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News-Ticker

News zum Israel-Krieg: Hamas bereit für Geiselsaustausch? „Tödliche“ Reaktion auf Hisbollah-Angriffe

In Deutschland sind weitere aus Israel Evakuierte angekommen. Israels Armee greift Stellungen der Hisbollah an. Aktuelle Entwicklungen im Liveticker.

Update vom 16. Oktober, 15.31 Uhr: Putin berät sich angeblich noch heute mit Netanyahu und Abbas 
Der russische Präsident Wladimir Putin berät angeblich noch heute mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu, Palästinenser-Präsident Mahmoud Abbas und dem ägyptischen Staatsoberhaupt Abdel Fattah al-Sissi über die Lage im Gazastreifen. 

Russland fordere angesichts einer möglichen Eskalation im Nahen Osten eine sofortige Waffenruhe und die Aufnahme politischer Gespräche, um den Konflikt beizulegen, meldet die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass. 

News im Israel-Krieg: Erdogan bemüht ich um Beendigung der Kämpfe zwischen Israel und der Hamas

Update vom 16. Oktober, 14.37 Uhr: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan und sein iranischer Amtskollege Ebrahim Raissi haben über Schritte hin zu einer Beendigung der Kämpfe zwischen dem israelischen Militär und der Hamas beraten. Erdogan habe seinen Gesprächspartner in einem Telefonat darüber informiert, dass die Türkei sich um humanitäre Hilfe für den Gazastreifen bemühe, teilt das türkische Präsidialamt auf X (ehemals Twitter) mit.

Erdogan habe auch dazu aufgerufen, alles zu vermeiden, was zu einer Eskalation der Lage führen würde 

Israel-News: Nach Angaben des Iran ist die Hamas bereit, die Geiseln freizulassen

Update vom 16. Oktober, 14.12 Uhr: Nach Angaben des iranischen Außenministeriums sei die Hamas möglicherweise bereit, die fast 200 Geiseln freizulassen, die sie gefangen hält, wenn Israel seine Luftangriffe auf den Gaza-Streifen einstellt. Die Terrorgruppe hat ein solches Angebot nicht bestätigt, wie die Times of Israel berichtet.

Hamas-Vertreter „erklärten, dass sie bereit sind, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die von den Widerstandsgruppen festgehaltenen Bürger und Zivilisten freizulassen, aber sie wiesen darauf hin, dass solche Maßnahmen Vorbereitungen erfordern, die unter dem täglichen Bombardement der Zionisten auf verschiedene Teile des Gazastreifens unmöglich sind“, so der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanaani, auf einer Pressekonferenz.

News zum Israel-Krieg: Hamas nach Aussage des Iran bereit, Geiseln gegen Gefangene auszutauschen

Die Hamas hat erklärt, dass sie die Gefangenen gegen Tausende von Palästinensern, die von Israel festgehalten werden, eintauschen will, wie es in der Vergangenheit bereits zu einseitigen Tauschgeschäften gekommen ist.

„Wir haben vom Widerstand gehört, dass sie kein Problem damit haben, den Widerstand fortzusetzen“, sagte Kanaani und bezog sich dabei auf die Hamas. „Sie sagten, der Widerstand sei militärisch in der Lage, den Widerstand im Feld für lange Zeit fortzusetzen.“

News aus Israel: Demonstranten fordern Rücktritt von Netanjahu

Update vom 16. Oktober, 13.12 Uhr: Zahlreiche Menschen haben an einer Demonstration teilgenommen, die den Rücktritt des israelischen Ministerpräsidenten forderte. Eine Menschenmenge versammelte sich vor dem Verteidigungsministerium in Tel Aviv und forderte den Rücktritt von Benjamin Netanjahu.

Die Demonstration wurde Berichten zufolge von einem Familienmitglied einer von der Hamas entführten Geisel initiiert. Der israelische Premierminister sieht sich mit der Frage konfrontiert, warum die Geheimdienste des Landes den massiven Angriff der Hamas am vergangenen Samstag nicht kommen sahen.

News im Israel-Krieg: „Anzahl“ von Hamas-Kämpfer bei Angriff auf Militärgelände getötet

Update vom 16. Oktober, 12.15 Uhr: Israel hat nach Angaben seiner Luftwaffe das Hauptquartier eines Hamas-Kommandeurs zerstört. Nach aktuellen Angaben im Israel-Krieg gegen die Hamas soll der operative Stützpunkt von Ali Kachi, der selbst vor einigen Tagen getötet wurde, zusammen mit „Dutzenden“ anderen Hauptquartieren und Mörser-Positionen getroffen worden sein, hieß es. Eine „Anzahl“ von Hamas-Kämpfern wurde ebenfalls bei einem Angriff auf ein Militärgelände getötet, so die Luftwaffe.

Die Nachricht kommt als aktuelle News, nachdem die IDF bereits erklärt hatte, sie habe Matez Eid, den Kommandeur des südlichen Bezirks des nationalen Sicherheitsflügels der Hamas, getötet.

News im Israel-Krieg gegen Hamas: Explosion in der Nähe von Tel Aviv

Update vom 16. Oktober, 11.45 Uhr: Israelische Medien berichten übereinstimmend, dass in Tel Aviv eine große Explosion zu hören gewesen sein soll. Zuvor habe es keinen Luftalarm gegeben. Nach unbestätigten Angaben könnte eine Rakete im Meer gelandet sein. Die Al-Kassam-Brigaden schrieben bei Telegram, es handele es sich um eine Reaktion auf „Massaker“ an Zivilisten durch Israel.

Israel-News: Angriffe der Hisbollah aus dem Libanon von Iran orchestriert

Update vom 16. Oktober, 11.15 Uhr: Nach den verheerenden Hamas-Angriffen in der vergangenen Woche ist die aktuelle Lage im Israel Krieg weiter angespannt und droht auch an der Grenze zum Libanon zu eskalieren. Das israelische Militär hat den Iran beschuldigt, die Angriffe der Hisbollah an der Grenze zum Libanon zu orchestrieren.

Israel sei bereit, einen Krieg an zwei oder mehr Fronten zu führen, sagte der oberste Militärsprecher Daniel Hagari. Die Hisbollah hatte gestern israelische Armeeposten und das Grenzdorf Shtula angegriffen, bevor Israel mit Schlägen zurückschlug.

Aktuelle News zum Israel-Krieg: Militärsprecher beschuldigt Iran für Angriffe aus dem Libanon

Hagari sagte: „Die Hisbollah hat auf iranische Anweisung und mit [iranischer] Unterstützung eine Reihe von Angriffen durchgeführt, um von unseren Kriegsanstrengungen im Süden [Gaza] abzulenken.“ Die Verbindungen der Hisbollah zum Iran: Die iranischen Revolutionsgarden gründeten die Hisbollah 1982, um die israelischen Streitkräfte zu bekämpfen, die in den Libanon einmarschiert waren.

