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News-Ticker

Ende des Ukraine-Kriegs in weiter Ferne: Massive Luftangriffe Russlands - Kiew trifft Putins Drohnen-Anlagen

Ein Ende im Ukraine-Krieg ist nicht in Sicht. Es steht wohl eine neue Offensive Russlands bevor. News im Live-Ticker.

Dieser News-Ticker ist beendet. In unserem neuen Ukraine-Ticker informieren wir Sie weiter über die aktuelle Lage im Ukraine-Krieg.

Update, 10.32 Uhr: In der Nacht zum Montag attackierte die Ukraine zwei russische Industrieanlagen mit Langstreckendrohnen. Bei der Produktionsstätte der „JSC VNIIR-Progress“ und dem Unternehmen „ABS Electro“ in der russischen Stadt Tscheboksary, sollen Explosionen vernommen worden sein, die einen Brand verursachten. Dies berichtete der Kyiv Independent. Beide Betriebe fertigen essenzielle Elektrokomponenten an, die in Drohnen und anderem militärischen Gerät eingesetzt werden. Das Ausmaß der Schäden ist derzeit noch unklar.

Update vom 9. Juni um 6.28 Uhr: Angesichts der aktuellen Lage im Ukraine-Krieg ist die Befürchtung groß, dass Russland in Teilen der Ukraine eine neue Offensive starten könnte. Derzeit gebe es allerdings noch keine Pläne für eine Massenevakuierung der Zivilbevölkerung aus der Stadt Sumy, sagte der Regionalgouverneur Oleh Hryhorov am 8. Juni, trotz des stärkeren russischen Vormarsch in der Oblast.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von den Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig prüfen.

„Derzeit gibt es keinen Grund für eine Evakuierung der Stadt Sumy. Die Lage entlang der Grenze zur Oblast Sumy ist angespannt, aber unter Kontrolle der Verteidigungskräfte“, sagte Hryhorov in den sozialen Medien und verwies damit auf die Bedenken der Einwohner in den sozialen Medien.

Kein Ende des Ukraine-Kriegs: Russland greift erneut Kiew an

Update, 22.38 Uhr: Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist am späten Abend erneut Ziel massiver russischer Drohnenangriffe geworden. Die Flugabwehr sei aktiv gewesen, berichteten sowohl die ukrainische Luftwaffe als auch die regionale Militärverwaltung. Angesichts der bereits zuvor gesichteten Drohnenschwärme war schon frühzeitig Luftalarm ausgelöst worden. Über eventuelle Schäden oder Opfer der Angriffe lagen zunächst keine Informationen vor.

