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Update vom 7. April, 5.15 Uhr: Nach dem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Industriestadt Krywyj Rih ist die Zahl der Todesopfer auf 20 Menschen gestiegen. Das teilte Verwaltungsleiter Oleksandr Vilkul mit. 75 Menschen seien verletzt worden.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Update, 20.15 Uhr: Nach den erneuten tödlichen Angriffen Russlands auf die Ukraine hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron „starke Maßnahmen“ gefordert, sollte Moskau weiterhin eine Friedenslösung blockieren. „Diese Angriffe Russlands müssen ein Ende haben. Es braucht so schnell wie möglich eine Waffenruhe. Und starke Maßnahmen, falls Russland weiterhin versucht, Zeit zu gewinnen und den Frieden zu verweigern“, schrieb Macron am Sonntag auf X.
Blumen und Spielzeug liegen auf einer Bank auf einem Kinderspielplatz in der Nähe der beschädigten Wohngebäude zum Gedenken an die Opfer des russischen Raketenangriffs in Krywyj Rih.
Update, 13.10 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kritisiert weiterhin die unzureichende Reaktion der Welt auf die russischen Angriffe. Auf X schrieb er zur Lage im Ukraine-Krieg: „Der Druck auf Russland ist noch immer unzureichend, und die täglichen russischen Angriffe auf die Ukraine beweisen dies. Die Zahl der Luftangriffe nimmt zu.“
Angriffe im Ukraine-Krieg: Nach Russlands Attacke stirbt Mann in Kiew
Update, 10.20 Uhr: Im Ukraine-Krieg hat Russland in der Nacht zum Sonntag zahlreiche Angriffe durchgeführt. Wie die ukrainische Luftwaffe berichtet, sollen russische Streitkräfte einen kombinierten Angriff auf die Ukraine gestartet und dabei 23 Luft-Boden-, Boden-Boden- und See-Boden-Raketen sowie 109 Loitering-Munition abgefeuert haben. Derweil wurde bekannt, dass bei dem Angriff auf Kiew mindestens ein Mann getötet wurde. Berichten zufolge befand sich der Mann auf der Straße in der Nähe des Epizentrums der Explosion.
Update vom 6. April, 6.25 Uhr: In der ukrainischen Hauptstadt Kiew hat es nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko in der Nacht zu Sonntag mehrere Explosionen infolge russischer Raketenangriffe gegeben. „Explosionen in der Hauptstadt. Die Luftabwehr ist im Einsatz. Bleibt in den Schutzräumen“, schrieb Klitschko am Sonntagmorgen im Onlinekanal Telegram. „Der Raketenangriff auf Kiew dauert an“, fügte er hinzu.
Nach den Explosionen seien Rettungskräfte in zwei Kiewer Bezirke geschickt worden, erklärte Klitschko weiter. Bislang seien drei Verletzte gemeldet worden. Auch gebe es Berichte über Trümmer in nicht bewohnten Gegenden. In der gesamten Ukraine wurden auch für die Regionen Cherson, Mykolajiw und Odessa Luftalarm ausgegeben.
Update, 22.34 Uhr: Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich enttäuscht über die US-Reaktionen auf den jüngsten russischen Angriff auf die Stadt Krywyj Rih geäußert, bei der neun Kinder getötet wurden. Der ukrainische Staatschef kritisierte vor allem, dass die Erklärung der US-Botschaft Russland nicht als Angreifer nennt.
Panzer, Drohnen, Luftabwehr: Waffen für die Ukraine
„Leider ist die Reaktion der US-Botschaft überraschend enttäuschend – ein so starkes Land, ein so starkes Volk, und doch eine so schwache Reaktion“, schreibt Selenskyj auf Englisch. „Sie haben Angst, das Wort ‚russisch‘ auch nur auszusprechen, wenn es um die Rakete geht, die Kinder ermordet hat.“ Die schwache Reaktion der USA würde Russland nur noch zu weiteren Angriffen ermutigen, sagte Selenskyj.
Britischer Geheimdienst: Russlands Vormarsch in der Ukraine deutlich langsamer
Update, 20.01 Uhr: Der Vormarsch der russischen Streitkräfte im Ukraine-Krieg hat sich in den ersten Monaten des Jahres 2025 stark verlangsamt. Das meldet das britische Verteidigungsministerium in seinem täglichen Ukraine-Update am Samstag. Demnach hätte Russland im März lediglich 143 Quadratkilometer in der Ostukraine erobern können. Im November 2024 waren es noch über 700 Quadratkilometer gewesen.