Der Iran liefert der Hisbollah Waffen und Geld. Nach Schätzungen der USA hat der Iran der Gruppe in den letzten Jahren jährlich Hunderte von Millionen Dollar zur Verfügung gestellt.

Israel-News: Militär wird mit „tödlicher“ Antwort auf Aktionen der Hisbollah reagieren

Update vom 16. Oktober, 10.50 Uhr: Der Sprecher der IDF, Daniel Hagari, sagt, dass die libanesische Hisbollah-Terrorgruppe mit einer „tödlichen“ Antwort rechnen muss, wenn sie weiterhin Angriffe auf Israel verübt.

„Die Hisbollah hat gestern eine Reihe von Angriffen verübt, um zu versuchen, unsere operativen Bemühungen [vom Gazastreifen] abzulenken, und zwar unter der Leitung und mit der Unterstützung des Iran, während sie den Staat Libanon und seine Bürger gefährdet“, so Hagari in einer Pressekonferenz. „Wir haben unsere Streitkräfte an der Nordgrenze verstärkt und reagieren aggressiv auf jede gegen uns gerichtete Aktivität“, so Hagari.

News zum Israel-Krieg gegen Hamas im Gazastreifen: Reaktion auf Hisbollah-Angriffe wird tödlich sein

„Wenn die Hisbollah es wagt, uns auf die Probe zu stellen, wird die Reaktion tödlich sein. Die Vereinigten Staaten geben uns volle Rückendeckung“, so Hagari.

Die Evakuierung der Bewohner von Gemeinden, die bis zu zwei Kilometer von der libanesischen Grenze entfernt sind, soll Schaden von der Zivilbevölkerung abwenden.

Israel-Krieg gegen die Hamas: Militär spricht von 199 Geiseln

Update vom 16. Oktober, 10.29 Uhr: Nach dem Angriff der Hamas und den Gegenschlägen des israelischen Militärs im Israel-Krieg kommen immer weitere Zahlen über die Geiseln ans Licht, die von der Terrororganisation wohl in den Gazastreifen verschleppt worden sein sollen. Nach aktuellen Angaben des Militärs werden im Gazastreifen mindestens 199 Menschen von der Hamas als Geiseln gehalten.

Berichten zufolge sollen zwischen 100 und 120 Menschen von der militanten Gruppe gefangen genommen worden sein.

News zum Israel-Krieg gegen die Hamas: Seit Beginn 210 Terroristen im Westjordanland festgenommen

Update vom 16. Oktober, 10.10 Uhr: Nach Angaben der israelischen Verteidigungskräfte haben die Truppen seit Beginn des Israel-Krieges im Gazastreifen am 7. Oktober 360 gesuchte Palästinenser nach dem Angriff der Hamas im gesamten Westjordanland festgenommen, darunter 210 Mitglieder der Terrororganisation. Allein in der vergangenen Nacht wurden nach Angaben des Militärs 20 Hamas-Mitglieder verhaftet.

Nach Angaben der IDF beschlagnahmten die Truppen in der Nacht Waffen und militärische Ausrüstung bei einem der Festgenommenen in dem Dorf Kafr Qallil. In den letzten Tagen kam es im Westjordanland zu mehreren Zusammenstößen zwischen IDF-Kräften und Palästinensern sowie zu mehreren versuchten Terroranschlägen, wie die Armee mitteilte.

Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums wurden seit dem 7. Oktober mindestens 58 Palästinenser im Westjordanland von israelischen Streitkräften getötet.

News zum Israel-Krieg gegen die Hamas: Bundeskanzler Scholz reist nach

Update vom 16. Oktober, 09.26 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will angesichts des Hamas-Angriffs offenbar nach Israel reisen. Dies berichteten die Bild und der Nachrichtensender Welt am Montagmorgen. Nähere Informationen gab es zunächst nicht.

Offenbar kein Waffenstillstand für den Gazastreifen im Israel-Krieg vereinbart

Update vom 16. Oktober, 09.23 Uhr: Israel scheint Berichte über einen Waffenstillstand im südlichen Gazastreifen zu dementieren, eine halbe Stunde nachdem ägyptische Sicherheitsquellen der Nachrichtenagentur Reuters mitgeteilt hatten, dass ein Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen vereinbart worden sei, der mit der Wiedereröffnung des Grenzübergangs Rafah zusammenfallen soll.

In einer Erklärung aus dem Büro von Premierminister Benjamin Netanjahu heißt es: „Es gibt derzeit keinen Waffenstillstand und keine humanitäre Hilfe im Gazastreifen im Austausch für den Abzug von Ausländern.“

Kein Waffenstillstand im Israel-Krieg gegen die Hamas im südlichen Gazastreifen vereinbart

Update vom 16. Oktober, 09.20 Uhr: Kein Waffenstillstand vereinbart, sagt israelischer Militäroffizier. Ein Sprecher des israelischen Militärs sagte, er wisse nichts von einem Waffenstillstand im südlichen Gazastreifen, nachdem die Nachrichtenagentur Reuters ägyptische Sicherheitsquellen zitiert hatte, die von einem Waffenstillstand im Zusammenhang mit der Öffnung des Grenzübergangs Ägypten-Gaza sprachen.

Der Sprecher der israelischen Verteidigungsstreitkräfte, Oberstleutnant Richard Hecht, sagte der BBC: „Es gibt keinen vereinbarten Waffenstillstand, von dem ich weiß. Ich sehe auch all diese Berichte. Es gibt nichts, was ich bestätigen kann.“

News im Israel-Krieg gegen die Hamas: Evakuierung von Dörfern nahe der Grenze zum Libanon – Spannungen mit Hisbollah

Update vom 16. Oktober, 09.15 Uhr: Israel kündigt Evakuierung von Gemeinden nahe der libanesischen Grenze an. Das israelische Militär hat einen Plan zur Evakuierung von Gemeinden im Norden Israels nahe der Grenze zum Libanon angekündigt. Die Bewohner von 28 Gemeinden, die weniger als 2 Kilometer von der Grenze entfernt liegen, sollen in „staatlich finanzierte Gästehäuser“ umgesiedelt werden, teilten die israelischen Verteidigungskräfte mit. Nach Angaben des israelischen Militärs wurde am Sonntag ein israelischer Zivilist bei einem Raketenangriff der Hisbollah auf eines der Dörfer in Grenznähe getötet.

Israel hat in der Nacht Angriffe auf den Libanon durchgeführt, die sich gegen militärische Infrastrukturen der libanesischen militanten Gruppe Hisbollah richteten. Es wurden keine Verletzten gemeldet.

