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Nahost-Krieg

Zahlreiche Tote bei Angriff auf humanitäre Zone im Gazastreifen – Ziel war berüchtigter Hamas-Führer

Alle News zu Israel und Gaza im Live-Ticker: Im Gazastreifen soll es zu einem verheerenden Angriff gekommen sein. Zahlreiche Menschen starben.

Dieser News-Ticker ist beendet. Alle weiteren Informationen zum Nahost-Krieg finden Sie in unserem neuen News-Ticker.

Update vom 14. Juli, 17.44 Uhr: Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben bei einem Angriff im Süden des Gazastreifens einen wichtigen Kommandeur der Hamas und mutmaßlichen Drahtzieher des Massakers auf Israel am 7. Oktober getötet. Dabei soll es sich um Rafa Salama handeln, den Kommandeur der Hamas-Brigade in Chan Junis. Bei diesem handele es sich um einen engen Komplizen von Hamas-Militärchef Mohammed Deif.

Israelischer Angriff auf das Geflüchteten-Camp Al-Mawasi

Update vom 14. Juli, 12.20 Uhr: Nach dem israelischen Angriff auf das Geflüchteten-Camp Al-Mawasi im Süden des Gazastreifens haben ranghohe Vertreter der radikal-islamistischen Palästinenserorganisation Hamas einen erneuten Abbruch der Verhandlungen mit Israel angekündigt. Ismail Hanija, Leiter des Hamas-Politbüros warf dem israelischen Staatschef Benjamin Netanjahu im gleichen Atemzug vor, ein „abscheuliches Massaker“ verursacht zu haben.

Israelischen Angaben zufolge habe sich der Angriff gegen Hamas-Militärchef Mohammed Deif sowie den Hamas-Führer Rafa Salama, gerichtet, die beide als „Drahtzieher“ des Überfalls auf Israel am 7. Oktober gelten. Laut Hamas-Angaben sei der Militärchef jedoch wohlauf, stattdessen meldeten die Behörden im Gazastreifen 92 Tote und 300 Verletzte infolge des Angriffs. Die Opfer seien „unbewaffnete Zivilisten“ gewesen.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien im Nahost-Konflikt. Die Angaben zum Krieg in Israel und Gaza lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Hamas stellt nach tödlichem Luftangriff Geisel-Deal infrage

Update vom 14. Juli, 7.14 Uhr: Laut der islamistischen Hamas hat die Armee ihr Ziel verfehlt. Der Anführer der islamistischen Hamas in Gaza, Mohammed Deif, ist nach Aussagen der Organisation bei dem israelischen Angriff im Gazastreifen nicht getötet worden. „Mohammed Deif geht es gut, und er befiehlt weiterhin den Widerstand gegen den israelischen Feind“, sagte der Hamas-Funktionär Ali Barakeh der Deutschen Presse-Agentur in Beirut. Israels Armee hatte den Anführer des militärischen Arms der Hamas nach eigenen Angaben westlich von Chan Junis angegriffen. Dutzende Menschen wurden dabei getötet.

Update vom 13. Juli, 21.55 Uhr: Israel ist sich noch nicht sicher, ob Mohammed Deif, der Militärchef der islamistischen Hamas im Gazastreifen, bei einem Luftangriff tatsächlich getötet wurde. „Es besteht noch keine absolute Gewissheit“, sagte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf einer Pressekonferenz in Tel Aviv. Die Armee hatte zuvor mitgeteilt, dass sie noch prüfe, ob Deif und Rafa Salama, der Kommandeur der Chan-Junis-Brigade, bei dem Luftschlag westlich von Chan Junis ums Leben gekommen seien.