Update, 18.11 Uhr: Bei dem Angriff auf die ukrainische Hafenstadt Krywyj Rih soll Russland nach Angaben des ukrainischen Militärs auch eine Streubombe eingesetzt haben. Bei dem Angriff am Samstag wurden nach ukrainischen Angaben mindestens 18 Menschen getötet – darunter auch Kinder. Der Einsatz von Streumunition wird international scharf kritisiert. 112 Staaten – darunter auch Deutschland – haben sich 2010 darauf geeinigt, die Munition nicht mehr herzustellen oder einzusetzen. Die Ukraine und Russland, aber auch die USA oder China zählen nicht zu den Unterzeichnern.
Verhandlungen im Ukraine-Krieg: Vertreter von Frankreich und Großbritannien in Kiew
Update, 16.16 Uhr: Bei einem Besuch in Kiew haben die Generalstabschefs Frankreichs und Großbritanniens über die fortgesetzte Unterstützung für die Ukraine beraten. Mit Vertretern der ukrainischen Führung wurden sowohl die weitere militärische Hilfe für Kiew im Kampf gegen die russische Armee als auch eine Langzeitstrategie für den Umbau der ukrainischen Streitkräfte diskutiert. Das teilte der französische Generalstabschef Thierry Burkhard auf der Plattform X mit. Er und sein britischer Amtskollege Tony Radakin führten in Kiew auch Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Armeechef Olexander Syrskyj und Verteidigungsminister Rustem Umjerow.
Update, 15.05 Uhr: Die Streitkräfte der Ukraine haben in der Nacht zum Sonntag offenbar eine russische Sprengstofffabrik in der Region Samara angegriffen. Der Angriff mit Drohnen habe zu mehreren Explosionen und Bränden an der Fabrik geführt. Das meldet die Nachrichtenagentur Reuters mit Verweis auf einen Insider aus dem ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU. Der SBU greife weiterhin russische Unternehmen an, die Teil der militärischen Industrie seien und Waffen für den Krieg gegen die Ukraine produzierten, sagt der Insider. Samara liegt über 700 Kilometer von der russisch-ukrainischen Grenze entfernt.
Update, 13.20 Uhr: Seit Februar hat sich die Anzahl russischer Drohnenangriffe laut einer Analyse der britischen Zeitung Telegraph im Vergleich zum Januar mehr als verdoppelt. Gleichzeitig ist ein Rückgang bei den Raketenangriffen zu verzeichnen. Der ukrainische Militäranalyst Oleksandr Kovalenko berichtete, dass im April mit 83 eingesetzten Raketen die niedrigste Anzahl seit Beginn der umfassenden Invasion erreicht wurde. Kovalenko vermutet, dass dahinter die Taktik stecke, sich auf gezielte, intensive Raketenangriffe zu fokussieren, die von großen Drohnenwellen begleitet werden.
Kiew schießt im Ukraine-Krieg mehr als 50 Drohnen aus Russland ab
Update, 10.55 Uhr: Die Luftabwehr der Ukraine hat nach eigenen Angaben in der Nacht 51 von 92 russischen Drohnen abgeschossen. Wie das Militär zudem mitteilte, gingen weitere 31 Drohnen verloren. Damit bezeichnet die Armee jene Geschosse, die mithilfe elektronischer Kriegsführung umgelenkt oder gestört werden. Schäden durch die neuerlichen Angriffe aus Russland habe es in den Regionen Kiew, Schytomyr, Sumy und Dnipropetrowsk gegeben.
Update, 9.35 Uhr: Die Ukraine hat die Zahlen der Opfer des russischen Raketenangriffs auf Krywyj Rih aktualisiert: 18 Menschen, davon neun Kinder, seien getötet, 61 verletzt worden, darunter zwölf Kinder, erklärte Gouverneur Serhij Lysak nach dem Ende des nächtlichen Rettungseinsatzes. Bei einem separaten Drohnenangriff auf Krywyj Rih wurde nach Angaben von Lysak eine 56-jährige Frau getötet. Sieben weitere Menschen wurden demnach verletzt.
Schwerer Raketenschlag im Ukraine-Krieg erschüttert die Stadt Krywyj Rih
Update, 8.35 Uhr: Nach dem russischen Angriff auf Krywyj Rih werden in der Ukraine weitere Vorwürfe laut. Der Generalstab bezichtigte den Kreml der Lüge. Moskau hatte zuvor von einem „Hochpräzisionsschlag“ auf ein Restaurant gesprochen, in dem sich ukrainische Kommandeure mit ihren westlichen Instrukteuren getroffen hätten. „Wir erklären, dass Russland wieder einmal falsche Informationen verbreitet. Die Rakete schlug in einem Wohngebiet und auf einem Spielplatz ein“, hieß es. Es habe sich um eine ballistische Rakete vom Typ „Iskander-M“ mit Streumunition gehandelt, die ein größeres Gebiet und möglichst viele Menschen treffen sollte. Auf von Kiew veröffentlichten Bildern von dem Ort des Angriffs waren keine Hinweise auf militärische Ziele zu sehen.
