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Washington Post

Musk unterstützt Trump: Lobbygruppe engagiert sich verstärkt in Swing States

Der Milliardär Musk unterstützt vor der US-Wahl Donald Trump. Besonders in den Swing States werden potenzielle Wähler mit Werbung regelrecht bombardiert.

Washington D.C. – Ein Super-PAC („Political Action Comittee“), an dessen Gründung Elon Musk beteiligt war, hat in den letzten Wochen die Ausgaben für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump erhöht und vor allem in den Swing States Millionen von Dollar ausgegeben. PACs sind Organisationen, die für den Wahlkampf Spenden sammeln.

Die verstärkte Aktivität ist ein weiterer Beweis für Musks wachsende politische Allianz mit dem ehemaligen Präsidenten, wobei der Milliardär und seine Finanzierung eine Schlüsselrolle bei den Bemühungen spielen, Trump eine zweite Amtszeit zu verschaffen.

Kampf um die Swing States: Wahlwerbung der Republikaner nennt Harris „radikal und gefährlich“

Das Komitee namens America PAC hat seit seiner Gründung Mitte August nach einer Sommerpause fast 33 Millionen US-Dollar ausgegeben und damit den Betrag, den es seit seiner Gründung Ende Mai bis zu diesem Zeitpunkt ausgegeben hatte, weit übertroffen, wie aus Berichten hervorgeht. Diese wurden bei der Federal Election Commission eingereicht.

Weiter zeigen die Unterlagen, dass das Geld in erster Linie für Wahlkampagnen in umkämpften Bundesstaaten verwendet wurde, darunter für Hausbesuche, digitale Werbung und Wurfsendungen.

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In den letzten Tagen hat America PAC die Wähler in North Carolina mit Türanhängern und Postsendungen bombardiert. In einem der Postwurfsendungen, die der Washington Post vorgelegt wurden, wird die demokratische Kandidatin Kamala Harris als „radikal, liberal und gefährlich“ bezeichnet, während Trump als der Kandidat beschrieben wird, der „unsere Grenze sichern, Recht und Ordnung wiederherstellen und die Kosten für die Bürger von North Carolina senken“ würde.

US-Wahlkampf 2024: Musk wettert auf X gegen Einwanderung

Musk sagte in einem Interview mit dem umstrittenen Psychologen Jordan Peterson im Juli, dass America PAC nicht „überparteilich“ sein soll, aber die in North Carolina verteilten Materialien und die von The Post überprüften Online-Anzeigen unterstützen eindeutig Trump und lehnen Harris ab. Sie spiegeln weitgehend die rechte Rhetorik wider, die Musk kürzlich auf seiner Social-Media-Plattform X verbreitet hat, wo er gegen Einwanderung wetterte und unbegründete Behauptungen über Wahlbeeinflussung aufstellte.

Ein weiterer Türanhänger trägt die Aufschrift „Make your plan to VOTE“ und enthält einen QR-Code, der auf die Webseite von America PAC verweist, wo Wähler, die ihre persönlichen Daten angeben, zu offiziellen Seiten weitergeleitet werden, auf denen sie sich registrieren oder eine Briefwahl beantragen können.

Dies spiegelt die Entscheidung des America PAC wider, wie zahlreiche andere Pro-Trump-Komitees, von ihrem Kandidaten abzuweichen, indem sie die Wähler dazu ermutigen, ihre Stimme so abzugeben, wie sie es bevorzugen. Trump kritisiert weiterhin die Briefwahl und behauptet ohne Beweise, dass dadurch Millionen von gefälschten Stimmzetteln abgegeben werden konnten.

Anhänger von Donald Trump in der Schlange vor dem Harrah‘s Cherokee Center in Asheville, North Carolina, am 14. August.

Ob das Komitee die Wähler in North Carolina ins Visier nimmt, die Trump braucht, um den Staat zu gewinnen, ist weniger klar. Die Wurfsendungen und Türhänger, die The Post erhalten hat, wurden an einen langjährigen konservativen Aktivisten im Bundesstaat geliefert, der bereits für Trump engagiert war und regelmäßig bei Bundeswahlen abstimmt.

„Es ist schon etwas seltsam, dass ich auf ihrer Liste stehe“, sagte die Person, die anonym bleiben wollte, um offen über Kampagnentaktiken zu sprechen. „Es ist dumm, Geld für jemanden auszugeben, der garantiert für Trump stimmen wird.“

Musk will Trump zum Wahlsieg verhelfen: Unternehmer will sicherere Grenzen

America PAC hat in den letzten Tagen auch die Online-Ausgaben erhöht und sich dabei vor allem auf Swing States wie Nevada, Georgia und Arizona konzentriert. Das Komitee hat seine Ausgaben für X im vergangenen Monat mehr als verdoppelt – von 37.000 US-Dollar auf über 100.000 US-Dollar – wobei seine Anzeigen sich laut Daten, die am 13. September von der Plattform veröffentlicht wurden, hauptsächlich an Nutzer in Pennsylvania, Nevada, Michigan, Arizona, Wisconsin und Georgia richten.