Ukraine-Krieg: Die Ursprünge des Konflikts mit Russland

Menschen in Kiews feiern die Unabhängigkeit der Ukraine von der Sowjetunion
Alles begann mit dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989. Die Öffnung der Grenzen zunächst in Ungarn leitete das Ende der Sowjetunion ein. Der riesige Vielvölkerstaat zerfiel in seine Einzelteile. Am 25. August 1991 erreichte der Prozess die Ukraine. In Kiew feierten die Menschen das Ergebnis eines Referendums, in dem sich die Bevölkerung mit der klaren Mehrheit von 90 Prozent für die Unabhängigkeit von Moskau ausgesprochen hatte. Im Dezember desselben Jahres erklärte sich die Ukraine zum unabhängigen Staat. Seitdem schwelt der Konflikt mit Russland. © Anatoly Sapronenkov/afp
Budapester Memorandum
Doch Anfang der 1990er Jahre sah es nicht danach aus, als ob sich die neuen Staaten Russland und Ukraine rund 30 Jahre später auf dem Schlachtfeld wiederfinden würden. Ganz im Gegenteil. Im Jahr 1994 unterzeichneten Russland, das Vereinigte Königreich und die USA in Ungarn das „Budapester Memorandum“ – eine Vereinbarung, in der sie den neu gegründeten Staaten Kasachstan, Belarus und der Ukraine Sicherheitsgarantien gaben.  © Aleksander V. Chernykh/Imago
Ukrainedemo, München
Als Gegenleistung traten die drei Staaten dem Atomwaffensperrvertrag bei und beseitigten alle Nuklearwaffen von ihrem Territorium. Es sah danach aus, als ob der Ostblock tatsächlich einen Übergang zu einer friedlichen Koexistenz vieler Staaten schaffen würde. Nach Beginn des Ukraine-Kriegs erinnern auch heute noch viele Menschen an das Budapester Memorandum von 1994. Ein Beispiel: Die Demonstration im Februar 2025 in München.  © Imago
Orangene Revolution in der Ukraine
Bereits 2004 wurde deutlich, dass der Wandel nicht ohne Konflikte vonstattengehen würde. In der Ukraine lösten Vorwürfe des Wahlbetrugs gegen den Russland-treuen Präsidenten Wiktor Janukowytsch Proteste  © Mladen Antonov/afp
Ukraine proteste
Die Menschen der Ukraine erreichten vorübergehend ihr Ziel. Der Wahlsieg Janukowytschs wurde von einem Gericht für ungültig erklärt, bei der Wiederholung der Stichwahl setzte sich Wiktor Juschtschenko durch und wurde neuer Präsident der Ukraine. Die Revolution blieb friedlich und die Abspaltung von Russland schien endgültig gelungen. © Joe Klamar/AFP
Wiktor Juschtschenko ,Präsident der Ukraine
Als der Moskau kritisch gegenüberstehende Wiktor Juschtschenko im Januar 2005 Präsident der Ukraine wurde, hatte er bereits einen Giftanschlag mit einer Dioxinvariante überlebt, die nur in wenigen Ländern produziert wird – darunter Russland. Juschtschenko überlebte dank einer Behandlung in einem Wiener Krankenhaus.  © Mladen Antonov/afp
Tymoschenko Putin
In den folgenden Jahren nach der Amtsübernahme hatte Juschtschenko vor allem mit Konflikten innerhalb des politischen Bündnisses zu kämpfen, das zuvor die demokratische Wahl in dem Land erzwungen hatte. Seine Partei „Unsere Ukraine“ zerstritt sich mit dem von Julija Tymoschenko geführten Parteienblock. Als Ministerpräsidentin der Ukraine hatte sie auch viel mit Wladimir Putin zu tun, so auch im April 2009 in Moskau. © Imago
Das Bündnis zerbrach und Wiktor Janukowitsch nutzte bei der Präsidentschaftswahl 2010 seine Chance.
Das Bündnis zerbrach und Wiktor Janukowytsch nutzte bei der Präsidentschaftswahl 2010 seine Chance. Er gewann die Wahl mit knappem Vorsprung vor Julija Tymoschenko. Amtsinhaber Wiktor Juschtschenko erhielt gerade mal fünf Prozent der abgegebenen Stimmen.  © Yaroslav Debely/afp
Proteste auf dem Maidan-Platz in Kiew, Ukraine, 2014
Präsident Wiktor Janukowytsch wollte die Ukraine wieder näher an Russland führen – auch aufgrund des wirtschaftlichen Drucks, den Russlands Präsident Wladimir Putin auf das Nachbarland ausüben ließ. Um die Ukraine wieder in den Einflussbereich Moskaus zu führen, setzte Janukowytsch im November 2013 das ein Jahr zuvor verhandelte Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union aus.  © Sergey Dolzhenko/dpa
Maidan-Proteste Ukraine
Es folgten monatelange Massenproteste in vielen Teilen des Landes, deren Zentrum der Maidan-Platz in Kiew war. Organisiert wurden die Proteste von einem breiten Oppositionsbündnis, an dem neben Julija Tymoschenko auch die Partei des ehemaligen Boxweltmeisters und späteren Bürgermeisters von Kiew, Vitali Klitschko, beteiligt waren. © Sandro Maddalena/AFP
Proteste auf dem Maidan-Platz in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine
