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Offenbar seit Mittwoch

Wegen Unterbrechung von Gasfluss aus Deutschland: Frankreich erhält kein russisches Gas mehr über Pipelines

Ukraine-Krieg: Deutschland wird aufgefordert Nord Stream Ausnahmen zu beenden.
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Nach Angaben aus Frankreich erhält das Land kein russisches Gas mehr über Pipelines. (Symbolbild)

Frankreich erhält nach Angaben des zuständigen Netzbetreibers kein Gas mehr aus Russland über Pipelines. Dies hat wohl mit Deutschland zu tun.

Paris/München — Nach der Eskalation des Ukraine-Konflikts mit dem russischen Angriff auf die Ukraine stehen viele europäischen Länder, die bei Gaslieferungen von Russland abhängig sind, vor Problemen bei der Versorgungssicherheit. Die russische Entscheidung, Gaslieferungen nach Deutschland zu drosseln, trifft jetzt offenbar auch Frankreich.

Russland-Gas: Frankreich kriegt kein russisches Gas mehr - „Unterbrechung des Flusses von Deutschland“

Das Land erhält kein russisches Gas mehr über Pipelines. Wie der französische Netzbetreiber GRTgaz in einer Pressemitteilung informierte, ist dies bereits seit Mittwoch (15. Juni) der Fall und zudem der „Unterbrechung des Gasflusses zwischen Frankreich und Deutschland“ geschuldet.

Der russische Gazprom-Konzern hatte in den vergangenen Tagen seine Lieferungen in eine Reihe von EU-Staaten gedrosselt. So verringerte Gazprom die Lieferungen über die Pipeline Nord Stream 1 nach Deutschland um 60 Prozent, auch die Mengen nach Italien und Österreich wurden gedrosselt. Die Gaslieferungen nach Italien sollen um 50 Prozent gekürzt werden.

Russland-Gas: Französischer Betreiber „wachsam“ für Winter - offenbar kein Engpass im Sommer

Wie GRTgaz mit Blick auf den kommenden Winter weiter mitteilte, sind die Speicher zu 56 Prozent gefüllt. Normal zu dieser Zeit sind rund 50 Prozent. „GRTgaz bleibt wachsam mit Blick auf den kommenden Winter und ruft Versorger dazu auf, die nationalen Speicher so weit wie möglich zu füllen“, hieß es in der Presseerklärung.

Der Netzbetreiber versicherte zudem, dass es diesen Sommer kein Risiko für Frankreich gebe, da die erhöhten Lieferungen aus Spanien die Unterbrechung aus Deutschland kompensieren würden. Darüber hinaus würden Methan-Terminals nun eine erhöhte Kapazität haben. (bb mit AFP)

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