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Huthi-Rebellen im Jemen

Nach Trump-Ankündigung: Iran droht mit „ernsten Konsequenzen“

Der iranische UN-Botschafter hat Ankündigungen des US-Präsidenten Trump über Vergeltungsschläge für Huthi-Aktionen verurteilt.

Teheran – Der Iran hat die Drohungen des US-Präsidenten Donald Trump angesichts iranischer Unterstützung der Huthi-Rebellen im Jemen verurteilt. Das teilte die Nachrichtenagentur AFP mit. Vertreter der Trump-Regierung versuchten „verzweifelt“, die Angriffe der USA im Jemen mit „haltlosen Anschuldigungen“ gegen die iranische Regierung zu rechtfertigen, teilte Irans Botschafter bei den Vereinten Nationen, Amir Saeid Irawani, in einem Schreiben an den UN-Sicherheitsrat mit. Diese „offene Drohung“ der US-Regierung gegen den Iran bezeichnete Irawani als Verstoß gegen die Charta der Vereinten Nationen.

Jeder aggressive Akt werde „ernste Konsequenzen“ nach sich ziehen, hieß es in dem Schreiben, das der AFP vorliege. Die US-Regierung unter Trump müsse die Verantwortung für die Folgen übernehmen. Der UN-Sicherheitsrat solle angesichts der „unbedachten und provokativen Erklärungen“ der USA nicht schweigen, forderte Irawani.

Trump will Iran für Huthi-Angriffe verantwortlich machen

Nachdem die Huthi-Rebellen US-Schiffe mit Raketen und Drohnen attackiert hatten, sagte Trump: Er werde den Iran direkt für künftige Angriffe der von Teheran unterstützten Miliz verantwortlich machen. Die zahlreichen Angriffe der Huthis hätten „allesamt ihren Ursprung (…) im Iran“, schrieb Trump auf Truth Social.

Bilder zeigen, wie der Krieg in Israel das Land verändert

Massive Raketenangriffe aus Gazastreifen auf Israel
Am 7. Oktober 2023 feuern militante Palästinenser aus dem Gazastreifen Raketen auf Israel ab. Die im Gazastreifen herrschende islamistische Hamas, die von Israel, der EU und den USA als Terrororganisation eingestuft wird, hatte den Beginn einer „Militäroperation“ gegen Israel verkündet. © Hatem Moussa/ dpa
Massive Raketenangriffe aus Gazastreifen auf Israel
Nach einem Raketenangriff aus dem Gazastreifen ist Rauch aus einem Wohnhaus zu sehen.  © Ilia Yefimovich/ dpa
Israelischer Soldat mit Hund im Israel Krieg
Ein israelischer Soldat geht mit seinem Hund zwischen Autos in Deckung.  © Ohad Zwigenberg/ dpa
Israelische Polizisten evakuieren Frau und Kind im Israel Krieg
Israelische Polizisten evakuieren eine Frau und ein Kind von einem Ort, der von einer aus dem Gazastreifen abgefeuerten Rakete getroffen wurde. © Tsafrir Abayov/ dpa
Militante Palästinenser fahren im Israel Krieg mit einem Pickup, auf dem womöglich eine entführte deutsch-israelische Frau zu sehen ist.
Militante Palästinenser fahren mit einem Pickup, auf dem möglicherweise eine deutsch-israelische Frau zu sehen ist, in den Gazastreifen zurück. Die islamistische Hamas hatte mitgeteilt, ihre Mitglieder hätten einige Israelis in den Gazastreifen entführt. © Ali Mahmud/ dpa
Massive Raketenangriffe aus Gazastreifen auf Israel
Angehörige der Feuerwehr versuchen, nach einem Raketenangriff aus dem Gazastreifen das Feuer auf Autos zu löschen. © Ilia Yefimovich/ dpa
Menschen suchen in Trümmern nach Überlebenden nach massive Raketenangriffen aus Gazastreifen auf Israel.
Menschen suchen zwischen den Trümmern eines bei einem israelischen Luftangriff zerstörten Hauses nach Überlebenden.  © Omar Ashtawy/ dpa
Verlassene Stätte des Festivals Supernova nach dem Angriff der Hamas
Bei dem Rave-Musikfestivals Supernova im israelischen Kibbuz Re’im sterben rund 270 Besucher:innen. So sieht die verlassene Stätte nach dem Angriff aus.  © JACK GUEZ / AFP
Feiernde Palästinenser nach Angriff der Hamas auf Israel
Palästinenserinnen und Palästinenser feiern in Nablus nach der großen Militäroperation, die die Al-Qassam-Brigaden, der militärische Flügel der Hamas, gegen Israel gestartet haben.  © Ayman Nobani/ dpa
Hamas-Großangriff auf Israel - Gaza-Stadt
Das israelische Militär entgegnete mit dem Beschuss von Zielen der Hamas im Gazastreifen. Nach einem Angriff steigen bei einem Hochhaus in Gaza Rauch und Flammen auf. © Bashar Taleb/ dpa
Mann weint in Gaza bei Israel Krieg
Ein Mann umarmt einen Familienangehörigen im palästinensischen Gebiet und weint.  © Saher Alghorra/ dpa
Israelischer Soldat im Israel Krieg steht neben Frau
Am 8. Oktober beziehen israelische Soldaten Stellung in der Nähe einer Polizeistation, die am Tag zuvor von Hamas-Kämpfern überrannt wurde. Israelische Einsatzkräfte haben dort nach einem Medienbericht bei Gefechten in der an den Gazastreifen grenzenden Stadt Sderot mehrere mutmaßliche Hamas-Angehörige getötet. © Ilan Assayag/ dpa
Nach Hamas Großangriff - Sa'ad
Israelische Streitkräfte patrouillieren in Gebieten entlang der Grenze zwischen Israel und Gaza, während die Kämpfe zwischen israelischen Truppen und islamistischen Hamas-Kämpfern weitergehen. © Ilia Yefimovich/ dpa
Palästinensisches Kind in einer Schule, die im Israel Krieg als Schutz dient
Ein palästinensisches Kind steht auf dem Balkon einer Schule, die von den Vereinten Nationen betrieben wird und während des Konfliktes als Schutzort dient.  © Mohammed Talatene/ dpa