Die Forderung der Menschen war eindeutig: Rücktritt der Regierung Janukowiysch und vorgezogene Neuwahlen um das Präsidentenamt. „Heute ist die ganze Ukraine gegen die Regierung aufgestanden, und wir werden bis zum Ende stehen“, so Vitali Klitschko damals. Die Protestbewegung errichtete mitten auf dem Maidan-Platz in Kiew ihr Lager. Janukowytsch schickte die Polizei, unterstützt von der gefürchteten Berkut-Spezialeinheit. Es kam zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, die über mehrere Monate andauerten. © Sergey Dolzhenko/dpa
Der Platz Euromaidan in Kiew, Hauptstadt der Ukraine, ist nach den Protesten verwüstet.
Die monatelangen Straßenkämpfe rund um den Maidan-Platz in Kiew forderten mehr als 100 Todesopfer. Etwa 300 weitere Personen wurden teils schwer verletzt. Berichte über den Einsatz von Scharfschützen machten die Runde, die sowohl auf die Protestierenden als auch auf die Polizei gefeuert haben sollen. Wer sie schickte, ist bis heute nicht geklärt. Petro Poroschenko, Präsident der Ukraine von 2014 bis 2019, vertrat die These, Russland habe die Scharfschützen entsendet, um die Lage im Nachbarland weiter zu destabilisieren. Spricht man heute in der Ukraine über die Opfer des Maidan-Protests, nennt man sie ehrfürchtig „die Himmlischen Hundert“. © Sergey Dolzhenko/dpa
Demonstranten posieren in der Villa von Viktor Janukowitsch, ehemaliger Präsident der Ukraine
Nach rund drei Monaten erbittert geführter Kämpfe gelang dem Widerstand das kaum für möglich Gehaltene: Die Amtsenthebung Wiktor Janukowytschs. Der verhasste Präsident hatte zu diesem Zeitpunkt die UKraine bereits verlassen und war nach Russland geflohen. Die Menschen nutzten die Gelegenheit, um in der prunkvollen Residenz des Präsidenten für Erinnerungsfotos zu posieren. Am 26. Februar 2014 einigte sich der „Maidan-Rat“ auf eigene Kandidaten für ein Regierungskabinett. Präsidentschaftswahlen wurden für den 25. Mai anberaumt. Die Ukraine habe es geschafft, eine Diktatur zu stürzen, beschrieb zu diesem Zeitpunkt aus der Haft entlassene Julija Tymoschenko die historischen Ereignisse.  © Sergey Dolzhenko/dpa
Ein Mann stellt sich in Sewastopol, eine Stadt im Süden der Krim-Halbinsel, den Truppen Russlands entgegen.
Doch der mutmaßliche Frieden hielt nicht lange. Vor allem im Osten der Ukraine blieb der Jubel über die Absetzung Janukowytschs aus. Gouverneure und Regionalabgeordnete im Donbass stellten die Autorität des Nationalparlaments in Kiew infrage. Wladimir Putin nannte den Umsturz „gut vorbereitet aus dem Ausland“. Am 1. März schickte Russlands Präsident dann seine Truppen in den Nachbarstaat. Wie Putin behauptete, um die russischstämmige Bevölkerung wie die auf der Krim stationierten eigenen Truppen zu schützen. In Sewastopol, ganz im Süden der Halbinsel gelegen, stellte sich ein unbewaffneter Mann den russischen Truppen entgegen. Aufhalten konnte er sie nicht. © Viktor Drachev/afp
Bürgerkrieg in Donezk, eine Stadt im Donbas, dem Osten der Ukraine
Am 18. März 2014 annektierte Russland die Halbinsel Krim. Kurz darauf brach im Donbass der Bürgerkrieg aus. Mit Russland verbündete und von Moskau ausgerüstete Separatisten kämpften gegen die Armee und Nationalgarde Kiews. Schauplatz der Schlachten waren vor allem die Großstädte im Osten der Ukraine wie Donezk (im Bild), Mariupol und Luhansk. © Chernyshev Aleksey/apf
Prorussische Separatisten kämpfen im Donbas gegen Einheiten der Ukraine
Der Bürgerkrieg erfasste nach und nach immer mehr Gebiete im Osten der Ukraine. Keine der Parteien konnte einen nachhaltigen Sieg erringen. Prorussische Separatisten errichteten Schützengräben, zum Beispiel nahe der Stadt Slawjansk. Bis November 2015 fielen den Kämpfen laut Zahlen der Vereinten Nationen 9100 Menschen zum Opfer, mehr als 20.000 wurden verletzt. Von 2016 an kamen internationalen Schätzungen zufolge jährlich bis zu 600 weitere Todesopfer dazu. © Michael Bunel/Imago
Trümmer von Flug 17 Malaysian Airlines nach dem Abschuss nahe Donezk im Osten der Ukraine
Aufmerksam auf den Bürgerkrieg im Osten der Ukraine wurde die internationale Staatengemeinschaft vor allem am 17. Juli 2014, als ein ziviles Passagierflugzeug über einem Dorf nahe Donezk abstürzte. Alle 298 Insassen kamen ums Leben. Die Maschine der Fluggesellschaft Malaysian Airlines war von einer Boden-Luft-Rakete getroffen worden. Abgefeuert hatte die Rakete laut internationalen Untersuchungen die 53. Flugabwehrbrigade der Russischen Föderation. In den Tagen zuvor waren bereits zwei Flugzeuge der ukrainischen Luftwaffe in der Region abgeschossen worden. © ITAR-TASS/Imago
