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Krieg in Nahost

Israel fliegt Angriff auf Hamas-Basis in Schule 

Israel nimmt eine Schule des UN-Palästinenserhilfswerks ins Visier eines Luftangriffs. Es soll viele Tote geben. Der News-Ticker zur Lage in Nahost.

Dieser News-Ticker ist beendet. Alle weiteren Informationen zum Krieg in Israel finden Sie in unserem neuen News-Ticker.

Update vom 6. Juni, 5.25 Uhr: Während sich die Sicherheitslage an der Nordgrenze Israels weiter zuspitzt, hat das israelische Militär eine Hamas-Stellung in einer Schule im Gazastreifen aus der Luft angegriffen. Dabei seien mehrere Kämpfer der Islamistenorganisation getötet worden, die Terroranschläge und Angriffe auf israelische Truppen geplant hätten, teilte die Armee mit. Palästinensischen Medienberichten zufolge kamen bei dem Luftangriff 27 Menschen ums Leben.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien im Nahost-Konflikt. Die Angaben zum Krieg in Israel lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Update vom 5. Juni, 20.50 Uhr: Die USA haben vor einer „Eskalation“ der Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz gewarnt. Ein Sprecher in Washington habe betont, dass die USA „keine Eskalation des Konflikts“ wollen würden, berichtete AFP. „Dies würde nur zu weiteren Verlusten an Menschenleben sowohl auf israelischer als auch auf libanesischer Seite führen und Israels Sicherheit und Stabilität in der Region insgesamt stark beeinträchtigen“, so der Sprecher weiter.

Die US-Regierung habe jedoch Verständnis für Israel angesichts der „unhaltbaren Situation“ an der Nordgrenze. Zehntausende Israelis würden aufgrund der „andauernden Angriffe der Hisbollah“ nicht in ihrer Häuser im Grenzgebiet zurückkehren können.

Nach Raketenangriffen aus dem Libanon bricht in einem Viertel in Kiryat Shmona, Nordisrael, ein Feuer aus.

EU-Linken-Präsident erwartet Auflösung von EU-Abkommen mit Israel

Update vom 5. Juni, 18.35 Uhr: Der Präsident der Partei der Europäischen Linken (EL), Walter Baier, hat die Auflösung des Assoziationsabkommens EU-Israel gefordert. „Immerhin ist im Artikel 2 dieses Abkommens der Respekt der Menschenrechte als eine Voraussetzung der Vereinbarung fixiert“, wird Baier von der dpa zitiert.

