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US-Wahl
Secret Service rät Trump offenbar von Events im Freien ab
Trump überlebt, die Karriere der Secret Service-Chefin nicht. Zur Sicherheit wollen er und sein Team nur noch drinnen für seine US-Präsidentschaft werben.
Washington, D.C. – Der Secret Service empfiehlt dem Wahlkampfteam von Donald Trump nach dem Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten der Republikaner einem Medienbericht zufolge, keine großen Kundgebungen im Freien mehr abzuhalten. Nach dem Schusswaffenangriff, bei dem ein Zuschauer getötet, zwei weitere verwundet und Trump am Ohr verletzt wurde, habe der Secret Service dem Team des Republikaners Bedenken hinsichtlich großer Veranstaltungen unter freiem Himmel mitgeteilt. Das berichtete die Washington Post unter Berufung auf nicht namentlich genannte Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.
Trump-Team will nach Attentat Veranstaltungen nur noch drinnen abhalten
Für die kommenden Veranstaltungen suche Trumps Team nach Veranstaltungsorten in Innenräumen. Möglich seien jedoch auch kleinere Veranstaltungen draußen oder größere in Stadien, wo die Eingänge besser kontrolliert werden können, berichtete zudem das Nachrichtenportal NBC News. Nach Angaben beider Medien wollten weder der Secret Service noch Trumps Wahlkampfteam eine Stellungnahme abgegeben. Der Secret Service ist in den USA für den Schutz ranghoher Politiker zuständig, darunter amtierende und frühere Präsidenten.
Ein Schütze hatte vor gut einer Woche bei einer Wahlkampfveranstaltung unter freiem Himmel in der Stadt Butler im US-Bundesstaat Pennsylvania das Feuer eröffnet und auf Trump geschossen. Der Täter wurde von Sicherheitskräften getötet. In den vergangenen Tagen hatte es heftige Kritik an der Vorgehensweise des Secret Service gegeben, weil der Schütze trotz aller Sicherheitsmaßnahmen auf ein Dach mit direkter Sicht zur Bühne gelangen konnte. Am Dienstag zog die Chefin des Secret Service, Kimberly Cheatle, schließlich Konsequenzen und trat zurück.
Das Trump-Attentat in Bildern: Schüsse, Chaos und ein blutender Ex-Präsident
Trump: „Habe mir für die Demokratie eine Kugel eingefangen“
„Ich habe gerade gehört, dass sie geht und sie hatte, denke ich, keine große Wahl“, kommentierte Trump Cheatles Entscheidung im Interview mit Newsmax. Sein Team habe bereits vor dem Attentatsversuch mehr Agent:innen des Secret Service angefragt, jedoch angeblich keine erhalten. Auf seiner Plattform Truth Social schrieb Trump kurz nach Cheatles Rücktritt: „Die Biden/Harris-Administration hat mich nicht ausreichend geschützt. Ich wurde dazu gezwungen, mir für die Demokratie eine Kugel einzufangen. ES WAR MIR EINE EHRE, DAS ZU TUN!“. (ah mit dpa)