afp
Ukraine EU
Im Dezember 2023 wurde der Beginn von Verhandlungen mit der Ukraine grundsätzlich beschlossen. Allerdings muss die Ukraine sämtliche Reformauflagen erfüllen. So waren nach dem letzten Kommissionsbericht manche Reformen zur Korruptionsbekämpfung, zum Minderheitenschutz und zum Einfluss von Oligarchen im Land nicht vollständig umgesetzt. Ohnehin gilt es als ausgeschlossen, dass die Ukraine vor dem Ende des Ukraine-Kriegs EU-Mitglied wird. Denn dann könnte Kiew laut EU-Vertrag militärischen Beistand einfordern – und die EU wäre offiziell Kriegspartei. © Roman Pilipey/afp
Kosovo EU
Kosovo hat einen Mitgliedsantrag eingereicht, jedoch noch nicht den offiziellen Status eines Beitrittskandidaten erhalten. Das Land hat 2008 seine Unabhängigkeit von Serbien erklärt. Die Freude darüber war damals bei den Menschen riesengroß. Das Bild macht auch deutlich, dass vor allem Menschen albanischer Herkunft im Kosovo beheimatet sind. Die Flagge Albaniens (links) ist ebenso zu sehen wie die des neuen Landes (hinten). Mehr als 100 Länder, darunter auch Deutschland, erkennen den neuen Staat an. Russland, China, Serbien und einige EU-Staaten tun dies aber nicht. Ohne die Anerkennung durch alle EU-Länder ist eine Aufnahme von Beitrittsverhandlungen aber nicht möglich.  © Dimitar Dilkoff/afp
Banksy-Kunstwerk zu EU und Brexit
Seit dem 31. Januar 2020 besteht die EU nur noch aus 27 Staaten. Nach 47 Jahren verließ das Vereinigte Königreich als erstes Mitgliedsland die Europäische Union. Im Juni 2016 hatte eine knappe Mehrheit in einem Referendum für den Abschied aus der EU gestimmt. Der britische Street-Art-Künstler Banksy kommentierte den Brexit auf seine Art. In der Hafenstadt Dover malte er eine riesige EU-Flagge an eine Hauswand – zusammen mit einem Handwerker, der einen der Sterne entfernt. © Glyn Kirk/afp
Friedensnobelpreis für EU.
2012 wurde die Europäische Union mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Herman Van Rompuy, José Manuel Barroso und Martin Schulz (von links nach rechts) nahmen den Preis bei der Verleihung im Osloer Rathaus am 10. Dezember 2012 in Empfang. © Cornelius Poppe/afp

De Croos Regierungsbündnis gehören Sozialdemokraten, Grüne, Liberale und Christdemokraten an. Vlaams Belang könnte sich laut den Umfragen 26 der 150 Sitze in der Abgeordnetenkammer sichern und damit zur stärksten Kraft werden. Die Partei fordert die Unabhängigkeit für die Region Flandern und will Einwanderern die Sozialleistungen streichen.

Europawahl läuft in Italien heute bis 23 Uhr – am Abend werden teilweise erste Ergebnisse erwartet

Update vom 9. Juni, 11.37 Uhr: In Italien schließen die Wahllokale für die Europawahl zwar heute erst um 23.00 Uhr. Ab 20.15 Uhr soll es von der EU aber erste Prognosen zu den Ergebnissen für die aktuelle Europawahl und das zukünftige Europaparlament auf Basis von Nachwahlbefragungen und Teilergebnissen geben.

Umfragen zur Europawahl heute: Rechte gewinnen – stärkste Fraktion bleiben wohl Konservative

Umfragen für die aktuelle Europawahl deuten auf einen Rechtsruck im EU-Parlament hin. Dennoch dürfte letzten Erhebungen zufolge die konservative Europäische Volkspartei (EVP), der auch CDU und CSU angehören, weiter die meisten Abgeordneten stellen.

Nach Angaben einer Politico-Umfrage könnte sie 173 Sitze bei der heutigen Europawahl erringen, die Sozialdemokraten (S&D) könnten 143 Abgeordnete stellen und die Liberalen 75. Die Rechtsaußen-Fraktion Europäische Konservative und Reformer (EKR) mit der Partei von Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni käme der Umfrage zur Europawahl 2024 zufolge auf 76 Sitze, die kleinere Identität und Demokratie (ID) um Frankreichs Rechtspopulistin Marine Le Pen auf 67 Abgeordnete.