News zum Israel-Hamas-Krieg: Deutsche Bundeswehr-Maschine landet in Wunstorf

Update vom 16. Oktober, 07.10 Uhr: Die Bundeswehr hat weitere Deutsche aus Israel in Sicherheit gebracht. Am Montagmorgen ist um 2.45 Uhr ein Militärtransporter vom Typ A400M auf dem Militärflugplatz im niedersächsischen Wunstorf gelandet. An Bord der Maschine aus Tel Aviv seien 60 deutsche Passagiere gewesen, teilte das Einsatzführungskommando der Bundeswehr auf X mit. Damit stieg die Zahl der aus Israel evakuierten Deutschen auf 222.

Deutsche besteigen einen Bundeswehr-Transportflieger in Tel Aviv.

Israels Armee greift Posten der Hisbollah im Libanon an

Update vom 15. Oktober, 22.30 Uhr: Auch zwischen Einheiten der israelischen Armee und der pro-iranischen Hisbollah im Libanon scheint es erneut zu einem gewaltsamen Schlagabtausch zu kommen. So berichtete die israelische Armeeführung am Sonntagabend von einem erneuten Angriff auf die Miliz, als Vergeltung für einen Hisbollah-Angriff, bei dem am Nachmittag acht Menschen in Israel teils schwer verletzt wurden.

Seit den Terrorattacken der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel und den Gegenschlägen der israelischen Armee auf den Gazastreifen kommt es immer wieder auch zu Zwischenfällen an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon, wobei Israels Armee eigenen Angaben zufolge das Feuer der Hisbollah ausschließlich erwidere und nur auf vorherige Raketenabschussorte abziele. Die Hisbollah begründen ihre Angriffe damit, „Vergeltung für israelische Aktionen“ verüben zu wollen, berichtete die Deutsche Presse-Agentur.

Nach Hamas-Angriff auf Israel: Regierung spricht von 155 Geiseln

Update vom 15. Oktober, 22.05 Uhr: Das israelische Militär hat die Zahl der beim Großangriff der Hamas genommenen Geiseln von über 120 auf 155 nach oben korrigiert. Das gab Militärsprecher Daniel Hagari am Sonntag bekannt und betonte, dass die Familien der bestätigten Geiseln von den Behörden kontaktiert worden seien. Unter anderem zur Befreiung der überlebenden Geiseln hat das Militär des Landes eine großangelegte Bodenoffensive angekündigt und über einer Million Zivilpersonen im Gazastreifen zur Flucht geraten.

Unter den Gefangengenommenen sind laut israelischen Angaben auch ausländische Staatsbürger, darunter acht Fälle mit Bezug zu Deutschland und etwa ebenso viele mit Bezug zu den USA, deren Außenminister Antony Blinken sich aktuell vor Ort um diplomatische Lösungen bemüht. Wie am Samstag bekannt wurde, wurden einige der 155 Geiseln bereits von den Hamas-Terroristen getötet. Berichten zufolge fanden israelische Einsatzkräfte eine nicht näher benannte Anzahl der gesuchten Personen leblos bei ersten Bodeneinsätzen im Gazastreifen, wie etwa Tagesschau.de berichtete. Die Hamas spricht derzeit von 13 getöteten Geiseln.

Humanitäre Krise im Gazastreifen: Über eine halbe Million Menschen sind auf der Flucht

Update vom 15. Oktober, 20.12 Uhr: Wie israelische Behörden mitteilen, haben seit vergangenem Wochenende, als nach einem blutigen Hamas-Angriff die Gewalt um den Gazastreifen erneut eskalierte, inzwischen rund 600.000 Menschen ihre Häuser und Wohnungen im Gazastreifen in Richtung Süden verlassen. Diese Zahl entspricht etwa der Bevölkerung einer Großstadt wie Dortmund. Wie die israelische Armee mitteilte, ginge die Evakuierung der Bevölkerung des palästinensischen Autonomiegebiets nach wie vor weiter.

Auch die Angriffe auf das Gebiet, in dem Israel die Drahtzieher der Hamas-Angriffe von vergangener Woche vermutet, sollen zeitnah weitergehen. Wie am Sonntag von palästinensischer Seite bekannt gegeben wurde, sind neben über 2400 Toten und über 9200 Verletzten auch um die 1000 Menschen unter dem Schutt von durch Bomben zerstörten Gebäuden vermisst. Das berichteten Nachrichtenagenturen wie AFP und Reuters.

Krieg in Israel: Nächster Bundeswehrflieger verlässt Tel Aviv

Update vom 15. Oktober, 19.35 Uhr: Nach der Evakuierung von rund 160 Deutschen aus Israel gehen die Evakuierungsflüge der Bundeswehr auch am Sonntagabend noch weiter. Das berichtet Tagesschau.de und beruft sich auf Informationen aus dem Umfeld der Bundeswehr. Demnach solle am Sonntagabend eine weitere A400M-Maschine von Tel Aviv nach Deutschland aufbrechen. Das Flugzeug bietet Platz für bis zu 100 Menschen.

Krieg im Gazastreifen: Israel will Trinkwasserversorgung zum Teil wiederherstellen

Update vom 15. Oktober, 18.45 Uhr: Zum wiederholten Mal ist am Sonntagabend in der israelischen Großstadt Tel Aviv Raketenalarm ausgelöst worden. Dazu waren nach einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur auch Explosionen zu hören. Die israelischen Streitkräfte hatten unterdessen im Laufe des Tages ihre Angriffe auf den Gazastreifen ausgesetzt und Zivilpersonen zur Flucht in Richtung Süden aufgerufen. Eigenen Angaben zufolge plant Israel nun eine Bodenoffensive – doch Verbündete der Hamas, etwa im Iran, drohen mit Vergeltung.

Update vom 15. Oktober, 18 Uhr: Nach einer mehrere Tage lange andauernden Blockade des Gazastreifens will Israel nach Sonntag wohl zumindest einen Teil der Region wieder mit Trinkwasser versorgen. Das berichtet etwa die britische Zeitung Guardian. Dem Bericht zufolge gehe die Entwicklung auf eine Einigung zwischen dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu und US-Präsident Joe Biden zurück. Neben der Trinkwasserversorgung waren infolge des Hamas-Angriffs vom vergangenen Samstag auch die Versorgung des Gazastreifens mit Lebensmitteln und Treibstoff blockiert worden. Eine frühere Meldung, dass die Trinkwasserversorgung im südlichen Gazastreifen bereits wiederhergestellt worden sei, wurde inzwischen berichtigt.

Krieg im Gazastreifen: Mehr Tote als während des Gaza-Kriegs 2014

Update vom 15. Oktober, 17.15 Uhr: Eine Woche nach Beginn des Kriegs zwischen der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas und Israel ist die Zahl der Toten im Gazastreifen auf 2450 gestiegen. Dies teilte das Gesundheitsministerium in Gaza, das auch der Hamas untersteht, am Sonntag mit. Rund 9200 weitere seien verletzt worden.

Damit ist die Zahl der berichteten Toten auf der palästinensischen Seite binnen gut einer Woche bereits höher als während des Gaza-Kriegs 2014, als innerhalb von 50 Tagen 2250 Menschen in dem Küstenstreifen ums Leben kamen. Damals waren auch 66 israelische Soldaten und fünf Zivilisten getötet worden.

