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Washington Post

Trumps Außenminister tadelt Peking – und erntet scharfe Kritik aus China

Marco Rubio, US-Außenminister, bei einer Vereidigungszeremonie in Washington am Dienstag.
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Marco Rubio, US-Außenminister, bei einer Vereidigungszeremonie in Washington am Dienstag.

Außenminister Marco Rubio erntete für seine Äußerungen zum Südchinesischen Meer in einer seiner ersten außenpolitischen Erklärungen seit seinem Amtsantritt scharfe Kritik aus Peking.

Washington D. C. – Rubio kritisierte Chinas „gefährliche und destabilisierende“ Aktionen im Südchinesischen Meer, einem regionalen Krisenherd, und bekräftigte gleichzeitig die Verteidigungsbeziehungen zu den Verbündeten der USA in Asien.

Das Außenministerium in Peking wies dies zurück und erklärte, die USA hätten „kein Recht, sich in diese Angelegenheit einzumischen“.

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Rubio, der als erstes Mitglied des Kabinetts von Präsident Donald Trump bestätigt wurde, bekräftigte in einem Gespräch mit dem philippinischen Außenminister Enrique Manalo Washingtons „eiserne“ Verpflichtung, Manila zu verteidigen, wie die Sprecherin des Außenministeriums, Tammy Bruce, am Mittwoch in einer Erklärung mitteilte.

Trumps Top-Diplomat sprach separat mit dem indonesischen Außenminister Sugiono und tauschte sich mit ihm über die maritime Sicherheit im Südchinesischen Meer aus, wie aus einer weiteren US-Erklärung hervorgeht. Rubio begrüßte ebenfalls „die Bereitschaft Indonesiens, sich für den Frieden im Nahen Osten und den Wiederaufbau nach Konflikten einzusetzen“, heißt es in der Erklärung.

Trump hat versprochen, Peking mit Zöllen zu bestrafen

Rubio hat seit langem den Ruf eines Falken in Bezug auf China, eine der am genauesten beobachteten außenpolitischen Prioritäten der neuen US-Regierung. Trump hat versprochen, Peking mit Zöllen zu bestrafen, während das Schicksal der in chinesischem Besitz befindlichen Social-Video-App TikTok zu einer der ersten Kontroversen seiner Präsidentschaft geworden ist. Dennoch deuten die bisherigen Aussagen zu China darauf hin, dass eine frühe Konfrontation vermieden werden könnte.

Während des Telefonats mit seinem philippinischen Amtskollegen erklärte Rubio, dass Chinas „Verhalten den Frieden und die Stabilität in der Region untergräbt und nicht mit dem Völkerrecht vereinbar ist“.

Trump-Regierung beobachtet die Handlungen Pekings insbesondere im Südchinesischen Meer

Seine frühzeitige Kontaktaufnahme zu südostasiatischen Nationen signalisiert, dass die Trump-Regierung die Handlungen Pekings in der Region, insbesondere im Südchinesischen Meer, beobachtet. Dies bietet auch den Philippinen Sicherheit, die wie andere Verbündete der USA in Asien auch unter Trump weiterhin Sicherheitsgarantien von Washington gefordert haben.

Rubio und Manalo „tauschten sich auch über Möglichkeiten aus, die Sicherheitszusammenarbeit voranzutreiben, die wirtschaftlichen Beziehungen für gemeinsamen Wohlstand auszubauen und Wege für eine weitere regionale Zusammenarbeit zu vertiefen“, sagte Bruce.

Reaktion aus Peking: USA haben „kein Recht“ sich einzumischen

Rubios Äußerungen lösten eine scharfe Reaktion aus Peking aus. „Die USA sind keine Partei in der Frage des Südchinesischen Meeres und haben kein Recht, sich in die maritimen Fragen zwischen China und den Philippinen einzumischen“, sagte die Sprecherin des Außenministeriums, Mao Ning, während einer regulären Pressekonferenz am Donnerstag.

