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Alle Entwicklungen im Überblick

Ukraine-Krieg: Selenskyj reagiert auf Alaska-Gipfel von Trump und Putin

News zur Lage im Ukraine-Krieg: Kiew antwortet auf Alaska-Treffen von Trump und Putin. Friedenspläne bleiben vage. Der Ticker.

Dieser News-Ticker zum Ukraine-Krieg ist beendet. Über alle weiteren Entwicklungen halten wir Sie in unserem neuen Ukraine-Ticker auf dem Laufenden.

Update, 10.20 Uhr: Was für ein Deal könnte am Ende des Gipfeltreffens von Donald Trump und Wladimir Putin stehen? Das ist noch völlig offen. Er könnte aber zu Lasten von Kiew gehen. Medienberichten zufolge hat Putin von Trump gefordert, dass Russland die volle Kontrolle über die ostukrainischen Gebiete Donezk und Luhansk bekommt. Dies würde die Preisgabe mehrerer Tausend Quadratkilometer Fläche und strategisch wichtiger Städte durch die ukrainische Armee bedeuten. Wolodymyr Selenskyj hat dies bereits rundheraus abgelehnt.  

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Update, 9.10 Uhr: Wolodymyr Selenskyj hat eine Gebietsabtretung strikt abgelehnt. Die Ukraine könne in territorialen Fragen nicht gegen ihre Verfassung verstoßen, erklärte der ukrainische Präsident. „Die Ukrainer werden ihr Land nicht an Besatzer abgeben.“ Selenskyj reagierte damit auf das geplante Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin am 15. August in Alaska. Sein Land sei bereit für echte Lösungen, die Frieden bringen könnten, unterstrich Selenskyj. Jede Lösung ohne die Ukraine sei eine Lösung gegen den Frieden.

Lage Im Ukraine-Krieg: Wie reagiert Kiew auf den Gipfel zwischen Trump und Putin?

Update, 8.40 Uhr: Von den ukrainischen Behörden gab es zunächst keine unmittelbare Stellungnahme zu dem möglichen Friedensplan von Donald Trump. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte sich in einer später veröffentlichten Erklärung, die sich jedoch nicht direkt darauf bezog. „Die USA sind entschlossen, einen Waffenstillstand zu erreichen, und wir müssen gemeinsam alle konstruktiven Schritte unterstützen“, sagte Selenskyj. Ein würdiger, verlässlicher und dauerhafter Frieden könne nur das Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen sein. In seiner abendlichen Videoansprache sagte Selenskyj, ein Waffenstillstand sei möglich, solange auf Russland ausreichender Druck ausgeübt werde. Er habe mehr als zwölf Gespräche mit Staats- und Regierungschefs verschiedener Länder geführt. Sein Team stehe zudem in ständigem Kontakt mit den USA.