Vor dem Gaza-Krieg: Die Geschichte des Israel-Palästina-Konflikts in Bildern 

Vor 60. Gründungstag von Israel
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen entschied 1947 über die Teilung Palästinas in zwei Staaten, einen jüdischen und einen arabischen. Im Teilungsplan wurde auch festgelegt, dass die Briten ihr Mandat für Palästina bis August 1948 niederlegen. Großbritannien hatte nach dem Ersten Weltkrieg das Gebiet besetzt und war 1922 offiziell mit dem Mandat über Palästina beauftragt worden. Am 14. Mai 1948 wurde auf Grundlage des UN-Beschlusses der jüdische Staat gegründet. © dpa
Proklamation des Staates Israel
Nach der Unterzeichnung der Proklamationsurkunde am 14. Mai 1948 im Stadtmuseum von Tel Aviv hält eine nicht identifizierte Person das Schriftstück mit den Unterschriften in die Höhe. Links ist David Ben Gurion zu sehen, der erste Ministerpräsident Israels. © dpa
Israelischer Unabhängigkeitskrieg
Ein historisches Datum für den Staat Israel. Doch die arabischen Staaten Libanon, Syrien, Jordanien, Ägypten und Irak erkannten die Gründung nicht an und überschritten nur einen Tag später mit ihren Armeen die Grenzen. So begann der Palästina-Krieg, der im Januar 1949 mit dem Sieg Israels endete. Das Foto zeigt israelische Mitglieder der paramilitärischen Organisation Haganah im August 1948.  © AFP
Operation Yoav
Die israelische Armee konnte während des Krieges 40 Prozent des Gebiets erobern, das eigentlich laut dem ursprünglichen UN-Plan zur Teilung für die arabische Bevölkerung vorgesehen war. So wurde auch der westliche Teil von Jerusalem von Israel besetzt.  © Imago
Waffenstillstand Israel Palästina 1949
Die Vereinten Nationen vermittelten zwischen Israel und Ägypten, und so kam es zwischen den beiden Ländern am 24. Februar 1949 zu einem Waffenstillstandsvertrag. Andere arabische Kriegsgegner folgten mit Waffenstillständen bis Juli 1949. Laut Schätzungen starben bei dem Krieg, den die arabischen Länder gestartet hatten, mehr als 6000 Israelis und 6000 Araber.  © ACME Newspictures/afp
Arafat. Geschichte des Krieges in Israel
Jassir Arafat gründete 1959 die Fatah, eine Partei in den palästinensischen Autonomiegebieten. Laut ihrer Verfassung war ihr Ziel, auch mit terroristischen Mitteln die Israelis aus Palästina zu vertreiben und Jerusalem als Hauptstadt zu installieren. Ebenfalls als Ziel rief die Fatah die „Ausrottung der ökonomischen, politischen, militärischen und kulturellen Existenz des Zionismus“ aus.  © PPO/afp
Arafat
1993 erkannte die Fatah mit ihrem Vorsitzenden Jassir Arafat das Existenzrecht Israels im Osloer-Friedensprozess an, und wollte den Terror als Waffe nicht mehr nutzen. Allerdings gab es immer wieder Bombenattentate in Israel. 2011 suchte Arafat den Schulterschluss mit der Hamas. Gemeinsam planten sie, eine Übergangsregierung zu bilden, was bis heute nicht umgesetzt wurde. Innerhalb der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) ist die Fatah die stärkste Fraktion. © Aleksander Nordahl/Imago
1974 Arafat vor UN
Im Oktober 1974 erkannte die Vollversammlung der Vereinten Nationen die PLO als Befreiungsbewegung an. Daraufhin wurde Arafat als Vertreter eingeladen. Am 13. November 1974 eröffnete Arafat die Debatte in der Vollversammlung. Er beendete die Rede mit dem Satz: „Ich bin mit einem Olivenzweig in der einen und dem Gewehr des Revolutionärs in der anderen Hand hierhergekommen. Lasst nicht zu, dass der grüne Zweig aus meiner Hand fällt!“ © dpa
Kampfflugzeug im Sechs-Tage Krieg
Vom 5. Juni bis 10. Juni 1967 fand der Sechstagekrieg zwischen Israel auf der einen und Ägypten, Jordanien und Syrien auf der anderen Seite statt. Auslöser war die ägyptische Blockade der Seestraße von Tiran für die Israelis, die so abgeschnitten waren. Außerdem hatte der ägyptische Präsident den Abzug der Blauhelme erzwungen, die die nördliche Grenze Israels sicherten. Als Drohung schickte Ägypten dann 1000 Panzer und 100.000 Soldaten an die Grenzen zu Israel. Als Reaktion auf die Bedrohung flogen die Israelis einen Präventiv-Schlag. Auf dem Foto sieht man ein ägyptisches Kampfflugzeug. Während des Krieges konnte Israel die Kontrolle über den Gazastreifen, die Sinai-Halbinsel, die Golanhöhen, das Westjordanland und Ostjerusalem erlangen. Weil Israel seine Angreifer besiegen konnte, machte der Staat am 19. Juni 1967, neun Tage nach seinem Sieg, Ägypten und Syrien ein Friedensangebot. Darin enthalten die Aufforderung, Israel als Staat anzuerkennen. © AP/dpa
Arabisch-israelischer Krieg
Am 6. Oktober 1973, dem höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur, startete eine arabische Militärkoalition unter Führung Ägyptens und Syriens einen Überraschungsangriff, gleichzeitig auf die Sinai-Halbinsel und die Golanhöhen. Nach anfänglichem Erfolg der arabischen Kriegsparteien gelang es Israel, sich zu behaupten. Erst mit dem Friedensvertrag sechs Jahre später am 26. März 1979, normalisierten sich die Beziehungen zwischen Ägypten und Israel. Ägypten war der erste arabische Staat, der das Existenzrecht Israels anerkannte. © afp
Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten, Jimmy Carter schüttelt dem ägyptischen Präsidenten Anwar al-Sadat die Hand.
Das Friedensabkommen vom 26. März. 1979 war ein wichtiger Meilenstein. US-Präsident Jimmy Carter gratulierte damals dem ägyptischen Präsidenten Anwar al-Sadat und dem israelischen Premierminister Menachem Begin vor dem Weißen Haus. Nach den Camp-David-Verhandlungen unterzeichneten sie den Friedensvertrag zwischen den beiden Ländern dort. © Consolidated News Pictures/afp
Beschuss im Libanonkrieg
1982 begann mit dem Libanonkrieg der erste große israelisch-arabische Konflikt, der von Israel gestartet wurde. Die Kriegsparteien waren die israelische Armee und verbündete Milizen auf der einen, die PLO und Syrien auf der anderen Seite. Israel besetzte im Rahmen des Krieges zwischen 1982 und 1985 den Süden Libanons. Später richtete Israel daraufhin dort eine „Sicherheitszone“ ein, die aber Angriffe der Hisbollah aus dem Libanon auf nordisraelische Städte nicht verhindern konnte. Am 25. Mai 2000 zog die israelische Armee aus dem Südlibanon ab.  © Dominique Faget/afp
