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Ukraine-Krieg

Trotz Drohung aus Russland: Kursk-Gegenoffensive bislang nur „marginal“

Russland war von der Kursk-Offensive überrascht worden. Jetzt bemüht sich Moskau, die eroberten Gebiete zurückerlangen – bislang mit mäßigem Erfolg.

Kiew/Moskau – Medienberichten zufolge hat der russische Staatschef Wladimir Putin seinem Militär befohlen, die ukrainischen Streitkräfte aus der Region Kursk zu vertreiben – ohne dafür Truppen aus Schlüsselgebieten im Ukraine-Krieg abzuziehen. Russlands Truppen machen dabei offenbar kleinere Fortschritte; vor allem in Gebieten, die nicht vollständig von der ukrainischen Armee kontrolliert werden. Doch wenn Moskau die überraschende Kursk-Offensive der Ukraine gänzlich zurückschlagen will, war das erst der Anfang.

Vor kurzem haben russische Truppen einen Gegenangriff in der umkämpften Region Kursk gestartet, die seit dem Beginn der grenzüberschreitenden Offensive am 6. August teilweise von ukrainischen Streitkräften gehalten wird. Das schreibt die ukrainische Zeitung The Kyiv Independent. Dem Bericht zufolge hat das russische Verteidigungsministerium behauptet, dass russische Soldaten am 12. September die Kontrolle über 10 Siedlungen zurückgewonnen hätten. Unabhängig verifizieren habe man dies jedoch nicht können, hieß es weiter.

Putin startet Gegenoffensive in der Region Kursk – Russland zieht Einheiten von der Ukraine-Front ab

Die russische Armee hat anscheinend begonnen, den Befehl Putins umzusetzen, Kursk bis zum 1. Oktober zurückzuerobern. Von diesem habe man durch eine nicht näher bezeichnete Quelle in der militärisch-politischen Führung Russlands erfahren, so die ukrainische Nachrichtenagentur RBC-Ukraine. Demnach besteht die Aufgabe der Armee darin, die Region zurückzuerlangen, ohne Truppen aus den Schlüsselgebieten der Operation im Donbass abzuziehen. Dies betreffe vor allem die Richtungen Pokrowsk und Toretsk, wo sich die Offensive der Besatzer nicht verlangsamt, sondern eher noch verstärkt habe.

Wladimir Putin will die ukrainischen Truppen bis zum 1. Oktober aus Russland vertrieben haben – bislang bleibt es bei den Bemühungen.

Von anderer Stelle ziehe man hingegen massiv Einheiten ab. „Im Moment zieht der Feind Truppen direkt von der Front ab. So wurden beispielsweise zwei Brigaden aus der Region Saporischschja abgezogen und zwei Luftlandebataillone aus den Reserven in Richtung Cherson abgezogen. Die 810. Brigade der Schwarzmeerflotte, die sich in Richtung Cherson befand, und die 155. Marinebrigade, die in der Nähe von Wuhledar kämpfte, wurden in die Region Kursk verlegt. Sogar Wehrpflichtige, die im Frühjahr 2024 eingezogen werden, werden verlegt“, so die Einschätzung Viktor Kevliuks vom ukrainischen Zentrum für Verteidigungsstrategien laut dem Bericht.

Russland meldet Erfolge bei Gegenoffensive in Kursk – verliert die Ukraine dort an Boden?

Den Angaben des russischen Verteidigungsministeriums zufolge haben die Bemühungen Erfolg. In der Nacht vom 10. auf den 11. September habe man zehn Siedlungen südlich und südwestlich von Korenevo zurückerobert: Apanasovka, Byakhovo, Vishnevka, Viktorovka, Vnezapnoye, Gordeevka, Krasnooktyabrskoye, Obukhovka, Snagost und 10-y Oktyabr. Laut einer Analyse des Thintanks Institute for the Study of War (ISW) liegen diese Ortschaften jedoch innerhalb der bereits zuvor behaupteten Grenzen des russischen Vormarsches. Zudem habe man lediglich die Rückeroberung von Snagost und Krasnooktyabrskoye visuell bestätigen können.