Vor dem Gaza-Krieg: Die Geschichte des Israel-Palästina-Konflikts in Bildern 

Vor 60. Gründungstag von Israel
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen entschied 1947 über die Teilung Palästinas in zwei Staaten, einen jüdischen und einen arabischen. Im Teilungsplan wurde auch festgelegt, dass die Briten ihr Mandat für Palästina bis August 1948 niederlegen. Großbritannien hatte nach dem Ersten Weltkrieg das Gebiet besetzt und war 1922 offiziell mit dem Mandat über Palästina beauftragt worden. Am 14. Mai 1948 wurde auf Grundlage des UN-Beschlusses der jüdische Staat gegründet. © dpa
Proklamation des Staates Israel
Nach der Unterzeichnung der Proklamationsurkunde am 14. Mai 1948 im Stadtmuseum von Tel Aviv hält eine nicht identifizierte Person das Schriftstück mit den Unterschriften in die Höhe. Links ist David Ben Gurion zu sehen, der erste Ministerpräsident Israels. © dpa
Israelischer Unabhängigkeitskrieg
Ein historisches Datum für den Staat Israel. Doch die arabischen Staaten Libanon, Syrien, Jordanien, Ägypten und Irak erkannten die Gründung nicht an und überschritten nur einen Tag später mit ihren Armeen die Grenzen. So begann der Palästina-Krieg, der im Januar 1949 mit dem Sieg Israels endete. Das Foto zeigt israelische Mitglieder der paramilitärischen Organisation Haganah im August 1948.  © AFP
Operation Yoav
Die israelische Armee konnte während des Krieges 40 Prozent des Gebiets erobern, das eigentlich laut dem ursprünglichen UN-Plan zur Teilung für die arabische Bevölkerung vorgesehen war. So wurde auch der westliche Teil von Jerusalem von Israel besetzt.  © Imago
Waffenstillstand Israel Palästina 1949
Die Vereinten Nationen vermittelten zwischen Israel und Ägypten, und so kam es zwischen den beiden Ländern am 24. Februar 1949 zu einem Waffenstillstandsvertrag. Andere arabische Kriegsgegner folgten mit Waffenstillständen bis Juli 1949. Laut Schätzungen starben bei dem Krieg, den die arabischen Länder gestartet hatten, mehr als 6000 Israelis und 6000 Araber.  © ACME Newspictures/afp
Arafat. Geschichte des Krieges in Israel
Jassir Arafat gründete 1959 die Fatah, eine Partei in den palästinensischen Autonomiegebieten. Laut ihrer Verfassung war ihr Ziel, auch mit terroristischen Mitteln die Israelis aus Palästina zu vertreiben und Jerusalem als Hauptstadt zu installieren. Ebenfalls als Ziel rief die Fatah die „Ausrottung der ökonomischen, politischen, militärischen und kulturellen Existenz des Zionismus“ aus.  © PPO/afp
Arafat
1993 erkannte die Fatah mit ihrem Vorsitzenden Jassir Arafat das Existenzrecht Israels im Osloer-Friedensprozess an, und wollte den Terror als Waffe nicht mehr nutzen. Allerdings gab es immer wieder Bombenattentate in Israel. 2011 suchte Arafat den Schulterschluss mit der Hamas. Gemeinsam planten sie, eine Übergangsregierung zu bilden, was bis heute nicht umgesetzt wurde. Innerhalb der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) ist die Fatah die stärkste Fraktion. © Aleksander Nordahl/Imago
1974 Arafat vor UN
Im Oktober 1974 erkannte die Vollversammlung der Vereinten Nationen die PLO als Befreiungsbewegung an. Daraufhin wurde Arafat als Vertreter eingeladen. Am 13. November 1974 eröffnete Arafat die Debatte in der Vollversammlung. Er beendete die Rede mit dem Satz: „Ich bin mit einem Olivenzweig in der einen und dem Gewehr des Revolutionärs in der anderen Hand hierhergekommen. Lasst nicht zu, dass der grüne Zweig aus meiner Hand fällt!“ © dpa
Kampfflugzeug im Sechs-Tage Krieg