Sie sagte, dass Chinas Aktivitäten legitim, rechtmäßig und über jeden Vorwurf erhaben seien, und fügte hinzu, dass Peking weiterhin seine Rechte und Interessen im Südchinesischen Meer wahren werde.

Rubio hatte sich zuvor mit seinen Amtskollegen aus Japan, Indien und Australien getroffen, um angesichts eines immer selbstbewusster auftretenden China ihr gemeinsames Engagement für die Stärkung einer freien und offenen indopazifischen Region zu bekräftigen.

China stellt klar: Sanktionen gegen Rubio würden den offiziellen Austausch nicht beeinträchtigen

Der ehemalige republikanische Senator wurde 2020 zweimal von Peking sanktioniert, weil er Pekings Umgang mit Hongkong und Xinjiang kritisierte und Gesetze forderte, um die chinesische Regierung für diese Probleme zu bestrafen. China signalisierte diese Woche, dass Sanktionen gegen Rubio den offiziellen Austausch nicht beeinträchtigen würden.

Unabhängig davon trafen sich der philippinische Verteidigungsminister Gilberto Teodoro und der philippinische Botschafter Jose Manuel Romualdez mit dem nationalen Sicherheitsberater Michael Waltz im Weißen Haus. Waltz drückte seine Anerkennung für die Bemühungen von Präsident Ferdinand Marcos Jr. aus, die Freiheit der Schifffahrt zu wahren, heißt es in der Erklärung.

China beansprucht weiterhin einen großen Teil des Südchinesischen Meeres, einer wichtigen Handelsroute, die auch ein enormes Energiepotenzial birgt, obwohl ein internationales Schiedsgerichtsurteil aus dem Jahr 2016 seine weitreichenden Ansprüche für ungültig erklärte.

Marcos stellt sich gegen Peking: Philippinen setzen auf stärkere US-Allianz im Südchinesischen Meer

Manila unter Marcos hat sich gegen Pekings weitreichende Ansprüche auf das Südchinesische Meer gewehrt. Im vergangenen Jahr kam es in den umstrittenen Gewässern mehrfach zu Zusammenstößen zwischen philippinischen und chinesischen Schiffen, als Manila seine eigenen Ansprüche geltend machte.

Marcos stärkte die Beziehungen zum ehemaligen Präsidenten Joe Biden, indem er dem US-Militär Zugang zu weiteren philippinischen Standorten gewährte, und rückte damit von der Haltung seines Vorgängers Rodrigo Duterte ab, der engere Beziehungen zu China geknüpft hatte.