Die Ausgaben des PAC waren auf anderen, größeren Plattformen wie YouTube und Facebook viel höher, darunter mehr als 383.000 US-Dollar für Google-Anzeigen, die hauptsächlich auf Georgia, Arizona und Nevada ausgerichtet waren.

Ein Sprecher des America PAC lehnte es ab, sich zu den Aktivitäten des PAC zu äußern, die, abgesehen von den vorgeschriebenen FEC-Berichten, seit der Gründung des Komitees weitgehend geheim gehalten wurden. Mehrere Personen, die mit den Bemühungen vertraut sind, beschrieben jedoch Musks enge Beteiligung an dem Projekt und das Interesse des Unternehmers, Trump zum Sieg zu verhelfen, aufgrund seines Wunsches, die Staatsausgaben zu kürzen, und der Politik des Kandidaten in Bezug auf die Grenze und die öffentliche Sicherheit.

US-Wahl 2024: Trump oder Harris – diese Promis beziehen Stellung

Taylor Swift kündigt ihre Unterstützung für Kamala Harris bei der US-Wahl 2024 an
Wie groß der Einfluss von Prominenten auf die US-Wahl sein kann, zeigte zuletzt Taylor Swift. Der Popstar teilte ihre Unterstützung für die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, in einem Instagram-Beitrag mit ihren 283 Millionen Followern. In einem separaten Beitrag teilte Swift auch einen Link zur Wahlregistrierung. Wie die US-Nachrichtenseite NPR berichtete, habe ein Mitarbeiter der U.S. General Services Administration (GSA) mitgeteilt, dass sicher über den geteilten Link der Sängerin in den ersten 24 Stunden bereits 405.999 Menschen für die US-Wahl 2024 registriert haben sollen. Unterzeichnet war Swifts Post außerdem mit den Worten: „Mit Liebe und Hoffnung. Taylor Swift. Kinderlose Katzenlady.“ Wohl eine Anspielung darauf, dass Trumps Vize JD Vance mehrere Demokratinnen als „kinderlose Katzenladys“ bezeichnete. © Lennart Preiss/dpa
Rapper Eminem stellt sich vor der US-Wahl auf die Seite von Kamala Harris
Auch US-Rapper Eminem schlägt sich im US-Wahlkampf auf die Seite von Kamala Harris. Bei einem Wahlkampfauftritt in seiner Heimatstadt Detroit sprach der Rapper zu Anhängerinnen und Anhängern der Demokratin. Dort sprach er auch davon, dass Harris als US-Präsidentin die „Freiheit schützen“ werde. Was er von Trump hält, hat Eminem bereits mehrfach deutlich gemacht. Im Jahr 2017 widmete er dem damaligen Präsidenten sogar ein „Freestyle“, in dem er die Politik Trumps massiv kritisierte. © Ryan Garza/IMAGO
Kid Rock heizt die Menge vor Trumps Auftritt auf dem republikanischen Parteitag vor der US-Wahl 2024 an
Doch auch der Republikaner Donald Trump erhält in seinem Wahlkampf musikalische Unterstützung. Der Sänger Kid Rock hat seine Unterstützung für den Präsidentschaftskandidaten bereits mehrfach unmissverständlich klargemacht. Am 13. Juli teilte er beispielsweise ein Video auf Facebook, in dem er oberkörperfrei in die Kamera sagt: „Wenn du dich mit Trump anlegst, legst du dich mit mir an!“ Beim diesjährigen Parteitag der Republikaner gab Kid Rock sogar den Anheizer für den Ex-Präsidenten. Am letzten Abend gab er das Lied „American Badass“ zum Besten, in dem er die Menge unter anderem mit den Worten „kämpft, kämpft, kämpft“ anstachelte. © Ron Sachs/IMAGO
Country Star Jason Aldean widmet Trump nach einem missglückten Attentat ein umstrittenes Lied.
Ebenfalls auf dem Parteitag der Republikaner war der Country-Sänger Jason Aldean. Er durfte sogar in dem für den Ex-Präsidenten abgesperrten Bereich Platz nehmen – direkt neben Trump. Dieses Privileg kommt jedoch nicht von Ungefähr. Der Sänger widmete Trump nach dem missglückten Attentat auf ihn ein eigenes Lied. „Präsident Trump ist ein Freund von mir, deshalb möchte ich ihm dieses nächste Lied widmen“, so Aldean bei einer Kundgebung am 13. Juli. Das Lied „try that in a small town“ gilt als umstritten. Kritiker werden dem Country-Sänger vor, in dem Lied Schusswaffen zu verherrlichen. Zudem habe das Musikvideo einen rassistischen Unterton. © Mike De Sisti/IMAGO