Soldaten und Kinder bei der Intifada 1987
Am 8. Dezember 1987 brach im Westjordanland und im Gazastreifen ein gewaltsamer Aufstand der Palästinenser gegen die israelische Besatzung aus. Diesen Aufstand nennt man Intifada. Auf dem Foto ist zu sehen, wie israelische Soldaten Kinder anweisen, das Gebiet zu verlassen, als Hunderte von Demonstranten Steine und Flaschen schleudern.  © Esaias Baitel/afp
Hamas-Kundgebung im Gaza-Streifen
Die PLO (Palästinensische Befreiungsorganisation), die ihre Zentrale in Tunis hatte, wollte einen eigenen palästinensischen Staat ausrufen, hatte aber keine Kontrolle über die entsprechenden Gebiete. Im Zuge dessen kam es zu einem Gewaltausbruch, der erst 1991 abnahm. 1993 wurde schließlich mit dem Osloer Abkommen die erste Intifada beendet. © Ali Ali/dpa
Der PLO-Führer Yasser Arafat und der israelischen Premierminister Yitzahk Rabin schütteln sich 1993 die Hände.
Nach Jahrzehnten von Gewalt und Konflikten unterschrieben am 13. September 1993 Israels Außenminister Shimon Peres und Mahmoud Abbas, Verhandlungsführer der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), unter Aufsicht der russischen und amerikanischen Außenminister die „Osloer Verträge“. Das Foto des Händedrucks zwischen Palästinenservertreter Jassir Arafat und dem israelischen Ministerpräsident Yitzhak Rabin und US-Präsident Bill Clinton wurde weltberühmt. © J. David Ake/afp
Yasir Arafat, Shimon Peres und Yitzhak Rabin erhalten den Friedensnobelpreis
Nach der Unterzeichnung der Osloer Verträge bekamen Jassir Arafat, Schimon Peres und Yitzhak Rabin den Friedensnobelpreis für 1994. Hier die Preisträger zusammen mit ihrer Medaille und ihrem Diplom im Osloer Rathaus. Die Friedensverträge wurden damals als wichtiger Startpunkt für Frieden in der Region gesehen. © Aleksander Nordahl/Imago
Bill Clinton, König Hussein und Rabin bei der Friedenssitzung
1994 folgten Friedensverhandlungen zwischen Jordanien und Israel 1994 im Weißen Haus. Auf dem Foto ist zu sehen, wie der jordanische König Hussein und der israelische Premierminister Yitzahk Rabin bei der Friedenssitzung sich die Hände schütteln. © Imago/ ZUMA Press
Sarg von Yitzhak Rabin, Geschichte des Kriegs in Israel
Mit der Hoffnung auf Frieden in der Region wurde der Hass von israelischen Extremisten größer. Diese wollten Abkommen mit den arabischen Staaten und der PLO nicht akzeptieren. So wurde Yitzhak Rabin zur Zielscheibe und wurde 1995 im Anschluss an eine große Friedenskundgebung in Tel Aviv von einem rechtsextremen Juden ermordet. Das Foto zeigt den Sarg des Premierministers in Jerusalem bei seiner Beerdigung.  © Jim Hollander/dpa
Junge schießt mit Katapult bei der zweiten Intifada, Geschichte des Krieges in Israel
Obwohl es in den 1990er Jahren mit den Osloer Verträgen große Hoffnung auf Frieden gab, hatte sich die Situation nach der Ermordung von Yitzhak Rabin massiv aufgeheizt. 2000 kam es zur zweiten Intifada, dem gewaltvollen Aufstand der Palästinenser mit Straßenschlachten. Die zweite Intifada dauerte bis 2005. © Imago/UPI Photo
Israelische Soldaten 2006, Geschichte des Krieges in Israel
2006 kam es wieder zwischen Israel und dem Libanon zum Krieg. Die Auseinandersetzung wird auch 33-Tage-Krieg oder zweiter Libanon-Krieg genannt, weil sie nach gut einem Monat am 14. August 2006 mit einem Waffenstillstand endete. Das Foto zeigt einen israelischen Soldaten im Libanon-Krieg im Jahr 2006. Eine israelische Artillerieeinheit hatte soeben an der libanesisch-israelischen Grenze in den Libanon gefeuert. Fast 10.000 israelische Soldaten kämpften in der Nähe von etwa einem Dutzend Dörfern im Südlibanon gegen Hisbollah-Kämpfer.  © Menahem Kahana/afp
Israelisches Militär feuert auf Ziele im Libanon
Auslöser des Libanon-Kriegs waren anhaltende Konflikte zwischen der Terrororganisation Hisbollah und der israelischen Armee. Um die Angriffe zu stoppen, bombardierte die israelische Luftwaffe die Miliz aus der Luft und verhängte eine Seeblockade. Die Hisbollah antwortete mit Raketenbeschuss auf den Norden Israels. Später schickte Israel auch Bodentruppen in den Süden von Libanon.  © Atef Safadi/dpa
Angriff im Süden von Beirut
Die libanesische Regierung verurteilte die Angriffe der Hisbollah und forderte internationale Friedenstruppen, um den Konflikt zu beenden. Am 14. August 2006 stimmten schließlich nach einer UN-Resolution die Konfliktparteien einem Waffenstillstand zu. Sowohl die Hisbollah als auch Israel sahen sich als Sieger.  © Wael Hamzeh/dpa
Krieg in Israel
2014 startete die israelische Armee (IDF) mit der Operation Protective Edge am 8. Juli eine Militäroperation, weil die Hamas aus dem Gazastreifen immer wieder Israel beschoss. Ab dem 26. Juli 2014 folgte eine unbefristete Waffenruhe, die kanpp neun jahre währte.  © Abir Sultan/dpa
Jahrestag der Angriffe auf Israel am 7. Oktober
Am 7. Oktober 2023 startete die Hamas einen Überraschungsangriff auf Israel mit Raketenbeschuss und Bodeninfiltrationen aus dem Gazastreifen, was zu schweren Verlusten und der Entführung zahlreicher Geiseln führte. Hier ist eine Gesamtansicht der zerstörten Polizeistation in Sderot nach den Angriffen der Hamas-Terroristen zu sehen.  © Ilia Yefimovich/dpa
Jahrestag der Angriffe auf Israel am 7. Oktober
Bei dem Überfall der Hamas und anderer extremistischer Gruppierungen auf Israel wurden rund 1200 Menschen getötet und mehr als 250 Israelis als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Seitdem wurden laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde im Gazastreifen Zehntausende Menschen getötet, darunter auch viele Frauen und Minderjährige. © Ilia Yefimovich/dpa