Vom 5. Juni bis 10. Juni 1967 fand der Sechstagekrieg zwischen Israel auf der einen und Ägypten, Jordanien und Syrien auf der anderen Seite statt. Auslöser war die ägyptische Blockade der Seestraße von Tiran für die Israelis, die so abgeschnitten waren. Außerdem hatte der ägyptische Präsident den Abzug der Blauhelme erzwungen, die die nördliche Grenze Israels sicherten. Als Drohung schickte Ägypten dann 1000 Panzer und 100.000 Soldaten an die Grenzen zu Israel. Als Reaktion auf die Bedrohung flogen die Israelis einen Präventiv-Schlag. Auf dem Foto sieht man ein ägyptisches Kampfflugzeug. Während des Krieges konnte Israel die Kontrolle über den Gazastreifen, die Sinai-Halbinsel, die Golanhöhen, das Westjordanland und Ostjerusalem erlangen. Weil Israel seine Angreifer besiegen konnte, machte der Staat am 19. Juni 1967, neun Tage nach seinem Sieg, Ägypten und Syrien ein Friedensangebot. Darin enthalten die Aufforderung, Israel als Staat anzuerkennen. © AP/dpa
Arabisch-israelischer Krieg
Am 6. Oktober 1973, dem höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur, startete eine arabische Militärkoalition unter Führung Ägyptens und Syriens einen Überraschungsangriff, gleichzeitig auf die Sinai-Halbinsel und die Golanhöhen. Nach anfänglichem Erfolg der arabischen Kriegsparteien gelang es Israel, sich zu behaupten. Erst mit dem Friedensvertrag sechs Jahre später am 26. März 1979, normalisierten sich die Beziehungen zwischen Ägypten und Israel. Ägypten war der erste arabische Staat, der das Existenzrecht Israels anerkannte. © afp
Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten, Jimmy Carter schüttelt dem ägyptischen Präsidenten Anwar al-Sadat die Hand.
Das Friedensabkommen vom 26. März. 1979 war ein wichtiger Meilenstein. US-Präsident Jimmy Carter gratulierte damals dem ägyptischen Präsidenten Anwar al-Sadat und dem israelischen Premierminister Menachem Begin vor dem Weißen Haus. Nach den Camp-David-Verhandlungen unterzeichneten sie den Friedensvertrag zwischen den beiden Ländern dort. © Consolidated News Pictures/afp
Beschuss im Libanonkrieg
1982 begann mit dem Libanonkrieg der erste große israelisch-arabische Konflikt, der von Israel gestartet wurde. Die Kriegsparteien waren die israelische Armee und verbündete Milizen auf der einen, die PLO und Syrien auf der anderen Seite. Israel besetzte im Rahmen des Krieges zwischen 1982 und 1985 den Süden Libanons. Später richtete Israel daraufhin dort eine „Sicherheitszone“ ein, die aber Angriffe der Hisbollah aus dem Libanon auf nordisraelische Städte nicht verhindern konnte. Am 25. Mai 2000 zog die israelische Armee aus dem Südlibanon ab.  © Dominique Faget/afp
Soldaten und Kinder bei der Intifada 1987
Am 8. Dezember 1987 brach im Westjordanland und im Gazastreifen ein gewaltsamer Aufstand der Palästinenser gegen die israelische Besatzung aus. Diesen Aufstand nennt man Intifada. Auf dem Foto ist zu sehen, wie israelische Soldaten Kinder anweisen, das Gebiet zu verlassen, als Hunderte von Demonstranten Steine und Flaschen schleudern.  © Esaias Baitel/afp
Hamas-Kundgebung im Gaza-Streifen
Die PLO (Palästinensische Befreiungsorganisation), die ihre Zentrale in Tunis hatte, wollte einen eigenen palästinensischen Staat ausrufen, hatte aber keine Kontrolle über die entsprechenden Gebiete. Im Zuge dessen kam es zu einem Gewaltausbruch, der erst 1991 abnahm. 1993 wurde schließlich mit dem Osloer Abkommen die erste Intifada beendet. © Ali Ali/dpa
Der PLO-Führer Yasser Arafat und der israelischen Premierminister Yitzahk Rabin schütteln sich 1993 die Hände.
Nach Jahrzehnten von Gewalt und Konflikten unterschrieben am 13. September 1993 Israels Außenminister Shimon Peres und Mahmoud Abbas, Verhandlungsführer der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), unter Aufsicht der russischen und amerikanischen Außenminister die „Osloer Verträge“. Das Foto des Händedrucks zwischen Palästinenservertreter Jassir Arafat und dem israelischen Ministerpräsident Yitzhak Rabin und US-Präsident Bill Clinton wurde weltberühmt. © J. David Ake/afp
Yasir Arafat, Shimon Peres und Yitzhak Rabin erhalten den Friedensnobelpreis
Nach der Unterzeichnung der Osloer Verträge bekamen Jassir Arafat, Schimon Peres und Yitzhak Rabin den Friedensnobelpreis für 1994. Hier die Preisträger zusammen mit ihrer Medaille und ihrem Diplom im Osloer Rathaus. Die Friedensverträge wurden damals als wichtiger Startpunkt für Frieden in der Region gesehen. © Aleksander Nordahl/Imago
