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Trotz Merkel-Eklat

Insider behauptet: Trumps Handys leichte Beute für Hacker - aus kuriosem Grund

Insider-Bericht: Trumps Handys sind leichte Beute für Hacker - er verweigert Überprüfung
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US-Präsident Donald Trump.

Der US-Präsident Donald Trump besitzt selbstverständlich mehrere Handys. Doch diese sind laut einem Insider-Bericht leichte Beute für Hacker - der Grund ist kurios.

Washington - Donald Trump ist wohl mit einer der unkonventionellsten US-Präsidenten aller Zeiten. Das bekommen mittlerweile offenbar auch die Sicherheitsexperten im Weißen Haus zu spüren - sehr zu ihrem Leidwesen. Denn die Smartphones des Präsidenten sind laut einem Bericht des Magazins Politico tabu. Trump lässt offenbar niemanden an sie heran.

Das ist aus Sicherheitsgründen ein Desaster, Hacker dürften sich die Hände reiben. Unter Berufung auf Insider im Weißen Haus enthüllt das Magazin, wie schlecht Trump vor Abhörangriffen geschützt sei. Er nutze mindestens zwei Apple-Geräte; ein iPhone um Telefonate erledigen zu können und eines, um zu twittern und Nachrichten zu lesen.

Bericht: Trump ist die Kontrolle der Smartphones „zu unbequem“

Laut dem Bericht hat Trump beide Geräte von den Spezialisten des Weißen Hauses für Informationstechnik und Kommunikation bereits zu Beginn seiner Präsidentschaft erhalten. Um etwaige Hackerangriffe zu umgehen, oder zumindest das Risiko für ebenjene zu minimieren, sehe das Sicherheitsprotokoll des Weißen Hauses eigentlich vor, die Smartphones des Präsidenten einmal im Monat zu kontrollieren und auszutauschen.

Doch laut Politico sei das Trump „zu unbequem“, er lehne die Überprüfungen ab. Das ist mehr als kurios. Denn eigentlich sollte es der US-Präsident spätestens seit dem Abhörskandal um Bundeskanzlerin Angela Merkel besser wissen. Unter der Obama-Administration war eines der Handys der Kanzlerin vom Geheimdienst NSA abgehört worden, ein neues Hochsicherheitshandy hatte die NSA offenbar kurz darauf auch gleich noch entschlüsselt. 

Doch seit der letzten Kontrolle durch die Sicherheitsexperten sind laut dem Bericht bereits fünf Monate vergangen. Und das obwohl der US-Präsident eines der begehrtesten Ziele für Hacker überhaupt ist: „Ausländische Gegner sind unermüdlich auf der Suche nach Schwachstellen in den Kommunikationsnetzen unserer Regierung“, sagte Sicherheitsexperte Nate Jones Politico.

Sicherheitsexperte: Es gibt kein begehrteres Ziel als den US-Präsidenten

Jones war bereits unter dem letzten Präsidenten Barack Obama im Anti-Terror-Team des Nationalen Sicherheitsrates tätig und warnt: „Es gibt kein begehrteres Ziel als den Präsidenten der Vereinigten Staaten.“ Doch damit noch nicht genug.

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Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Obama nutzt Trump sogar Smartphones mit Kamera und Mikrofon, lediglich das GPS-System, mit dem der Präsident geortet werden könnte, sei deaktiviert worden. Auf Anfrage von Politico wies das Weiße Haus die Sicherheitsbedenken allerdings zurück. Jedes Gerät von Donald Trump sei „sicherer als jedes Gerät aus der Obama-Ära.“ Die Begründung: Fortgeschrittene technologische Fähigkeiten der Geräte. 

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sdm

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