Trump und Putin: Die Geschichte ihrer Beziehung in Bildern

Wandbild Putin Trump Litauen
Einen besseren US-Präsidenten als Donald Trump kann sich Kremlchef Wladimir Putin gar nicht wünschen: So könnte dieses Wandbild in der litauischen Hauptstadt Vilnius interpretiert werden. Bemerkenswert: Es ist eine Aufnahme aus dem Mai 2016, als Trump nicht gar nicht im Amt war. Offenbar schwante den Menschen in Litauen schon damals Böses. © Petras Malukas/AFP
Trump telefoniert mit Putin
Trump hat seit Jahren einen guten Draht zu Putin. Am 28. Januar 2017 telefonierte er im Oval Office des Weißen Hauses zum ersten Mal mit dem russischen Präsidenten. © Mandel Ngan/AFP
Wachsfiguren von Trump und Putin
Schon damals standen sie sich auch in Wachsfigurenkabinetten nahe, so auch in Sofia (Bulgarien). © Valentina Petrova/dpa
G20-Gipfel - Trump trifft Putin
Das erste persönliche und extrem heikle Treffen mit Putin wickelte Trump beim G20-Gipfel in Hamburg im Juli 2017 unfallfrei ab. Im Kreml wie im Weißen Haus herrschten anschließend Optimismus und Zufriedenheit.  © Evan Vucci/dpa
G20 Summit - Demonstration
Aktivisten von Oxfam standen dem G20-Gipfel kritisch gegenüber. Mit ihrer Aktion wollten sie auf den Abzweig zwischen mehr sozialer Ungleichheit und weniger Armut hinzuweisen. Sie trugen Masken von Theresa May, Donald Trump, Shinzō Abe, Emmanuel Macron, Angela Merkel, Justin Trudeau, Wladimir Putin, und Jacob Zuma. © Michael Kappeler/dpa
G20-Gipfel - Trump trifft Putin
„Der Fernseh-Trump unterscheidet sich sehr vom realen Menschen,“ sagte Putin nach dem G20-Gipfel in Hamburg vor der Presse über seinen US-Kollegen Donald Trump. © Steffen Kugler/dpa
Apec-Gipfel in Vietnam
Ein zweites Mal trafen sich Trump und Putin am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) im vietnamesischen Da Nang. © dpa
Putin trifft Trump beim Apec-Gipfel in Vietnam
Beide Präsidenten stimmten damals überein, dass das Verhältnis ihrer Länder nicht gut sei. Putin sah weiter eine tiefe Krise. Russland sei aber bereit, „eine neue Seite aufzuschlagen, vorwärtszugehen, in die Zukunft zu schauen“. © Mikhail Klimentyev
Trump Putin Da Nang
„Wenn wir ein Verhältnis zu Russland hätten, das wäre eine gute Sache“, sagte Trump. Sein persönliches Verhältnis zu Putin sei gleichwohl in sehr gutem Zustand, obwohl man sich nicht gut kenne. © Jorge Silva/AFP
Helsinki-Gipfel
Im Juli 2018 kamen Trump und Putin in Helsinki zu ihrem ersten offiziellen Gipfel zusammen.  © Heikki Saukkomaa/dpa
USA Ausstieg aus INF-Abrüstungsvertrag
Sie begrüßten sich mit einem kurzen, doch kräftigen Händedruck. „Es ist an der Zeit, detailliert über unsere bilateralen Beziehungen zu sprechen und über die schmerzhaften Punkte auf der Welt. Davon gibt es sehr viele“, sagte Putin. Trump betonte: „Die Welt möchte, dass wir miteinander auskommen.“ © Alexander Zemlianichenko/dpa
Helsinki
Während des Gipfeltreffens gingen in Helsinki mehrere Hundert Menschen aus Protest auf die Straßen. Dabei machten sie auf eine Reihe von Missständen aufmerksam.  © Joonas SaloIlta-Sanomat/Imago
Melania Trump
Auch First Lady Melania Trump war in Helsinki mit von der Partie. © Alexei Nikolsky/AFP
Trump und Putin
Trump äußerte sich hinterher zufrieden über sein Treffen mit Putin: „Der Dialog ist sehr gut verlaufen“, sagte er bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Putin. „Ein produktiver Dialog ist nicht nur gut für die Vereinigten Staaten und Russland, sondern für die Welt.“ © Brendan Smialowski/AFP
Proteste gegen Treffen von Trump und Putin
Derweil protestierten die Menschen auch im fernen Washington, D.C., gegen das Treffen. Unter anderem hielt eine Frau vor dem Weißen Haus ein Schild in die Höhe, auf dem die beiden Präsidenten karikiert waren.  © Andrew Harnik/dpa
100. Jahrestag Waffenstillstand Erster Weltkrieg
Im November 2018 nahmen Trump und Putin an einer Gedenkfeier anlässlich des Endes des Ersten Weltkriegs in Paris teil. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron lud damals zum Spitzentreffen ein. © Ludovic Marin/AFP
Erster Weltkrieg - Waffenstillstand 1918
Auch vor Ort waren First Lady Melania Trump (links), die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel und Brigitte Macron, die Ehefrau des französischen Präsidenten. © Francois Mori/dpa
Beginn des G20-Gipfels
Kurz danach trafen Trump und Putin beim G20-Gipfel in Buenos Aires erneut aufeinander. © Ralf Hirschberger/dpa
G20-Gipfel in Argentinien
Die Gespräche wurden von der Eskalation zwischen Russland und der Ukraine um einen Seezwischenfall vor der Krim überschattet. Deshalb sagte Trump ein direktes Treffen mit Putin am Rande des Gipfels kurzfristig ab.  © dpa
Japan, Osaka
Im Juni 2019 trafen Trump und Putin beim G20-Treffen im japanischen Osaka zusammen. © Imago
Osaka 2019
Trump wurde dabei von einem Reporter angesprochen, ob er Putin bei ihrem gemeinsamen Treffen auch sagen werde, dass sich der Kremlchef nicht in die US-Wahlen einzumischen habe. Trump beugte sich zu Putin und sagte: „Mische Dich nicht in unsere Wahlen ein“ – ein Lächeln glitt dabei über Trumps Gesicht. Die Aktion war allerdings nicht ganz ernst gemeint. © Brendan Smialowski/AFP
Osaka 2019
Trump nannte das Verhältnis zu Putin „sehr, sehr gut“.  © Brendan Smialowski/AFP
Trump Putin
Am Ende seiner ersten Amtszeit musste sich Trump wegen Machtmissbrauchs und Behinderung der Ermittlungen im Senat verantworten. Hintergrund war die sogenannte Ukraine-Affäre. Viele Menschen in den USA sahen Trump als Verräter – und Putin als Feind. © Olivier Douliery/AFP
Ukrainekrieg - Anti-Kriegsprotest in New York
Im Januar 2025 kam Trump zum zweiten Mal an die Macht. Im Ukraine-Krieg stellte er sich auf die Seite von Putin. Das rief Proteste hervor. Auch am Times Square in New York galt: Trump ist ein Verräter. © Adam Gray/dpa
Trump Putin
Trump sucht dennoch weiter die Nähe zu Putin. Nach offiziellen Angaben haben beide im Februar 2025 ein erstes Mal miteinander telefoniert, seit der US-Präsident wieder im Amt ist. Vor dem zweiten Gespräch am 18. März verkündete Trump: „Ich freue mich sehr auf das Gespräch mit Präsident Putin.“ Auch danach telefonierte er noch mehrmals mit seinem russischen Amtskollegen. © Alexander Nemenow/AFP
Trump und Putin
Am 15. Augsut 2025 kam es zum Gipfel zwischen Trump und Putin in Alaska. Es handelte sich um das erste persönliche Treffen der beiden Staatschefs seit Putins Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022. Das Treffen fand in der Stadt Anchorage statt. Am Ende gab es von beiden Staatschefs nichts Konkretes. © Andrew Caballero-Reynolds/AFP