Hulk Hogan zerreist sein T-Shirt als Zeichen der Unterstützung für Trump bei der US-Wahl 2024.
Einer der einprägsamsten Momente des Parteitags war aber sicher der, als der ehemalige Wrestling Star Hulk Hogan bei seiner Rede sein T-Shirt vom Leib riss. Damit scheint er seine Wut über das Attentat auf Donald Trump zum Ausdruck bringen zu wollen, bei dem ein Schütze den EX-Präsidenten am Ohr verletzte. „Sie haben versucht, den nächsten Präsidenten der USA zu töten“, so Hogan. „Genug ist genug“. Unter dem tosenden Applaus der Anwesenden zerriss er sein schwarzes Shirt, unter dem ein rotes, ärmelloses Shirt mit der Aufschrift „Trump Vance 2024“ zum Vorschein kam. Dabei rief der Ex-Wrestler aus: „Lasst Trumpamania wieder regieren!“ © J. Scott Applewhite/dpa
Der Wrestler The Undertaker stellt sich bei der US-Wahl 2024 hinter Trump.
Trump scheint einen guten Draht zur Wrestling-Community zu haben. Kein Wunder, denn der Ex-Präsident trat des Öfteren in der Wrestling-Show WWE auf. Jetzt hat auch Mark William Calaway, besser bekannt als The Undertaker, Partei für den Republikaner ergriffen. Trump besuchte ihn in seinem Podcast “Six Feet Under with Mark Calaway”, wo er über Wrestling und seine Politik sprach. In einem kurzen Video machte Calaway dann noch einmal Werbung für Trump und sagte: „Ihr habt die Wahl. Ihr könnt euch für Präsident Trump, Kane und den Undertaker entscheiden, oder ihr könnt Kamala Harris, Dave Bautista und Tim Walz wählen. Wählt weise - die Nation hängt davon ab“.  © JP YIM/AFP
George Clooney unterstützt Harris bei der US-Wahl 2024.
Auch Harris kann im US-Wahlkampf auf die Unterstützung männlicher Prominenter zurückgreifen. Der „sexiest man alive“ und OScar-Preisträger bot nach ihrer Ernennung zur demokratischen Kandidatin gleich seine Hilfe an. „Präsident Biden hat gezeigt, was wahre Führung bedeutet. Er rettet wieder einmal die Demokratie“, schrieb der Schauspieler in einem Statement, dass der New York Times und CNN vorlag. „Wir freuen uns darauf, Vizepräsidentin Harris bei ihrer historischen Aufgabe nach Kräften zu unterstützen.“ Clooney äußerte zuvor Bedenken wegen des Gesundheitszustandes von Biden. Der langjährige Unterstützer der Demokraten schrieb, dass die Partei „im November mit diesem Präsidenten nicht gewinnen“ könne. Auf die Unterstützungserklärung folgte eine Welle der Kritik, auch von Ex-Präsident Trump. Der nannte Clooney auf seiner Social-Media-Webseite Truth Social eine „Ratte“ und riet ihm, sich nicht einzumischen. © Rolf Vennenbernd/dpa
Mark Hamill, alias Luke Skywalker, macht sich für Harris vor der US-Wahl 2024 stark.
Bei der US-Wahl kann sich Harris außerdem der Hilfe von Luke Skywalker persönlich sicher sein. Denn der Schauspieler Mark Hamill, der in den 70er Jahren den Hauptcharakter der Star Wars Trilogie verkörperte, macht sich für die Demokratin stark. „In den Filmen kämpfte ich gegen scheinbare Bösewichte“, sagte der Schauspieler gegenüber Sky News. Jetzt kämpfe man allerdings gegen das echte Böse. „Deshalb flehe ich euch an, bitte geht nicht auf die orange Seite“.  © Evan Agostini/dpa
Das Model Amber Rose unterstützt Trump wegen seiner Haltung zu Abtreibungen vor der US-Wahl 2024
Nicht nur Männer stellen sich öffentlich an die Seite von Donald Trump. Ein Beispiel dafür ist das Model und Rapperin Amber Rose. „Ich bin heute hier, um euch zu sagen, dass, ganz egal, welchen politischen Hintergrund wir haben, Donald Trump als Präsident zu wählen, die beste Chance ist, um unseren Babys ein besseres Leben zu ermöglichen“, sagte die Abtreibungsaktivistin auf dem republikanischen Parteitag. Die Frage, wie man in den USA mit Abtreibungen umgeht, ist eine der wichtigsten im laufenden Wahlkampf. Trump macht regelmäßig mit absurden Falschbehauptungen zu dem Thema auf sich aufmerksam. So sagte er bei dem TV-Duell gegen Harris, dass Biden behaupten würde, dass eine „Exekution“ von Babys nach der Geburt in Ordnung sei. Die Aussage wurde von der Moderatorin Linsey Davis sogleich als falsch entlarvt. © Paul Buck/dpa