Bisher seien die russischen Streitkräfte damit nur in Gebiete der Oblast Kursk vorgedrungen, die von den ukrainischen Streitkräften noch nicht vollständig kontrolliert wurden, so das ISW weiter. In diesen habe die Ukraine nicht einmal versucht, eine vollständige Kontrolle auszuüben. Es sei demzufolge damit zu rechnen, dass die russischen Streitkräfte größere Schwierigkeiten haben werden, wenn sie einen Gegenangriff auf Gebiete des Vorstoßes führen, die gänzlich unter der Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte stehen. Diese würden „wahrscheinlich weit weniger erfolgreich sein als die Gegenangriffe, die russische Kräfte am 10. und 11. September starteten“, so der Bericht.

Putins Fortschritte in Kursk laut Pentagon „marginal“ – Bleibt die Offensive der Ukraine siegreich?

Im Pentagon teilt man diese Einschätzung. „Wir haben gesehen, dass russische Einheiten versuchen, eine Art Gegenoffensive in der Region Kursk zu starten. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich sagen, dass es sich um einen marginalen Vorgang handelt, den wir aber natürlich im Auge behalten“, so Pentagon-Sprecher Generalmajor Pat Ryder am 12. September. Ryder zufolge sollte die Ukraine mit den notwendigen Fähigkeiten an der Front ausgestattet werden, um in der Lage zu sein, etwaige russische Operationen anderswo abwehren zu können.