Das Abkommen ermögliche den politischen Dialog sowie eine Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft und Kultur, wie die Europäische Kommission auf ihrer Webseite schreibt. Solange der Krieg im Gazastreifen anhalte, müsse dieses Abkommen jedoch aufgelöst werden, so Baier. „Es ist ja offensichtlich, dass Israel nicht die Menschenrechte in der Westbank und noch weniger in Gaza beachtet“, stellt er gegenüber nd. Der Tag fest.

Update vom 5. Juni, 17.06 Uhr: Die radikal-islamische Hisbollah-Miliz gibt an, eine israelische Stellung des Iron-Dome-Systems in Ramot Naftali angegriffen zu haben. Dies sei mittels einer Lenkrakete geschehen, so die im Libanon ansässige Miliz. Eine offizielle Reaktion Israels steht noch aus. Der Iron Dome (dt „Eisenkuppel“) hat die Fähigkeit, Raketen aus geringer Distanz zu neutralisieren.

Debatte über Waffenruhe in Gaza – Widerstand gegen Netanjahu wächst

Update vom 5. Juni. 16.16 Uhr: Der Widerstand innerhalb der israelischen Regierung gegen die neuen Pläne zu einer Waffenruhe im Gazastreifen wächst. Sicherheitsminister Itamar Ben-Gwir hat angekündigt, seine Partei werde die Regierungskoalition so lange „stören“, bis Ministerpräsident Benjamin Netanjahu Einzelheiten über den geplanten Gaza-Deal im Zusammenhang mit einer Waffenruhe offenlege.

Obwohl Netanjahu immer noch die Mehrheit im Parlament hinter sich hat, verdeutlicht der Post des Ministers für nationale Sicherheit auf der Online-Plattform X die wachsenden Spannungen innerhalb der Regierungskoalition. Ben-Gwir hat bereits angedeutet, dass er die Koalition zum Scheitern bringen könnte, falls Netanjahu einem Friedensabkommen zustimmt, das keine Zerschlagung der Hamas beinhaltet.

