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Vor der Bundestagswahl
„Dann fliegen die Fetzen“: Merz will Weidel im TV-Duell stellen
Kurz vor der Bundestagswahl will sich Friedrich Merz klar von dem Wahlprogramm der AfD und Alice Weidel distanzieren. Am besten im TV-Duell mit der AfD-Chefin.
Update 23. Januar, 14.37 Uhr: Einem möglichen TV-Duell zwischen Friedrich Merz und Alice Weidel steht eigentlich nichts mehr im Weg. Denn auch RTL erklärte sich bereit, die Konfrontation zwischen den beiden Kanzlerkandidaten zu übertragen. Gerhard Kohlenbach, RTL-Chefredakteur im Ressort Politik, stellte die Weichen: „Selbstverständlich stehen wir bei RTL, ntv und Stern gerne bereit, den spannenden Schlagabtausch zu übertragen, wenn Frau Weidel und Herr Merz gegeneinander antreten wollen.“
Erstmeldung: Berlin – CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat angekündigt, er wolle lieber mit Alice Weidel (AfD) diskutieren als mit Kanzler Olaf Scholz (SPD). Und die Kanzlerkandidatin der AfD hat sich nun ebenfalls zu einem TV-Duell mit Merz bereit erklärt. Gegenüber dem Stern sagte die AfD-Chefin: „Selbstverständlich freue ich mich über einen direkten Schlagabtausch mit Friedrich Merz.“
Zuvor hatte Merz im Leserforum der Frankfurter Allgemeinen Zeitung angekündigt: „Ich bin nicht wirklich begeistert davon, dass wir diese Fernsehdiskussionen führen und ich da dreimal das Vergnügen habe, mit Olaf Scholz ein Duell zu führen.“ Sein Gegenvorschlag: Lieber mit einmal mit Alice Weidel streiten, statt dreimal mit Olaf Scholz.
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TV-Duell zwischen Merz und Weidel vor der Bundestagswahl? Beide stimmen zu
Lieber würde er mit Alice Weidel streiten, sagte Merz, der nach Grünen-Kandidat Robert Habeck und SPD-Kandidat Scholz der dritte Gast in der Veranstaltungsreihe war. Bei Weidels Rede auf dem AfD-Parteitag, „da kann es Ihnen doch nur eiskalt den Rücken runterlaufen“. Er wolle dem Eindruck entgegentreten, dass es zwischen AfD und CDU Übereinstimmungen gäbe – es gebe vielmehr „fundamentale inhaltliche Unterschiede“, erklärte Merz. Und genau das wolle der Unions-Kanzlerkandidat im TV-Duell herausarbeiten.
„Ich möchte über diese Themen mit Frau Weidel öffentlich diskutieren. Und ich gehe der Diskussion mit der Frau auch nicht aus dem Weg“, sagte Merz. „Darüber werde ich hoffentlich Gelegenheit haben, in diesem Wahlkampf noch mal zu reden – und dann fliegen die Fetzen.“ Auf den amtierenden Bundeskanzler hat Merz weniger Lust: „Mit Olaf Scholz wird“s mir schon zur ersten Hälfte der ersten Sendung langweilig.“
Union in den Umfragen auf Platz Eins – AfD will zur CDU/CSU aufholen
Kurz vor der Bundestagswahl ist die AfD weiterhin der größte Konkurrent der Union. In aktuellen Umfragen liegt die CDU/CSU mit um die 30 Prozent auf Platz eins. Direkt dahinter reiht sich die AfD mit circa 19 Prozent ein. An der Brandmauer will der Unionschef jedenfalls nicht rütteln. Eine Koalition, mit der in Teilen als gesichert rechtsextrem eingestuften Partei schließt das Bündnis aus CDU und CSU nach der Bundestagswahl aus. (sischr/dpa)