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Die hier verarbeiteten Informationen zum Krieg in Israel und dem Kampf gegen die Hamas im Gazastreifenstammen von lokalen und internationalen Medien sowie von Nachrichtenagenturen. Unabhängig überprüfen lassen sich viele Angaben nicht.
Israel soll Berater der iranischen Revolutionsgarde in Damaskus getötet haben
Update vom 2. Februar, 17.00 Uhr: Israel soll erneut Damaskus mit mehreren Raketen angegriffen haben. Bei dem Luftschlag gegen die syrische Hauptstadt, sei Saeid Alidadi, ein Berater er iranischen Revolutionsgarde, getötet worden sein, berichtet Reuters unter Berufung auf halboffizielle iranische Medien. Zuvor hätte die syrische Nachrichtenagentur SANA mitgeteilt, dass mehrere israelische Raketen in Richtung Süd-Damaskus abgefangen wurden. Israels Militär habe die Vorwürfe nicht kommentieren wollen.
Israel greift Ziele im südlichen Libanon an
Update vom 2. Februar, 16.05 Uhr: Die israelische Luftwaffe hat weitere Ziele im südlichen Libanon angegriffen. Das meldete ein Sprecher der israelischen Armee am Freitag. Neben der Luftwaffe sollen auch Artillerieeinheiten an den Operationen beteiligt gewesen sein. Am Freitagmorgen waren laut des Nachrichtenportals Haaretz zwei Raketen aus dem Libanon auf nordisraelische Siedlungen abgefeuert worden.
Bundeswehr bereit für Einsatz gegen Huthi-Rebellen im Roten Meer
Update vom 2. Februar, 14.50 Uhr: Der Marineeinsatz gegen die Huthi-Rebellen im Roten Meer könnte laut dem Inspekteur der Marine der Bundeswehr Jan Christian Kaak bereits Ende Februar stattfinden. „Die deutsche Marine steht bereit“, sagte Kaack im Online-Bundeswehr-Format „Nachgefragt“. Ein Schiff könne zu diesem Zeitpunkt „bereits im Seegebiet stehen“. Deutschland werde sich mit der Fregatte Hessen an der EU-Mission „Aspides“ beteiligen. Das Schiff sei speziell für solche Missionen ausgestattet und ausgebildet, so Kaak.
Der EU-Einsatz im Roten Meer solle zum Schutz von Handelsschiffen durchgeführt werden, berichtet die AFP. Seit Beginn des Kriegs in Israel hätten Rebellen der Huthi-Miliz immer wieder zivile und militärische Schiffe angegriffen und so die für den Welthandel wichtige Route gefährdet.
Israel-News: Drei Tote nach israelischem Luftangriff in Syrien
Update vom 2. Februar, 11.35 Uhr: Bei israelischen Luftangriffen in Syrien, sollen nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London, drei Menschen getötet worden sein. Bei den Toten handele es sich um Mitglieder proiranischer Milizen gehandelt haben, berichtet die dpa. Syriens staatliche Nachrichtenagentur (SANA) hat den Angriff bestätigt. Unter Berufung auf Angaben aus Militärkreisen, habe Syrien als Reaktion eine Reihe Raketen gegen Israel abgefeuert.
Die Angriffe Israels sollen mit Kampfflugzeugen ausgeführt worden sein und hätten Farmen der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz gegolten. Damit habe Israel das Land zum achten Mal angegriffen. Israel wolle damit den militärischen Einfluss des Irans und iran-naher Milizen verhindern.
Israel veröffentlicht Verlustzahlen der Hamas im Gaza-Krieg
Update vom 2. Februar, 10.10 Uhr: Seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der terroristischen Hamas, sollen inzwischen „10.000 Terroristen“ getötet worden sein, berichtet die AFP. Laut israelischem Verteidigungsministerium wurden weitere 10.000 Hamas-Mitglieder verletzt. „Dieser Krieg verlangt nationale Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit, und wir müssen durchhalten, bis wir unsere Missionen abgeschlossen haben“, sagte der israelische Verteidigungsminister Joav Gallant vergangenen Donnerstag.
