News-Ticker
Ende des Ukraine-Kriegs: Aussagen von US-Außenminister verbreiten neue Hoffnung
Das Ende des Ukraine-Krieges ist weiter nicht in Sicht. Russland hat neue Verhandlungen angekündigt. Gleichzeitig droht eine Großoffensive. Der News-Ticker.
Dieser Ticker ist beendet. Aktuelle Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine finden Sie in unserem neuen News-Ticker.
Update, 12.19 Uhr: Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben die eigenen Truppen die Kontrolle über drei weitere Ortschaften in der Ukraine erlangt. Dabei handelt es sich um die Siedlung Stroivka in der Region Charkiw sowie um Schewtschenko Persche und Hnatiwka in der Region Donezk, wie das Ministerium mitteilte.
Update, 10.00 Uhr: Ist vielleicht doch ein Ende des Ukraine-Kriegs in Sicht? Im Zuge der US-Bemühungen um eine Waffenruhe in der Ukraine hat US-Außenminister Marco Rubio jetzt an Moskau appelliert, „in gutem Glauben“ Verhandlungen mit Kiew aufzunehmen.
Rubio habe in einem Telefonat mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow den Aufruf von US-Präsident Donald Trumps zu „einem konstruktiven und in gutem Glauben geführten Dialog mit der Ukraine“ wiederholt, erklärte Rubios Sprecherin Tammy Bruce. Dies sei der „einzige Weg, diesen Krieg zu beenden“. Zuvor hatte Lawrow ein erneutes Treffen in Istanbul am Montag (2. Juni) vorgeschlagen.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von den Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig prüfen.
Trump hofft auf Ende des Ukraine-Kriegs – und zögert weiter mit Sanktionen gegen Russland
Update vom 29. Mai, 6.45 Uhr: Donald Trump hat sich mit Blick auf neue Sanktionen gegen Russland zögerlich gezeigt – Wladimir Putin gleichzeitig aber ein Ultimatum gesetzt. „Wir werden herausfinden, ob er uns an der Nase herumführt oder nicht – und wenn er es tut, werden wir ein wenig anders reagieren“, sagte Trump bei einem Auftritt vor der Presse im Weißen Haus auf Nachfrage.
Update, 22.25 Uhr: Außenminister Johann Wadephul (CDU) hat bei seinem Antrittsbesuch in den USA gegen Putin den Vorwurf erhoben, nicht an einem Frieden in der Ukraine interessiert zu sein. „Alle sind für Verhandlungen. Alle sind dafür, dass die beiden Parteien eine einvernehmliche Lösung finden. Aber im Moment ist Russland dazu nicht bereit“, erklärte Wadephul gegenüber dem US-Sender Fox News. Bis Russland bereit sei, den Überfall auf die Ukraine zu beenden, werde man der Ukraine mit militärischen Hilfen zur Seite stehen.
Ukraine-Krieg: Die Ursprünge des Konflikts mit Russland




Update, 21.16 Uhr: Die Ukraine fordert vor neuen Verhandlungen mit Russland die Vorlage eines russischen Memorandums mit Waffenstillstandsbedingungen. Verteidigungsminister Rustem Umerow teilte auf Facebook mit, er habe der russischen Delegation bereits ein entsprechendes Dokument mit der ukrainischen Position übergeben.
„Wir bestätigen die Bereitschaft der Ukraine zu einem vollständigen und bedingungslosen Waffenstillstand und zur weiteren diplomatischen Arbeit. Wir sind nicht gegen Treffen mit den Russen und erwarten ihr ‚Memorandum‘, damit das Treffen nicht ins Leere läuft und das Kriegsende wirklich näher bringen kann“, erklärte Umerow. Bis zu dem von Russland vorgeschlagenen Treffen am 2. Juni in Istanbul bleiben vier Tage für die Übergabe des russischen Dokuments.
Update, 20.21 Uhr: Präsident Selenskyj hat mehr internationalen Druck auf Russland gefordert, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Der ukrainische Staatschef sagte im Interview mit RTL Direkt: „Ich sehe keine Bereitschaft von Putin, den Krieg zu beenden. Ich sehe es nicht, ich fühle es nicht und wir haben nicht genug Druck.“
Selenskyj kritisierte, dass wichtige Akteure fehlen: Die USA seien „dabei, aber nicht zu 100 Prozent“, während China und andere Staaten des globalen Südens sich komplett zurückhielten. „Wir werden einen gerechten Frieden haben, aber wahrscheinlich erst nach Putin“, so der Präsident zum Ende des Ukraine-Kriegs.