Bill Clinton, König Hussein und Rabin bei der Friedenssitzung
1994 folgten Friedensverhandlungen zwischen Jordanien und Israel 1994 im Weißen Haus. Auf dem Foto ist zu sehen, wie der jordanische König Hussein und der israelische Premierminister Yitzahk Rabin bei der Friedenssitzung sich die Hände schütteln. © Imago/ ZUMA Press
Sarg von Yitzhak Rabin, Geschichte des Kriegs in Israel
Mit der Hoffnung auf Frieden in der Region wurde der Hass von israelischen Extremisten größer. Diese wollten Abkommen mit den arabischen Staaten und der PLO nicht akzeptieren. So wurde Yitzhak Rabin zur Zielscheibe und wurde 1995 im Anschluss an eine große Friedenskundgebung in Tel Aviv von einem rechtsextremen Juden ermordet. Das Foto zeigt den Sarg des Premierministers in Jerusalem bei seiner Beerdigung.  © Jim Hollander/dpa
Junge schießt mit Katapult bei der zweiten Intifada, Geschichte des Krieges in Israel
Obwohl es in den 1990er Jahren mit den Osloer Verträgen große Hoffnung auf Frieden gab, hatte sich die Situation nach der Ermordung von Yitzhak Rabin massiv aufgeheizt. 2000 kam es zur zweiten Intifada, dem gewaltvollen Aufstand der Palästinenser mit Straßenschlachten. Die zweite Intifada dauerte bis 2005. © Imago/UPI Photo
Israelische Soldaten 2006, Geschichte des Krieges in Israel
2006 kam es wieder zwischen Israel und dem Libanon zum Krieg. Die Auseinandersetzung wird auch 33-Tage-Krieg oder zweiter Libanon-Krieg genannt, weil sie nach gut einem Monat am 14. August 2006 mit einem Waffenstillstand endete. Das Foto zeigt einen israelischen Soldaten im Libanon-Krieg im Jahr 2006. Eine israelische Artillerieeinheit hatte soeben an der libanesisch-israelischen Grenze in den Libanon gefeuert. Fast 10.000 israelische Soldaten kämpften in der Nähe von etwa einem Dutzend Dörfern im Südlibanon gegen Hisbollah-Kämpfer.  © Menahem Kahana/afp
Israelisches Militär feuert auf Ziele im Libanon
Auslöser des Libanon-Kriegs waren anhaltende Konflikte zwischen der Terrororganisation Hisbollah und der israelischen Armee. Um die Angriffe zu stoppen, bombardierte die israelische Luftwaffe die Miliz aus der Luft und verhängte eine Seeblockade. Die Hisbollah antwortete mit Raketenbeschuss auf den Norden Israels. Später schickte Israel auch Bodentruppen in den Süden von Libanon.  © Atef Safadi/dpa
Angriff im Süden von Beirut
Die libanesische Regierung verurteilte die Angriffe der Hisbollah und forderte internationale Friedenstruppen, um den Konflikt zu beenden. Am 14. August 2006 stimmten schließlich nach einer UN-Resolution die Konfliktparteien einem Waffenstillstand zu. Sowohl die Hisbollah als auch Israel sahen sich als Sieger.  © Wael Hamzeh/dpa
Krieg in Israel
2014 startete die israelische Armee (IDF) mit der Operation Protective Edge am 8. Juli eine Militäroperation, weil die Hamas aus dem Gazastreifen immer wieder Israel beschoss. Ab dem 26. Juli 2014 folgte eine unbefristete Waffenruhe, die kanpp neun jahre währte.  © Abir Sultan/dpa
Jahrestag der Angriffe auf Israel am 7. Oktober
Am 7. Oktober 2023 startete die Hamas einen Überraschungsangriff auf Israel mit Raketenbeschuss und Bodeninfiltrationen aus dem Gazastreifen, was zu schweren Verlusten und der Entführung zahlreicher Geiseln führte. Hier ist eine Gesamtansicht der zerstörten Polizeistation in Sderot nach den Angriffen der Hamas-Terroristen zu sehen.  © Ilia Yefimovich/dpa
Jahrestag der Angriffe auf Israel am 7. Oktober
Bei dem Überfall der Hamas und anderer extremistischer Gruppierungen auf Israel wurden rund 1200 Menschen getötet und mehr als 250 Israelis als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Seitdem wurden laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde im Gazastreifen Zehntausende Menschen getötet, darunter auch viele Frauen und Minderjährige. © Ilia Yefimovich/dpa

