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Ukraine-Krieg
Drohnen-Angriff im Ukraine-Krieg: Russland attackiert Hafenstadt Mykolajiw – Stromausfall
News zum Ukraine-Krieg: Die Ukraine meldet einen Front-Erfolg. Russland attackiert die Heimatstadt von Selenskyj mit zahlreichen Drohnen. Der Ticker.
Dieser Ticker ist geschlossen. Alle aktuellen Entwicklungen können Sie in unserem neuen Ticker nachlesen.
Update vom 26. März, 11.20 Uhr: Eine Journalistin des russischen Staatsfernsehens ist Angaben ihres Arbeitgebers zufolge bei der Explosion einer Landmine getötet worden. „Anna Prokofiewa, Kriegsreporterin des Senders Perwy Kanal (Erster Kanal) starb bei der Ausübung ihrer beruflichen Pflicht“, teilte der Sender am Mittwoch mit. Das Filmteam sei in der Grenzregion Belgorod von einer „feindlichen Mine“ getroffen worden. Ein Kameramann sei verletzt worden.
Russland hatte laut eigenen Angaben in der vergangenen Woche einen Vorstoß ukrainischer Bodentruppen in der westrussischen Region abgewehrt.
Update vom 26. März, 11 Uhr: In der Nacht wurde die Hafenstadt Mykolajiw am Schwarzen Meer mit Drohnen angegriffen. Das geht aus einem Reuters-Bericht hervor, der sich auf Angaben der Ukraine bezieht. Am frühen Morgen sei es demnach zu Notausfüllen bei der Stromversorgung gekommen, wie der Bürgermeister der Stadt informierte. Ob es sich dabei um eine Folge des Drohnenangriffs handelte oder eine Vorsichtsmaßnahme bleibt zunächst unklar. Ukrainische Streitkräfte schossen Angaben der Luftwaffe zufolge 56 von insgesamt 117 russischen Drohnen in der Nacht ab.
Update vom 26. März, 7.33 Uhr: Ein massiver russischer Drohnenangriff hat in der zentralukrainischen Stadt Krywyj Rih „große Zerstörung“ angerichtet, wie der Leiter der Militärverwaltung der Stadt, Oleksandr Vilkul, mitteilte. Das berichtete Reuters. „Alle sind am Leben, Gott sei Dank. Ein wahres Wunder. Große Zerstörung“, schrieb Vilkul auf Telegram. Er berichtete von mindestens 15 Explosionen.
Krywyj Rih ist die Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Die Streitkräfte des russischen Präsidenten Wladimir Putin haben die Stadt bereits mehrfach im Ukraine-Krieg angegriffen.
Russland bekräftigt Anspruch auf Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine
Update 25. März, 21.59 Uhr: Mit Blick auf jüngste Vorstöße von US-Präsident Donald Trump hat Russland seinen Anspruch auf das besetzte ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja bekräftigt. „Das AKW Saporischschja ist eine russische Nuklearanlage“, schrieb das Außenministerium in Moskau in einer Mitteilung laut der dpa.
Eine Rückgabe der größten Atomanlage Europas an die Ukraine oder eine Abgabe der Kontrolle an ein anderes Land sei unmöglich. Auch eine gemeinsame Nutzung gehe nicht. Das Außenministerium nannte dabei Trumps Namen nicht, sondern bezog sich auf Presseberichte über ein angebliches Interesse an dem seit März 2022 besetzten AKW. Trump hatte in den vergangenen Tagen mehrfach Interesse an der Atomindustrie in der Ukraine bekundet.
Update 25. März, 19.14 Uhr: Ukrainische Drohnen sollen laut Angaben der 110. mechanisierten Brigade der Ukraine eine russische Militärkolonne in der Region Donezk erfolgreich angegriffen haben. Die gepanzerten Fahrzeuge des Konvois sollen vollständig zerstört worden sein. Der genaue Umfang der Zerstörung geht weder aus dem Video noch der Beschreibung des Facebook-Posts hervor.