Ende des Ukraine-Kriegs: Russland prescht mit neuen Verhandlungen nach vorne
Update, 18.27 Uhr: Jetzt könnte alles ganz schnell gehen für weitere Gespräche: Russland hat der Ukraine offenbar einen Termin für neue Verhandlungen über ein Ende des Ukraine-Kriegs vorgeschlagen. Die zweite Verhandlungsrunde soll bereits am Montag, dem 2. Juni, in Istanbul genannt. Außenminister Sergej Lawrow kündigte an, dass die russische Seite dabei ein „Memorandum“ zur Beendigung des Ukraine-Konflikts präsentieren wolle.
Chefunterhändler Wladimir Medinski hatte zuvor über Telegram mitgeteilt, entsprechende Vorschläge für den Austausch von Memoranden oder Bedingungen übermittelt zu haben. Die russische Delegation sei bereit, sich in den kommenden Tagen persönlich mit der ukrainischen Seite zu treffen und erwarte nun eine Antwort aus Kiew.
Kein Ende des Ukraine-Kriegs? Selenskyj sagte wegen drohender Großoffensive Teilnahme am Karlspreis ab
Update, 18.10 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat offenbar wegen einer drohenden russischen Großoffensive seine Karlspreis-Teilnahme in Aachen abgesagt. Das berichtet der Spiegel. Russland hat nach ukrainischen Angaben rund 50.000 Soldaten nahe der nordostukrainischen Stadt Sumy für eine mögliche Offensive zusammengezogen.
Der ukrainische Präsident hielt es angesichts der akuten Bedrohung für unpassend, bei einem feierlichen Event im Ausland zu verweilen. Statt der geplanten Weiterreise ins Rheinland kehrt Selenskyj nach seinen Berlin-Gesprächen direkt nach Kiew zurück.
Ende des Ukraine-Kriegs: Deutschland sagt Kiew weitere militärische Unterstützung zu
Update, 16.39 Uhr: Die Bundesregierung hat der Ukraine weitere militärische Unterstützung in Höhe von fünf Milliarden Euro zugesagt. Mit den Geldern solle einerseits die am Mittwoch angekündigte Produktion weitreichender Waffen durch die Ukraine finanziert werden, teilte das Bundesverteidigungsministerium anlässlich des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin mit. Teil des Pakets seien auch „weitere Munitionspakete für verschiedene Waffensysteme“ und zusätzliche „Landwaffensysteme und Handwaffen“.
Hinzu komme die Finanzierung von Instandsetzung-Einrichtungen in der Ukraine sowie die Herstellung medizinischer Ausrüstung durch die Ukraine, hieß es weiter. Das Ministerium verwies zudem darauf, dass die Ukraine mit dem deutschen Rüstungskonzern Diehl einen Vertrag unterzeichnet habe, „in dem die Lieferung von Luftverteidigungssystemen und entsprechender Munition vereinbart“ wurde.
Ende des Ukraine-Kriegs: Nächste Gespräche womöglich wieder in Istanbul
Update, 15.52 Uhr: Der Kreml bringt erneut Istanbul als Ort der nächsten Ukraine-Gespräche zum Ende des Ukraine-Kriegs ins Spiel. Auf die Frage, welcher Tagungsort für Russland infrage kommen würde, erklärte Kreml-Sprecher Dimitri Peskow bei einer Pressekonferenz: „Zum Beispiel der, bei der die erste Gesprächsrunde stattfand. Alles andere ist eine Sache der gegenseitigen Vereinbarung.“
Update, 14.32 Uhr: Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat sich bei einem internationalen Treffen mit Sicherheitsbeamten in Moskau zu Russlands „Kernforderungen“ für ein Ende des Ukraine-Kriegs geäußert. Laut Bericht der russischen Nachrichtenagentur Tass betonte Lawrow dabei, dass die Ukraine für „die Ewigkeit“ neutral, bündnisfrei und frei von Atomwaffen sein müsse.
Mögliches Treffen für Ende des Ukraine-Kriegs: Kreml knüpft Bedingungen an Putin-Selenskyj-Gespräche
Update, 13.23 Uhr: Der Kreml schließt ein persönliches Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Russlands Machthaber Wladimir Putin nicht aus, stellt jedoch Bedingungen. Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte laut Bericht der russischen Nachrichtenagentur Tass: „Ein solches Treffen muss auf konkreten Vereinbarungen zwischen den beiden Delegationen zu verschiedenen Themen beruhen.“ Zuvor hatte der russische Außenminister Sergej Lawrow erklärt, dass Russland in Kürze einen Termin für weitere Gespräche über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs bekanntgeben wolle.