Russlands Präsident Putin (l.), Frankreichs Präsident Francois Hollande, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Petro Poroschenko in Minsk
Die Ukraine wollte den Osten des eigenen Landes ebenso wenig aufgeben wie Russland seine Ansprüche darauf. Im September 2014 kamen deshalb auf internationalen Druck Russlands Präsident Putin (l.), Frankreichs Präsident François Hollande, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Petro Poroschenko in Minsk zusammen. In der belarussischen Hauptstadt unterzeichneten sie das „Minsker Abkommen“, das einen sofortigen Waffenstillstand und eine schrittweise Demilitarisierung des Donbass vorsah. Die OSZE sollte die Umsetzung überwachen, zudem sollten humanitäre Korridore errichtet werden. Der Waffenstillstand hielt jedoch nicht lange und schon im Januar 2015 wurden aus zahlreichen Gebieten wieder Kämpfe gemeldet. © Mykola Lazarenko/afp
Wolodymyr Selenskyj feiert seinen Sieg bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine 2019
Während die Ukraine im Osten zu zerfallen drohte, ereignete sich in Kiew ein historischer Machtwechsel. Wolodymyr Selenskyj gewann 2019 die Präsidentschaftswahl und löste Petro Poroschenko an der Spitze des Staates ab.  © Genya Savilov/afp
Wolodymyr Selenskyj
Selenskyj hatte sich bis dahin als Schauspieler und Komiker einen Namen gemacht. In der Comedy-Serie „Diener des Volkes“ spielte Selenskyj von 2015 bis 2017 bereits einen Lehrer, der zunächst Youtube-Star und schließlich Präsident der Ukraine wird. Zwei Jahre später wurde die Geschichte real. Selenskyj wurde am 20. Mai 2019 ins Amt eingeführt. Kurz darauf löste der bis dato parteilose Präsident das Parlament auf und kündigte Neuwahlen an. Seine neu gegründete Partei, die er nach seiner Fernsehserie benannte, erzielte die absolute Mehrheit.  © Sergii Kharchenko/Imago
Russische Separatisten in der Ost-Ukraine
Selenskyj wollte nach seinem Wahlsieg die zahlreichen innenpolitischen Probleme der Ukraine angehen: vor allem die Bekämpfung der Korruption und die Entmachtung der Oligarchen. Doch den neuen, russland-kritischen Präsidenten der Ukraine holten die außenpolitischen Konflikte mit dem Nachbarn ein. © Alexander Ryumin/Imago
Ukraine Militär
Im Herbst 2021 begann Russland, seine Truppen in den von Separatisten kontrollierte Regionen in der Ost-Ukraine zu verstärken. Auch an der Grenze im Norden zog Putin immer mehr Militär zusammen. Selenskyj warnte im November 2021 vor einem Staatsstreich, den Moskau in der Ukraine plane. Auch die Nato schätzte die Lage an der Grenze als höchst kritisch ein. In der Ukraine wurden die Militärübungen forciert. © Sergei Supinsky/AFP
Putin
Noch drei Tage bis zum Krieg: Am 21. Februar 2022 unterzeichnet der russische Präsident Wladimir Putin verschiedene Dekrete zur Anerkennung der Unabhängigkeit der Volksrepubliken Donezk und Lugansk. © Alexey Nikolsky/AFP
Explosion in Kiew nach Beginn des Ukraine-Kriegs mit Russland
Am 24. Februar 2022 wurde der Ukraine-Konflikt endgültig zum Krieg. Russische Truppen überfielen das Land entlang der gesamten Grenze. Putins Plan sah eine kurze „militärische Spezialoperation“, wie die Invasion in Russland genannt wurde, vor. Die ukrainischen Streitkräfte sollten mit einem Blitzkrieg in die Knie gezwungen werden. Moskau konzentrierte die Attacken auf Kiew. Innerhalb weniger Tage sollte die Hauptstadt eingenommen und die Regierung Selenskyjs gestürzt werden. Doch der Plan scheiterte und nach Wochen intensiver Kämpfe und hoher Verluste in den eigenen Reihen musste sich die russische Armee aus dem Norden des Landes zurückziehen. Putin konzentrierte die eigene Streitmacht nun auf den Osten der Ukraine. © Ukrainian President‘s Office/Imago
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, bei einer Fernsehansprache aus Kiew
Seit Februar 2022 tobt nun der Ukraine-Krieg. Gesicht des Widerstands gegen Russland wurde Präsident Wolodymyr Selenskyj, der sich zu Beginn des Konflikts weigerte, das Angebot der USA anzunehmen und das Land zu verlassen. „Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit“, sagte Selenskyj. Die sollte er bekommen. Zahlreiche westliche Staaten lieferten Ausrüstung, Waffen und Kriegsgerät in die Ukraine. Hunderttausende Soldaten aus beiden Ländern sollen bereits gefallen sein, ebenso mehr als 10.000 Zivilpersonen. Ein Ende des Kriegs ist nach wie vor nicht in Sicht. © Ukraine Presidency/afp