Militärparade in Moskau am Tag des Sieges: Putin lässt die Panzer aufmarschieren

Russland feiert Tag des Sieges mit Militärparade am 9. Mai.
Am 9. Mai feiert Russland den Tag des Sieges der Sowjetunion über Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg. Traditioneller Höhepunkt ist dabei die Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau mit Zehntausenden Soldaten und einer gewaltigen Waffenschau mit Panzern, Raketen und Militärtechnik. Für Kremlchef Wladimir Putin ist das die ideale Gelegenheit, um inmitten des Ukraine-Kriegs Siegeszuversicht zu demonstrieren. Schon Tage vorher stimmen Russlands Streitkräfte die Menschen darauf ein: Im „Park des Sieges“ in Moskau präsentieren sie ihre Trophäen. Dazu gehören auch ein deutscher Leopard-Panzer sowie andere Waffen aus Nato-Staaten. Anderswo im Land sind die Paraden aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.  © Alexander Zemlianichenko Jr/Imago
Russland feiert Tag des Sieges mit Militärparade am 9. Mai.
Am 9. Mai feiert Russland den Tag des Sieges der Sowjetunion über Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg. Traditioneller Höhepunkt ist dabei die Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau mit Zehntausenden Soldaten und einer gewaltigen Waffenschau mit Panzern, Raketen und Militärtechnik. Für Kremlchef Wladimir Putin ist das die ideale Gelegenheit, um inmitten des Ukraine-Kriegs Siegeszuversicht zu demonstrieren. Schon Tage vorher stimmen Russlands Streitkräfte die Menschen darauf ein: Im „Park des Sieges“ in Moskau präsentieren sie ihre Trophäen. Dazu gehören auch ein deutscher Leopard-Panzer sowie andere Waffen aus Nato-Staaten. Anderswo im Land sind die Paraden aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.  © Sergei Kiselev/AFP
Russland feiert Tag des Sieges mit Militärparade am 9. Mai.
Am 9. Mai feiert Russland den Tag des Sieges der Sowjetunion über Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg. Traditioneller Höhepunkt ist dabei die Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau mit Zehntausenden Soldaten und einer gewaltigen Waffenschau mit Panzern, Raketen und Militärtechnik. Für Kremlchef Wladimir Putin ist das die ideale Gelegenheit, um inmitten des Ukraine-Kriegs Siegeszuversicht zu demonstrieren. Schon Tage vorher stimmen Russlands Streitkräfte die Menschen darauf ein: Im „Park des Sieges“ in Moskau präsentieren sie ihre Trophäen. Dazu gehören auch ein deutscher Leopard-Panzer sowie andere Waffen aus Nato-Staaten. Anderswo im Land sind die Paraden aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.  © Sergei Kiselev/AFP
Russland feiert Tag des Sieges mit Militärparade am 9. Mai.
Am 9. Mai feiert Russland den Tag des Sieges der Sowjetunion über Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg. Traditioneller Höhepunkt ist dabei die Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau mit Zehntausenden Soldaten und einer gewaltigen Waffenschau mit Panzern, Raketen und Militärtechnik. Für Kremlchef Wladimir Putin ist das die ideale Gelegenheit, um inmitten des Ukraine-Kriegs Siegeszuversicht zu demonstrieren. Schon Tage vorher stimmen Russlands Streitkräfte die Menschen darauf ein: Im „Park des Sieges“ in Moskau präsentieren sie ihre Trophäen. Dazu gehören auch ein deutscher Leopard-Panzer sowie andere Waffen aus Nato-Staaten. Anderswo im Land sind die Paraden aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.  © Wladimir Gerdo/Imago
Russland feiert Tag des Sieges mit Militärparade am 9. Mai.
Am 9. Mai feiert Russland den Tag des Sieges der Sowjetunion über Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg. Traditioneller Höhepunkt ist dabei die Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau mit Zehntausenden Soldaten und einer gewaltigen Waffenschau mit Panzern, Raketen und Militärtechnik. Für Kremlchef Wladimir Putin ist das die ideale Gelegenheit, um inmitten des Ukraine-Kriegs Siegeszuversicht zu demonstrieren. Schon Tage vorher stimmen Russlands Streitkräfte die Menschen darauf ein: Im „Park des Sieges“ in Moskau präsentieren sie ihre Trophäen. Dazu gehören auch ein deutscher Leopard-Panzer sowie andere Waffen aus Nato-Staaten. Anderswo im Land sind die Paraden aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.  © Alexander Vilf/Imago
Russland feiert Tag des Sieges mit Militärparade am 9. Mai.
