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„Das Ziel bleibt dasselbe“
Medienbericht zu Waffenstillstands-Deal: Trump könnte Krim Russland überlassen
Ein Telefonat zwischen Trump und Putin könnte der Ukraine den Frieden näherbringen. Jedoch droht Kiew wichtige Gebiete zu verlieren.
Update vom 18. März, 19.03 Uhr: Wie nun bekannt wurde, hat der russische Präsident Wladimir Putin nach Kreml-Angaben einem US-Vorschlag zugestimmt, 30 Tage lang alle Angriffe auf die Energieinfrastruktur in der Ukraine einzustellen, wenn die Ukraine dies auch tut. Das teilte der Kreml nach einem Telefonat Putins mit US-Präsident Donald Trump mit. Das Weiße Haus ließ offen, ab wann dieser Schritt gelten soll.
Erstmeldung: Moskau/Washington, D. C. – Am Dienstag (18. März) wollen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin miteinander telefonieren. Es soll um eine Lösung für das Ende des Ukraine-Kriegs gehen. Dabei gibt es mehrere Optionen, wie ein Deal zwischen Russland und der Ukraine aussehen könnte. Laut einem Bericht steht dabei auch die Anerkennung der Krim als russisches Territorium im Raum.
Trump könnte Putin die Krim geben – Gerücht um Waffenruhe-Deal im Ukraine-Krieg
Das berichtete das US-Medium Semafor und beruft sich dabei auf hochrangige Beamte, die mit der Angelegenheit vertraut sind. Zudem hätten Regierungsvertreter der Trump-Administration die Möglichkeit diskutiert, die Vereinten Nationen (UN) dazu zu drängen, dasselbe zu tun. In diesem Szenario würde sich Trump auf die Seite von Putin stellen, der die Krim 2014 schon vor dem Ukraine-Krieg annektierte.
Einem Bericht zufolge könnte US-Präsident Donald Trump der Forderung von Russlands Präsident Wladimir Putin, die Krim als russisches Territorium anzuerkennen, Folge leisten.
Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, Brian Hughes, erklärte dem Medium, die Regierung sei „keine derartigen Verpflichtungen eingegangen und werde dieses Abkommen nicht über die Medien verhandeln“. Er fügte hinzu: „Noch vor zwei Wochen lagen die Ukraine und Russland in Bezug auf ein Waffenstillstandsabkommen meilenweit auseinander, doch dank der Führung von Präsident Trump sind wir nun einer Einigung näher gekommen. Das Ziel bleibt dasselbe: das Töten zu beenden und eine friedliche Lösung für diesen Konflikt zu finden.“
Trump und Putin im Gespräch: Verliert die Ukraine die Halbinsel Krim?
Eine formelle Entscheidung wurde noch nicht getroffen. Eine mögliche Anerkennung der Krim als russisches Gebiet dürfte Putin allerdings freuen. Russland würde den Krieg am liebsten zu seinen Bedingungen beenden. Dafür müsse die Ukraine aus russischer Sichtweise neben der Krim auch auf die von Russland besetzten Teile der Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja verzichten.
Trump und Putin: Die Geschichte ihrer Beziehung in Bildern
Der Nationale Sicherheitsberater von Trump, Michael Waltz, erklärte dem Sender ABC News, dass die Ukraine im Austausch für zukünftige Sicherheitsgarantien auch Territorium verlieren könnte. Immer wieder werden Zugeständnisse von beiden Seiten gefordert. Laut Angaben von Kremlsprecher Dmitri Peskow wollen Trump und Putin neben einer Lösung des Ukraine-Krieges auch über die Normalisierung der russisch-amerikanischen Beziehungen sprechen. Die Ergebnisse der Gespräche werden mit Spannung erwartet. (vk)