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Krieg mit Israel
„Humanitäre Katastrophe“ im Gazastreifen: Tausende tote Zivilpersonen nach Gegenschlägen durch Israel
Nach Angriffen durch die Hamas bereitet sich Israel auf eine Bodenoffensive im Gazastreifen vor. Durch Bomben sind hier bereits Tausende gestorben.
Gaza/Jerusalem – Im Konflikt zwischen Israel und der palästinensischen Terror-Organisation Hamas warnen die Vereinten Nationen vor einer drohenden humanitären Katastrophe für die Bewohnerinnen und Bewohner des Gazastreifens. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat eine Verdreifachung der humanitären Hilfen an die Region angekündigt. Doch während Israel beharrlich die Evakuierung von Zivilpersonen aus dem gesamten Gazastreifen fordert, haben hier über die vergangenen Tage bereits mehr als 2300 Menschen ihr Leben verloren.
So berichtet die Nachrichtenseite Euronews.com von mehreren Rettungssanitätern im Gazastreifen, die während ihrer Einsätze von israelischen Bombenangriffen oder Heckenschützen getötet worden seien. Etliche weitere Medienberichte bekräftigen Tausende weitere getötete Zivilpersonen in dem Gebiet, das von Angriffen durch das israelische Militär erschüttert wird, das auf Befehl von Israels Regierung auf die blutigen Attacken der Hamas auf israelischem Boden vergangenes Wochenende reagiert.
Kriegsopfer im Gazastreifen: Überlastete Krankenhäuser, Leichensäcke stapeln sich
Wie mehrere Medien nach den Angaben von Reportern vor Ort berichten, sei die Lage in den Krankenhäusern alarmierend und die meisten Betten mit Verletzten aus dem Krieg belegt. Nach Informationen von Euronews.com und dem Nachrichtensender Sky News sei im größten Krankenhaus des Gazastreifens, dem Al-Shifa Krankenhaus im Norden der namensgebenden Stadt Gaza, auch das Leichenhaus voll, sodass vor der Klinik bereits seit Tagen Leichensäcke gestapelt würden.
In einem Bericht des arabischsprachigen Nachrichtensenders Al Jazeera heißt es, dass aus diesem Grund bereits Kühlwagen und sogar Verkaufs-Trucks für Speiseeis umgenutzt würden, um die vielen Todesopfer der israelischen Angriffe menschenwürdig unterzubringen. Gegenüber Euronews warf der Leiter der Hilfsorganisation Roter Halbmond im Gazastreifen, Dr. Bashar Murad, Israel vor, im Gazastreifen Kriegsverbrechen zu begehen.
Krieg im Gazastreifen: Mehr als 2300 Tote, über 9000 Veletzte
Dass die israelische Armee seit dem Hamas-Großangriff den Gazastreifen beschießt und das Palästinensergebiet vollständig abgeriegelt hat, sorgt auch international für Solidaritätsbekundungen. So sagte etwa die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in einem Beitrag auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) eine Verdreifachung der humanitären Hilfen für Zivilpersonen aus dem Gazastreifen zu.
Vor dem Gaza-Krieg: Die Geschichte des Israel-Palästina-Konflikts in Bildern
Durch die Blockade durch Israel ist seit Tagen die Einfuhr von Treibstoff, Lebensmitteln und Trinkwasser gestoppt. Über eine Million Menschen sollen aus dem Gebiet Richtung Süden vertrieben werden. Große Teile von Gaza liegen bereits in Trümmern. Nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP liegt die Zahl der Todesopfer durch die israelischen Angriffe nach jüngsten palästinensischen Angaben bei inzwischen über 2300, die der Verletzten bei über 9000. (saka mit AFP)