Update, 7.50 Uhr: Was hat es mit Trumps Friedensplan zum Ende des Ukraine-Kriegs auf sich? Das ist noch offen. Er selbst bestätigte vor der Presse, eine Vereinbarung mit Russland könne einen Gebietsaustausch beinhalten. Es werde einen „gewissen Austausch von Gebieten zum Wohle beider Seiten“ geben, sagte Trump. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge soll das Abkommen die Besetzung der von Moskau eroberten Gebiete festschreiben. Ein Vertreter des Weißen Hauses bezeichnete den Bericht als Spekulation. Eine Stellungnahme des Kremls lag zunächst nicht vor.

Lage im Ukraine-Krieg: Trump-Putin-Gipfel in Alaska ohne Selenskyj

Update, 6.55 Uhr: US-Präsident Trump lädt Kremlchef Putin ein – auf amerikanisches Staatsgebiet. Bemerkenswert: Eine Person kommt erst einmal nicht vor. Tatsächlich ist weiterhin offen, ob es auch zu einem Treffen zwischen Putin und Wolodymyr Selenskyj kommen wird. Der Ukrainer forderte ein solches Gespräch immer wieder. Auch Trump betonte die Notwendigkeit direkter Gespräche zwischen Moskau und Kiew auf höchster Ebene, wobei er zuletzt sagte, sie seien keine Voraussetzung dafür, dass er selbst sich mit Putin treffe. Der Kremlchef zeigte sich eher verhalten mit Blick auf einen möglichen Dreier-Gipfel. Er halte ein solches Treffen zwar für möglich, noch seien die Bedingungen dafür aber weit entfernt, erklärte er zuletzt.

Daten zum Ukraine-Krieg

Beginn24. Februar 2022
OrtUkraine, Russland
KonfliktparteienUkraine, Russland, Nordkorea
StaatsoberhäupterWladimir Putin, Wolodymyr Selenskyj

Lage im Ukraine-Krieg: Trump empfängt Putin in Alaska

Update vom 9. August, 6.00 Uhr: Donald Trump will sich am 15. August mit Wladimir Putin treffen. Das Treffen werde im US-Bundesstaat Alaska stattfinden, kündigte Trump auf seiner Plattform Truth Social an. Kurz darauf kam auch von russischer Seite die Bestätigung. Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow sagte, falls es nach der Begegnung in Alaska ein weiteres Treffen der beiden Präsidenten geben sollte, würde dieses wohl in Russland stattfinden. Es wäre das erste persönliche Treffen eines amtierenden US-Präsidenten mit Putin seit dem Sommer 2021.

Update, 22.52 Uhr: US-Präsident Donald Trump bestätigte am Freitag im Weißen Haus erneut, dass er sich „in Kürze“ mit Russland Präsident Wladimir Putin treffen werde. Der Ort des Treffens und weitere Einzelheiten würden bald bekannt gegeben: „Wir geben euch heute eine Location“, erklärte Trump auf erneute Nachfrage. Trump erklärte zudem, dass ein möglicher Friedensdeal im Ukraine-Krieg einen „Austausch von Gebieten zum Wohle beider Seiten“ beinhalten könnte.