Neben Kiew wurde auch in einer Reihe anderer Gebiete der Ukraine Luftalarm ausgelöst. Dieser galt unter anderem für Sumy, Tschernihiw, Poltawa, Charkiw und Dnipropetrowsk.

Kein Ende im Ukraine-Krieg: Selenskyj sicher – Putin will „totale Niederlage“

Update, 19.13 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Putin erneut vor, kein Interesse an einem Ende des Ukraine-Kriegs zu haben. In einem Interview mit ABC News erklärte Selenskyj, Kremlchef Wladimir Putin wolle eine „totale Niederlage“ der Ukraine erreichen. Nur starker Druck aus den USA und Europa könne Putin zum Umdenken bringen.

Selenskyj kritisierte weiter Trumps Vergleich des Ukraine-Kriegs mit einem Kinderstreit: „Wir sind mit Putin keine Kinder auf dem Spielplatz im Park. Daher sage ich, dass er ein Mörder ist, der in diesen Park gekommen ist, um Kinder zu töten.“ Die türkisch vermittelten Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine führten bisher nur zu Vereinbarungen über Gefangenenaustausch. Ein realistischer Weg hin zu einem Ende des Ukraine-Kriegs wurde nicht gefunden.

Nach „Operation Spinnennetz“: Putin verlegt seine Bomber ins Landesinnere

Update, 18.16 Uhr: Aufgrund der erfolgreichen ukrainischen Operation „Spinnennetz“ verlegt Russland seine Tu-160 Bomber wohl weiter ins Landesinnere. Das berichtet der Kyiv Post. Die Tupolev Tu-160 Langstreckenbomber, die zuvor beim Flugplatz Belaja in der Irkutsk Region stationiert waren, sollen demnach zur Anadyr Basis verlegt werden, wie aus einer Analyse von Satellitenbildern hervorgeht.

Kein Ende des Ukraine-Kriegs in Sicht: Russland verbreitet Desinformation über Istanbul-Verhandlungen

Update, 17.10 Uhr: Einige im Ukraine-Krieg gefallenen ukrainischen Soldaten sollen nächste Woche an Kiew übergeben werden. Das erklärte der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes Kyrylo Budanow in einem Beitrag auf Telegram, wie der Kyiv Independent berichtet. „Der Beginn der Rückführungsmaßnahmen im Anschluss an die Verhandlungen in Istanbul ist für die nächste Woche geplant, wie die zuständigen Personen am Dienstag informiert wurden“, schrieb Budanow.

Zuvor hatte Russland erklärt, dass der Austausch der Verstorbenen fehlgeschlagen sei. „Die Versuche einiger russischer Propagandisten, aus dem menschlichen Leid, das sie selbst zu verantworten haben, Kapital zu schlagen, ist besonders zynisch. Besonders am großen Pfingstfest, das wir heute feiern“. Bei den Ukraine-Verhandlungen in Istanbul zum Ende des Ukraine-Kriegs wurde vereinbart, dass 6000 verstorbene ukrainische Soldaten von Moskau an Kiew übergeben werden sollen.

Kiew widerspricht Darstellung Russlands von neuer Offensive in Dnipropetrowsk

Update, 16.20 Uhr: Die russische Armee ist nach nicht überprüfbaren Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau angeblich in das ukrainische Gebiet Dnipropetrowsk vorgestoßen. Der ukrainische Generalstab in Kiew widersprach der russischen Darstellung. „Die Information entspricht nicht den Tatsachen“, sagte ein Vertreter des Generalstabs im Gespräch mit ukrainischen Medien. „Der Feind ist nicht in die Region Dnipropetrowsk eingedrungen.“ 

Bereits im Mai hatten kremlnahe Blogger berichtet, dass die russischen Truppen die Verwaltungsgrenze des Gebiets Dnipropetrowsk erreicht hätten. Der dortige Militärgouverneur Serhij Lyssak bezeichnete das als Falschnachricht. Der Feind verbreite solche Falschmeldungen, „um den Menschen unserer Region Angst zu machen, Panik zu verbreiten und die Lage zu destabilisieren“, sagte er im Mai. 

US-Regierung befürchtet Angriffe auf die Ukraine aus Russland als Vergeltung für Operation „Spinnennetz“

Update, 15.09 Uhr: Die US-Regierung glaubt, Russland werde infolge der ukrainischen Operation „Spinnennetz“ weitere Großangriffe auf die Ukraine starten. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf anonyme Quellen innerhalb des Weißen Hauses. Demnach könnte der Kreml mit Drohnen und Raketen „asymmetrische“ Angriffe auf verschiedene Ziele innerhalb der Ukraine starten.