Update vom 15. Oktober, 16.44 Uhr: China unterstützt nach den Worten des chinesischen Außenministers Wang Yi die „gerechte Sache des palästinensischen Volkes in der Wahrung seiner nationalen Rechte“. Die „Hauptursache“ der Lage zwischen Israel und den Palästinensern sei, dass „das Recht des palästinensischen Volkes auf Staatlichkeit lange Zeit beiseite geschoben wurde“, sagte Wang heute nach chinesischen Angaben bei einem Telefonat mit dem iranischen Außenminister Hossein Amir-Abdollahian. Diese „historische Ungerechtigkeit“ müsse so schnell wie möglich beendet werden.

Update vom 15. Oktober, 15.01 Uhr: Papst Franziskus hat dazu aufgerufen, im Gazastreifen Korridore für Hilfslieferungen für die Bevölkerung einzurichten. Er verlangt auch die Freilassung der von der Hamas verschleppten Geiseln. „So viele sind bereits gestorben. Bitte vergießen Sie kein unschuldiges Blut mehr, weder im Heiligen Land noch in der Ukraine oder anderswo. Genug! Kriege sind immer eine Niederlage, immer“, sagt das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche vor Tausenden Menschen auf dem Petersplatz in Rom.

Israel-News: Netanjahu beruft erstmals Notstandsregierung ein

Update vom 15. Oktober, 14.11 Uhr: Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu betont, dass die erweiterte Notstandsregierung des Landes rund um die Uhr und an einer Einheitsfront arbeite. Er sagte dem Kabinett, dass das Militär wisse, dass „das ganze Land“ hinter ihnen stehe und dass „dies eine schicksalhafte Stunde“ sei.

Die israelische Armee wartet nach den Worten eines Sprechers derweil auf eine „politische Entscheidung“ über den Beginn einer großangelegten Bodenoffensive im Gazastreifen. Vor einem israelischen Einmarsch in das Palästinensergebiet seien „Gespräche mit unserer politischen Führung“ notwendig, sagte Armeesprecher Richard Hecht am Sonntag.