„Die Soldaten der unbemannten Systeme haben den feindlichen Konvoi mithilfe von Drohnen geschickt gestoppt“, heißt es auf der Facebook-Seite der Einheit. „Professionelle Arbeit, die den Feind in Schutt und Asche gelegt hat“. Den Angaben zufolge war die russische Kolonne aus der besetzten Stadt Welyka Nowosilka auf dem Weg zu ukrainischen Stellungen.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen. Aber auch von den Konfliktparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Update vom 25. März, 15.20 Uhr: Die Ukraine hat nach russischen Angaben während der Gespräche für eine mögliche Waffenruhe in Riad am Montag drei Angriffe auf zivile Energieinfrastruktur gestartet. So seien die Infrastruktur des Staatsunternehmens Rosseti, das Gasverteilungswerk Swatowo in der von Russland kontrollierten Ostukraine und eine unterirdische Gasspeicheranlage auf der Krim angegriffen worden, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. „Indem er seine täglichen Angriffe auf russische Energieinfrastruktur fortsetzt, bestätigt (der ukrainische Präsident Wolodymyr) Selenskyj seine mangelnde Bereitschaft, eine Einigung zu erzielen“, heißt es in der Erklärung. Zudem zeige es, dass es unmöglich sei, auf die Einhaltung etwaiger Garantien zu vertrauen.
Ukraine tötet 30 russische Soldaten
Update vom 25. März, 14.00 Uhr: Die ukrainische Luftwaffe hat eine Ansammlung russischer Militärangehöriger in Kondratowka in der Oblast Kursk angegriffen und dabei bis zu 30 russische Soldaten getötet, berichtete der Generalstab am 25. März. „Infolge des Angriffs wurde es (das Ziel) vollständig zerstört“, hieß es in der Erklärung. Außerdem würden die Piloten und Verteidigungskräfte der Ukraine weiterhin russische Stellungen angreifen, um das militärische Potenzial Moskaus zu verringern.
Update vom 25. März, 8.20 Uhr: Während im saudi-arabischen Riad die Verhandlungen zu einer möglichen Waffenruhe im Ukraine-Krieg laufen, sendet Russland auf dem Schlachtfeld völlig andere Signale. Bei einem Angriff am Montag habe Russland insgesamt 110 Zivilisten verletzt und einen getötet, meldet die ukrainische Luftwaffe am Dienstagmorgen (25. März). Bei dem Angriff in der ukrainischen Grenzstadt Sumy setzte Moskau laut ukrainischen Angaben 139 Angriffs- und Ablenkungsdrohnen sowie eine ballistische Rakete des Typs Iskander-M ein. Neben den 111 zivilen Opfern seien dabei auch insgesamt 26 Gebäude zerstört worden – unter anderem Schulen, ein Kindergarten und ein Krankenhaus.
Journalisten aus Russland sterben an der Front des Ukraine-Kriegs
Update, 22.00 Uhr: Drei russische Medienvertreter sind nach Angaben ihrer Medien an der Front in der Ostukraine getötet worden. Ein Reporter arbeitete demnach für die Moskauer Zeitung Iswestija, ein Kameramann und ein Fahrer waren für den Militär-Fernsehkanal Swesda im Einsatz. Sie seien durch ukrainischen Artilleriebeschuss ums Leben gekommen, berichtete Swesda. Ein genauer Ort wurde nicht genannt. Der Iswestija-Reporter hatte seine letzte Reportage aus der Nähe der umkämpften ukrainischen Stadt Kupjansk im Gebiet Charkow geschickt.
Seit Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar 2022 sind nach einer Übersicht der staatlichen Nachrichtenagentur Tass mehr als ein Dutzend russische Journalisten im Einsatz getötet worden. Dem Journalistenverband der Ukraine zufolge wurden bislang 18 ukrainische wie ausländische Berichterstatter getötet, während sie im Krieg ihrer Arbeit nachgingen.
Update, 18.30 Uhr: Ukrainische Soldaten der dritten Sturmbrigade haben offenbar das Dorf Nadiia in der Region Luhansk aus den Händen der russischen Angreifer befreit. Das meldete der Pressedienst der Einheit am Montag. „Die Einnahme des Dorfes Nadiia kostete den Feind zwei Monate Arbeit und zwei mechanisierte Regimenter“, erklärte Kommandeur Andrij Bilezkyj. Nun befände sich das Dorf wieder unter ukrainischer Kontrolle.