Update vom 5. Juni. 13.41 Uhr: Bei Angriffen des israelischen Militärs auf den zentralen Abschnitt des Gazastreifens wurden in der Nacht zum Mittwoch mindestens 62 Menschen getötet. Unter den Opfern seien auch Frauen und Minderjährige, hieß es aus medizinischen Kreisen des Küstengebiets. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Israels Militär erklärte auf Anfrage der dpa, die Berichte zu prüfen.

Zuvor hatte die israelische Armee angekündigt, in Al-Bureidsch und im Osten von Deir al-Balah gezielte Einsätze gestartet zu haben. Ziele von Luftangriffen waren demnach etwa Militärgelände und Waffenlager der Hamas. Auch unterirdische Infrastruktur der Islamisten sei attackiert worden. „Bei den Angriffen wurden mehrere Hamas-Terroristen eliminiert“, teilte die Armee weiter mit. 

Update vom 5. Juni, 11.42 Uhr: Die Erzfeinde Iran und Israel waren im April bereits am Rande eines Krieges. Nun haben Irans Revolutionsgarden erneut mit Vergeltung gedroht. „Die Zionisten sollten wissen, dass sie für das unschuldige Blut, das bei diesem Verbrechen vergossen wurde, bezahlen werden“, drohte Kommandeur Hussein Salami laut der Nachrichtenagentur Tasnim heute. Am Sonntag (2. Juni) war ein Mitglied der Elitestreitmacht in Syrien bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff getötet worden.

Update vom 5. Juni, 10.37 Uhr: Ägyptens Geheimdienstchef Abbas Kamel ist Kreisen zufolge nach Katar gereist, um an Vermittlungsgesprächen zu einer Waffenruhe im Gaza-Krieg teilzunehmen. Er werde sich dort unter anderem mit dem katarischen Ministerpräsidenten und Außenminister Mohammed bin Abdulrahman Al Thani treffen, berichteten laut AFP heute informierte Kreise. Auch der Leiter des US-Auslandsgeheimdienstes CIA, William Burns, soll demnach an den Gesprächen teilnehmen. 

UN: Entsalzungsanlagen im Gazastreifen wegen Spritmangels abgeschaltet

Update vom 5. Juni, 5.43 Uhr: Im Gazastreifen sind nach UN-Angaben wegen fehlenden Treibstoffs für Stromgeneratoren lebenswichtige Anlagen zur Entsalzung von Meereswasser abgeschaltet worden. „Die Menschen haben nicht genug Wasser“, warnte das UN-Palästinenserhilfswerk auf X. „Das Überleben ist ein Kampf.“ 

Auch Slowenien erkennt Palästina als Staat an

Update vom 4. Juni, 22.07 Uhr: Das slowenische Parlament hat die Anerkennung eines Palästinenserstaates beschlossen. Für den Antrag stimmten am Dienstagabend in Ljubljana 52 Abgeordnete, die Opposition boykottierte die Parlamentssitzung. Erst in der vergangenen Woche hatten Spanien, Irland und Norwegen offiziell einen eigenständigen palästinensischen Staat anerkannt.

Derweil hat die israelische Armee nach Medienberichten einen neuen Einsatz im Flüchtlingsviertel Al-Bureidsch im zentralen Abschnitt des Gazastreifens begonnen. Dabei sind demnach neben der Luftwaffe auch Bodentruppen beteiligt. Das Militär sei bereits zu Jahresbeginn in dem Gebiet gewesen, habe sich aber wieder zurückgezogen, berichtete die Jerusalem Post. Die islamistische Hamas sei in dem dicht besiedelten Gebiet immer noch stark.

Update vom 4. Juni, 18.05 Uhr: Nach Ansicht von US-Präsident Joe Biden gibt es Grund zu der Annahme, dass Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu den Krieg im Gazastreifen aus politischem Kalkül fortsetzt. Auf eine entsprechende Frage in einem Interview des Time Magazine antwortete Biden zunächst, er wolle dies nicht kommentieren, führte dann aber aus: „Es gibt für Leute allen Grund, diese Schlussfolgerung zu ziehen.“ Vor dem Krieg habe es große Kritik an der Politik Netanjahus gegeben. „Es ist also eine interne Debatte, die keine Konsequenzen zu haben scheint.“

Weiter sagte er: „Meine größte Meinungsverschiedenheit mit Netanjahu besteht darin: Was passiert, wenn Gaza vorbei ist? Was wird daraus?“ Er habe darüber mit Vertretern aus Ägyptern, Saudi-Arabien, Jordanien und den Vereinigten Arabischen Emiraten gesprochen. Biden fragte weiter, ob israelische Truppen dann in den Gazastreifen zurückkehren würden. „Die Antwort ist: Wenn das der Fall ist, kann es nicht funktionieren.“