Vor dem Gaza-Krieg: Die Geschichte des Israel-Palästina-Konflikts in Bildern 

Vor 60. Gründungstag von Israel
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen entschied 1947 über die Teilung Palästinas in zwei Staaten, einen jüdischen und einen arabischen. Im Teilungsplan wurde auch festgelegt, dass die Briten ihr Mandat für Palästina bis August 1948 niederlegen. Großbritannien hatte nach dem Ersten Weltkrieg das Gebiet besetzt und war 1922 offiziell mit dem Mandat über Palästina beauftragt worden. Am 14. Mai 1948 wurde auf Grundlage des UN-Beschlusses der jüdische Staat gegründet. © dpa
Proklamation des Staates Israel
Nach der Unterzeichnung der Proklamationsurkunde am 14. Mai 1948 im Stadtmuseum von Tel Aviv hält eine nicht identifizierte Person das Schriftstück mit den Unterschriften in die Höhe. Links ist David Ben Gurion zu sehen, der erste Ministerpräsident Israels. © dpa
Israelischer Unabhängigkeitskrieg
Ein historisches Datum für den Staat Israel. Doch die arabischen Staaten Libanon, Syrien, Jordanien, Ägypten und Irak erkannten die Gründung nicht an und überschritten nur einen Tag später mit ihren Armeen die Grenzen. So begann der Palästina-Krieg, der im Januar 1949 mit dem Sieg Israels endete. Das Foto zeigt israelische Mitglieder der paramilitärischen Organisation Haganah im August 1948.  © AFP
Operation Yoav
Die israelische Armee konnte während des Krieges 40 Prozent des Gebiets erobern, das eigentlich laut dem ursprünglichen UN-Plan zur Teilung für die arabische Bevölkerung vorgesehen war. So wurde auch der westliche Teil von Jerusalem von Israel besetzt.  © Imago
Waffenstillstand Israel Palästina 1949
Die Vereinten Nationen vermittelten zwischen Israel und Ägypten, und so kam es zwischen den beiden Ländern am 24. Februar 1949 zu einem Waffenstillstandsvertrag. Andere arabische Kriegsgegner folgten mit Waffenstillständen bis Juli 1949. Laut Schätzungen starben bei dem Krieg, den die arabischen Länder gestartet hatten, mehr als 6000 Israelis und 6000 Araber.  © ACME Newspictures/afp
Arafat. Geschichte des Krieges in Israel
Jassir Arafat gründete 1959 die Fatah, eine Partei in den palästinensischen Autonomiegebieten. Laut ihrer Verfassung war ihr Ziel, auch mit terroristischen Mitteln die Israelis aus Palästina zu vertreiben und Jerusalem als Hauptstadt zu installieren. Ebenfalls als Ziel rief die Fatah die „Ausrottung der ökonomischen, politischen, militärischen und kulturellen Existenz des Zionismus“ aus.  © PPO/afp
Arafat
1993 erkannte die Fatah mit ihrem Vorsitzenden Jassir Arafat das Existenzrecht Israels im Osloer-Friedensprozess an, und wollte den Terror als Waffe nicht mehr nutzen. Allerdings gab es immer wieder Bombenattentate in Israel. 2011 suchte Arafat den Schulterschluss mit der Hamas. Gemeinsam planten sie, eine Übergangsregierung zu bilden, was bis heute nicht umgesetzt wurde. Innerhalb der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) ist die Fatah die stärkste Fraktion. © Aleksander Nordahl/Imago
1974 Arafat vor UN
Im Oktober 1974 erkannte die Vollversammlung der Vereinten Nationen die PLO als Befreiungsbewegung an. Daraufhin wurde Arafat als Vertreter eingeladen. Am 13. November 1974 eröffnete Arafat die Debatte in der Vollversammlung. Er beendete die Rede mit dem Satz: „Ich bin mit einem Olivenzweig in der einen und dem Gewehr des Revolutionärs in der anderen Hand hierhergekommen. Lasst nicht zu, dass der grüne Zweig aus meiner Hand fällt!“ © dpa
Kampfflugzeug im Sechs-Tage Krieg
Vom 5. Juni bis 10. Juni 1967 fand der Sechstagekrieg zwischen Israel auf der einen und Ägypten, Jordanien und Syrien auf der anderen Seite statt. Auslöser war die ägyptische Blockade der Seestraße von Tiran für die Israelis, die so abgeschnitten waren. Außerdem hatte der ägyptische Präsident den Abzug der Blauhelme erzwungen, die die nördliche Grenze Israels sicherten. Als Drohung schickte Ägypten dann 1000 Panzer und 100.000 Soldaten an die Grenzen zu Israel. Als Reaktion auf die Bedrohung flogen die Israelis einen Präventiv-Schlag. Auf dem Foto sieht man ein ägyptisches Kampfflugzeug. Während des Krieges konnte Israel die Kontrolle über den Gazastreifen, die Sinai-Halbinsel, die Golanhöhen, das Westjordanland und Ostjerusalem erlangen. Weil Israel seine Angreifer besiegen konnte, machte der Staat am 19. Juni 1967, neun Tage nach seinem Sieg, Ägypten und Syrien ein Friedensangebot. Darin enthalten die Aufforderung, Israel als Staat anzuerkennen. © AP/dpa
Arabisch-israelischer Krieg
Am 6. Oktober 1973, dem höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur, startete eine arabische Militärkoalition unter Führung Ägyptens und Syriens einen Überraschungsangriff, gleichzeitig auf die Sinai-Halbinsel und die Golanhöhen. Nach anfänglichem Erfolg der arabischen Kriegsparteien gelang es Israel, sich zu behaupten. Erst mit dem Friedensvertrag sechs Jahre später am 26. März 1979, normalisierten sich die Beziehungen zwischen Ägypten und Israel. Ägypten war der erste arabische Staat, der das Existenzrecht Israels anerkannte. © afp
Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten, Jimmy Carter schüttelt dem ägyptischen Präsidenten Anwar al-Sadat die Hand.
Das Friedensabkommen vom 26. März. 1979 war ein wichtiger Meilenstein. US-Präsident Jimmy Carter gratulierte damals dem ägyptischen Präsidenten Anwar al-Sadat und dem israelischen Premierminister Menachem Begin vor dem Weißen Haus. Nach den Camp-David-Verhandlungen unterzeichneten sie den Friedensvertrag zwischen den beiden Ländern dort. © Consolidated News Pictures/afp
Beschuss im Libanonkrieg
1982 begann mit dem Libanonkrieg der erste große israelisch-arabische Konflikt, der von Israel gestartet wurde. Die Kriegsparteien waren die israelische Armee und verbündete Milizen auf der einen, die PLO und Syrien auf der anderen Seite. Israel besetzte im Rahmen des Krieges zwischen 1982 und 1985 den Süden Libanons. Später richtete Israel daraufhin dort eine „Sicherheitszone“ ein, die aber Angriffe der Hisbollah aus dem Libanon auf nordisraelische Städte nicht verhindern konnte. Am 25. Mai 2000 zog die israelische Armee aus dem Südlibanon ab.  © Dominique Faget/afp
Soldaten und Kinder bei der Intifada 1987
Am 8. Dezember 1987 brach im Westjordanland und im Gazastreifen ein gewaltsamer Aufstand der Palästinenser gegen die israelische Besatzung aus. Diesen Aufstand nennt man Intifada. Auf dem Foto ist zu sehen, wie israelische Soldaten Kinder anweisen, das Gebiet zu verlassen, als Hunderte von Demonstranten Steine und Flaschen schleudern.  © Esaias Baitel/afp
Hamas-Kundgebung im Gaza-Streifen
Die PLO (Palästinensische Befreiungsorganisation), die ihre Zentrale in Tunis hatte, wollte einen eigenen palästinensischen Staat ausrufen, hatte aber keine Kontrolle über die entsprechenden Gebiete. Im Zuge dessen kam es zu einem Gewaltausbruch, der erst 1991 abnahm. 1993 wurde schließlich mit dem Osloer Abkommen die erste Intifada beendet. © Ali Ali/dpa
Der PLO-Führer Yasser Arafat und der israelischen Premierminister Yitzahk Rabin schütteln sich 1993 die Hände.
Nach Jahrzehnten von Gewalt und Konflikten unterschrieben am 13. September 1993 Israels Außenminister Shimon Peres und Mahmoud Abbas, Verhandlungsführer der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), unter Aufsicht der russischen und amerikanischen Außenminister die „Osloer Verträge“. Das Foto des Händedrucks zwischen Palästinenservertreter Jassir Arafat und dem israelischen Ministerpräsident Yitzhak Rabin und US-Präsident Bill Clinton wurde weltberühmt. © J. David Ake/afp
Yasir Arafat, Shimon Peres und Yitzhak Rabin erhalten den Friedensnobelpreis
Nach der Unterzeichnung der Osloer Verträge bekamen Jassir Arafat, Schimon Peres und Yitzhak Rabin den Friedensnobelpreis für 1994. Hier die Preisträger zusammen mit ihrer Medaille und ihrem Diplom im Osloer Rathaus. Die Friedensverträge wurden damals als wichtiger Startpunkt für Frieden in der Region gesehen. © Aleksander Nordahl/Imago
Bill Clinton, König Hussein und Rabin bei der Friedenssitzung
1994 folgten Friedensverhandlungen zwischen Jordanien und Israel 1994 im Weißen Haus. Auf dem Foto ist zu sehen, wie der jordanische König Hussein und der israelische Premierminister Yitzahk Rabin bei der Friedenssitzung sich die Hände schütteln. © Imago/ ZUMA Press
Sarg von Yitzhak Rabin, Geschichte des Kriegs in Israel
Mit der Hoffnung auf Frieden in der Region wurde der Hass von israelischen Extremisten größer. Diese wollten Abkommen mit den arabischen Staaten und der PLO nicht akzeptieren. So wurde Yitzhak Rabin zur Zielscheibe und wurde 1995 im Anschluss an eine große Friedenskundgebung in Tel Aviv von einem rechtsextremen Juden ermordet. Das Foto zeigt den Sarg des Premierministers in Jerusalem bei seiner Beerdigung.  © Jim Hollander/dpa
Junge schießt mit Katapult bei der zweiten Intifada, Geschichte des Krieges in Israel
Obwohl es in den 1990er Jahren mit den Osloer Verträgen große Hoffnung auf Frieden gab, hatte sich die Situation nach der Ermordung von Yitzhak Rabin massiv aufgeheizt. 2000 kam es zur zweiten Intifada, dem gewaltvollen Aufstand der Palästinenser mit Straßenschlachten. Die zweite Intifada dauerte bis 2005. © Imago/UPI Photo
Israelische Soldaten 2006, Geschichte des Krieges in Israel
2006 kam es wieder zwischen Israel und dem Libanon zum Krieg. Die Auseinandersetzung wird auch 33-Tage-Krieg oder zweiter Libanon-Krieg genannt, weil sie nach gut einem Monat am 14. August 2006 mit einem Waffenstillstand endete. Das Foto zeigt einen israelischen Soldaten im Libanon-Krieg im Jahr 2006. Eine israelische Artillerieeinheit hatte soeben an der libanesisch-israelischen Grenze in den Libanon gefeuert. Fast 10.000 israelische Soldaten kämpften in der Nähe von etwa einem Dutzend Dörfern im Südlibanon gegen Hisbollah-Kämpfer.  © Menahem Kahana/afp
Israelisches Militär feuert auf Ziele im Libanon
Auslöser des Libanon-Kriegs waren anhaltende Konflikte zwischen der Terrororganisation Hisbollah und der israelischen Armee. Um die Angriffe zu stoppen, bombardierte die israelische Luftwaffe die Miliz aus der Luft und verhängte eine Seeblockade. Die Hisbollah antwortete mit Raketenbeschuss auf den Norden Israels. Später schickte Israel auch Bodentruppen in den Süden von Libanon.  © Atef Safadi/dpa
Angriff im Süden von Beirut
Die libanesische Regierung verurteilte die Angriffe der Hisbollah und forderte internationale Friedenstruppen, um den Konflikt zu beenden. Am 14. August 2006 stimmten schließlich nach einer UN-Resolution die Konfliktparteien einem Waffenstillstand zu. Sowohl die Hisbollah als auch Israel sahen sich als Sieger.  © Wael Hamzeh/dpa
Krieg in Israel
2014 startete die israelische Armee (IDF) mit der Operation Protective Edge am 8. Juli eine Militäroperation, weil die Hamas aus dem Gazastreifen immer wieder Israel beschoss. Ab dem 26. Juli 2014 folgte eine unbefristete Waffenruhe, die kanpp neun jahre währte.  © Abir Sultan/dpa
Jahrestag der Angriffe auf Israel am 7. Oktober
Am 7. Oktober 2023 startete die Hamas einen Überraschungsangriff auf Israel mit Raketenbeschuss und Bodeninfiltrationen aus dem Gazastreifen, was zu schweren Verlusten und der Entführung zahlreicher Geiseln führte. Hier ist eine Gesamtansicht der zerstörten Polizeistation in Sderot nach den Angriffen der Hamas-Terroristen zu sehen.  © Ilia Yefimovich/dpa
Jahrestag der Angriffe auf Israel am 7. Oktober
Bei dem Überfall der Hamas und anderer extremistischer Gruppierungen auf Israel wurden rund 1200 Menschen getötet und mehr als 250 Israelis als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Seitdem wurden laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde im Gazastreifen Zehntausende Menschen getötet, darunter auch viele Frauen und Minderjährige. © Ilia Yefimovich/dpa