Update vom 13. Juli, 15.30 Uhr: Mehrere israelische Medien berichten unter Berufung auf Beamte aus israelischen Sicherheitsbehörden, dass der Chef des militärischen Arms der Hamas, Mohammed Deif, beim Luftangriff auf Khan Yunis mit hoher Wahrscheinlichkeit getötet wurde. Vom israelischen Militär heißt es, man versuche derzeit den Zustand von Deif noch zu verifizieren. Die saudische Zeitung Al-Hadath hatte zuvor berichtet, dass Deif schwer verwundet sei. Offizielle Bestätigungen gibt es bislang aber nicht. Die Hamas dementiert Berichte, wonach Hamas-Chefs ins Visier genommen wurden.

Update vom 13. Juli, 13.18 Uhr: Bei einem israelischen Luftangriff auf eine humanitäre Zone im Süden des Gazastreifens sollen palästinensischen Angaben zufolge mindestens 71 Menschen getötet worden sein. Laut unbestätigten israelischen Medienberichten soll das Ziel der Führer des militärischen Arms der Hamas, Mohammed Deif, gewesen sein. Unklar blieb dabei, ob Deif getroffen, verletzt oder getötet wurde. 

Palästinensischen Angaben zufolge wurden bei israelischen Angriffen in Al-Mawasi Dutzende Menschen getötet und Dutzende verletzt.

Mindestens 289 weitere Menschen seien in der humanitären Zone Al-Mawasi verletzt worden, teilte die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde mit. Viele von ihnen schwebten in Lebensgefahr, hieß es aus medizinischen Kreisen. Israels Armee äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht zu den Berichten.

Verhandlungen über Waffenruhe im Gazastreifen: Gespräche zwischen Hamas und Israel stocken

Update vom 13. Juli, 7.15 Uhr: Die Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas über einen Waffenstillstand im Gazastreifen sowie einen Geiselaustausch sind weiterhin ins Stocken geraten. Zuletzt war in Verhandlungskreisen vorsichtiger Optimismus aufgekommen, weil die Hamas einige ihrer starren Positionen gelockert zu haben schien. Dennoch gibt es immer noch offene Punkte, die das Verfahren ausbremsen. Nach israelischer Schätzung werden noch rund 120 Geiseln in Gaza festgehalten. Viele von ihnen dürften allerdings nicht mehr am Leben sein. 

Nach mehr als neun Monaten Krieg steht Israel wegen der vielen Opfer unter der palästinensischen Bevölkerung und der immensen Zerstörungen international in der Kritik. Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden in Gaza bereits mehr als 38.300 Palästinenser getötet. Die Zahl macht keinen Unterschied zwischen Zivilisten und bewaffneten Kämpfern und lässt sich unabhängig nicht überprüfen. 

Geisel-Deal zwischen Hamas und Israel auf der Kippe: mögliche neue Forderung aufgetaucht

Update vom 12. Juli, 22.00 Uhr: Eine neue Forderung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu könnte einem Medienbericht zufolge die diplomatischen Bemühungen um ein Geisel-Abkommen mit der islamistischen Hamas im Gaza-Krieg zum Scheitern bringen. Der Regierungschef habe in Beratungen mit den israelischen Verhandlern als weitere Bedingung für den Abschluss eines Abkommens festgelegt, dass dieses Regelungen enthalten müsse, die eine Rückkehr bewaffneter Kämpfer aus dem Süden in den Norden des Gazastreifens verhindern. 

Das schrieb der gut informierte Journalist Barak Ravid im Nachrichtenportal walla.co.il unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten israelischen Teilnehmer der derzeit laufenden indirekten Verhandlungen, bei denen Ägypten, Katar und die USA vermitteln. Mehrere Teilnehmer des Verhandlungsteams hätten Vorbehalte gegen diese neue Forderung geäußert, teilte die Quelle mit. Sie sei nicht durchführbar. Es sei nicht klar, warum Netanjahu sie erhoben habe. 

Das Amt des Ministerpräsidenten wies in walla.co.il die Behauptung, wonach Netanjahu eine neue Forderung erhoben habe, als „grundsätzlich falsch“ und „grundlos“ zurück.

Erdogan lehnt Nato-Zusammenarbeit mit Israel ab: „Regierung, die Grundwerte mit Füßen tritt“

Update vom 12. Juli, 19.45 Uhr: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will Kooperationen zwischen der Nato und dem Partner Israel künftig nicht zustimmen. Das Nato-Mitglied Türkei werde entsprechende Initiativen so lange nicht akzeptieren, „bis in den palästinensischen Gebieten ein umfassender und nachhaltiger Frieden geschaffen ist“, schrieb Erdogan auf der Plattform X im Anschluss an den Nato-Gipfel in Washington

„Es ist der israelischen Regierung, die die Grundwerte unseres Bündnisses mit Füßen tritt, unmöglich, ihre Partnerschaft mit der Nato fortzusetzen“, so Erdogan. Israels Außenminister Israel Katz reagierte mit scharfen Worten auf Erdogans Äußerungen. „Zunächst einmal, Erdogan, du entscheidest gar nichts“, schrieb er auf der Plattform X. „Ein Land wie die Türkei, das die Mörder und Vergewaltiger der Hamas und die iranische Achse des Bösen unterstützt, sollte kein Nato-Mitglied sein.“ 