Lage im Ukraine-Krieg: Wird Europa abgehängt – Orbán warnt

Update, 21.38 Uhr: Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán sieht Europa in der Gefahr „abgehängt“ zu werden, sollten sich Donald Trump und Wladimir Putin zu Verhandlungen über ein Ende des Ukraine-Kriegs treffen. Laut Euronews erklärte Orbán im ungarischen Staatsfernsehen: „Wenn der russisch-amerikanische Gipfel stattfindet, ist das gut, denn dann kann endlich Frieden herrschen. Aber die Europäer werden außen vor bleiben, wir werden bei der Bewältigung der Sicherheitsfragen unseres eigenen Kontinents außen vor bleiben.“

Es müsse „so bald wie möglich“ einen russisch-europäischen Gipfel zum Krieg in der Ukraine geben, forderte Orbán. Anstelle von EU-Spitzen sollten solche Verhandlungen Bundeskanzler Friedrich Merz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron „im Namen Europas“ führen, forderte der ungarische Premier weiter. Orbán gilt als Putins engster Partner in der EU – zu Moskau pflegt er nach wie vor freundschaftliche Beziehungen.

Treffen zwischen Trump und Putin: Was bisher zum geplanten Ukraine-Gipfel bekannt ist

Update, 20.58 Uhr: Welche Informationen sind bisher über das Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin bekannt? Bislang gibt es nur wenige Details. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird voraussichtlich nicht an dem Gespräch teilnehmen. Der genaue Zeitpunkt des Treffens bleibt unklar. Quellen aus dem Kreml hatten gegenüber der russischen Nachrichtenagentur Tass angedeutet, dass der Gipfel gegen Ende der nächsten Woche stattfinden solle. Auch eine Quelle aus dem Weißen Haus hatte gegenüber Sky News bestätigt, dass ein Treffen zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich sei.

Am Donnerstag brachte der russische Präsident Wladimir Putin die Vereinigten Arabischen Emirate als möglichen Austragungsort ins Gespräch. Das Weiße Haus habe hingegen Rom, die Schweiz und Ungarn als mögliche Orte vorgeschlagen, wie Berichte nahelegen. Bloomberg berichtete, dass Trump und Putin möglicherweise einen ersten Entwurf für einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg aushandeln könnten. Putin fordere dabei, dass die Ukraine den gesamten östlichen Donbass an Russland abtreten müsse. Dies würde einen Rückzug der ukrainischen Armee aus Teilen der Regionen Luhansk und Donezk erfordern. Zudem solle der Frontverlauf im Ukraine-Krieg eingefroren werden, so Bloomberg über das mögliche Abkommen.

Heute endet das von Donald Trump gesetzte Ultimatum an Russland. Sollte Putin die zehn Tage verstreichen lassen, habe Trump angedroht, Importzölle auf Russland und seine Handelspartner, insbesondere China und Indien, zu erheben. Der US-Präsident hat sich bisher nicht zu seiner Frist geäußert.

Lage im Ukraine-Krieg: Treffen zwischen Donald Trump und Putin wohl Ende nächster Woche

Update, 19.23 Uhr: Das Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin soll Ende nächster Woche stattfinden. Das berichtet Sky News unter Berufung auf eine Quelle im Weißen Haus. Der Austragungsort des Treffens solle jedoch noch nicht feststehen, sagte die Quelle. Mögliche Orte sind wohl die Schweiz, Rom, Ungarn und die Vereinigten Arabischen Emirate.

Update, 18.42 Uhr: Bloomberg berichtete am Freitag, dass bei dem Treffen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump ein Abkommen im Raum stehen soll, das Moskau die Kontrolle über die eroberten ukrainischen Gebiete sichern würde. Russische und amerikanische Vertreter sollen demnach an einem Rahmenwerk arbeiten, das den Ukraine-Krieg entlang der bestehenden Frontlinie einfrieren könnte. Putin verlange die vollständige Übergabe der Regionen Luhansk, Donezk sowie der Krim-Halbinsel.

Indien und Russland wollen Zusammenarbeit verstärken - Putin informiert Modi über Trump-Treffen

Update, 17.38 Uhr: Indien und Russland beabsichtigen, ihre Kooperation zu intensivieren. Das Büro des indischen Premierministers informierte darüber, dass Ministerpräsident Narendra Modi und der russische Präsident Wladimir Putin in einem Telefongespräch den Fortschritt ihrer bilateralen Beziehungen erörtert hätten. Beide Seiten hätten ihre Entschlossenheit bekräftigt, „die spezielle und privilegierte strategische Partnerschaft“ weiter auszubauen.