Update, 15.56 Uhr: Ein russischer Raketenangriff auf die Stadt Sumy im Nordosten der Ukraine hat nach Angaben der lokalen Behörden mindestens 28 Verletzte gefordert. Der Angriff habe ein Industriegelände zum Ziel gehabt. Ein Wohngebiet und ein Krankenhaus seien dabei ebenfalls beschädigt worden. Unter den Verletzten befänden sich mindestens vier Kinder, so der Bürgermeister von Sumy, Artem Kobsar, auf Telegram.
Update, 13.40 Uhr: Den ukrainischen Streitkräften ist offenbar ein Durchbruch an der Frontlinie in der Region Charkiw gelungen. Die Soldaten der Ukraine sollen Gebiete um das Dorf Dvorichna in der Region Charkiw zurückerobert haben. Das meldet das ukrainische Medium Suspline mit Verweis auf das ukrainische Militär. „Dies waren sehr wichtige, aber kleine Operationen“, sagte Oles Maliarevych, stellvertretender Kommandeur des Achilles-Regimes für unbemannte Systeme.
Update, 11.50 Uhr: Trotz aller bisherigen Gespräche der US-Seite mit den Kriegsparteien Russland und Ukraine über eine zeitweilige Waffenruhe ist ein Ende der Kampfhandlungen bisher nicht in Sicht. Besonders intensiv wird derzeit der Drohnenkrieg geführt. In Cherson sollen nun Zivilpersonen, die gerade dabei waren, ein Dach zu reparieren, von einer russischen Drohne ins Visier genommen worden sein. Nexta hat dazu auch ein Video veröffentlicht.
Russland will erneuten Angriff der Ukraine auf Öllager in Krasnodar abgewehrt haben
Update, 11.25 Uhr: Die Ukraine hat nach russischen Angaben das Öllager in der südrussischen Oblast Krasnodar mit einer Drohne angegriffen. Die Drohne sei von der russischen Flugabwehr abgeschossen worden und sei etwa sieben Kilometer von dem Lager entfernt eingeschlagen, teilte das Verteidigungsministerium mit. Das Lager, das in der Nähe des Dorfes Kawkasskaja an einer Eisenbahnstrecke liegt, war bereits am 17. Februar angegriffen worden und dabei in Brand geraten.
Update, 9.45 Uhr: In Riad gehen heute die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg weiter. Die Kampfhandlungen halten dennoch unvermindert an. So hat Russland die dritte Nacht hintereinander Luftangriffe auf Kiew geflogen. Bei den Angriffen wurden den örtlichen Behörden zufolge eine Person verletzt und mehrere Häuser in der Region um die ukrainische Hauptstadt beschädigt. Russland äußerte sich zu den Angriffen nicht.
Update, 9.00 Uhr: In Russland kämpft die Feuerwehr weiter gegen ein Feuer in einem Öllager in der Region Krasnodar. Ausgelöst wurde der Brand den örtlichen Behörden zufolge vor fünf Tagen durch einen ukrainischen Drohnenangriff. „Einer der Tanks und Ölprodukte in der Anlage brennen“, schrieb die Behörde auf Telegram. Eine Stellungnahme der Ukraine gibt es nicht.
USA reden mit Russland über Waffenruhe im Ukraine-Krieg
Update, 7.30 Uhr: Die Gespräche der Delegationen aus Russland und den USA in Riad zur Beendigung des Ukraine-Kriegs sollen nach russischen Angaben um 8.00 Uhr MEZ beginnen. Dies meldete die russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf eine nicht genannte Quelle. Nach US-Angaben soll es auch um eine Feuerpause im Schwarzen Meer gehen.