Donald Trumps Kabinett: Liste voller skandalöser Überraschungen

Donald Trump im Weißen Haus
Donald Trump ist am 20. Januar 2025 als neuer Präsident ins Weiße Haus zurückgekehrt. Die Posten in seinem Kabinett sind alle verteilt. Wir stellen vor, wer Trump in die Regierung folgt. © Evan Vucci/dpa
 J.D. Vance wird Donald Trump als Vizepräsident ins Weiße Haus folgen.
J.D. Vance ist Donald Trump als Vizepräsident ins Weiße Haus gefolgt. Der 40 Jahre alte ehemalige Senator aus Ohio ist einer der jüngsten US-Vizepräsidenten aller Zeiten. Nach Washington DC hat Vance seine Ehefrau Usha Vance begleitet. Die 38 Jahre alte Anwältin ist die erste „Second Lady“ der USA mit indischen Wurzeln. Das Paar hat die für den Vizepräsidenten vorgesehenen Räumlichkeiten im „United States Naval Observatory“ nahe dem Weißen Haus bezogen. © Alex Brandon/dpa
Marco Rubio soll laut US-Medien in der Regierung von Donald Trump das Amt des Außenministers übernehmen.
Marco Rubio hat in der Regierung von Donald Trump das Amt des Außenministers übernommen. Der 53 Jahre alte Senator aus Florida ist der erste US-Außenminister mit lateinamerikanischen Wurzeln. Rubio trat 2016 gegen Trump bei den Vorwahlen der Republikaner an und musste sich von dem späteren US-Präsidenten als „totaler Witz“ mit einem Schweißproblem beschimpfen lassen. Doch statt sich zu wehren, schluckte der langjährige Senator die Beleidigungen und präsentierte sich als loyaler Anhänger Trumps. In der US-Außenpolitik stellte sich Rubio in der Vergangenheit an die Seite der Ukraine. © IMAGO/Michael Brochstein / SOPA Images
Scott Bessent soll unter Donald Trump den Job des Finanzministers übernehmen
Donald Trumps Nominierung für den Posten des Finanzministers wirkte geradezu langweilig. Scott Bessent übernahm den Job – gegen den Wunsch Elon Musks. Der hatte sich mehrfach gegen die Ernennung des Wall-Street-Experten ausgesprochen. Bessent gilt als international erfahrener Finanzexperte und soll Donald Trump bereits 2016 mehrere Millionen Dollar für den Wahlkampf gespendet haben. In seiner neuen Funktion wird Bessent zahlreiche Wahlversprechen Trumps umsetzen müssen, darunter unter anderem Steuersenkungen, neue Zölle gegen China und die Finanzierung von Projekten wie den geplanten Massenabschiebungen. © DREW ANGERER/AFP
Pete Hegseth soll Verteidigungsminister werden
Eine überraschende Wahl Donald Trumps war die Personalie des Verteidigungsministers. Pete Hegseth war acht Jahre lang als Moderator für Fox News tätig. Als Soldat diente Hegseth im Irak und in Afghanistan. Erfahrung in Regierungsarbeit bringt er aber nicht mit. Doch Hegseth dürfte sich die Nominierung durch Trump mit seiner langjährigen Loyalität verdient haben: Der zweifache Familienvater hält schon seit 2016 zu Trump, als viele den Milliardär noch als politische Witzfigur belächelten. © TERRY WYATT(AFP
Pamela Jo Bondi, genannt Pam Bondi, den Job im Justizministerium bekommen
Statt dem ursprünglich von Trump nominierten Matt Gaetz hat Pamela Jo Bondi, genannt Pam Bondi, den Job im Justizministerium bekommen. Die 59 Jahre alte Juristin war in ähnlicher Funktion auf bundesstaatlicher Ebene bereits in Florida tätig. 2013 stellte sie dort in dieser Funktion einen Betrugsprozess gegen die Trump University ein. 2016 unterstützte sie Trump im Vorwahlkampf der Republikaner. Er holte die Juristin drei Jahre später in sein Anwaltsteam, das ihn im ersten Amtsenthebungsverfahren vertrat.  © MANDEL NGAN/AFP
Douglas James „Doug“ Burgum ist Mitglied der Republikaner