Stars werben für die Europawahl: Junge Menschen sollen mir ihrer Stimme wählen

Update vom 9. Juni, 11.12 Uhr: Für die Europawahl 2024 heute in Deutschland haben auch verschiedene Stars geworben, dass vor allem junge Erstwähler ihre Stimme bei der aktuellen Europawahl abgeben. So animierten Promis wie Klaas Heufer-Umlauf die Wähler ab 16 Jahren ihren Stimmzettel für die Europawahl auszufüllen und abzugeben. „Am 9. Juni ist Europawahl“, schreibt er unter seinen Post, der ihn als bartlosen 16-Jährigen zeigt, auf seinem Profil auf Instagram.

Europawahl heute: Auch Schauspieler und Promis animieren zur Stimmabgabe bei der EU-Wahl

Auch Schauspielerinnen und Schauspieler wie Veronica Ferres oder Michael Kessler rufen junge Menschen auf, ihr Wahlrecht wahrzunehmen. „Am 9. Juni ist Europawahl, und ihr dürft wählen gehen, schon mit 16 Jahren“, sagt Ferres: „Ihr seid die Basis der Demokratie, jede Stimme zählt, ich verlasse mich auf euch.“ Und Kessler schreibt: Er habe damals jedoch nicht wählen dürfen. „Aber du darfst es jetzt, und deswegen geh’ raus und wähl am 9. Juni das Europa, von dem du träumst.“

Ebenfalls meldet sich eine der erfolgreichsten Komikerinnen aus Deutschland zur Europawahl heute: „Hallo, hier ist die 16-jährige Carolin Kebekus“, sagt sie und fragt in ihrem Video ihre Follower: „Weißt du noch, was du mit 16 für ein Europa haben wolltest?“ Kebekus ruft dann zur aktuellen Europawahl 2024 am heutigen Sonntag auf. „Geh am 9. Juni raus und wähle das Europa, von dem du mit 16 geträumt hast, oder so, als wärst du 16.“

Europawahl in Deutschland hat heute begonnen – Starkes Interesse an der EU-Wahl

Update vom 9. Juni, 10.45 Uhr: Heute geben Millionen Menschen in Deutschland ihre Stimme bei der Europawahl ab. Laut Thomas Krüger, Leiter der Bundeszentrale für Politische Bildung, gibt es ein starkes Interesse an der EU-Wahl 2024 und europabezogenen Themen. So soll der Wahl-o-mat bereits von über 12 Millionen Nutzern in Anspruch genommen worden sein. „Das ist ein erstaunlicher Anstieg gegenüber den letzten Europawahlen, wo wir knapp 10 Millionen Nutzungen hatten.“

Dieser Höchststand zur Europawahl verdeutlicht, „dass die Wählerinnen und Wähler Orientierung suchen bei ihrer Wahlentscheidung“. Der Wahl-o-mat wird dabei von allen Altersgruppen genutzt. Darüber hinaus erreicht das Tool auch „Leute, die sich normalerweise laut eigenen Angaben nicht für Politik interessieren“. Derweil hatte das BSW von Sahra Wagenknecht schon vor der Europawahl mit internen Problemen zu kämpfen.

Bei Europawahl geben Millionen Menschen heute ihre Stimme ab

Update vom 9. Juni, 10.01 Uhr: Zahlreiche Menschen in Deutschland sind heute bei der Europawahl zur Stimmabgabe aufgerufen. Die Wahllokale sind seit 8 Uhr geöffnet, doch angesichts der zahlreichen Parteien, die aktuell bei der EU-Wahl 2024 antreten, könnte die Frage aufkommen, wie der Stimmzettel bei der Europawahl ausgefüllt werden muss. Insgesamt stellen sich 34 Parteien für das Europaparlament zur Wahl.

Im Gegensatz zu anderen Wahlen, bei denen oft eine Erst- und Zweitstimme abgegeben werden muss, ist das Konzept der Europawahl einfach. Alle Wahlberechtigten haben nur eine Stimme und können daher nur ein Kreuz auf dem Stimmzettel bei der EU-Wahl 2024 machen. 