Update, 14.05 Uhr: Russland startet wohl eine neue Offensive an der Ukraine-Front. Putin-Vertrauter Dmitri Medwedew erklärte am Sonntag: „Wer in Verhandlungen die Realitäten des Krieges nicht anerkennen will, wird vor Ort neue Realitäten bekommen. Unsere Streitkräfte haben eine Offensive in der Region Dnipropetrowsk gestartet.“ Zuvor teilte das russische Verteidigungsministerium mit, dass die russische Armee auf Dnipropetrowsk vorrücke, wie die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass berichtet. Von ukrainischer Seite gab es noch keine Bestätigung. Damit scheint auch weiterhin ein Ende des Ukraine-Kriegs in weiter Ferne.

Wladimir Putin bei einer Videokonferenz am 5. Juni 2025.

Update, 11.25 Uhr: Elon Musks Vater, Errol Musk, ist in Moskau, um an der Propaganda-Veranstaltung „Future Forum 2050“ als Gastsprecher aufzutreten. Das berichten mehrere ukrainische und russische Medien. Bei dem Forum wird auch der russische Außenminister Sergej Lawrow sprechen. In einem Interview mit dem Kreml-nahen Sender Tsargrad TV erklärte Errol Musk, die Russen seien „einige der schlauesten Menschen auf der Welt“. Der Vater des Tech-Milliardärs fiel schon öfter für seine prorussischen Ansichten auf.

Erst Anfang Mai sagte Errol Musk über Moskaus Machthaber Wladimir Putin: „Putin genießt zweifellos einen gewissen Respekt.“ Die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass zitiert Errol weiter: „Wenn man ihm zuhört, ist er gar nicht so schlecht. Er hat durchdachte Ideen.“

Kein Ende des Ukraine-Kriegs in Sicht: Russland mit neuen Luftangriffen auf ukrainische Städte

Update, 10.34 Uhr: Bei neuen russischen Angriffen in der Nacht zum Sonntag ist nach ukrainischen Angaben mindestens ein Mensch getötet worden. Die Industrieregion Dnipropetrowsk sei mit Drohnen, Artillerie und Raketen angegriffen worden, teilte der Leiter der örtlichen Militärverwaltung, Mykola Lukaschuk, am Morgen mit. Dabei seien Gebäude, darunter ein Kindergarten, und Stromleitungen zerstört worden.

Bereits in der Nacht zum Samstag waren bei massiven russischen Angriffen laut ukrainischen Angaben landesweit mindestens zehn Menschen getötet worden. Ein Ende des Ukraine-Kriegs ist weiterhin nicht in Sicht. Die von Kiew vorgeschlagene 30-tägige bedingungslose Waffenruhe lehnt Kreml-Chef Wladimir Putin nach wie vor ab.

Ende des Ukraine-Kriegs? Deutscher Generalmajor gibt Einschätzung zu Operation „Spinnennetz“ ab

Update vom 8. Juni um 6.15 Uhr: Knapp eine Woche nach dem verheerenden Drohnenangriff der Ukraine auf Ziele in Russland schätzt der deutsche Generalmajor Christian Freuding, dass Wladimir Putin durch den Schlag wohl knapp 10 Prozent der strategischen Bomberflotte Russlands verloren hat. „Nach unserer Einschätzung wurden mehr als ein Dutzend Flugzeuge beschädigt, strategische Bomber vom Typ TU-95 und TU-22 sowie Überwachungsflugzeuge vom Typ A-50“, sagte der Soldat in einem Podcast, über den Reuters berichtet.

Bezogen auf die A-50-Flugzeuge sagte Freuding: „Wir gehen davon aus, dass sie nicht mehr als Ersatzteile verwendet werden können. Das ist ein Verlust, da nur noch eine Handvoll dieser Flugzeuge existieren.“ Und weiter: „Was die Langstreckenbomberflotte betrifft, so wurden unserer Einschätzung nach zehn Prozent davon bei dem Angriff beschädigt“, fügte Freuding hinzu.

Schwerste Angriffe auf Charkiw im Ukraine-Krieg: Selenskyj spricht von „Terrorismus“

Update, 20.15 Uhr: Russland hat nach den schwersten Luftangriffen seit Kriegsbeginn auf die ostukrainische Stadt Charkiw laut Behörden am frühen Abend erneut Gleitbomben im Stadtzentrum abgeworfen. Eine 30 Jahre alte Frau sei getötet worden, teilte Militärgouverneur Oleh Synjehubow bei Telegram mit. Demnach gab es auch mehr als 40 Verletzte, wie Präsident Wolodymyr Selenskyj mitteilte. „Das macht militärisch keinen Sinn. Reiner Terrorismus“, sagte er.

Russland habe vier Gleitbomben im Stadtzentrum abgeworfen; zwei Gebäude einer Kindereisenbahn, Zugwaggons und zwei Privathäuser seien beschädigt worden, sagte Synjehubow. Es handele sich um einen beliebten Ort, an dem Familien samstags ihre Freizeit verbringen.