Olivia Rodrigues unterstützt Harris in der Abtreibungsdebatte zur US-Wahl 2024
Das Thema Abtreibungen beschäftigt auch die Sängerin Olivia Rodrigo. Dabei steht sie jedoch auf der Seite von Kamala Harris. Auf der Social-Media-Plattform TikTok teilte die 21-Jährige ein Video von Harris Wahlkampfrede in Wisconsin. Dort sagte die Vize-Präsidentin: „Wir, die wir an die reproduktive Freiheit glauben, werden Donald Trumps extreme Abtreibungsverbote stoppen, weil wir darauf vertrauen, dass Frauen Entscheidungen über ihren eigenen Körper treffen und sich nicht von ihrer Regierung vorschreiben lassen, was sie zu tun haben.“ Rodrigos Stellungnahme erreicht dabei vor allem junge Menschen, die ihr auf der Plattform folgen. Und das könnte einen massiven Einfluss nehmen, denn insgesamt kann die Sängerin eine Followerzahl von 21,9 Millionen vorweisen. © Dave Bedrosian/IMAGO
Logan Paul bietet Trump vor der US-Wahl 2024 eine Bühne in seinem Podcast.
Doch nicht nur Harris kann jüngere Unterstützer für sich gewinnen. So trat Trump im Podcast des Influencers Logan Paul „Impaulsive“ auf. Bei dem Gespräch, das am 13. Juni veröffentlicht wurde, durfte Trump die YouTube-Reichweite von Paul (4,73 Millionen Abonnenten) für seinen Wahlkampf nutzen. Dass sich Paul und Trump so gut verstehen, könnte daran liegen, dass der YouTube-Star auch im Boxsport auftritt. Im Podcast unterhalten sich Trump und die Gastgeber beinahe freundschaftlich über die Boxkarriere von Paul. © MediaPunch/IMAGO
Comedian Tony Hinchcliffe sorgt mit rassistischen Äußerungen für Aufsehen auf Trumps Veranstaltung.
Trump wird auch von Comedian Tony Hinchcliffe unterstützt. Bei einer Wahlkampfveranstaltung in New York sprach sich der Host der Show „Kill Tony“ für den Ex-Präsidenten aus und machte mit teils rassistischen Bemerkungen auf sich aufmerksam. So sagte er: „Ich weiß nicht, ob Sie das wussten, aber da gibt es tatsächlich eine schwimmende Müllinsel mitten im Meer. Ich glaube, man nennt sie Puerto Rico“. Die Äußerung traf auf viel Kritik – auch unter Republikanern.  © Evan Vucci/dpa
Leonardo DiCaprio spricht sich wegen Umweltschutz für Harris als Präsidentin aus.
Schauspieler Leonardo DiCaprio macht sich vor allem wegen Umweltschutz für Harris stark. „Wir brauchen einen mutigen Schritt nach vorne, um unsere Wirtschaft, unseren Planeten und uns selbst zu retten“, sagte er in einem Video auf Instagram. „Deshalb stimme ich für Kamala Harris.“ Er lobte das Ziel der Demokratin, bis 2050 die Emissionen in den USA auf null zu bringen und den Aufbau einer grünen Wirtschaft zu unterstützen.  © Rocco Spaziani/dpa
Elon Musk könnte nach der US-Wahl 2024 für Donald Trump arbeiten
Die Liste der Trump-Unterstützer wird von Tech-Milliardär Elon Musk fortgesetzt. Der Unternehmer hat sich sogar für einen politischen Posten unter dem Republikaner beworben, sollte er die US-Wahl 2024 für sich entscheiden. Trump scheint dem Vorschlag nicht abgeneigt und schlug dem Besitzer des Kurznachrichtendienstes X wohl vor, in einer Kommission zur „Regierungseffizienz“ mitzuarbeiten, wie Daily Beast berichtete. Musk zeigte seine Unterstützung für den Ex-Präsidenten bereits auf unterschiedliche Weise. So führte er auf X ein Interview mit Trump und legte sich sogar mit Taylor Swift an, als diese ihre Unterstützung für Harris bekannt gab. „Na gut, Taylor, du hast gewonnen. Ich schenk’ dir ein Kind und werde deine Katzen mit meinem Leben beschützen“, schrieb der Tesla-Chef am 11. September auf X. Ein Kommentar, der von vielen als sexistisch und sexuell übergriffig kritisiert wurde. © Vincenzo Nuzzolese/dpa
Pop-Sängerin Beyoncé wirbt in Houston für Kamala Harris