Hamas-Kommandeur laut Israel getötet

Update vom 12. Juli, 16.52 Uhr: Der stellvertretende Kommandeur des Shejaiya-Bataillons der Hamas soll laut Angaben des israelischen Militärs am Freitag bei einem Luftangriff in Gaza getötet worden sein. Dem Militär zufolge war Ayman Shweidah an dem Angriff vom 7. Oktober beteiligt und führte während des Krieges zahlreiche Angriffe gegen Truppen in Gaza durch, berichtet die Times of Israel. Bei dem israelischen Angriff soll außerdem ein weiterer Kompaniechef des Shejaiya-Bataillons getötet worden sein.

Update vom 12. Juli, 15.24 Uhr: Bei einer ersten Durchsuchung von zwei Bezirken von Gaza-Stadt sollen etwa 40 Leichen gefunden worden sein. Das gab laut Times of Israel die von der Hamas geführte Zivilschutzbehörde in Gaza bekannt. Zuvor sollen israelische Truppen ihre Offensive in den beiden Bezirken beendet haben. Das israelische Militär habe dies noch nicht bestätigt.

Update vom 12. Juli, 14.12 Uhr: Israelische Streitkräfte haben laut Angaben des israelischen Militärs Waffen und eine Kommandozentrale der Hamas im UNRWA-Hauptquartier in Gaza ausfindig gemacht. Das geht aus einem Bericht der Times of Israel hervor. Das Hauptquartier wurde in den vergangenen Monaten nicht von dem UN-Hilfswerk genutzt. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) hatten das Gelände Anfang 2024 durchsucht und ein großes Hamas-Tunnelnetz entdeckt. Bei der jüngsten Operation sollen die israelischen Truppen Mitglieder der Hamas gefangen genommen haben.

Hamas schlägt Bildung einer unabhängigen Regierung für die Palästinensergebiete vor

Update vom 12. Juli, 13.07 Uhr: Bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen hat die Hamas die Bildung einer unabhängigen Regierung für die Palästinensergebiete vorgeschlagen. Laut AFP-Bericht erklärte der hochrangige Hamas-Vertreter Hossam Badran, dass nach Ende des Gaza-Kriegs „eine parteiunabhängige Regierung mit nationaler Kompetenz den Gazastreifen und das Westjordanland“ verwalten solle.

Badran fügte hinzu, dass „die Verwaltung des Gazastreifens nach dem Krieg eine interne Angelegenheit der Palästinenser“ sei. Ein Hamas-Vertreter sagte AFP jedoch, dass der Vorschlag für eine überparteiliche Regierung „mit den Vermittlern“ abgesprochen sei.

Update vom 12. Juli, 12.01 Uhr: Bei den indirekten Verhandlungen über einen Geisel-Deal soll es auch Fortschritte bezüglich einer Wiedereröffnung des Grenzübergangs nach Ägypten geben. Das berichtet die libanesische Zeitung Al Akhbar. Dem Bericht zufolge werden in der ersten Phase kranke oder verletzte Bewohnerinnen und Bewohner des Gazastreifens diesen zur medizinischen Behandlung verlassen dürfen. Kontrolliert werden soll der Grenzübergang sowohl von Vertretern aus Ägypten, Israel sowie den palästinensischen Gebieten.

Geisel-Deal und Waffenruhe: Indirekte Verhandlungen zwischen Israel und Hamas gehen weiter

Update vom 12. Juli, 5.26 Uhr: Die seit Monaten laufenden indirekten Verhandlungen über einen möglichen Geisel-Deal sollen in Kairo weitergehen. Eine Delegation des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet und der israelischen Armee reise in die ägyptische Hauptstadt, teilte das Ministerpräsidentenamt in Jerusalem mit. Israel verhandelt nicht direkt mit der Hamas, als Vermittler fungieren Ägypten, Katar und die USA. Bei den schleppend verlaufenden Gesprächen geht es um den Austausch der verbleibenden Geiseln gegen palästinensische Häftlinge in israelischen Gefängnissen und um Wege zu einer dauerhaften Waffenruhe im Gaza-Krieg. Die Hamas fordert, dass Israel den Krieg schnell beendet. Israel wiederum möchte sich die Option auf ein militärisches Eingreifen in Gaza auch nach einer Freilassung der Geiseln offenhalten.