Ende des Ukraine-Kriegs: Kreml fordert, „Ursachen des Konflikts zu beseitigen“
Update, 12.26 Uhr: „Verhandlungen sind besser als Krieg“, erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges. „Um erfolgreich zu sein – und davon sind wir zutiefst überzeugt – ist es jedoch notwendig, die Ursachen des Konflikts zu beseitigen, wie der russische Präsident wiederholt betont hat“, zitiert ihn die russische Nachrichtenagentur Tass. Dabei bezieht sich Lawrow wahrscheinlich auf den Reuters-Bericht, in dem Putin unter anderem die Nato aufgefordert haben soll, eine Osterweiterung des Militärbündnisses auszuschließen.
Für ein Ende des Ukraine-Krieges: Putin stellt drastische Forderungen – auch an die Nato
Update, 11.35 Uhr: Laut Informationen von Reuters stellt Wladimir Putin hohe Bedingungen für ein Ende des Ukraine-Krieges. Moskaus Machthaber verlangt von den Nato-Staaten eine schriftliche Zusicherung, dass das Bündnis keine weitere Expansion nach Osten plant. Dies würde eine Mitgliedschaft der Ukraine ausschließen. Drei russische Quellen erklärten der Nachrichtenagentur, dass Putin die Aufhebung einiger Sanktionen fordere. Ein ungenannter Beamter aus dem Kreml hob hervor: „Putin ist bereit, Frieden zu schließen, aber nicht zu jedem Preis.“
Putins nun durchgesickerte Forderungen würden eine Nato-Osterweiterung durch eine Aufnahme der Ukraine, Georgiens, Moldaus und anderen Ex-Sowjet-Ländern faktisch ausschließen. Daneben soll die Ukraine politisch und militärisch neutral sein, russischsprachige Menschen in dem Land sollten geschützt werden. Aus wirtschaftlicher Sicht will Russland neben der Aufhebung wesentlicher Sanktionen auch eine Lösung um das im Westen eingefrorene russische Staatsvermögen.
Ohne Friedensvertrag soll der Krieg aus Sicht Putins demnach weitergehen. Russland will dem Bericht nach weiterhin die volle Kontrolle über die vier beanspruchten ukrainischen Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja, die man aktuell aber nur teils kontrolliert. „Putin hat seine Position verhärtet“, ordnet ein Insider gegenüber Reuters ein.
Update, 10.52 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj signalisiert seine Bereitschaft zu einem Treffen mit Donald Trump und Wladimir Putin. Das berichtet der Kyiv Independent. „Wir sind bereit, uns auf der Ebene der Staats- und Regierungschefs zu treffen. Die amerikanische Seite weiß das, und die russische Seite weiß das. Wir sind bereit für das Format ‚Trump, Putin und ich‘, und wir sind bereit für das Format Trump-Putin, Trump-Selenskyj, und dann wir drei“, erklärte er am Dienstag. Bei den Gesprächen in Istanbul, über ein Ende des Ukraine-Kriegs, war Putin nicht anwesend.
Ende des Ukraine-Krieges: Selenskyj trifft heute auf Merz in Berlin
Update, 10.26 Uhr: Am Mittwoch wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) mit militärischen Ehren in Berlin empfangen. Regierungssprecher Stefan Kornelius erklärte am Mittwochmorgen: „Bei dem Besuch wird es um die deutsche Unterstützung der Ukraine und die Bemühungen um einen Waffenstillstand“ mit Russland gehen. Um 13.30 Uhr treten Merz und Selenskyj vor die Presse. Am Nachmittag steht ein Treffen zwischen Selenskyj und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf dem Programm.
Update, 09.23 Uhr: Russland zieht nach Angaben aus Kiew mehr als 50.000 Soldaten an der Front in der ukrainischen Region Sumy zusammen. „Jetzt ziehen sie auch Soldaten in Richtung Sumy zusammen. Mehr als 50.000“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Dienstag vor Journalisten laut einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung. Russland wolle „eine Offensive auf Sumy vorbereiten“, fügte er hinzu. Unterdessen ist Selenskyj heute zu Besuch in Berlin, um mit Bundeskanzler Friedrich Merz über ein Ende des Ukraine-Kriegs zu sprechen.