Die Zahlen wurden während laufender Verhandlungen um eine Waffenruhe zwischen den Kriegsparteien veröffentlicht. Während den Verhandlungen seien weitere Militäreinsätze Israels im Süden und dem Zentrum des Gazastreifens von Augenzeugen gemeldet worden. Die Verhandlungen sollen die Freilassung weiterer Geiseln aus der Gewalt der Hamas. Nach ersten Meldungen, dass die Hamas positiv auf die Vorschläge reagiert hätte, melde die Terrororganisation nun, dass es noch keinen Konsens gebe.
Israel-News: Huthi-Rebellen griffen Handelsschiff im Roten Meer an
Update vom 2. Februar, 6.55 Uhr: Die Huthi-Rebellen haben eigenen Angaben zufolge ein britisches Handelsschiff im Roten Meer angegriffen. Die Attacken würden erst gestoppt, wenn die Aggression in Gaza aufhöre und die dortige Belagerung beendet sei, erklärte ein Huthi-Sprecher. Zuvor hatte eine Organisation der britischen Marine bereits gemeldet, dass es in der Nähe der Steuerbordseite eines Schiffes eine Explosion gegeben hat. Das Schiff und die Besatzung seien wohlauf und sicher.
Vor dem Gaza-Krieg: Die Geschichte des Israel-Palästina-Konflikts in Bildern
Erstmeldung vom 2. Februar: Im Nahen Osten droht sich die hochbrisante Lage weiter zu verschärfen. So plant Israel laut der Zeitung Times of Israel in Gaza einen als äußerst heikel geltenden Armeeeinsatz im südlichsten Teil des abgeriegelten Küstengebiets. Das Militär werde auch die Hamas-Brigade in Rafah erreichen und zerschlagen, zitierte die Zeitung den israelischen Verteidigungsminister Yoav Galant. In Rafah und Umgebung sollen sich inzwischen mehr als 1,3 Millionen Menschen aufhalten. Das ist mehr als die Hälfte der insgesamt rund 2,2 Millionen Einwohner des Gazastreifens. Die palästinensischen Zivilpersonen suchen dort auf äußerst engem Raum Schutz vor den Kämpfen.
Fast vier Monate nach dem Terrorüberfall der Hamas auf den Süden Israels ist Israels Armee tief in den Gazastreifen eingerückt, um die Hamas zu zerschlagen. Das südliche Ende des abgeriegelten Küstengebiets, das mit der geteilten Stadt Rafah und dem gleichnamigen Grenzübergang an Ägypten grenzt, ist aber bislang außer Reichweite der Bodentruppen. Die US-Zeitung Wall Street Journal hatte vor drei Wochen unter Berufung auf namentlich nicht genannte israelische und ägyptische Quellen berichtet, israelische Offizielle hätten Ägypten über eine geplante Militäroperation entlang der Gaza-Seite der Grenze informiert.
USA sanktionieren gewalttätige jüdische Siedler im Westjordanland
Die US-Regierung hat unterdessen Sanktionen gegen vier jüdische Siedler verhängt, denen vorgeworfen wird, sich im Westjordanland an Gewalttaten gegen palästinensische Zivilpersonen beteiligt zu haben. Das US-Finanzministerium veröffentlichte die Namen der vier Israelis, denen auch Einschüchterungsversuche und Zerstörung von Eigentum vorgeworfen werden.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu äußerte sich zurückhaltend zu den Sanktionen. „Israel ergreift gegen jeden, der irgendwo das Gesetz bricht, entsprechende Maßnahmen“, zitierten ihn israelische Medien. Daher seien „außergewöhnliche Maßnahmen nicht erforderlich“. Bei der „absoluten Mehrheit“ der Siedler im Westjordanland handele es sich um gesetzestreue Bürger, von denen viele in den Streitkräften dienten, um Israel zu verteidigen, sagte Netanjahu laut seinem Büro. (red mit Agenturen)