Raketenalarm in Israel: Krieg konzentriert sich weiterhin auf Grenzregion zum Gazastreifen

Update vom 15. Oktober, 13.25 Uhr: Erneut hat es in Tel Aviv wegen des Israel-Kriegs Raketenalarm gegeben. Einwohner des Stadtzentrums rannten in Schutzräume und hörten eine dumpfe Explosion. Auch auf andere israelische Ortschaften vor allem im Grenzbereich zum Gazastreifen feuerten militante Palästinenser weiter Raketen ab.

Bodenoffensive im Gazastreifen steht bevor: Ex-Regierungschef rechtfertigt Einsatz im Israel-Krieg

Update vom 15. Oktober, 13.00 Uhr: Die Bodenoffensive im Israel-Krieg steht weiterhin bevor. Im Gazastreifen laufen die Evakuierungen. Nun hat Israels früherer Regierungschef Ehud Barak den Einsatz verteidigt. Die Aktivitäten der islamistischen Hamas in Gaza ließen sich nicht durch „Luftangriffe, Diplomatie, Aufforderungen Israels über das Fernsehen oder weltweite Unterstützung“ stoppen, sagte Barak der Deutschen Welle am Sonntag. „Das muss von Bodenstreitkräften getan werden, die das Risiko eingehen, dafür mit ihrem Leben zu bezahlen.“

„Wir tun, was wir können“, um Kollateralschäden zu verhindern, so Barak. Das bedeute in diesem Fall, die mehr als eine Million Palästinenser in dem Gebiet zur Flucht aufzurufen. „Wir kennen und respektieren das Völkerrecht. Das ist der Hauptunterschied zwischen uns und diesen barbarischen, mörderischen Kerlen.“ Barak war von 1999 bis 2001 israelischer Ministerpräsident und von 2007 bis 2013 Verteidigungsminister.

Israel-Krieg: Im Gazastreifen droht eine Bodenoffensive – Raketenbeschuss aus dem Libanon

Update vom 15. Oktober, 12.13 Uhr: Nachdem es am Sonntag erneut zu Raketenangriffen aus dem Libanon gekommen ist, übt das israelische Militär Vergeltung. Der Grenzort Schtula im Norden Israels sowie eine Militärstellung an der libanesischen Grenze waren im Rahmen des Israel-Kriegs mit „Panzerabwehrraketen“ beschossen worden, hieß von der Militärführung. „Als Reaktion darauf schlägt die Armee gerade auf libanesischem Gebiet zu.“

Beim Angriff auf den nordisraelischen Grenzort seien ein Zivilist getötet und mehrere weitere Menschen verletzt worden, sagte ein Armeesprecher. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur AFP

Zahl der Geiseln im Gazastreifen korrigiert: Militär bereitet Einsatz im Israel-Krieg vor

Update vom 15. Oktober, 11.40 Uhr: Die Zahl der entführten Geiseln nach dem Angriff der Hamas auf Israel wurde von den Verteidigungskräften konkretisiert. Seit dem Ausbruch des Israel-Kriegs werden derzeit 126 israelische Geiseln im Gazastreifen festgehalten. Zuvor hatte Israel mitgeteilt, dass in Gaza etwa 150 Menschen gefangen gehalten würden.

Seit Ausbruch des Israel-Kriegs am 7. Oktober wurden zudem mindestens 279 israelische Soldaten getötet. Die Gesamtzahl der Todesopfer in Israel, einschließlich Zivilisten, beträgt mehr als 1300. Die Zahl der getöteten Palästinenser überschritt zuletzt die Grenze von 2500.

Auswirkungen vom Israel-Krieg befürchtet: Außenminister spricht vom „Flächenbrand“ im Nahen Osten

Update vom 15. Oktober, 11.05 Uhr: Welche Auswirkungen hat der Israel-Krieg auf den Nahen Osten? Diese Frage beschäftigt seit einer Woche zahlreiche Experten. Der britische Außenminister James Cleverly hat davor nun gewarnt, dass die islamistische Hamas mit ihrem Terrorangriff auf Israel einen Flächenbrand auslösen wolle. Gegenüber Sky News erklärte der Politiker am Sonntag: „Denn die Hamas will diesen Konflikt eindeutig in einen größeren arabisch-israelischen Krieg oder sogar einen Krieg zwischen der muslimischen Welt und dem Rest der Welt verwandeln.“

Während weiter damit gerechnet wird, dass die Bodenoffensive im Gazastreifen unmittelbar bevorstehen könnte, stauen sich auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel Hilfslieferungen, die bislang nicht in das von Israel abgeriegelte Palästinensergebiet gebracht werden dürfen. Der Grenzübergang zwischen Rafah im Süden des Gazastreifens und Ägypten sei weiterhin geschlossen, berichteten mehrere Augenzeugen der Nachrichtenagentur AFP.