Die Sängerin Beyoncé hat zehn Tage vor der US-Wahl ihre Unterstützung für Kamala Harris bekannt gegeben. Sie trat gemeinsam mit der Sängerin Kelly Rowland bei einer Wahlkampfveranstaltung der Demokratin in Houston, Texas, auf. Laut Beyoncé liefere Harris das, was die USA nun bräuchten – „Einheit“. © Annie Mulligan/dpa
Katy Perry trägt Harris-Walz Mütze in New York
Die Pop-Sängerin Katy Perry zeigte ebenfalls online ihre Unterstützung für Kamala Harris. In einem Beitrag auf Instagram unterlegte mehrere Videoausschnitte von Harris mit ihrem Lied „Woman‘s World“. Doch damit nicht genug: Kurz nach dem TV-Duell zwischen Harris und Trump wurde Perry in New York mit einer Mütze mit dem Aufdruck „Harris Walz“ gesehen. Außerdem teilte sie ein Bild von sich und der demokratischen Präsidentschaftskandidatin auf Instagram und schrieb dazu: „Glückwunsch Kamala Harris. Ich habe von Anfang an dich geglaubt!“ © PICJER/IMAGO
Die Pop-Sängerin Pink tritt beim demokratischen Parteitag vor der US-Wahl 2024 auf.
Neben Katy Perry, Olivia Rodrigo und Taylor Swift, hat sich auch die Pop-Sängerin Pink vor der US-Wahl klar positioniert. Die Grammy-Gewinnerin spielte gemeinsam mit ihrer Tochter Willow auf dem demokratischen Parteitag in Chicago ihr Lied „What about US“. Pink, die mit bürgerlichen Namen Alecia Beth Moore heißt, setzte sich bereits 2020 für die Kampagne des amtierenden Präsidenten Joe Biden ein. Außerdem sei sie in zahlreichen Wohltätigkeits-Kampagnen eingebunden, die sich für Rechte von Frauen, LGBTQ-Menschen und Tieren einsetzen, wie NBC News berichtete. © Christoph Hardt/IMAGO
Stevie Wonder spricht auf Parteitag der Demokraten und unterstützt Harris bei der US-Wahl 2024
Für musikalische Unterhaltung sorgte neben Pink auch der Soul- und Pop-Sänger Stevie Wonder. Bevor er sein Lied „Higher Ground“ spielte, richtete er sich mit einer Rede an die Anwesenden. „Das ist der Moment, an den man sich erinnert, wenn man seinen Kindern sagt wo du warst und was du getan hast“, so Wonder. „Wir brauchen Kamala Harris.“ © Erin Hooley/dpa
Musiker Usher unterstützt Harris bei der US-Wahl
Ein weiterer Sänger hat seine Unterstützung für Harris bekannt gemacht. Im wichtigen Swing State Georgia sagte der Musiker Usher: „Ich unterstütze Vizepräsidentin Harris, weil sie für die Freiheitsrechte aller Menschen kämpft“. Die Politik von Harris schließe niemanden aus und komme allen zugute. „Es ist egal, woher man kommt, sie hat eine Vision für unser Land, die alle einschließt“, sagte er weiter.  © Jacquelyn Martin/dpa
TV-Star Operah Winfrey hält bei US-Wahl 2024 zu Harris
Mit einem Überraschungsauftritt auf dem Parteitag der Demokraten sprach sich auch TV-Moderatorin Oprah Winfrey für Harris aus. „Bald, und sehr bald, werden wir unseren Töchtern und Söhnen erzählen, wie dieses Kind einer indischen Mutter und eines jamaikanischen Vaters, zweier idealistischer, energischer Einwanderer … zum 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten heranwuchs“, so Winfrey über Harris. Winfrey könnte vor allem Frauen von der Wahl der Demokratin überzeugen – eine Wählergruppe, mit der Trump besondere Schwierigkeiten zu haben scheint. In einer Umfrage von ABC News und Ipsos liegt Harris bei Wählerinnen 13 Prozent vor ihrem republikanischen Kontrahenten (Stand 8. September). © Ron Sachs/IMAGO
Kanye West unterstützt Trump seit Jahren. Trotz seiner antisemitischen und rechtsextremen Äußerungen hält Trump zu ihm.
Der wohl umstrittenste Unterstützer Trumps ist der US-Rapper Kanye West. Schon 2018 trat er als Freund des Ex-Präsidenten auf und wurde sogar ins Weiße Haus eingeladen. Seit dieser Zeit fiel der Rapper jedoch durch stark antisemitische und NS-verherrlichende Kommentare auf. In einem Podcast-Interview mit dem rechtsextremen Moderator Alex Jones sagte West sogar: „Ich mag Hitler.“ Zudem bezeichnete er sich selbst als Nazi. Trotz seiner offensichtlich rechtsextremen Gesinnung bezeichnete Trump West in einem Interview mit dem Streamer Adin Ross als „sehr netten Kerl“, der ein „gutes Herz“ habe. © John Taggart/IMAGO