Mehrere Hamas-Terroristen bei Angriff auf Gazastreifen getötet

Update vom 4. Juni, 15.35 Uhr: Bei einem israelischen Angriff im Gazastreifen sollen nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Medienbüros acht Hamas-Polizisten getötet worden sein. Der Luftschlag auf ein Fahrzeug der Einsatzkräfte habe sich in Deir al-Balah im Zentrum des Küstengebiets ereignet, teilte das Medienbüro am Dienstag mit. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Israels Armee sagte auf Anfrage, die Berichte zu prüfen.

Update vom 4. Juni, 13.15 Uhr: Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, hat die deutlich gestiegene Gewalt in den von Israel besetzten Gebieten im Westjordanland angeprangert. Er verlangte Rechenschaft von Israel wegen der mehr als 500 Palästinenser, die seit Oktober 2023 dort von israelischen Sicherheitskräften und Siedlern getötet worden seien. Zu oft würden rechtswidrige Tötungen nicht untersucht und Täter kämen straflos davon. 

Türk nannte einen 16-jährigen Palästinenser, der am Samstag bei einem Flüchtlingslager erschossen worden sei und einen 17-Jährigen, der so schwer verletzt worden sei, dass er im Krankenhaus gestorben sei. Vier weitere Palästinenser seien am Montag getötet worden. Damit seien seit den verheerenden Terroranschlägen auf Israel am 7. Oktober 2023 mindestens 505 Palästinenser im Westjordanland getötet worden. Im gleichen Zeitraum seien bei Zusammenstößen mit Palästinensern oder bei Anschlägen im Westjordanland und Israel 24 Israelis getötet worden, darunter acht Angehörige der Streitkräfte.

Krieg zwischen Israel und Hamas: UN-Hochkommissar verurteilt Gewalt im Westjordanland

Im jüngsten Fall zeigen Überwachungskameras nach Angaben von Türk, dass die beiden Teenager Steine oder einen Molotowcocktail geworfen hatten und auf sie geschossen wurde, als sie wegrannten. Tödliche Gewalt sei nicht erlaubt, wenn Angreifer keine Lebensgefahr für die Angegriffenen darstellten. Zudem verhinderten israelische Streitkräfte oft schnelle Hilfe für die Verletzten, erklärte Türk.

„Als ob die tragischen Ereignisse in Israel und dann im Gazastreifen in den letzten acht Monaten nicht schon genug wären, werden auch die Menschen im besetzten Westjordanland Tag für Tag mit einem noch nie dagewesenen Blutvergießen konfrontiert“, sagte Türk. Die Gewalt müsse umgehend beendet werden, verlangte er. 

Update vom 4. Juni, 12.10 Uhr: Israelische Soldaten haben Armeeangaben zufolge im Westjordanland zwei Terrorverdächtige getötet. Die beiden Bewaffneten hätten sich in der Nacht zu Dienstag aus Richtung der palästinensischen Stadt Tulkarem einer Barriere genähert, um auf angrenzende israelische Ortschaften zu schießen, teilte das Militär am Dienstag mit. 

Auch das Gesundheitsministerium in Ramallah bestätigte die beiden Todesfälle nahe Tulkarem. Der bewaffnete Arm der Fatah-Partei des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas im Westjordanland teilte mit, die beiden seien Mitglieder der Al-Aksa-Brigaden gewesen. Den Angaben nach waren die Männer im Auto unterwegs und eröffneten das Feuer an einem Kontrollposten am Eingang des israelischen Grenzorts Nitzanei Oz.

Netanjahu-Rede im Kongress? Israel dementiert Berichte

Update vom 4. Juni, 9.55 Uhr: Israel hat US-Medienberichten widersprochen, wonach der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu am 13. Juni vor dem US-Kongress eine Rede halten wird. Das Datum für die Rede vor dem US-Kongress sei noch nicht endgültig festgelegt worden - es werde jedoch nicht der 13. Juni sein, da dieser Tag mit einem jüdischen Feiertag zusammenfalle, erklärte das Büro von Netanjahu israelischen Medien zufolge am Dienstag. Die US-Medien „Punchbowl News“ und „Politico“ hatten zuvor über eine für das Datum geplante Rede Netanjahus in den USA berichtet.