Aktuelle EU-Wahl 2024 läuft: Erste Prognosen zur Europawahl werden am Abend live erwartet

Update vom 9. Juni, 9.40 Uhr: Die Wahlberechtigten in den Niederlanden waren die ersten, die am Donnerstag ihre Stimmen bei der Europawahl abgaben. Am Freitag folgten Irland und Tschechien und am Samstag Länder wie Lettland und Malta. In Italien begann die Wahl ebenfalls am Samstag und wird am Sonntag fortgesetzt. In diesem südeuropäischen Land endet die EU-Wahl erst um 23.00 Uhr. Ab 20.15 Uhr plant die EU, erste Prognosen zur Europawahl für das Europaparlament auf der Grundlage von Nachwahlbefragungen und erste Ergebnissen der Europawahl zu veröffentlichen.

Umfragen zur EU-Wahl 2024 deuten auf eine Verschiebung nach rechts im Europäischen Parlament hin. Dennoch wird erwartet, dass die konservative Europäische Volkspartei (EVP), zu der auch CDU und CSU zählen, weiterhin die meisten Abgeordneten stellt. Einer Umfrage von Politico zufolge könnte die EVP 173 Sitze gewinnen, während die Sozialdemokraten (S&D) 143 Abgeordnete und die Liberalen 75 stellen könnten. Die rechtsgerichtete Fraktion Europäische Konservative und Reformer (EKR) mit der Partei von Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni könnte laut Umfrage 76 Sitze erreichen, während die kleinere Identität und Demokratie (ID) um Frankreichs Rechtspopulistin Marine Le Pen 67 Abgeordnete stellen könnte.

Europawahl heute in Hessen: Auftakt der EU-Wahl 2024 ohne Zwischenfälle

Update vom 9. Juni, 9.25 Uhr: Positive Zeichen aus Hessen. Die Europawahl hat am Sonntagmorgen ohne nennenswerte Vorfälle begonnen, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Landesweit haben etwa 7000 Wahllokale ihre Türen öffneten, bis 18.00 Uhr haben rund 4,85 Millionen Wahlberechtigte in Hessen die Möglichkeit, ihre Stimme bei der EU-Wahl 2024 abzugeben und so über die zukünftige Sitzverteilung im EU-Parlament zu entscheiden.

Erwähnenswert ist, dass unter den Wahlberechtigten in Hessen etwa 100.000 Jugendliche im Alter von 16 oder 17 Jahren sind. Diese Altersgruppe hat in Hessen das erste Mal die Möglichkeit, landesweit an einer Wahl teilzunehmen.

Europawahl ist heute in Deutschland gestartet: Insgesamt werden 96 Abgeordnete gewählt

Update vom 9. Juni, 8.45 Uhr: Seit 8 Uhr wird in Deutschland heute bei der Europawahl gewählt. Neben Deutschland wird aktuell außerdem in 20 weiteren EU-Staaten gewählt. In anderen Ländern wie den Niederlanden, Irland und der Slowakei haben die Bürgerinnen und Bürger bereits ihre Stimme abgegeben. Insgesamt geht es bei der EU-Wahl 2024 um Mandate für 720 Abgeordnete – 96 von ihnen werden aus Deutschland kommen.

Abgesehen von der Parlamentswahl in Indien ist die Europawahl die größte demokratische Abstimmung weltweit – und die einzige Direktwahl über Staatsgrenzen hinweg. Angetreten sind in Deutschland etwa 1400 Wahlbewerber für 35 Parteien und sonstige politische Vereinigungen.

Kommunalwahlen finden heute parallel zur Europawahl statt: Überblick über alle aktuellen Wahlen

Update vom 9. Juni, 8.27 Uhr: Die Bürger in Deutschland sind nicht nur aufgerufen, ihre Stimme für die Europawahl abzugeben. In einigen Bundesländern finden parallel auch die Kommunalwahlen und Bezirkswahlen statt. Folgend eine Übersicht über alle Entwicklungen in Deutschland:

Europawahl in Deutschland heute gestartet: Bis 18 Uhr können 65 Millionen Bürger bei der EU-Wahl 2024 abstimmen

Update vom 9. Juni, 8.00 Uhr: Die Wahllokale in Deutschland sind offen. Rund 65 Millionen Deutsche sind aufgerufen, aktuell bei der Europawahl abzustimmen. Noch bis 18 Uhr können die Stimmen abgegeben werden. Die erste Prognose bei der EU-Wahl 2024 zur Sitzverteilung des neuen Europaparlaments wird am Sonntag zwischen 20:15 Uhr und 20:30 Uhr erwartet. Erste vorläufige Ergebnisse der Europawahl werden nach 23:00 Uhr erwartet.