Musk konzentrierte sich von Anfang an intensiv auf die Basisarbeit des PAC, um Hunderttausende von Wählern zu erreichen, die sich im Allgemeinen nicht für die Wahl interessieren oder nicht registriert sind, so diese Personen.

„Er interessiert sich mehr für die Grundlagen als für den Luftkrieg“, sagte eine der Personen, die anonym bleiben wollte, um private Gespräche zu beschreiben. „Wenn Trump das schafft, wird es Elons PAC sein, das maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen hat, weil es sonst keine ernsthafte Bodenoffensive gibt.“

Geheimes Treffen von Trump-Unterstützern: Konzentration auf umkämpfte Swing-States

Musk schloss sich im Frühjahr mit Richard Weekley, einem texanischen Immobilienentwickler und republikanischen Spender, und Denis Calabrese, einem republikanischen politischen Strategen, zusammen, um ein Team zusammenzustellen und eine Strategie für ein Pro-Trump-PAC vorzuschlagen.

Der ehemalige Präsident Donald Trump spricht auf einer Kundgebung am Freitag in Las Vegas.

Weekley wandte sich an zwei große Firmen in Texas – Raconteur Media für digitale Werbung und In Field Strategies für die Akquise – und forderte sie auf, einen Plan auszuarbeiten, so Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.

Während eines eineinhalbstündigen Treffens in Musks spärlich eingerichteter Wohnung in der Innenstadt von Austin teilte der Milliardär der Gruppe mit, dass er eine „rote Welle“ auslösen wolle, wobei sein Hauptziel darin bestehe, mehr Trump-Wähler in den umkämpften Bundesstaaten zu registrieren, so eine mit dem Treffen vertraute Person. Die Gruppe diskutierte den Einsatz von Tausenden von Wahlhelfern in umkämpften Bundesstaaten.

Bei dem Treffen wurde Musk auch ein Werbeplan vorgelegt, der den Kauf von TV-Spots beinhaltete, so die Person. Musk sagte, er sei skeptisch, was die Notwendigkeit von TV-Werbung angehe, da er den Elektroautohersteller Tesla ohne TV-Werbung zu einem Giganten gemacht habe. Einer seiner Berater konterte, dass „dies Trump und nicht Tesla ist“. Musk lachte und sagte, dass dies ein fairer Punkt sei, so die Person.

Musks ehrgeizige Version: Zwischen 100 und 130 Millionen US-Dollar würden benötigt

Die Anbieter schätzten zunächst, dass America PAC zwischen 100 und 130 Millionen US-Dollar benötigen würde, um Musks ehrgeizige Vision in so kurzer Zeit umzusetzen. Musk habe sich nicht auf einen bestimmten Dollarbetrag festgelegt, aber gesagt, er sei offen dafür, seine Spenden je nach Bedarf zu erhöhen oder zu verringern, so die Person.

Musk blieb in den Wochen nach dem Planungstreffen engagiert und überprüfte jeden Freitag in stundenlangen Besprechungen die Fortschritte, so die mit der Angelegenheit vertrauten Personen.

Während dieser Telefonate konzentrierte sich Musk auf die Einzelheiten der PAC-Aktivitäten: Wie viele Mitarbeiter wurden eingestellt, wie viele Wähler wurden kontaktiert, wie viele neue Personen wurden registriert? Einige Wochen nach Beginn der Bemühungen holte der Unternehmer die politischen Aktivisten Phil Cox, David Rexrode und Generra Peck an Bord, so die Personen.

Komitee sucht neue Mitarbeiter: „Trump kämpft für uns. Jetzt müssen Sie kommen und für ihn kämpfen“

Mitte Juli schickte Peck Raconteur und In Field eine kurze E-Mail, in der stand, dass das Komitee ohne weitere Erklärung mit anderen Anbietern zusammenarbeite, so die Personen. Calabrese und Weekley wurden seitdem bei den Bemühungen „ausgegrenzt“, so eine der Personen.

Calabrese und Musk reagierten nicht sofort auf Anfragen nach einer Stellungnahme. Weekley konnte für eine Stellungnahme nicht erreicht werden.

Seit der Entlassung seiner ursprünglichen Anbieter hat America PAC mehrere Akquisefirmen beauftragt, darunter eine namens Blitz Canvassing, wie aus FEC-Unterlagen hervorgeht. In einer Stellenanzeige für Blitz in Michigan werden Bewerber eingeladen, „bei America PAC zu arbeiten – dem Super-PAC, das sich für die Wahl von Donald Trump und die Niederlage von Kamala Harris einsetzt“.