Führende Vertreter der Republikaner und Demokraten im US-Kongress hatten Netanjahu vergangene Woche nach Washington eingeladen, um bei einer gemeinsamen Sitzung des Kongresses zu sprechen. „Wir stehen hinter dem Staat Israel in seinem Kampf gegen den Terror, insbesondere da die Hamas immer noch amerikanische und israelische Bürger gefangen hält und ihre Anführer die regionale Stabilität gefährden“, hieß es in der von US-Repräsentantenhaus-Chef Mike Johnson veröffentlichten Einladung der vier führenden Parlamentarier des Repräsentantenhauses und des Senats, darunter neben dem Republikaner Johnson auch der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer. Schumer hatte sich im März in einer aufsehenerregenden Rede für einen Regierungswechsel in Israel ausgesprochen.

Der linksgerichtete US-Politveteran und Senator von Vermont, Bernie Sanders, kritisierte Netanjahu wegen des militärischen Vorgehens im Gazastreifen am Wochenende scharf und erklärte, er werde jede Rede des israelischen Regierungschefs in den USA ignorieren. Israel habe das Recht, sich gegen den „Terrorangriff“ vom 7. Oktober zu verteidigen. Es habe jedoch kein Recht, „gegen das gesamte palästinensische Volk in den Krieg zu ziehen“, betonte Sanders.

Update vom 4. Juni, 6.45 Uhr: Der israelische Sender Reshet 13 berichtet unter Berufung auf israelische Beamte, dass der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu am 13. Juni in Washington D.C. erwartet wird. Zuvor hatte die israelische Zeitung Maariv berichtet, dass der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, Netanjahu eingeladen hatte, eine Rede vor dem Kongress zu halten.

Bidens Plan für Waffenstillstand in Gaza: G7-Gruppe unterstützt Entwurf

Update vom 3. Juni, 22.00 Uhr: Die G7-Gruppe hat sich hinter den von US-Präsident Joe Biden bekannt gemachten Plan für ein Gaza-Abkommen gestellt. Die Staats- und Regierungschefs der sieben großen westlichen Industrienationen unterstützten das von Biden vorgestellte Abkommen für ein Ende des Gaza-Kriegs „voll und ganz“, da es zu einem dauerhaften Ende der Krise führe, hieß es in einer am Montagabend veröffentlichten Mitteilung der italienischen G7-Präsidentschaft. Bei einem solchen Deal würden sowohl die Sicherheitsinteressen Israels als auch die Sicherheit der Zivilbevölkerung des umkämpften Gazastreifens gewährleistet.

Biden hatte am Freitag Details eines Entwurfs für einen Deal in drei Phasen präsentiert, dem Israel nach Angaben der US-Regierung bereits zugestimmt hat. Dieser sieht zunächst eine vollständige und uneingeschränkte Waffenruhe von sechs Wochen vor. In diesem Zeitraum würde eine bestimmte Gruppe von Geiseln freigelassen. Im Gegenzug würden Palästinenser freikommen, die in Israel inhaftiert sind. In der nächsten Phase würden die Kämpfe dann dauerhaft eingestellt und die verbliebenden Geiseln freigelassen. In einer letzten Phase soll dem Entwurf zufolge der Wiederaufbau des Gazastreifens beginnen.

Israelische Medien vermelden Tod von vier weiteren Hamas-Geiseln

Update vom 3. Juni, 20.30 Uhr: Insgesamt vier israelische Geiseln in der Gewalt der Hamas wurden heute vom israelischen Militär für tot erklärt. Chaim Peri, Yoram Metzger, Amiram Cooper und Nadav Popplewell wurden demnach, so berichteten es israelische Medien übereinstimmend, in Chan Junis im Süden des Gazastreifens getötet. Unklar sei, so berichtete es, die Tageszeitung Haaretz, wie die Geiseln getötet wurden. Die Armee nehme an, dass die Geiseln bereits vor Monaten getötet wurden, während israelische Truppen in der Stadt kämpften. Deshalb prüfe die Armee nun, ob die Geiseln möglicherweise durch israelisches Feuer getötet wurden. Damit steige laut dem Portal Times of Israel die Zahl der, laut Israels Militär, bereits getöteten in Gaza verbliebenen Geiseln auf 41. Demnach würde die Hamas aktuell noch 79 lebende Geiseln im Gazastreifen festhalten.

Palästinenser wollen sich Völkermord-Klage gegen Israel anschließen

Update vom 3. Juni, 19.45 Uhr: Die Palästinensische Autonomiebehörde beantragt eine Beteiligung am Verfahren gegen Israel wegen Völkermordes vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag. Das geht aus einer Pressemitteilung des Gerichtshofes vom Montagabend (3. Juni) hervor. Der IGH erkennt Palästina als Vertragspartei gleichgestellt mit den anderen Mitgliedsstaaten an. Dasselbe gilt für den Internationalen Strafgerichtshof, bei dem ein Haftbefehl gegen die Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Joaw Gallant beantragt wurde.