Aktuelle Europawahl in Deutschland hat heute beginnt: Rechte Parteien hoffen auf zahlreiche Stimmen

Update vom 9. Juni, 6.30 Uhr: Heute wird in Deutschland und den meisten anderen EU-Staaten das neue Europäische Parlament gewählt. Umfragen zufolge dürften in etlichen der 27 EU-Staaten rechte Parteien stark abschneiden, unter anderem in Österreich, Frankreich und Italien. In Deutschland können CDU und CSU laut Umfragen damit rechnen, die Europawahl mit großem Vorsprung zu gewinnen. Dahinter liegen SPD, Grüne und AfD in etwa gleichauf. 

Am Sonntag findet in Deutschland die Europawahl statt – EU-Wahl 2024 hat Termin je nach EU-Staat

Update vom 8. Juni, 23.15 Uhr: Die Abstimmungslokale in Italien für die Europawahlen sind vorerst geschlossen. Allerdings wird in dem südeuropäischen Land am Sonntag, dem 9. Juni, die Wahl fortgesetzt. Ähnlich wie in einigen anderen EU-Ländern dauert die Wahl dort zwei Tage. In der gesamten Europäischen Union sind 360 Millionen Menschen stimmberechtigt, was die Europawahl zu einer der größten globalen Wahlen macht.

Die Niederlande hatten den Beginn dieses Wahlmarathons am Donnerstag eingeläutet. Irland und Tschechien folgten am Freitag, während Italien, die Slowakei, Lettland, Malta und die französischen Überseegebiete am Samstag ihre Stimmen abgaben. Wie die Wahl in diesen Ländern ausgefallen ist, bleibt abzuwarten. Bisher liegen nur einzelne Prognosen aus diesen Ländern vor. In Deutschland werden die Wahllokale erst am Sonntag um 8.00 Uhr geöffnet.

Demonstranten stören Scholz-Auftritt zur EU-Wahl 2024

Update vom 8. Juni, 21.49 Uhr: Zwischenfall im Wahlkampf zur Europawahl mit bengalischem Feuer und Rauchtöpfen: Offenbar ist der Auftritt von Bundeskanzler Olaf Scholz bei der SPD-Abschlussveranstaltung in Duisburg am Samstag durch propalästinensische Demonstranten gestört worden. Das teilte die Polizei der Nachrichtenagentur dpa mit. Demnach soll am Rande der Veranstaltung mit dem deutschen Regierungschef Pyrotechnik gezündet worden sein. Eine Hundertschaft von Polizisten hätte daraufhin die Personalien von 84 beteiligten Personen festgestellt. Es seien Strafverfahren eingeleitet worden, hieß es. Im zurückliegenden Wahlkampf war es immer wieder zu Störaktionen und mitunter auch zu Angriffen auf Politiker gekommen.

Angriffe auf Politiker vor Europawahl: AfD-Landtagsabgeordneter attackiert

Update vom 8. Juni, 15.15 Uhr: Kurz vor der Europawahl in Deutschland ist es in Sachsen zu einem Angriff auf einen Politiker gekommen. Der sächsische AfD-Landtagsabgeordnete Hans-Jürgen Zickler wurde an einem Infostand in Dresden nach Angaben der Partei von einem Mann attackiert. Der Mann habe dem 70 Jahre alten Zickler am Samstag unvermittelt ins Gesicht geschlagen, teilte der Sprecher der AfD Sachsen, Andreas Harlaß, mit.

Die Dresdener Polizei bestätigte einen Vorfall unmittelbar vor der EU-Wahl 2024: Demnach habe ein 47-Jähriger einen 70-Jährigen an einem Wahlstand geschlagen. Der Angreifer sei bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten worden. Es wurde Strafanzeige erstattet. Vor der Europawahl meldet zudem die Linke in Thüringen einen Angriff auf einen Politiker.