Wegen der gegensätzlichen Ansichten kam der Verhandlungsprozess zuletzt zum Erliegen und setzte erst kürzlich wieder ein, nachdem die Hamas Medienberichten zufolge bei einigen ihrer Positionen Flexibilität gezeigt hatte. Nach einer letzten Runde am Mittwoch in der katarischen Hauptstadt Doha zeigten einige Teilnehmer vorsichtigen Optimismus. „Wir sehen Fortschritte. Wir sehen die Möglichkeit, dass ein Abkommen erzielt wird“, sagte der US-amerikanische Nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan in Washington. „Garantieren können wir das nicht“, fügte er hinzu. „Da müssen noch eine Menge Details festgeklopft werden.“

Israels Armee räumt Scheitern bei Kibbuz-Massaker am 7. Oktober ein

Update vom 11. Juli, 22.18 Uhr: Eine interne Untersuchung der israelischen Armee über ihre Rolle bei dem Massaker palästinensischer Terroristen am 7. Oktober in einem Kibbuz räumt das Scheitern des Militärs ein. „Die Untersuchungskommission stellt fest, dass die israelischen Streitkräfte bei ihrem Auftrag, die Bewohner des Kibbuz Beeri zu schützen, versagt haben“, heißt es in dem veröffentlichten Bericht. 

Terroristen der Hamas und anderer Gruppen aus dem Gazastreifen hatten am 7. Oktober mehrere Kibbuzim, Dörfer und Städte sowie ein Musik-Festival im Süden Israels überfallen. Dabei töteten sie mehr als 1200 Menschen und verschleppten weitere 250 als Geiseln nach Gaza. Die israelischen Sicherheitskräfte sowie die politischen Entscheidungsträger hatten sich an dem Tag des Massakers als völlig überrumpelt gezeigt.

Update vom 11. Juli, 15.00 Uhr: Die Hamas beschuldigt Israel, die Gespräche über eine Waffenruhe im Gazastreifen zu sabotieren. Sie behauptet, dass Israel die Verhandlungen absichtlich verzögert, um Zeit zu gewinnen und die aktuelle Verhandlungsrunde zu vereiteln, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Bis jetzt haben die Vermittler keine neuen Informationen über den Fortschritt der Verhandlungen bekannt gegeben, lautet es in einer Stellungnahme der Hamas.

Hisbollah bekennt sich zu Drohnenangriff auf Norden Israels

Update vom 11. Juli, 12.10 Uhr: Die islamistisch-schiitische Hisbollah hat sich für einen Drohnenangriff auf den Norden Israels bekannt. Demnach seien mehrere Drohnen von der israelischen Luftverteidigung abgefangen worden, berichtete Haaretz. Einige, die das System jedoch verfehlt habe, seien in der Region West-Galiläa eingeschlagen. Bislang ist nicht bekannt, ob bei dem Angriff Menschen zu Schaden kamen.

Update vom 11. Juli, 10.10 Uhr: Bei einem Einsatz im Zentrum von Gaza, hat die israelische Armee eigenen Angaben zufolge zwei ranghohe Hamas-Kämpfer getötet. Die Armee habe außerdem erklärt, dass das Kommandobataillon weiterhin im Hauptquartier des Palästinenserhilfswerks UNRWA unterwegs sei, berichtete die Times of Israel. Dabei sei eine große Zahl an Waffen gefunden worden. Die Armee habe unter anderem Drohnen, Granaten, Gewehre, Raketen und Panzerabwehr-Kanonen sichergestellt.

Armee von Israel beendet Einsatz in Viertel im Gazastreifen – Dutzende Hamas-Mitglieder „eliminiert“

Update vom 11. Juli, 9.05 Uhr: Die israelische Armee hat die Einsätze in einem Viertel im Osten der Stadt Gaza abgeschlossen. Mit dem Einsatz habe die Armee „dutzende Terroristen eliminiert“ und insgesamt acht Tunnel der Hamas zerstört, so die Armee. Auch Gebäude, die mit Sprengfallen und Kampfanlagen bestückt gewesen sein sollen, habe man zerstört.

Vor Ort soll es zu massiven Schäden an der Infrastruktur gekommen sein, wie der örtliche Zivilschutz laut AFP-Informationen berichtete. Ein Sprecher habe mitgeteilt, dass Schudschaija, wo der Einsatz stattfand, zur „Geisterstadt“ geworden sei.

Offensive im Gazastreifen: Israel setzt Einsätze gegen Hamas fort

Erstmeldung: Washington/Gaza-Stadt – Die Offensive der israelischen Armee gegen Hamas-Bataillone in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens hatte zu Spannungen mit den USA geführt. Die Regierung von Präsident Joe Biden zeigte sich besorgt über potenziell hohe Verluste unter Zivilisten aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte der Stadt – die durch Flüchtlinge zusätzlich verschärft wurde. Die Maßnahme: Die Lieferung von schweren Bomben an Israel wurde unterbrochen.