Für ein Ende des Ukraine-Kriegs: Russland und Kiew setzen auf Gefangenenaustausch

Update, 14.29 Uhr: Russland hat die Ukraine zur Umsetzung eines vereinbarten Gefangenenaustauschs und der Übernahme von 6000 getöteten Soldaten aufgefordert. Die russische Seite warte mit 1.212 tiefgefrorenen Leichen in Kühlschränken am Übergabepunkt, teilte Moskaus Verhandlungsführer Wladimir Medinski bei Telegram mit. Auch die anderen Überreste seien auf dem Weg. Zudem sei der Ukraine für den geplanten neuen Gefangenenaustausch eine Liste mit 640 Inhaftierten übergeben worden. Vereinbart hatten beide Seiten am Montag in Istanbul den Austausch von 1200 Gefangenen, darunter Unter-25-Jährige, Verletzte und Schwerkranke.

Update, 14.00 Uhr: Russland hat eine Stellungnahme zu den Angriffen der heutigen Nacht verbreitet. Das Verteidigungsministerium in Moskau erklärte, dass die Streitkräfte mit präzisen Langstreckenwaffen und Drohnen militärische Ziele ins Visier genommen hätten. „Das Ziel der Angriffe wurde erreicht. Alle vorgesehenen Ziele wurden getroffen“, ließ das Ministerium laut Reuters verlauten. Im Gegensatz dazu berichtete die Ukraine, dass in Charkiw private Wohnhäuser sowie Bildungs- und Infrastruktureinrichtungen angegriffen worden seien.

Ukraine meldet Abschuss eines russischen Kampfjets SU-35

Update, 11.45 Uhr: Die ukrainische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben am Morgen einen russischen Su-35-Kampfjet abgeschossen. Die erfolgreiche Luftwaffenoperation sei in Richtung Kursk erfolgt, teilte das Militär laut Reuters über Telegram mit. Weitere Details wurden nicht genannt. Die russischen Streitkräfte haben sich bisher nicht zu dem Vorfall geäußert. Reuters konnte den Bericht bisher nicht unabhängig verifizieren.

Update, 11.30 Uhr: Das Ende des Ukraine-Kriegs ist derzeit weit entfernt. Die intensiven Luftangriffe halten weiter an. Nach Angaben des ukrainischen Militärs wurde das Land in der Nacht von Russland mit insgesamt 206 Drohnen, zwei ballistischen und sieben weiteren Raketen attackiert. Die Luftabwehr habe 87 Drohnen abgeschossen. Weitere 80 seien entweder Attrappen ohne Sprengköpfe gewesen oder verschwunden. Dies bedeutet normalerweise, dass sie durch elektronische Störmaßnahmen abgelenkt wurden. Zehn Orte seien getroffen worden.

Schwere Angriffe halten an: Ende des Ukraine-Kriegs weit entfernt

Update, 10.25 Uhr: Die Angriffe im Ukraine-Krieg gehen unvermindert weiter. Die Attacke von Russland auf Charkiw war besonders schwer, aber auch die Ukraine setzte erneut Drohnen gegen Russland ein. Auch die Region um Moskau war betroffen. Laut Behörden mussten drei Flughäfen ihren Betrieb vorübergehend einstellen.

Update, 9.35 Uhr: Einen solch schweren Angriff hat Charkiw im Ukraine-Krieg noch nicht erlebt. Die Schäden sind gewaltig. Laut Bürgermeister Ihor Terechow sind 18 Wohnblöcke und 13 Privathäuser in Mitleidenschaft gezogen worden. Auf Fotos sind erhebliche Zerstörungen an den Gebäuden zu erkennen, viele Wohnungen sollen unbewohnbar sein.

Charkiw erlebt am 7. Juni den stärksten Angriff seit Beginn des Ukraine-Krieges.

Update, 8.35 Uhr: Der russische Angriff auf Charkiw hält auch am Morgen noch an. Bürgermeister Ihor Terechow berichtete auf Telegram von drei Todesopfern durch die Angriffe, die auch Wohnhäuser trafen. 21 Personen seien verletzt worden, darunter ein Baby und ein 14-jähriges Mädchen. An verschiedenen Stellen der zweitgrößten Stadt des Landes seien laut dem Bürgermeister 48 Drohnen, zwei Raketen und vier Gleitbomben eingeschlagen. Aufgrund der Angriffe seien mehrere Brände entstanden.