Update, 7.10 Uhr: Nach Gesprächen mit der Ukraine wird eine US-Delegation heute mit Russland über den Ukraine-Krieg sprechen. Dabei soll es nach Angaben des Weißen Hauses um eine Waffenruhe im Schwarzen Meer gehen, um einen ungehinderten Schiffsverkehr zu ermöglichen. Der Nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Mike Waltz, sagte in der CBS-Sendung „Face the Nation“, man werde auch über „Kontrolllinien“ zwischen Russland und der Ukraine und über „vertrauensbildende Maßnahmen“ sprechen.
Ukraine führt „produktives“ Gespräch mit US-Delegation über Waffenruhe im Krieg
Update, 5.30 Uhr: Die Ukraine und die USA haben nach Angaben Kiews ihre Gespräche in Saudi-Arabien über eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg abgeschlossen. „Wir haben unser Treffen mit dem amerikanischen Team beendet“, erklärte der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow am späten Sonntagabend. „Die Diskussion war produktiv und zielgerichtet.“ Die Delegationen beider Länder hätten „wichtige Punkte angesprochen“, darunter Fragen zum Energiebereich. Umerow leitet die ukrainische Delegation bei den Gesprächen.
Update vom 24. März, 5.00 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich auf X zu den Gesprächen geäußert, die in Riad zwischen US-Unterhändlern und jeweils einer russischen und einer ukrainischen Delegation geführt werden: „Aber ganz gleich, worüber wir mit unseren Partnern sprechen, wir müssen (Kremlchef Wladimir) Putin dazu drängen, tatsächlich einen Stopp der Angriffe anzuordnen: Wer auch immer diesen Krieg verursacht hat, muss ihn beenden.“
Update, 21.22 Uhr: Mit Blick auf die neueste Runde von Gesprächen über mögliche Wege zu einem Frieden unter US-Vermittlung hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Moskau vorgeworfen, den Krieg in die Länge zu ziehen. Russland habe den Krieg herbeigeführt und setze ihn fort, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. „Seit dem 11. März gibt es einen Vorschlag für einen bedingungslosen Waffenstillstand, und die Angriffe hätten schon längst aufgehört, aber es ist Russland, das dies alles fortsetzt.“
Trump und Putin: Die Geschichte ihrer Beziehung in Bildern
Update, 20.48 Uhr: Russlands Hauptaugenmerk in den Gesprächen mit den USA werde auf einer möglichen Wiederaufnahme eines Schwarzmeer-Getreideabkommens aus dem Jahr 2022 liegen, das die sichere Schifffahrt für ukrainische Agrarexporte im Schwarzen Meer gewährleistete. Dies erklärte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow im russischen Staatsfernsehen, wie die Moscow Times berichtet.
„Am Montag wollen wir vor allem Präsident Putins Zustimmung zur Wiederaufnahme der sogenannten Schwarzmeerinitiative erörtern, und unsere Verhandlungsführer werden bereit sein, die Nuancen dieses Problems zu erörtern“, sagte Peskow. Moskau zog sich 2023 aus dem von der Türkei und den Vereinten Nationen vermittelten Abkommen zurück und warf dem Westen vor, seine Verpflichtungen zur Lockerung der Sanktionen gegen Russlands eigene Agrar- und Düngemittelexporte nicht einzuhalten.
Kiew und Washington verhandeln in Riad
Update, 17.27 Uhr: Die Unterhändler Kiews und Washingtons haben nach ukrainischen Angaben ihre Gespräche in Saudi-Arabien über eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg aufgenommen. „Wir haben das Treffen mit dem amerikanischen Team in Riad begonnen“, schrieb der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow am Sonntag auf Facebook. „Auf der Tagesordnung stehen Vorschläge zum Schutz von Energieanlagen und kritischer Infrastruktur“.
Die US-Unterhändler wollen in Saudi-Arabien getrennte Gespräche mit den Delegationen aus der Ukraine und Russland führen. Die Verhandlungen der US-Vertreter mit der russischen Delegation sind für Montag geplant.
Kreml spielt Erwartungen an Verhandlungen herunter
Update, 16.06 Uhr: Der Kreml spielte am Sonntag die Erwartungen auf eine schnelle Lösung des Ukraine-Krieges herunter und sagte, die Gespräche hätten gerade erst begonnen und es stünden „schwierige Verhandlungen“ bevor. Delegationen aus Russland und der Ukraine werden in den nächsten 48 Stunden getrennte Gespräche mit US-Vertretern in Saudi-Arabien führen, während Präsident Donald Trump auf ein schnelles Ende der seit über drei Jahren anhaltenden heftigen Kämpfe drängt.