Am 9. Mai feiert Russland den Tag des Sieges der Sowjetunion über Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg. Traditioneller Höhepunkt ist dabei die Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau mit Zehntausenden Soldaten und einer gewaltigen Waffenschau mit Panzern, Raketen und Militärtechnik. Für Kremlchef Wladimir Putin ist das die ideale Gelegenheit, um inmitten des Ukraine-Kriegs Siegeszuversicht zu demonstrieren. Schon Tage vorher stimmen Russlands Streitkräfte die Menschen darauf ein: Im „Park des Sieges“ in Moskau präsentieren sie ihre Trophäen. Dazu gehören auch ein deutscher Leopard-Panzer sowie andere Waffen aus Nato-Staaten. Anderswo im Land sind die Paraden aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.  © Sergej Bobylew /Imago
Russland feiert Tag des Sieges mit Militärparade am 9. Mai.
Am 9. Mai feiert Russland den Tag des Sieges der Sowjetunion über Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg. Traditioneller Höhepunkt ist dabei die Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau mit Zehntausenden Soldaten und einer gewaltigen Waffenschau mit Panzern, Raketen und Militärtechnik. Für Kremlchef Wladimir Putin ist das die ideale Gelegenheit, um inmitten des Ukraine-Kriegs Siegeszuversicht zu demonstrieren. Schon Tage vorher stimmen Russlands Streitkräfte die Menschen darauf ein: Im „Park des Sieges“ in Moskau präsentieren sie ihre Trophäen. Dazu gehören auch ein deutscher Leopard-Panzer sowie andere Waffen aus Nato-Staaten. Anderswo im Land sind die Paraden aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.  © Jewgeni Biyatow/Imago
Russland feiert Tag des Sieges mit Militärparade am 9. Mai.
Am 9. Mai feiert Russland den Tag des Sieges der Sowjetunion über Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg. Traditioneller Höhepunkt ist dabei die Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau mit Zehntausenden Soldaten und einer gewaltigen Waffenschau mit Panzern, Raketen und Militärtechnik. Für Kremlchef Wladimir Putin ist das die ideale Gelegenheit, um inmitten des Ukraine-Kriegs Siegeszuversicht zu demonstrieren. Schon Tage vorher stimmen Russlands Streitkräfte die Menschen darauf ein: Im „Park des Sieges“ in Moskau präsentieren sie ihre Trophäen. Dazu gehören auch ein deutscher Leopard-Panzer sowie andere Waffen aus Nato-Staaten. Anderswo im Land sind die Paraden aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.  © Alexander Vilf/Imago
Russland feiert Tag des Sieges mit Militärparade am 9. Mai.
Am 9. Mai feiert Russland den Tag des Sieges der Sowjetunion über Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg. Traditioneller Höhepunkt ist dabei die Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau mit Zehntausenden Soldaten und einer gewaltigen Waffenschau mit Panzern, Raketen und Militärtechnik. Für Kremlchef Wladimir Putin ist das die ideale Gelegenheit, um inmitten des Ukraine-Kriegs Siegeszuversicht zu demonstrieren. Schon Tage vorher stimmen Russlands Streitkräfte die Menschen darauf ein: Im „Park des Sieges“ in Moskau präsentieren sie ihre Trophäen. Dazu gehören auch ein deutscher Leopard-Panzer sowie andere Waffen aus Nato-Staaten. Anderswo im Land sind die Paraden aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.  © Alexander Demiantschuk/Imago
Russland feiert Tag des Sieges mit Militärparade am 9. Mai.
Am 9. Mai feiert Russland den Tag des Sieges der Sowjetunion über Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg. Traditioneller Höhepunkt ist dabei die Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau mit Zehntausenden Soldaten und einer gewaltigen Waffenschau mit Panzern, Raketen und Militärtechnik. Für Kremlchef Wladimir Putin ist das die ideale Gelegenheit, um inmitten des Ukraine-Kriegs Siegeszuversicht zu demonstrieren. Schon Tage vorher stimmen Russlands Streitkräfte die Menschen darauf ein: Im „Park des Sieges“ in Moskau präsentieren sie ihre Trophäen. Dazu gehören auch ein deutscher Leopard-Panzer sowie andere Waffen aus Nato-Staaten. Anderswo im Land sind die Paraden aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.  © Alexei Danitschew/Imago
Russland feiert Tag des Sieges mit Militärparade am 9. Mai.
Am 9. Mai feiert Russland den Tag des Sieges der Sowjetunion über Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg. Traditioneller Höhepunkt ist dabei die Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau mit Zehntausenden Soldaten und einer gewaltigen Waffenschau mit Panzern, Raketen und Militärtechnik. Für Kremlchef Wladimir Putin ist das die ideale Gelegenheit, um inmitten des Ukraine-Kriegs Siegeszuversicht zu demonstrieren. Schon Tage vorher stimmen Russlands Streitkräfte die Menschen darauf ein: Im „Park des Sieges“ in Moskau präsentieren sie ihre Trophäen. Dazu gehören auch ein deutscher Leopard-Panzer sowie andere Waffen aus Nato-Staaten. Anderswo im Land sind die Paraden aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.  © Wjatscheslaw Prokofjew/Imago