Update vom 8. Juni, 13.30 Uhr: Es liegen erste Prognosen zum Ergebnis der Europawahl in Irland vor. Wie die Irish Times berichtet, konnte die linksnationalistische Oppositionspartei Sinn Fein zwar zulegen, aber weniger stark als erwartet. Dies habe ein Vertreter des Meinungsforschungsinstituts Ireland Thinks erklärt, der sich auf erste Ergebnisse in ländlichen Gebieten Irlands bezog.

Die Mitte-Rechts-Partei Fine Gael von Regierungschef Simon Harris hat demnach bei der EU-Wahl 2024 zugelegt. Sie sei in allen bisher ausgezählten Gemeinden als stärkste Partei hervorgegangen. Auch die Grünen in Irland hätten bei der Europawahl zugelegt.

Wilders sieht sich als Gewinner bei Europawahl in Niederlanden

Update vom 8. Juni, 9 Uhr: Bei der Europawahl in den Niederlanden hat die extrem rechte Partei PVV unter der Leitung von Geert Wilders nach vorläufigen Prognosen der Ergebnisse in den Niederlanden zur Europawahl 2024 sieben der 31 Sitze gewonnen. Damit steht sie knapp hinter dem rot-grünen Wahlbündnis, das voraussichtlich acht Sitze besetzen wird.

Umfrage zur EU-Wahl 2024 in Deutschland: Union führt mit 30 Prozent – AfD viertstärkste Kraft

Update vom 7. Juni, 11.25 Uhr: Laut der aktuellen Ipsos-Wahlumfrage zur Europawahl würden 30 Prozent der Wahlberechtigten in Deutschland bei der EU-Wahl 2024 am ehesten für CDU/CSU stimmen. Mit jeweils 15 Prozent liegen die Grünen und die SPD gleichauf, knapp dahinter folgt die AfD mit 14 Prozent. Damit wäre die AfD zwar nur viertstärkste Kraft, würde gegenüber der letzten Europawahl im Jahr 2019 aber 3 Prozentpunkte hinzugewinnen. Die Europawahl findet in Deutschland am Sonntag (9. Juni) statt.

Europawahl findet live ab 6. Juni 2024 statt: Rechtsruck in Europa befürchtet

Die Wahlberechtigten der Europawahl 2024 in Deutschland sind am 9. Juni dazu aufgerufen, ihren Stimmzettel zur Europawahl in den Wahllokalen auszufüllen. Sie können aber auch schon davor ihre Stimme per Briefwahl abgeben. Eine Entscheidungshilfe bietet dazu der Wahl-O-Mat. Ab 18 Uhr können dann live die ersten Ergebnisse der Europawahl 2024 mitverfolgt werden. Bereits am 6. Juni wählen die Bürger in der Niederlande.

Doch schon kurz nach 18.00 Uhr soll es in Deutschland erste Prognosen und Hochrechnungen der Europawahl geben, die auf Nachwahlbefragungen der Wahlforschungsinstitute basieren. Das vorläufige amtliche Ergebnis der Europawahl wird voraussichtlich am frühen Montagmorgen (10. Juni) bekannt gegeben. Dann wird klar, welche der insgesamt 1413 Kandidatinnen und Kandidaten aus Deutschland in das EU-Parlament einziehen werden. Insgesamt ziehen 96 Abgeordnete aus Deutschland in das EU-Parlament in Brüssel ein.

Deutsche Spitzenkandidaten bei der Europawahl

  • CDU: Ursula von der Leyen
  • CSU: Manfred Weber
  • SPD: Katarina Barley
  • Grüne: Terry Reintke
  • AfD: Maximilian Krah
  • BSW: Fabio de Masi
  • FDP: Agnes Strack-Zimmermann
  • Die Linke: Carola Rackete und Martin Schirdewan
  • Freie Wähler: Christine Singer

Trotz seiner langen Geschichte und der klaren Zuständigkeiten: Viele Menschen in der EU wissen dennoch nicht, welche Aufgaben genau in der Zuständigkeit des EU-Parlaments liegen. Testen Sie Ihr Wissen zur Europäischen Union mit unserem Quiz zur Europawahl 2024. (red mit Agenturen)

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