Douglas James „Doug“ Burgum ist Mitglied der Republikaner und hat im Kabinett von Donald Trump den Posten des Innenministers übernommen. Von 2016 an war der ehemalige Unternehmer Gouverneur des Bundesstaates North Dakota.  © IMAGO/Ricky Fitchett
Brooke Rollins soll im zweiten Kabinett Donald Trumps das Amt der Landwirtschaftsministerin übernehmen
Brooke Rollins hat im zweiten Kabinett Donald Trumps das Amt der Landwirtschaftsministerin übernommen. Die Anwältin stammt aus Texas und war bereits in der ersten Regierung Trumps tätig. Sie gilt als loyale Anhängerin des künftigen Präsidenten und als politische Vordenkerin konservativer Strategien. © MANDEL NGAN/AFP
Howard Lutnick, hier im Jahr 2010 mit seiner Ehefrau bei einer Gala
Howard Lutnick, hier im Jahr 2010 mit seiner Ehefrau bei einer Gala, ist Donald Trump als Handelsminister ins Weiße Haus gefolgt. Der Milliardär war stellvertretender Vorsitzender im Übergangsteam Trumps und regelmäßiger Gast in dessen Luxus-Resort Mar-a-Lago. Laut der New York Times war Lutnick lange Zeit als Mitglied der Demokraten registriert, lief nach der Machtübernahme Trumps im Jahr 2016 zu den Republikanern über. © IMAGO
Lori Chavez-DeRemer war Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus
Lori Chavez-DeRemer war Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus und ist unter Donald Trump Arbeitsministerin geworden. Die Personalie war innerhalb der Republikanischen Partei umstritten. Chavez-DeRemer unterhält enge Beziehungen zu mehreren Gewerkschaften in den USA und unterstützte während ihrer Amtszeit mehrere Gesetzentwürfe der Demokraten, darunter auch eine Amnestie für illegal Eingewanderte, die auf dem Arbeitsmarkt integriert sind. © IMAGO/Michael Brochstein
Robert F. Kennedy Jr., Neffe des einstigen Präsidenten John F. Kennedy
Robert F. Kennedy Jr., Neffe des einstigen Präsidenten John F. Kennedy, hat sich in den vergangenen Jahren vor allem als Impf-Leugner und Verschwörungstheoretiker hervorgetan. Bei der US-Wahl 2024 trat RFK zunächst als unabhängiger Kandidat an, zog sich dann aber aus dem Rennen zurück und unterstützte die Kampagne Donald Trumps. Der versprach dem 70 Jahre alten Kennedy dafür eine herausragende Rolle bei der Gestaltung der Gesundheitspolitik – und nominierte ihn schließlich als US-Gesundheitsminister. © IMAGO/Robin Rayne
Scott Turner, ehemaliger NFL-Profi, soll unter Donald Trump Minister für Wohnungsbau und Stadtentwicklung werden.
Scott Turner ist unter Donald Trump Minister für Wohnungsbau und Stadtentwicklung geworden. Der ehemalige Profi der American Football League gehörte bereits der ersten Administration Trumps an. Scott ist die erste Schwarze Person im Team des künftigen Präsidenten. Zu Scotts Aufgaben werden unter anderem Programme zur Förderung von erschwinglichem Wohnraum gehören, außerdem zur Unterstützung von Amerikanern mit geringem Einkommen, zur Verhinderung von Diskriminierung auf dem Markt und zur Förderung der Stadtentwicklung. © ANNA MONEYMAKER/AFP
Sean Duffy, hier mit seiner Ehefrau Rachel Duffy
Sean Duffy, hier mit seiner Ehefrau Rachel Duffy, ist der neue Verkehrsminister in der Trump-Regierung. Duffy bringt politische Erfahrung als ehemaliger Kongressabgeordneter mit. Seine Nominierung durch Trump dürfte er aber vor allem seiner Präsenz bei Fox News verdanken. Neben zahlreichen Gastauftritten moderierte Duffy gut ein Jahr seine eigene Show namens „The Bottom Line“ auf dem Spartensender Fox Business Network. © IMAGO/Robert Deutsch
Chris Wright