Das Trump-Attentat in Bildern: Schüsse, Chaos und ein blutender Ex-Präsident

US-Wahlkampf in Butler, Pennsylvania. Die Menge wartet auf Donald Trump, nicht wissend, dass gleich Schüsse fallen werden.
US-Wahlkampf in Butler, Pennsylvania. Die Menge wartet auf Donald Trump, nicht wissend, dass gleich Schüsse fallen werden. © dpa/AP | Gene J. Puskar
Donald Trump auf der Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania.
Donald Trump auf der Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania. Kurze Zeit später fielen die Schüsse. © dpa/AP | Gene J. Puskar
Schüsse fallen, Trump duckt sich weg. Der Secret Service eilt herbei. Als die Gefahr gebannt ist, wird Trump behandelt und von der Bühne gebracht.
Schüsse fallen, Trump duckt sich weg. Der Secret Service eilt herbei. Als die Gefahr gebannt ist, wird Trump behandelt und von der Bühne gebracht. © dpa/AP | Gene J. Puskar
Schwerbewaffnete Soldaten bewachen die Bühne nach den Schüssen auf Donald Trump.
Schwerbewaffnete Soldaten bewachen die Bühne nach den Schüssen auf Donald Trump. Im Hintergrund decken Secret-Service-Mitarbeiter den Ex-Präsidenten hinter dem Pult. © dpa/AP | Evan Vucci
Auf Videos ist zu hören, wie der Secret Service bestätigt, dass der Täter „neutralisiert“ sei. Daraufhin wird Trump von der Bühne eskortiert.
Auf Aufnahmen ist zu hören, wie der Secret Service bestätigt, dass der Täter „neutralisiert“ sei. Daraufhin wird Trump von der Bühne eskortiert. © dpa/AP | Gene J. Puskar
Nach den Schüssen auf Donald Trump erwidern Scharfschützen der Polizei das Feuer auf den Täter.
Nach den Schüssen auf Donald Trump erwidern Scharfschützen der Polizei das Feuer auf den Täter. © dpa/AP | Gene J. Puskar
Wenige Momente nach dem versuchten Mordanschlag auf ihn reißt Trump kämpferisch die Faust in die Höhe.
Ein Bild, das wohl auch im US-Wahlkampf immer wieder auftauchen wird. Wenige Momente nach dem versuchten Mordanschlag auf ihn reißt Trump kämpferisch die Faust in die Höhe. © dpa/AP | Evan Vucci
Donald Trump direkt nach den Schüssen auf ihn: Der Ex-Präsident ist blutverschmiert, scheint am Ohr getroffen.
Donald Trump direkt nach den Schüssen auf ihn: Der Ex-Präsident ist blutverschmiert, scheint am Ohr getroffen. © dpa/AP | Evan Vucci
In einer Traube von Secret-Service-Mitarbeitern verlässt der blutverschmierte Trump nach den Schüssen die Bühne.
In einer Traube von Secret-Service-Mitarbeitern verlässt der blutverschmierte Trump nach den Schüssen die Bühne. © dpa/AP | Gene J. Puskar
Agenten des Secret Service umringen Ex-Präsident Trump. Der zeigt sich kämpferisch, hebt die Faust.
Agenten des Secret Service umringen Ex-Präsident Trump. Der zeigt sich kämpferisch, hebt die Faust. Zuvor rief er noch „fight“ in das Pult-Mikrofon. © dpa/AP | Gene J. Puskar
Donald Trump ist nach dem Attentat auf einer Wahlkampfveranstaltung verletzt – Bilder zeigen ihn mit blutendem Ohr.
Donald Trump ist nach dem Attentat auf einer Wahlkampfveranstaltung verletzt – Bilder zeigen ihn mit blutendem Ohr. © dpa/AP | Gene J. Puskar
Panik im Publikum: Nach den Schüssen auf Donald Trump gehen Menschen in Deckung, Sicherheitskräfte assistieren.
Panik im Publikum: Nach den Schüssen auf Donald Trump gehen Menschen in Deckung, Sicherheitskräfte assistieren. © dpa/AP | Evan Vucci
Eskortiert vom Secret Service steigt Trump nach den Schüssen auf ihn in ein Auto, das ihn vom Ort des Angriffs weg bringt. Noch immer hat er die Faust erhoben.
Eskortiert vom Secret Service steigt Trump nach den Schüssen auf ihn in ein Auto, das ihn vom Ort des Angriffs weg bringt. Noch immer hat er die Faust erhoben. © dpa/AP | Gene J. Puskar
Das Gelände der Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania. Hier kam es zu den Schüssen auf Trump
Das Gelände der Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania. Hier kam es zu den Schüssen auf Trump – das Chaos lässt auf die entstandene Panik deuten. © dpa/AP | Evan Vucci
Der Ort des Geschehens nach dem Anschlag. Die Umgebung ist mit gelbem Flatterband abgesperrt.
Der Ort des Geschehens nach dem Anschlag. Die Umgebung ist mit gelbem Flatterband abgesperrt.  © dpa/AP | Evan Vucci