Bodenoffensive im Israel-Krieg wohl möglich: Militär hat Truppen vor Gazastreifen zusammengezogen

Update vom 15. Oktober, 10.32 Uhr: Womöglich steigt die Wahrscheinlichkeit, dass im Israel-Krieg aktuell die Bodenoffensive im Gazastreifen unmittelbar bevorstehen könnte. Mehrere Medien berichten von Summen der Überwachungsdrohnen sowie das Dröhnen israelischer Militärflugzeuge auf dem Weg nach Gaza. Zuletzt hatte das israelische Militär den Zeitraum der Evakuierung für die Bewohner der Region bekannt gegeben.

Wie es weiter heißt, haben Hunderttausende israelische Truppen im Vorfeld eines groß angelegten Einmarsches, der nach Angaben der Regierung bevorsteht, inzwischen Stellung bezogen. Wann im Israel-Krieg die Bodenoffensive im Gazastreifen genau beginnt, ist allerdings weiter unklar. Zuletzt hatte es Gerüchte gegeben, dass der Einmarsch des israelischen Militärs um mehrere Tage verschoben wird. Gegenüber t-online betonte ein Armeesprecher allerdings, dass ihm keine Verzögerungen bekannt sind.

Evakuierungen wegen Bodenoffensive im Gazastreifen: Einsatz gegen Hamas im Krieg in Israel rückt näher

Update vom 15. Oktober, 10.09 Uhr: Gegen 10 Uhr soll die Evakuierung im Gazastreifen beginnen, den die Einwohner nutzen sollen, um den Norden der Region zu räumen. Nachdem das Wetter die geplante Bodenoffensive des israelischen Militärs im Israel-Krieg in Israel verzögert hat, soll der Einsatz gegen die Hamas gegenwärtig immer näher rücken. Die US-Botschaft in Israel hat derweil bekannt gegeben, dass US-Bürger auch über den Seeweg das Land verlassen können. Hierfür soll der Hafen in Haifa genutzt werden.

Der Befehl zur Evakuierung des nördlichen Gazastreifens im Israel-Krieg soll über festgelegte Routen erfolgen, die in Richtung Wadi Gaza verlaufen. Die Hamas hat die Bewohner aufgefordert, die Anweisung Israels zu ignorieren.

Aktuelle Reisewarnung wegen Israel-Krieg: Auswärtiges Amt ändert Sicherheitsbewertung

Update vom 15. Oktober, 9.37 Uhr: Die Kämpfe im Israel-Krieg sind Anlass für aus Auswärtige Amt, eine Reisewarnung für das Land auszusprechen. Das bestätigte ein Ministeriumssprecher am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Zusätzlich soll es eine Reisewarnung für die palästinensischen Gebiete und den Libanon geben. Die nun geplanten Reisewarnungen sind nach Angaben des Ministeriumssprechers nicht mit einem Aufruf zur Ausreise verbunden.

Die Lage im Israel-Krieg ist weiterhin angespannt: Gegenwärtig soll eine Bodenoffensive im Gazastreifen bevorstehen. Zudem wird befürchtet, dass die Situation in der Region eskalieren und sich andere Staaten oder Gruppierungen verstärkt an den Kämpfen in Israel beteiligen könnten. Das Auswärtige Amt unterstützt mittlerweile die Ausreise von Bundesbürgern und Familienmitgliedern aus Israel. Seit Samstag beteiligt sich auch die Bundeswehr unmittelbar daran, deutsche Staatsbürger aus Israel zu holen.

Bodenoffensive im Israel-Krieg steht bevor: Zivilisten sollen nördlichen Gazastreifen verlassen

Update vom 15. Oktober, 8.52 Uhr: Neues Ultimatum für Zivilisten: Vor dem Start einer möglichen Bodenoffensive hat die israelische Armee am Sonntag ein weiteres Zeitfenster für die Evakuierung der Konfliktregion genannt. Einwohner der Stadt Gaza und des nördlichen Gazastreifens hätten von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr Ortszeit Zeit, um eine sichere Fluchtroute zu nutzen. Die Armee werde in diesem Zeitraum diesen Korridor nicht angreifen, hieß es auf der Plattform X.

Evakuierungen im Israel-Krieg: Bundeswehr fliegt Staatsbürger aus

Update vom 15. Oktober, 7.46 Uhr: Die Evakuierung von deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern schreitet voran: Zwei Bundeswehrmaschinen mit ausgeflogenen Passagieren aus Israel sind mittlerweile in Deutschland gelandet. Der erste Militärtransporter vom Typ A400M hatte bereits am frühen Sonntagmorgen den Militärflugplatz im niedersächsischen Wunstorf erreicht. An Bord waren nach Bundeswehr-Angaben 51 Passagiere.

Eine zweite Transportmaschine landete dort auch gegen 7.00 Uhr, wie die Bundeswehr auf der Online-Plattform X (früher Twitter) mitteilte. Den Angaben nach waren 29 Passagiere an Bord. Gegen 5.20 Uhr war ein drittes Flugzeug gestartet, um Ausreisewilligen die Rückkehr aus Israel nach Deutschland zu ermöglichen.

Erneut Top-Terrorist der Hamas im Israel-Krieg getötet

Update vom 15. Oktober, 7.21 Uhr: Die Bodenoperation ist aufgeschoben, doch die Luftschläge im Krieg Israels zeigen Wirkung: Laut eigenen Angaben hat das israelische Militär einen weiteren Planer der von Hamas-Angreifern auf Israelis ausgeführten Massentötungen eliminiert. Billal Al Kedra, Kommandant terroristischer Einheiten im südlichen Chan Yunis, sei bei den Angriffen ums Leben gekommen, gab die Armee am Sonntagmorgen bekannt. Auch weitere Terroristen der Hamas und der militanten palästinensischen Gruppe Islamischer Dschihad seien dabei getötet worden. Schon zuvor hatte das israelische Militär den Tod zweier vermuteter Hamas-Planer der Angriffe vom vergangenen Wochenende vermeldet.

Israel-Krieg: Was ist passiert?

Die im Gazastreifen herrschende Hamas hat am 7. Oktober einen Angriff auf Israel gestartet. In der Folge kam es zu zahlreichen Luftangriffen der Israelis. Eine großangelegte Bodenoffensive steht weiterhin aus, im Gazastreifen laufen derweil Evakuierungen. Auf israelischer Seite wurden im Israel-Krieg nach vorläufigen Angaben mehr als 1300 Menschen getötet, bei den folgenden Angriffen der israelischen Armee auf den Gazastreifen starben nach Angaben der Hamas-Behörden bisher mehr als 2200 Menschen.