Neuer Energieminister ist Chris Wright. Er soll Trump dabei helfen, Regulierungen abzubauen und so die Ausbeutung der Rohstoffe in den USA voranzutreiben. Trump hat es eigenen Aussagen zufolge vor allem auf Ölfelder in Alaska abgesehen. Burgums Aufgabe ist, als Energierminister Öl-Förderungen in dortigen Naturschutzgebieten zu ermöglichen. © Ting Shen/AFP
Linda McMahon. Die 76 Jahre alte Managerin ist die Ehefrau von Vince McMahon
Eine weitere Fernsehpersönlichkeit, die Donald Trump mit nach Washington DC gebracht hat, ist Linda McMahon. Die neue Bildungsministerin ist die Ehefrau von Vince McMahon. Gemeinsam mit ihrem Mann führte McMahon die Wrestling-Show WWE zu internationalem Erfolg. Das Vermögen des Ehepaars wird laut Forbes auf fast drei Milliarden Dollar geschätzt. Die McMahons gelten als spendenfreudige Unterstützer der Republikaner im Allgemeinen und Donald Trump im Speziellen. Was genau ihre Aufgaben sind, ist nicht ganz klar. Im Wahlkampf hatte Trump immer wieder angekündigt, das Bildungsministerium abschaffen zu wollen. © imago stock&people
Der ehemalige Kongressabgeordnete Doug Collins
Der ehemalige Kongressabgeordnete Doug Collins hat unter Donald Trump den Posten des Ministers für Kriegsveteranen übernommen – ein wichtiger Posten in den USA, wo die Rolle der Umgang mit den eigenen Veteranen ein konstanter Streitpunkt ist. Collins gilt als loyaler Unterstützer Trumps und verteidigte auch dessen Behauptungen zum angeblichen Wahlbetrug in Georgia bei der US-Wahl 2020.  © IMAGO/Robin Rayne
Kristi Noem vor der US-Wahl
Kristi Noem berichtete vor der US-Wahl in einer Autobiografie davon, wie sie ihren Hund wegen Ungehorsams erschossen hatte. Damit löste die 52 Jahre alte Gouverneurin des Bundesstaates South Dakota eine Welle der Empörung aus – und hinderte Donald Trump wohl daran, sie zu seiner Vizepräsidentin zu machen. Dafür ist die Republikanerin nun als Ministerin für innere Sicherheit Teil des Trump-Kabinetts. © IMAGO/Samantha Laurey / Argus Leader
Der 44 Jahre alte Lee Zeldin
Lee Zeldin ist neuer Direktor der Umweltschutzbehörde. Trump selbst glaubt nicht an den menschengemachten Klimawandel. Zeldins Aufgabe soll also weniger der Schutz der Umwelt sein. Stattdessen soll der Ex-Abgeordnete laut Trump „für faire und rasche Deregulierung sorgen“. Zeldin bedankte sich für den Posten bei seinem neuen Chef via X und kündigte an, „amerikanische Arbeitsplätze zurückzubringen“. © IMAGO/Matt Bishop/imageSPACE
Russel Vought nennt sich selbst einen „christlichen Nationalisten“.
Russell Vought nennt sich selbst einen „christlichen Nationalisten“. Erfahrungen hat er bereits als Regierungsbeamter in der ersten Administration von Donald Trump sammeln können. Vought war einer der Autoren des „Project 2025“ und gilt als Hardliner in Sachen Grenz- und Einwanderungspolitik. In der neuen Administration von Donald Trump hat er die Leitung des Büros für Management und Haushalt übernommen. © Michael Brochstein/imago
Tulsi Gabbard war einst Abgeordnete der Demokraten
Tulsi Gabbard war einst Abgeordnete der Demokraten und vertrat den Bundesstaat Hawaii von 2013 bis 2022 im Repräsentantenhaus. 2020 kandidierte sie bei den Vorwahlen der Demokrate. 2022 brach sie mit ihrer Partei und erklärte sich für unabhängig. In den Folgejahren näherte sie sich immer mehr den Republikanern an, bis sie sich vor der US-Wahl 2024 öffentlich für Donald Trump aussprach. Der dankte es der 43 Jahre alte Politikerin jetzt mit einem Amt in seinem Kabinett. Gabbard ist neue Direktorin der Geheimdienste. „Seit über zwei Jahrzehnten kämpft Tulsi Gabbard für unser Land und die Freiheiten aller Amerikaner“, sagte Donald Trump in einem Statement. © Marco Garcia/dpa