Großangelegter Drohnenangriff der Ukraine auf Russland – Drohnenfabrik getroffen
Update, 09.11 Uhr: Bei einem großangelegten ukrainischen Drohnenangriff sind nach russischen Medienberichten zwei Drohnenfabriken im Moskauer Umland getroffen worden. Ein Ziel lag demnach in der Stadt Selenograd am nordwestlichen Rand der Hauptstadt, wie der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin auf Telegram bestätigte. Es gebe nach ersten Informationen keine Verletzten und keine großen Schäden. Russische Telegramkanäle berichteten, dass auch eine Drohnenfabrik in der Stadt Dubno etwa 80 Kilometer nördlich von Moskau getroffen wurde. Ein Ende des Ukraine-Kriegs ist auch weiterhin nicht in Sicht.
Update, 18.11 Uhr: Nach Donald Trumps Warnung an Wladimir Putin erklärte der US-Präsident heute auf Truth Social: „Was Wladimir Putin nicht begreift, ist, dass ohne mich schon viele wirklich schlimme Dinge mit Russland passiert wären, und ich meine wirklich schlimm. Er spielt mit dem Feuer!“ Was genau Trump damit meint, erklärte der Republikaner in seinem Beitrag nicht. Nach den größtenteils gescheiterten Gesprächen zum Ende des Ukraine-Kriegs in Istanbul verschärfte sich Trump Rhetorik gegenüber Russland zunehmend.
Kein Ende des Ukraine-Kriegs in Sicht: Kiew meldet russischen Rekord-Angriff
Erstmeldung: Kiew/Moskau – Im Ukraine-Krieg erreichen russische Angriffe laut Kiew Rekord-Niveau: Wladimir Putins Armee hat die dritte Nacht in Folge die Ukraine massiv mit großen Schwärmen von Drohnen angegriffen. 355 Drohnen und Drohnenattrappen soll Russland in der Nacht zu Montag (26. Mai) auf das Nachbarland abgefeuert haben. Die russische Drohenproduktion ist Berichten zufolge bereits im vergangenen Jahr massiv gewachsen – hat jedoch laut Experten noch längst nicht ihren Höhepunkt erreicht haben.
Der ukrainische Militärgeheimdienst soll laut einem Bericht von The Economist über Dokumente verfügen, die darauf hindeuten, dass Russland im Ukraine-Krieg seine Drohnenproduktion auf 500 pro Tag zu erhöhen plant. Kostiantyn Kryvolap, ukrainischer Luftfahrtexperte, warnte zwar vor russischer Übertreibung bei diesen Zahlen, erklärte jedoch gleichzeitig, es sei „klar, dass die Zahlen erheblich steigen werden“. Gegenüber dem Wirtschaftsmagazin sagte er: „Selbst wenn es der Ukraine gelingt, die Frontlinien im Osten zu stabilisieren, werden die Schwierigkeiten beim Schutz des Luftraums weiter zunehmen.“
Die jüngsten Attacken stießen international auf scharfe Kritik – selbst bei US-Präsident Donald Trump, der sich Putin zuletzt wieder angenähert hatte. Trump, der auf ein schnelles Ende des Ukraine-Kriegs pocht, kritisierte Kremlchef Putin mit Blick auf die jüngsten russischen Angriffe als „absolut verrückt“. Trump machte aber auch dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Vorwürfe, zu wenig zur Beendigung des Ukraine-Kriegs beizutragen. Auf die Nachfrage einer Journalistin, ob er auch neue Sanktionen gegen Russland in Erwägung ziehe, sagte Trump: „Absolut, er tötet viele Menschen, ich weiß nicht, was mit ihm nicht in Ordnung ist.“
Druck für Ende des Ukraine-Kriegs: EU hofft auf Trumps Unterstützung bei Sanktionen gegen Putin
Für die EU dürfte diese Aussage wieder Hoffnung auf ein gemeinsames Vorgehen der EU und den USA gegen Putin wecken. „Es ist an uns, Druck auf Russland auszuüben, damit auch dort der Wille zum Frieden entsteht“, erklärte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas am Rande eines Ministertreffens in Brüssel. Auf europäischer Seite sei man bereit dazu und hoffe, dass andere internationale Partner diesem Beispiel folgten. Angesichts der jüngsten Angriffe sei offensichtlich, dass Russland den Druck auf die Ukraine erhöht habe, sagte sie. (red mit agenturen)
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