Russland feiert Tag des Sieges mit Militärparade am 9. Mai.
Am 9. Mai feiert Russland den Tag des Sieges der Sowjetunion über Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg. Traditioneller Höhepunkt ist dabei die Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau mit Zehntausenden Soldaten und einer gewaltigen Waffenschau mit Panzern, Raketen und Militärtechnik. Für Kremlchef Wladimir Putin ist das die ideale Gelegenheit, um inmitten des Ukraine-Kriegs Siegeszuversicht zu demonstrieren. Schon Tage vorher stimmen Russlands Streitkräfte die Menschen darauf ein: Im „Park des Sieges“ in Moskau präsentieren sie ihre Trophäen. Dazu gehören auch ein deutscher Leopard-Panzer sowie andere Waffen aus Nato-Staaten. Anderswo im Land sind die Paraden aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.  © Wladimir Smirnow/Imago
Russland feiert Tag des Sieges mit Militärparade am 9. Mai.
Am 9. Mai feiert Russland den Tag des Sieges der Sowjetunion über Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg. Traditioneller Höhepunkt ist dabei die Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau mit Zehntausenden Soldaten und einer gewaltigen Waffenschau mit Panzern, Raketen und Militärtechnik. Für Kremlchef Wladimir Putin ist das die ideale Gelegenheit, um inmitten des Ukraine-Kriegs Siegeszuversicht zu demonstrieren. Schon Tage vorher stimmen Russlands Streitkräfte die Menschen darauf ein: Im „Park des Sieges“ in Moskau präsentieren sie ihre Trophäen. Dazu gehören auch ein deutscher Leopard-Panzer sowie andere Waffen aus Nato-Staaten. Anderswo im Land sind die Paraden aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.  © Peter Kowalew/Imago
Russland feiert Tag des Sieges mit Militärparade am 9. Mai.
Am 9. Mai feiert Russland den Tag des Sieges der Sowjetunion über Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg. Traditioneller Höhepunkt ist dabei die Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau mit Zehntausenden Soldaten und einer gewaltigen Waffenschau mit Panzern, Raketen und Militärtechnik. Für Kremlchef Wladimir Putin ist das die ideale Gelegenheit, um inmitten des Ukraine-Kriegs Siegeszuversicht zu demonstrieren. Schon Tage vorher stimmen Russlands Streitkräfte die Menschen darauf ein: Im „Park des Sieges“ in Moskau präsentieren sie ihre Trophäen. Dazu gehören auch ein deutscher Leopard-Panzer sowie andere Waffen aus Nato-Staaten. Anderswo im Land sind die Paraden aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.  © Alexander Ryumin/Imago
Russland feiert Tag des Sieges mit Militärparade am 9. Mai.
Am 9. Mai feiert Russland den Tag des Sieges der Sowjetunion über Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg. Traditioneller Höhepunkt ist dabei die Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau mit Zehntausenden Soldaten und einer gewaltigen Waffenschau mit Panzern, Raketen und Militärtechnik. Für Kremlchef Wladimir Putin ist das die ideale Gelegenheit, um inmitten des Ukraine-Kriegs Siegeszuversicht zu demonstrieren. Schon Tage vorher stimmen Russlands Streitkräfte die Menschen darauf ein: Im „Park des Sieges“ in Moskau präsentieren sie ihre Trophäen. Dazu gehören auch ein deutscher Leopard-Panzer sowie andere Waffen aus Nato-Staaten. Anderswo im Land sind die Paraden aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.  © Stringer/AFP

Trotz des russischen Gegenangriffs ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj weiter davon überzeugt, dass „alles nach unserem Plan läuft“ – eine Einschätzung, die nicht alle teilen. Fünf Wochen nach dem ukrainischen Einmarsch in Kursk sei immer noch fraglich, ob die Entscheidung zum Einmarsch die richtige für die Ukraine war, so das Wirtschaftsmagazin Forbes. Wenn die Ukraine die Gebiete halten könne, sei dies für mögliche Verhandlungen gewiss vorteilhaft. „Die Ukrainer müssen ihre Frontlinie im Osten stärken und sie werden versuchen, das Gebiet um Kursk zu halten. Aber es ist unklar, ob die Ukrainer mit den ihnen zur Verfügung stehenden Kräften beides tun können“, wird der britische Verteidigungsminister John Healey dort zitiert. (tpn)

Rubriklistenbild: © IMAGO/Alexander Kazakov

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