„Wir stehen erst am Anfang dieses Weges“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow im russischen Staatsfernsehen, wie die Moscow Times berichtet. Er sagte, es gebe noch viele offene „Fragen“ und „Nuancen“ zur Umsetzung eines möglichen Waffenstillstands. Der russische Präsident Wladimir Putin hat einen gemeinsamen Aufruf der USA und der Ukraine zu einer vollständigen und sofortigen 30-tägigen Waffenruhe zurückgewiesen und stattdessen vorgeschlagen, nur die Angriffe auf Energieanlagen einzustellen. „Es stehen schwierige Verhandlungen bevor“, sagte Peskow in dem in den sozialen Medien veröffentlichten Interview.
Kreml deutet weitere Kontakte zwischen Trump und Putin an
Update, 15.01 Uhr: Der Kreml deutet an, US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin hätten öfters miteinander gesprochen als bislang öffentlich bekannt. Belegt sind zwei Telefonate am 12. Februar und am 18. März. Zu Spekulationen, die beiden Präsidenten hätten darüber hinaus weitere Gespräche geführt, sagt Regierungssprecher Dmitri Peskow lächelnd im Fernsehen: „Hören Sie, wir informieren Sie über die Gespräche, von denen wir wissen. Alles andere können wir jedoch nicht ausschließen.“ Auf die Nachfrage zu den Kontakten, ob „alle möglichen Nuancen denkbar“ seien, antwortete Peskow: „Nun, so würde ich Ihre Frage beantworten.“
Update, 12.26 Uhr: Die ukrainische Armee hat die strategisch wichtige Bergbaustadt Torezk in der Ostukraine angegriffen. Der Ort ist von der russischen Armee eingenommen. Der Angriff erfolgte laut dem ukrainischen Generalstab bereits am 21. März, wie die Ukrajinska Prawda heute meldet. Dabei seien russische Soldaten, unter Luftlandetruppen und Drohnenlenker außer Gefecht gesetzt worden.
Offenbar Datum für Waffenruhe-Abkommen durchgesickert
Update, 10.49 Uhr: Laut einem Medienbericht strebt die US-Regierung bis zum 20. April ein Abkommen über eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg an. Mit dieser Info zitiert die Nachrichtenagentur Bloomberg jetzt Insider, meldet Reuters – und greift auch einen weiteren Medienbericht auf: US-Präsident Donald Trump sagte dem Portal Outkick, die Bemühungen um Deeskalation in dem Konflikt seien „einigermaßen unter Kontrolle“. Trump erklärte an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One weiter, „rationale Diskussionen“ und gute Beziehungen zu Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj seien „zentral“ für die Aushandlung eines Kriegsendes.
Ukraine-News: Russland greift in der Nacht mit Drohnen an – Tote in Kiew
Update vom 23. März, 8.48 Uhr: Russland hat die Ukraine in der Nacht mit 147 Drohnen angegriffen. Die Luftwaffe teilte laut Reuters auf Telegram mit, 97 Drohnen seien von den Luftabwehrkräften zerstört worden. Weitere 25 Drohnen hätten ihr Ziel nicht erreicht.
Panzer, Drohnen, Luftabwehr: Waffen für die Ukraine
Update, 14.15 Uhr: Russland behält sich das Recht auf eine gleichwertige Antwort auf ukrainische Angriffe auf russische Energieanlagen vor. Das teilte das Außenministerium in Moskau mit. Es warf der Ukraine Provokationen vor, um den Fortschritt von Verhandlungen zu stören. Donald Trump hatte mit Wladimir Putin vereinbart, Angriffe auf Energieanlagen als ersten Schritt hin zu einem angestrebten Waffenstillstand einzustellen. Dem hatte auch die Ukraine zugestimmt. Am Freitag warfen sich jedoch die Kriegsgegner gegenseitig vor, eine russische Gaspumpstation im Grenzgebiet zur Ukraine gesprengt zu haben.