Kibbuz meldet: Israelische Hamas-Geisel in Gefangenenschaft getötet

Update vom 3. Juni, 19.10 Uhr: Eine weitere am 7. Oktober von der Hamas nach Gaza verschleppte Geisel soll tot sein. Unter Berufung auf den Kibbuz Nirim berichtete die israelische Tageszeitung Haaretz, dass Nadav Popplewell in Gefangenenschaft der Hamas getötet worden sei. Laut dem Portal Times of Israel wurde der 51-Jährige mit gemeinsam mit seiner Mutter entführt. Die 79-Jährige wurde als Teil des bisher einzigen Geisel-Deals zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas im November 2023 freigelassen.

Netanjahu streitet Zustimmung zu Bidens Waffenstillstands-Vorschlag ab

Update vom 3. Juni, 18.01 Uhr: Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich am Montag zu dem jüngsten US-Vorstoß für eine Beendigung des Gaza-Kriegs geäußert. „Die Behauptung, dass wir einer Waffenruhe zugestimmt haben, ohne dass unsere Bedingungen erfüllt werden, ist nicht richtig“, sagte Netanjahu nach Angaben seines Büros vor Mitgliedern eines parlamentarischen Ausschusses für Außen- und Sicherheitspolitik. 

US-Präsident Joe Biden hatte am Freitag überraschend Details eines Entwurfs für einen Deal in drei Phasen präsentiert, dem Israel nach Angaben der US-Regierung bereits zugestimmt habe. Die erste Phase sieht demnach eine vollständige und uneingeschränkte Waffenruhe von sechs Wochen und einen Rückzug der israelischen Streitkräfte aus dicht besiedelten Gebieten in Gaza vor. Es würde zunächst eine bestimmte Gruppe von Geiseln freigelassen – darunter Frauen, Ältere und Verletzte. Im Gegenzug würden Hunderte Palästinenser freikommen, die in Israel inhaftiert sind. In einer zweiten Phase würden die Kämpfe dann dauerhaft eingestellt und die verbliebenden Geiseln freigelassen. In einer letzten Phase würde ein Wiederaufbau des Gazastreifens beginnen.

Update vom 3. Juni, 11.06 Uhr: Irans Religionsführer Ajatollah Ali Chamenei hat den Krieg islamistischer Gruppen gegen Israel erneut gelobt. Der Gaza-Krieg habe das „zionistische Regime auf einen Weg gebracht, der nur in Verfall und Zerstörung enden wird“, sagte das Staatsoberhaupt heute vor Tausenden Anhängern in Teheran. Anlass seiner Rede war der 35. Todestag von Revolutionsführer Ajatollah Ruhollah Chomeini. 

Erstmeldung: Tel Aviv – Die USA drängen mit Macht auf eine Beilegung des Gaza-Kriegs – und nehmen ihren Verbündeten Israel in die Pflicht. Nun liegt der Ball bei den Islamisten der Hamas. 

US-Außenminister Blinken: Deal für Krieg in Nahost „unverzüglich annehmen“

US-Außenminister Antony Blinken hat jetzt mit hochrangigen israelischen Regierungsvertretern über den israelischen Vorschlag für eine Waffenruhe telefoniert: mit Verteidigungsminister Joav Gallant und Kriegskabinettsmitglied Benny Gantz.

Dabei habe Blinken Israel für den Vorschlag „gelobt“ und betont, dass die radikalislamische Hamas „den Deal unverzüglich annehmen“ sollte, so das US-Außenministerium.

US-Präsident Joe Biden hatte am Freitag (31. Mai) überraschend Details eines Entwurfs für einen Gaza-Deal präsentiert, dem Israel zugestimmt habe. Er sprach von einem „Fahrplan für eine dauerhafte Waffenruhe und die Freilassung aller Geiseln“.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu beeilte sich jedoch gleich darauf klarzustellen, dass sich die Bedingungen seines Landes für ein Kriegsende nicht geändert hätten: die Zerstörung der islamistischen Hamas und die Freilassung aller Geiseln. Rechtsreligiöse Koalitionspartner Netanjahus drohten prompt mit dem Platzen der Koalition, sollte sich Israel auf den Deal einlassen.

Unsere interaktiven Karten zum Krieg in Israel zeigen Orte des Konflikts und dessen Verlauf. (Redaktion mit Nachrichtenagenturmaterial)

Rubriklistenbild: © Ayal Margolin/JINI/IMAGO

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