John ratcliffe
John Ratcliffe führt seit Ende Januar den Auslandsgeheimdienst der USA. Der ehemalige Kongressabgeordnete aus Texas gilt als enger Vertrauter von Trump. Ratcliffe war zuvor Co-Vorsitzender einer konservativen Denkfabrik. In der ersten Amtszeit des Republikaners war der neue CIA-Direktor als Geheimdienstkoordinator tätig. Die Demokraten warfen Ratcliffe damals unter anderem vor, seine Position für politische Zwecke zu missbrauchen. © Jemal Countess/AFP
Jamieson Greer
Jamieson Greer ist der neue US-Handelsbeauftragte – eine Schlüsselrolle angesichts von Trumps Vorliebe, hohe Zölle auf ausländische Produkte zu verhängen. Historisch habe der US-Handelsbeauftragte nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit gestanden, schreibt die „New York Times“. Unter Trump habe die Rolle aber erheblich an Bedeutung gewonnen.  © Imago
Kelly loeffler
Neue Direktorin der Mittelstandsbehörde ist Kelly Loeffler. Die frühere Senatorin verlor im Januar 2021 die Stichwahl um den Sitz im US-Senat – trotz massiver Unterstützung von Donald Trump. Loeffler ist seit 2004 mit Jeffrey Sprecher, dem Vorsitzenden der New York Stock Exchange, verheiratet. © Imago
Susie Wiles, Spitzname „Ice Lady“, wird unter Donald Trump Stabschefin im Weißen Haus
Ebenfalls dabei ist Susie Wiles. Die sogenannte „Ice Lady“ ist Donald Trumps Stabschefin im Weißen Haus und damit die erste Frau auf dieser Position. Die 67 Jahre alte Politikberaterin leitete den Wahlkampf Trumps bei der US-Wahl 2024. In ihrer neuen Funktion wird sie vor allem dafür zuständig sein, zu regeln, wer Zugang zum künftigen Präsidenten erhält. Doch Wiles hat auf einem wahren Schleudersitz Platz genommen. In seinen ersten vier Jahren Regierungszeit benötigte Trump ganze vier Stabschefs. © Alex Brandon/dpa
Elise Stefanik wird die Vereinigten Staaten von Amerika unter der zweiten Regierung von Donald Trump als Botschafterin bei den Vereinten Nationen vertreten
Elise Stefanik sollte die USA eigentlich als Botschafterin bei den Vereinten Nationen vertreten. Doch Donald Trump hat seine Nominierung Ende März überraschend zurückgezogen. Zur Begründung erklärte er, er wolle nicht riskieren, dass Stefaniks Mandat im Kongress bei einer Nachwahl an die Demokraten falle. Stefanik ist eine loyale Verbündete Trumps. 2014 war sie mit damals 30 Jahren die jüngste Frau, die ins Repräsentantenhaus gewählt wurde. Einst zählte sie zu den eher moderateren Mitgliedern der Partei. Davon kann jetzt keine Rede mehr sein.  © Annabelle Gordon/Imago

Der indonesische Präsident Prabowo Subianto hat unterdessen signalisiert, dass er bei der Steuerung der Beziehungen zwischen den USA und China weiterhin eine Strategie der Mitte verfolgen wird.

Indonesien ist zwar kein formeller Anrainerstaat des Südchinesischen Meeres, doch hat Jakarta in der Regel darauf verzichtet, Pekings weitreichende Ansprüche anzuerkennen, die auf einer vagen Karte aus dem Jahr 1947 basieren, die eine U-förmige Demarkationslinie darstellt.

Mit Unterstützung von Lucille Liu, Neil Jerome Morales und Chandra Asmara.

Autoren: Cliff Venzon and Andreo Calonzo.

Wir testen zurzeit maschinelle Übersetzungen. Dieser Artikel wurde aus dem Englischen automatisiert ins Deutsche übersetzt.

Dieser Artikel war zuerst am 23. Januar 2025 in englischer Sprache bei der „Washingtonpost.com“ erschienen – im Zuge einer Kooperation steht er nun in Übersetzung auch den Lesern der IPPEN.MEDIA-Portale zur Verfügung.

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