Update vom 7. Juni, 6.40 Uhr: Russland hat in der Nacht erneut die Stadt Charkiw angegriffen. An verschiedenen Orten in der zweitgrößten Stadt des Landes schlugen demnach sogenannte Kamikaze-Drohnen, Raketen und Gleitbomben ein, wie die Nachrichtenagentur RBK-Ukraine unter Berufung auf Behördenangaben berichtete. „Charkiw erlebt derzeit den stärksten Angriff seit Beginn des Krieges. In den letzten anderthalb Stunden waren mindestens 40 Explosionen in der Stadt zu hören“, schrieb Bürgermeister Ihor Terechow laut dem Bericht auf Telegram. Er sprach von einem Toten, RBK-Ukraine von mehreren Verletzten.

Ende des Ukraine-Kriegs: Kiew arbeitet an Selenskyj-Treffen mit Trump und nennt möglichen Termin

Update, 21.21 Uhr: Das Präsidialamt der Ukraine soll sich um ein Treffen zwischen Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Donald Trump am Rande des G7-Gipfels Mitte Juni bemühen. Andrii Jermak, Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, erklärte im ukrainischen Fernsehen, dass dies eines der Ziele des jüngsten Besuchs einer ukrainischen Delegation in den USA gewesen sei. Jermak sprach von einem „wichtigen Schritt in der Vorbereitung“ auf ein weiteres Gespräch zwischen Selenskyj und Trump über den Krieg in der Ukraine gewesen. Der Gipfel findet vom 15. bis 17. Juni in Kanada statt.

Ende des Ukraine-Kriegs nicht absehbar: Kiew greift russische Militärstützpunkte und Ölraffinerie an

Update, 17.08 Uhr: Neben dem Angriff auf den Flughafen Brjansk soll die Ukraine noch weitere strategisch wichtige Ziele in Russland getroffen haben. Das berichten ukrainische Medien. Ukrainische Drohnen sollen die Luftbasis Engels im Saratow Oblast getroffen haben. Außerdem soll eine Ölraffinerie in Engels nach dem Angriff in Flammen stehen, berichtet der Kyiv Independent. Auf dem Militärstützpunkt sind Bomberflugzeuge des Typs Tu-95 und Tu-160 stationiert.

Außerdem soll der russische Militärflugplatz Djagilewo und die „Progress“-Rüstungsproduktionsanlage bei Mitschurinsk getroffen worden sein, wie der Kyiv Post schreibt. Andriy Kovalenko, Chef des ukrainischen Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation erklärte über die russische Produktionsanlage: „Von hier aus bezieht Russland die Komponenten für seine Raketen- und Artilleriesysteme.“

Erstmeldung: Moskau/Kiew – Schwere russische Luftangriffe haben in der Nacht zum Freitag (6. Juni) die ukrainische Hauptstadt Kiew erschüttert. Mehrere Wohngebäude gerieten in Brand, vier Menschen wurden bei dem Großangriff im Ukraine-Krieg getötet, wie Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram mitteilte. Der Angriff könnte ein Vergeltungsschlag von Russlands Präsident Wladimir Putin mit Blick auf den ukrainischen Großangriff vom Wochenende sein. Von einem Ende des Ukraine-Kriegs fehlt somit weiterhin jede Spur.

Beobachter spekulieren darüber, ob diese umfassenden Angriffe bereits die von Moskau im Ukraine-Krieg angekündigte Vergeltung darstellen. Die Attacken folgen auf eine ukrainische Operation gegen russische Militärflugplätze und die dort stationierten Bomber. Bei der „Operation Spinnennetz“ hatte der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU am Sonntag (1. Juni) mehrere Flugplätze im russischen Hinterland angegriffen. Dabei wurden nach SBU-Angaben über 40 Flugzeuge zerstört oder schwer beschädigt. Russland äußerte sich bislang nicht zu den Verlusten bei der Aktion im Ukraine-Krieg. US-Präsident Donald Trump berichtete nach einem Telefonat mit Putin, dieser habe ihm „sehr deutlich gesagt“, dass er auf den Angriff reagieren müsse.

An der Frontlinie verzeichnet Russland derweil weiterhin hohe Verluste. Laut Angaben des ukrainischen Generalstabs wurden innerhalb eines Tages 1160 russische Soldaten getötet oder verwundet.

KategorieVerluste (in den letzten 24 Stunden)
Soldaten993.910 (+1160)
Panzer10889 (+2)
Artillerie28794 (+44)
Mehrfachraketenwerfer1406 (0)
Drohnen39193 (+174)

Die Gesamtverluste Russlands nähern sich nach ukrainischen Angaben der Millionengrenze. Bei gleichbleibender Entwicklung der russischen Verluste könnte diese Schwelle bereits in der kommenden Woche überschritten werden. Eine unabhängige Überprüfung dieser Zahlen ist jedoch nicht möglich. (Redaktion mit Agenturen)

Rubriklistenbild: © GAVRIIL GRIGOROV/SPUTNIK/KREMLIN POOL/EPA

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