„Wir wollen Patrioten – Mütter und Väter, Großmütter und Großväter, diejenigen, die nachts und am Wochenende arbeiten, oder diejenigen, die eine 50-Stunden-Woche suchen“, heißt es in der Anzeige. „Trump kämpft für uns. Jetzt müssen Sie kommen und für ihn kämpfen.“

In der Stellenanzeige macht Blitz die Werte und die Mission von America PAC deutlich: „Wir sind fiskalkonservativ, glauben an eine begrenzte Regierung und wissen, dass dies das großartigste Land der Welt ist. Wir werden uns jeden Tag für diese Ideale einsetzen und gleichzeitig für die Rettung dieses Landes kämpfen. Sind Sie damit einverstanden?“

Blitz ist Teil einer Partnerschaft von Beratungsunternehmen namens GP3, bei der Cox Partner ist. Aus den Unterlagen von America PAC geht hervor, dass das Unternehmen auch mit zwei weiteren Partnern von GP3, Red Maverick Media und IMGE, zusammenarbeitet, die Druck-, Versand- und digitale Werbedienstleistungen erbracht haben.
Cox reagierte nicht sofort auf eine Anfrage der Post.

Seit Anschlag auf Trump: Musk nutzt X, um Harris zu verunglimpfen

Seit er Trump an dem Tag unterstützt hat, an dem der ehemalige Präsident im Juli bei einer Kundgebung in Pennsylvania angeschossen wurde, hat Musk sein Konto auf X genutzt, um sich vehement für den republikanischen Kandidaten einzusetzen und seinen Gegner zu verunglimpfen.

Der Unternehmer hat zeitweise falsche Behauptungen verbreitet, darunter Vorwürfe über weit verbreitete Wahlbetrug durch Nicht-Staatsbürger, die zu Druckkampagnen auf lokale Wahlbeamte geführt haben.

Einige Online-Anzeigen, die von America PAC geschaltet wurden, verbreiten ebenfalls unbegründete Behauptungen. Eine Anzeige auf X suggeriert ohne Beweise, dass die politischen Gegner des ehemaligen Präsidenten „versucht haben, Trump von der Wahl zu verdrängen. Sie haben sogar versucht, seine Kampagne zu beenden und ihn endgültig auszuschalten.“

Musk hat Harris auch häufig auf X angegriffen. Einer seiner Beiträge in diesem Monat enthielt ein gefälschtes Bild, das offenbar mit künstlicher Intelligenz erstellt wurde und sie in einer roten Uniform mit Hammer und Sichel zeigte.

Tage später enthielt eine von America PAC auf Facebook und Instagram geschaltete Anzeige ein Video mit einem russisch akzentuierten Sprecher, der sagte: „Lernen Sie Genossin Kamala kennen – bereit, die Sowjetunion nach Michigan zu bringen.“

Zu den Autoren

Amy Gardner arbeitet seit 2005 bei The Post und berichtet derzeit über Abstimmungen in ihrem Democracy Team. Sie ist Teil des Teams, das für die Berichterstattung über den Angriff auf das Kapitol am 6. Januar 2021 den Pulitzer-Preis für den öffentlichen Dienst 2022 gewonnen hat. Sie schloss 1990 ihr Studium an der University of Pennsylvania ab und lebt mit ihrem Ehemann Bob in Arlington, Virginia. Sie haben zwei Söhne.

Trisha Thadani kam 2023 vom San Francisco Chronicle zur Washington Post. Sie berichtet über die Technologiebranche.

Clara Ence Morse ist politische Datenreporterin bei der Washington Post. Sie kam als Praktikantin im Rahmen des Investigative Reporting Workshop zum Datenteam der Post und war zuvor Chefredakteurin des Columbia Daily Spectator. Sie lebt in Washington, D.C.

Wir testen zurzeit maschinelle Übersetzungen. Dieser Artikel wurde aus dem Englischen automatisiert ins Deutsche übersetzt.

Dieser Artikel war zuerst am 15. September 2024 in englischer Sprache bei der „Washingtonpost.com“ erschienen – im Zuge einer Kooperation steht er nun in Übersetzung auch den Lesern der IPPEN.MEDIA-Portale zur Verfügung.

Rubriklistenbild: © Michael Bihlmayer/Imago

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