Auf seiner Plattform drohte der Republikaner dem Iran mit „entsetzlichen Konsequenzen“, wenn die Miliz ihre Angriffe fortsetze. Jeder Schuss der Huthis werde künftig als Schuss des Irans gewertet, so Trump. Die USA würden auf jegliche Gewalt der Miliz mit „großer Gewalt“ reagieren.

In der Nacht zum Dienstag (18. März) meldeten die Huthis erneut einen Angriff auf den US-Flugzeugträger USS Harry Truman. Nach eigenen Angaben griff die Miliz den Flugzeugträger und dessen Begleitschiffe im nördlichen Roten Meer innerhalb von 48 Stunden zum dritten Mal mit Raketen und Drohnen an.

Laut Trump-Regierung: Huthis verbreiteten Lügen

Aus US-Verteidigungskreisen hieß es unterdessen, die Huthis würden „weiterhin Lügen und Falschinformationen verbreiten“. Die vom Iran unterstützte Gruppierung sei „bekannt für falsche Behauptungen, die die Ergebnisse unserer Angriffe herunterspielen, während sie die Erfolge ihrer Angriffe übertreiben“.

Der US-Flugzeugträger USS Harry Truman patrouilliert im Roten Meer, um Schiffe gegen die Angriffe der Huthi-Rebellen zu schützen (Archivfoto).

Kurz zuvor hatten US-Streitkräfte erstmals unter Trumps Präsidentschaft Angriffe auf Huthi-Stellungen im Jemen geflogen, um die Attacken der Miliz auf Schiffe im Roten Meer zu beenden. Seit Beginn des Gaza-Krieges bombardieren die Huthis Schiffe im Roten Meer, im Golf von Aden und Ziele in Israel. Zudem versicherten die Huthis der befreundeten Hisbollah-Miliz ihre Unterstützung zu. Die Schiffsverbindung zwischen Mittelmeer und dem Indischen Ozean zählt zu den wichtigsten Handelsschiffrouten der Welt. (Jan-Frederik Wendt)

Rubriklistenbild: © Seaman Gabriela Chambers/dpa

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