Update vom 5. April, 6.25 Uhr: Kiew erhebt schwere Vorwürfe gegen Moskau. Das ukrainische Militär erklärte am frühen Morgen, Russland verbreite falsche Informationen über den Raketenangriff auf die ukrainische Großstadt Krywyj Rih. „Die Rakete hat ein Wohngebiet mit einem Spielplatz getroffen“, schrieb der Generalstab des Militärs in einer Erklärung auf Telegram. Russland hatte zuvor behauptet, eine Gruppe ukrainischer Soldaten mit ausländischen Ausbildern getroffen zu haben. Nach Angaben der örtlichen Behörden wurden bei dem Angriff mindestens 18 Menschen getötet, darunter neun Kinder.
Ukraine-Verhandlungen: Trump wird nicht in „Falle“ tappen
Update, 19.15 Uhr: Bei einem russischen Raketenangriff auf die Geburtsstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Krywyj Rih, sind nach Behördenangaben mindestens zwölf Menschen getötet worden. Mehr als 50 weitere Menschen seien bei dem Angriff auf ein Wohngebiet verletzt worden, erklärte Militärverwaltungschef Oleksandr Wilkul am Freitag.
Update, 15.35 Uhr: Auf einem Nato-Treffen betonte der US-Außenminister Marco Rubio, US-Präsident Donald Trump werde nicht in die „Falle“ von „ewigen Verhandlungen“ mit Blick auf einen Frieden im Ukraine-Krieg tappen. Er betonte übereinstimmenden Medienberichten zufolge, dass Russland „den teilweisen Waffenstillstand mehrfach in den vergangenen Wochen gebrochen hat“. Die kommen Wochen würden nun zeigen, ob Russland ernsthaftes Interesse an Frieden habe oder nur auf Zeit spiele. Trump sei nicht an einer „Verzögerungstaktik“ interessiert.
Kiew zerstört Panzer der Kadyrow-Einheit – schwere Explosion
Update, 12.05 Uhr: Die Ukraine hat in der russisch besetzten Melitopol in der Oblast Saporischschja offenbar ein Panzerfahrzeug vom Typ Tigr zerstört. Nach Angaben des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR befanden sich prorussische tschetschenische Einheiten, sogenannte Kadyrow-Einheiten an Bord des Panzerfahrzeugs vom Typ Tigr der russischen Invasoren. Bei der Explosion sollen demnach mindestens fünf Soldaten getötet worden sein.
Ukraine feiert militärischen Erfolg: Armee schießt wohl zwei russische Panzer ab
Erstmeldung: Kiew – Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben mit Hilfe von Drohnen zwei russische Panzer mit zerstört. Die Armee veröffentlichte Videos, die die Angriffe im Sektor Liman im Osten der Ukraine zeigen sollen. Nur wenige Augenblicke nach seinem letzten Schuss sei ein Panzer getroffen worden, hieß es. Der zweite Panzer sei während der Fahrt von einer Drohne getroffen worden.
Auch in weiten Teilen der Ukraine wurde in der Nacht erneut Luftalarm ausgelöst. Unter anderem attackierten mehrere russische Kampfdrohnen die Großstadt Charkiw im Osten des Landes. Dabei seien mindestens drei Menschen getötet worden, teilte Bürgermeister Ihor Terechow auf Telegram mit. Weitere 32 Personen seien verletzt worden.
Heftige Angriffe mit Drohnen des iranischen Typs Shahed gab es im Gebiet Dnipropetrowsk, wie der Verwaltungschef Serhij Lysak auf Telegram mitteilte. Über der Hauptstadt Kiew war die Flugabwehr ebenfalls im Einsatz.
Nato schätzt russische Verluste im Ukraine-Krieg hoch ein
Die russischen Verluste im Ukraine-Krieg sind nach Einschätzung der Nato zuletzt erheblich gestiegen. Ein ranghoher Nato-Beamter sprach von bis zu 250.000 Toten. Insgesamt bezifferte er die Zahl der getöteten oder verletzten russischen Soldaten auf etwa 900.000. Allein für Februar wird von mehr als 35.100 russischen Verlusten ausgegangen. Mit Verlusten sind sowohl getötete wie verletzte Soldaten gemeint.