Nun sollen diese Lieferungen aber offenbar wieder aufgenommen werden. Die USA wollen nach Berichten des Wall Street Journals bald wieder 500-Pfund-Bomben an Israel liefern. Die Bomben könnten in den kommenden Wochen nach Israel transportiert werden, hieß es unter Berufung auf US-Regierungsbeamte. Allerdings: „Schwerere 2.000-Pfund-Bomben, die als Teil der gleichen Lieferung gedacht waren, werden weiter zurückgehalten.“

Ende Juni hatte der israelische Verteidigungsminister nach Gesprächen in Washington erklärt, die Hindernisse für den Munitionsnachschub seien behoben worden. 

Vereinte Nationen rufen zum Schutz von Zivilisten auf: „Wirklich schockierendes“ Ausmaß an Kämpfen

Angesichts des Evakuierungsaufrufs der israelischen Armee für die umkämpfte Stadt Gaza fordern die Vereinten Nationen indes den unbedingten Schutz der Zivilbevölkerung. „Diese Zivilpersonen müssen geschützt werden, und auf ihre wesentlichen Bedürfnisse muss eingegangen werden, egal, ob sie fliehen oder bleiben“, teilte das UN-Nothilfebüro OCHA mit Sitz in Genf mit.

Alle Parteien, die an den Gaza-Konflikt beteiligt seien, müssten jederzeit das humanitäre Völkerrecht respektieren, sagte der UN-Sprecher Stéphane Dujarric in New York. Das Ausmaß der Kämpfe und der Zerstörung in den vergangenen Tagen während der andauernden Verhandlungen über eine Waffenruhe seien „wirklich schockierend“.

Die Fluchtaufrufe sind in der Regel ein Anzeichen für bevorstehende neue israelische Militäreinsätze. Israelische Medien sowie Anwohner hatten berichtet, die Armee habe am Mittwoch Flugblätter in der Stadt Gaza verteilt und die Menschen darin zum Verlassen der betroffenen Gebiete aufgefordert. Nach Angaben von Anwohnern weigert sich ein Großteil der Betroffenen, die Gebiete zu verlassen.

Zusammenstöße im Gazastreifen intensivieren sich erneut

In der Stadt im Norden des Gazastreifens hatten die israelischen Truppen bereits zu Beginn des Kriegs gekämpft. Inzwischen versuchen die Kämpfer der islamistischen Hamas, sich dort und andernorts neu zu formieren. Die Stadt ist von den massiven Verwüstungen in dem Krieg am schwersten betroffen. 

OCHA warnte, dass sich solche „Evakuierungsanweisung“ immer wieder negativ auf die humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen auswirkten. Das Büro äußerte die Befürchtung, dass die Anweisung das „Massenleiden für palästinensische Familien, von denen viele schon oftmals vertrieben wurden, nur bestärken wird“. 

Die intensivierten Kampfhandlungen in Gaza-Stadt hätten zur „größten Evakuierung seit Oktober“ geführt, teilte das Welternährungsprogramm (WFP) auf X mit. Die von der UN-Organisation unterstützten Küchen seien oftmals die einzige Quelle für Nahrungsmittel für Familien. Die unberechenbare Situation in dem Gebiet schränke jedoch die Hilfe ein. 

Das Wiederaufflammen heftiger Gefechte im Norden des Gazastreifens überschattet auch die indirekt geführten Verhandlungen über eine Waffenruhe. Dabei geht es auch um eine Freilassung der Geiseln in der Gewalt der Hamas im Tausch gegen palästinensische Häftlinge in israelischen Gefängnissen. Die jüngste Gesprächsrunde in der katarischen Hauptstadt Doha gilt als entscheidend, um abzustecken, ob ein Abkommen zwischen der Hamas und Israel abgeschlossen werden kann. Nach wochenlangem Stillstand hatte es zuletzt Anzeichen für Fortschritte in den schwierigen Verhandlungen gegeben. 

Die Hamas hatte bislang ein Ende des Kriegs als Voraussetzung für einen Geisel-Deal verlangt. Doch ist die israelische Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu dazu nicht bereit. Die USA, Ägypten und Katar vermitteln zwischen den Kriegsparteien.

Unsere interaktiven Karten zum Krieg in Israel zeigen Orte des Konflikts und dessen Verlauf. (bb/dpa)

Rubriklistenbild: © Rizek Abdeljawad/XinHua/dpa

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