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Abschlussplädoyer in Kiew

Hochverrat: Anklage fordert 15 Jahre Haft für Ukrainischen Ex-Präsidenten Janukowitsch

Im umstrittenen Prozess gegen den ukrainischen Ex-Präsidenten Viktor Janukowitsch hat die Anklage 15 Jahre Haft wegen Hochverrat gefordert.

Kiew - „Er machte alles von ihm Abhängige für die Besetzung des Territoriums der Ukraine durch den Aggressor (Russland)“, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag in ihrem Abschlussplädoyer in Kiew mit. Damit habe er als Präsident sein eigenes Volk verraten. Zudem habe er beim Angriff auf die Ukraine und der Verletzung der Integrität des Landes mitgeholfen, hieß es.

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In dem seit 2016 andauernden Prozess sagten neben Präsident Petro Poroschenko auch Vertreter der im Februar 2014 gewaltsam gestürzten Regierung aus. Die Anklage stützt sich in erster Linie auf ein Schreiben Janukowitschs an den russischen Präsidenten Wladimir Putin. In diesem habe Janukowitsch um die Entsendung russischer Truppen zur Wiederherstellung der Ordnung nach dem Regierungssturz gebeten. Aus Sicht der Anklage hat Moskau damit die Annexion der Halbinsel Krim legitimiert. Janukowitsch war allerdings zu diesem Zeitpunkt mit einem umstrittenen Vorgehen bereits seines Amtes enthoben worden. 

Die Ukraine ist nach wie vor ein Pulverfass über das auch Heiko Maas wieder sprechen will. Gleichzeitig sieht Maas Russlands Verhalten aber auch als das Füllen eines weltpolitischen Vakuums

dpa

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