Wetter verzögert Bodenoffensive im Israel-Krieg

Update vom 15. Oktober, 6.25 Uhr: Offenbar wurde die Bodenoffensive verschoben: Laut einem Bericht der US-Medien hat das israelische Militär den geplanten Vorstoß in den Gazastreifen aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen aufgeschoben. Die Bodenoffensive im israelischen Krieg sollte ursprünglich bereits an diesem Wochenende starten, wurde jedoch aufgrund des bewölkten Himmels und der daraus resultierenden schlechten Sicht für Piloten und Drohnen abgesagt, so die New York Times unter Berufung auf drei anonyme, hochrangige israelische Offiziere. Das Ziel besteht darin, die politische und militärische Führung der islamistischen Organisation Hamas zu eliminieren, die vor einer Woche ein Massaker mit Hunderten von Toten in Israel verübt hat.

Evakuierung aus dem Israel-Krieg: Deutsche mit Bundeswehrflugzeug ausgeflogen

Update vom 15. Oktober, 6.10 Uhr: Ein erstes Bundeswehrflugzeug mit evakuierten Passagieren aus Israel ist in Deutschland angekommen. Der Militärtransporter vom Typ A400M landete am frühen Sonntagmorgen auf dem Militärflugplatz in Wunstorf in Niedersachsen. Laut Bundeswehr waren 51 Passagiere an Bord. Ein zweites Transportflugzeug mit 29 Passagieren sollte kurz darauf landen. „Weitere Flüge sind in Vorbereitung“, teilte die Bundeswehr über die Online-Plattform X mit.

Zweiter Flugzeugträger entsandt: USA zeigen verstärkte Präsenz

Update vom 15. Oktober, 5.52 Uhr: Ein sichtbares Zeichen der Stärke im Krieg in Israel: Nach dem Angriff der Hamas erhöhen die USA ihre militärische Präsenz in der Konfliktregion. Washington schickt einen zweiten Flugzeugträger ins östliche Mittelmeer, um „um von feindlichen Handlungen gegen Israel oder jeglichen Versuchen einer Ausweitung dieses Krieges“ abzuschrecken, so US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. Demnach wird die „USS Eisenhower“ dem bereits in die Region verlegten Flugzeugträger „USS Gerald R. Ford“ beitreten.

Die israelischen Truppen bereiteten sich am Samstag (14. Oktober) südlich von Aschkelon wenige Kilometer vor dem Gaza-Streifen mutmaßlich auf den Beginn der Bodenoffensive vor.

Israel-Krieg: Militär schießt Raketen aus Syrien ab

Update vom 14. Oktober, 22.45 Uhr: Israels Militär hat nach eigenen Angaben auf Raketenbeschuss aus Syrien mit Artilleriefeuer reagiert. Ziel sei der Abschussort der Flugkörper gewesen, teilte das Militär am Samstagabend mit. Nach ersten Erkenntnissen seien zwei Raketen auf Israel abgefeuert worden. Beide seien auf offener Fläche gelandet. In zwei Orten an der Grenze zu Syrien hatten zuvor Warnsirenen geheult.

Welche Gruppierung für den Abschuss aus Syrien verantwortlich war, war zunächst unklar. Laut syrischen Aktivisten soll eine eng mit der libanesischen Hisbollah verbundene Miliz die Raketen abgeschossen haben. Die Hisbollah hatte zuvor im Libanon ein Todesopfer unter ihren Kämpfern gemeldet. Am Samstag hatten sich mehrere kurze Feuerwechsel an der Grenze zu Israel ereignet.

Krieg in Israel: EU-Staats- und Regierungschefs treffen sich zu virtuellem Gipfel über Lage in Nahost

Update vom 14. Oktober, 22.35 Uhr: Der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, lädt die EU-Staats- und Regierungschefs zu einem virtuellen Gipfel zur Lage in Nahost ein. Die Konferenz solle am Dienstag virtuell per Video stattfinden, hieß es. Es sei von größter Bedeutung, dass der Europäische Rat im Einklang mit den Verträgen [...] einen gemeinsamen Standpunkt festlege und ein klares, einheitliches Vorgehen vorgebe, hieß es in der Einladung vom Samstagabend. Der Krieg In Israel habe auch Konsequenzen für die Europäische Union, betonte der EU-Ratschef.

Die Union müsse darauf hinarbeiten, „humanitäre Hilfe zu leisten und eine regionale Eskalation des Konflikts sowie Verstöße gegen das humanitäre Recht zu vermeiden“, so Michel. Zweitens solle die EU einen „dauerhaften und nachhaltigen Frieden auf der Grundlage einer Zwei-Staaten-Lösung durch verstärkte Bemühungen im Nahost-Friedensprozess“ anstreben. Zuletzt nannte der EU-Politiker auch direkte gesellschaftliche Konsequenzen des Konflikts für europäische Gesellschaften. „Wenn wir nicht aufpassen, hat er das Potenzial, die Spannungen zwischen den Gemeinschaften zu verschärfen und dem Extremismus Vorschub zu leisten“, so Michel.

Armee bereitet sich im Israel-Krieg auf „bedeutende Bodenoperation“ vor

Erstmeldung vom 14. Oktober: Tel Aviv/Gaza – Nach dem überraschenden Terrorangriff der Hamas am vergangenen Samstag bereitet Israel Angaben der Armee zufolge einen „integrierten und koordinierten Angriff aus der Luft, vom Meer und dem Land“ vor. Das teilten die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) am Samstag auf ihrer Internetseite mit. Die Vorbereitungen seien fast abgeschlossen, hieß es weiter. Zuvor hatte die Regierung hunderttausende Reservisten eingezogen. IDF-Bataillone und Soldaten seien bereits im ganzen Land stationiert und für die nächsten Phasen des Krieges bereit. Der Schwerpunkt liege „auf einer bedeutenden Bodenoperation“, so die Mitteilung.

Israelische Armee greift offenbar militärische Infrastruktur der Hisbollah im Libanon an

Am Samstag war Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu erstmals seit dem Massaker der Hamas in die Grenzregion zum Gazastreifen gereist und hatte dort die israelischen Truppen besucht. Dort fragte er die Soldaten vor Ort, ob sie bereit für die „nächste Stufe“ seien und fügte hinzu: „Die nächste Stufe wird kommen.“ Israels Militär rief die Bewohner von Gaza zuletzt dazu auf, die Stadt zu verlassen.

Israel war im Rahmen des Hamas-Terrorangriffs auch aus dem Libanon von Raketen beschossen worden – abgefeuert von der radikal-islamistischen Hisbollah-Miliz am vergangenen Sonntag. Am Samstag (14. Oktober) schoss die Hisbollah eigenen Angaben zufolge Mörsergranaten und Lenkraketen auf fünf israelische Außenposten im Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon ab. Als Reaktion darauf startete die israelische Armee offenbar einen Gegenangriff, wie sie am Samstag bekannt gab. „Flugzeuge, Artillerie und Panzer der IDF griffen eine Reihe militärischer Infrastrukturen der Terrororganisation Hisbollah auf libanesischem Territorium an“, hieß es in einer Mitteilung der Armee Israels am Samstagabend.

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