Ukraine-Friedenstruppen: China erwägt Teilnahme an „Koalition der Willigen“
Update, 8.15 Uhr: China erwägt einem Zeitungsbericht zufolge die Teilnahme an möglichen Friedenstruppen in der Ukraine. Diplomaten hätten in Brüssel sondiert, ob ein solcher Schritt aus Sicht der Europäer vorstellbar oder sogar wünschenswert wäre, berichtet die Welt am Sonntag laut Vorabbericht unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute EU-Diplomatenkreise. „Die Einbindung Chinas in eine ‚Koalition der Willigen‘ könnte die Akzeptanz von Friedenstruppen in der Ukraine durch Russland möglicherweise steigern“, heißt es in Brüsseler Diplomatenkreisen. In jedem Fall sei die Angelegenheit aber „heikel“.
Tote und Verletzte in der Ukraine nach russischen Luftschlägen
Update, 7.10 Uhr: Die Ukraine hat eine weitere Nacht mit russischen Luftschlägen erlebt. Dabei sind im Nordosten der Ukraine im Gebiet Sumy laut Behörden mindestens zwei Menschen getötet und vier weitere verletzt worden. In dem Dorf Krasnopillja hätten die Russen sechs Gleitbomben abgeworfen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. In Kiew rief Bürgermeister Vitali Klitschko am Abend die Menschen auf, sich in Schutzräumen in Sicherheit zu bringen. Die Flugabwehr war gegen Drohnenangriffe aktiv, wie er mitteilte.
Ukrainische Medien berichteten von russischen Luftschlägen mit Drohnen und Gleitbomben in verschiedenen Teilen des Landes. Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg.
Ukraine-News: Kiew dankt für deutsche Militärhilfe
Update vom 22. März, 6.10 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Deutschland für das Milliarden-Hilfspaket gedankt. Deutschland liefere genau das, was helfe, Leben in der Ukraine zu retten, sagte er laut einer auf der Plattform X veröffentlichten Mitteilung. Sein ausdrücklicher Dank gelte Kanzler Olaf Scholz und seinem wahrscheinlichen Amtsnachfolger Friedrich Merz. „Danke, Deutschland!“, schrieb Selenskyj auf Deutsch. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte zuvor ein lange umstrittenes Milliarden-Paket für die Ukraine bewilligt.
Russland soll Verantwortung für Ukraine-Krieg übernehmen
Update, 18.05 Uhr: Die Vorbereitungen eines Sondertribunals des Europarats gegen Russlands Präsident Wladimir Putin sind offenbar abgeschlossen. Das bestätigte der Generalsekretär des Europarats, Alain Berset, laut European Pravda. Auf dem Treffen der Gruppe in Straßburg habe man alle notwendigen Dokumente erarbeitet. Der Vorschlag werde nun den EU-Mitgliedsstaaten zu weiteren Beratungen vorgelegt. Der Europarat hatte im Februar 2025 bekannt gegeben, wegen des Verdachts auf Kriegsverbrechen Russlands im Ukraine-Krieg ein Tribunal über die Verantwortung Putins ins Leben zu rufen.
Gegenseitige Angriffe im Ukraine-Krieg: Russland und Ukraine setzen Drohnen ein
Erstmeldung: Saratow/Kiew – Die südrussischen Städte Saratow und Engels sind nach Angaben der Regionalverwaltung Ziel des bislang größten Drohnenangriffs seit Beginn des Ukraine-Kriegs geworden.
Bei der nächtlichen Attacke seien mehr als 30 Häuser beschädigt worden, teilte der Gouverneur der Region Saratow, Roman Busargin, bei Telegram mit. Alle Rettungsdienste seien mobilisiert worden. Es gab demnach mindestens eine verletzte Frau. Laut Busargin wurden in Engels wegen Bränden auf dem Militärflugplatz Bewohner des Gebiets in Sicherheit gebracht. Für den Landkreis Engels wurde der Katastrophenfall ausgerufen, wie Kreischef Maxim Leonow bei Telegram mitteilte. (bb/dpa)