Modi lud den russischen Präsidenten zu dem für dieses Jahr geplanten jährlichen russisch-indischen Gipfeltreffen nach Indien ein. Ein konkreter Termin wurde jedoch noch nicht festgelegt. Auf der Plattform X bezeichnete Modi Putin als seinen Freund. „Ich habe ihm dafür gedankt, mich über die jüngsten Entwicklungen zur Ukraine zu informieren.“

Lage im Ukraine-Krieg: Lukashenko schlägt Treffen zwischen Trump, Putin und Selenskyj vor

Update, 17.03 Uhr: Der belarussische Machthaber und enge Verbündete von Wladimir Putin, Alexander Lukaschenko, äußerte, dass Belarus ein dreiseitiges Treffen zwischen Wladimir Putin, Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj arrangieren könne. In einem Interview mit dem amerikanischen Time Magazine machte Lukaschenko diese Aussage. Die russische Nachrichtenagentur Tass zitierte ihn aus diesem Gespräch: „Ich bin bereit, diese Aufgabe zu übernehmen und dieses Treffen vorzubereiten. Um des Friedens willen. Also, fangen wir mit den Vorbereitungen an. Sie werden sehen, wie Selenskyj reagieren wird. Er wird stur sein und sich absolut dagegen wehren!“ Als möglichen Veranstaltungsort schlug der belarussische Präsident die Stadt Minsk vor.

Lage im Ukraine-Krieg: Selenskyj bespricht Putin-Trump-Gipfel mit EU-Verbündeten

Update, 14.08 Uhr: Während die Vorbereitungen für das Treffen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump im Gange sind, koordiniert der ukrainische Präsident seine Schritte mit den europäischen Partnern. Am Donnerstagabend tauschte sich Wolodymyr Selenskyj mit der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni aus. Auf Social Media äußerte sich Selenskyj zu diesem Austausch: „Ich habe mit Meloni gesprochen. Es war ein gutes Gespräch: Wir haben eine gemeinsame Vision darauf, wie wir uns zu einem echten und ehrlichen Frieden bewegen müssen.“

Meloni unterstütze die Ansicht, dass die europäischen Staats- und Regierungschefs weiterhin mit den USA kooperieren sollten, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Selenskyj schrieb weiter: „Der Krieg auf dem europäischen Kontinent geht weiter, die Ukraine bewegt sich zur EU-Mitgliedschaft und die Europäische Union wird sich am Wiederaufbau unseres Landes nach dem Krieg beteiligen.“

Update, 13.36 Uhr: Ein Treffen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump zur Ukraine könnte schon am kommenden Montag stattfinden. Diese Information stammt von Fox News, das sich auf zwei mit den Verhandlungen vertraute Quellen beruft. Als möglichen Ort für das Treffen der beiden Staatsoberhäupter wird Rom genannt. Zuvor hatte der Kreml die Vereinigten Arabischen Emirate als möglichen Veranstaltungsort vorgeschlagen.

Lage im Ukraine-Krieg: Reaktionen auf geplantes Trump-Putin-Treffen fallen verhalten aus

Update, 9.25 Uhr: Donald Trump und Wladimir Putin planen, sich zu Gesprächen über eine Beendigung des Ukraine-Krieges zu treffen. Die Reaktionen der internationalen Presse fallen sehr zurückhaltend aus. Trotz Trumps Optimismus gebe es keine Anzeichen dafür, dass Putin ein Ende des Ukraine-Krieges in Betracht ziehe, schreibt die Londoner Times. Die rechtsliberale dänische Tageszeitung Jyllands-Posten hält es für „leichtsinnig“, die Erwartungen an ein Putin-Trump-Treffen sonderlich hoch anzusetzen. Für die italienische Tageszeitung La Repubblica wäre ein Treffen mit Trump für Putin „ein großer diplomatischer Sieg“.

Erstmeldung: Die Lage im Ukraine-Krieg bleibt offenbar unverändert. Auch die Gespräche in Moskau haben daran nicht rütteln können. Die Bild berichtet unter Berufung auf europäische Regierungsquellen, die russische Führung sei bei den Gesprächen mit Steve Witkoff bei ihren bekannten Forderungen geblieben. Moskau beharrt demnach darauf, dass die vier ganz oder teilweise eroberten ukrainischen Gebiete und die Krim zu Russland gehören sollen. Auch eine komplette Waffenruhe lehne Präsident Putin ab. Einziges Zugeständnis sei eine mögliche Pause der Luftangriffe.

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