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Nach umstrittenen Äußerungen
„Er hat Angst“: Harris-Kampagne äußert sich zu Trumps Ausweichen vor TV-Duell
Bislang ist unklar, ob es zu einem TV-Duell zwischen Donald Trump und Kamala Harris kommen wird. Das Lager des ehemaligen Präsidenten stellt sich weiter quer.
Washington, D.C. – Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump weigert sich weiter, sich zu einer TV-Debatte mit Kamala Harris zu verpflichten. In einem Interview, das am Montagabend (29, Juli) im US-amerikanischen Sender Fox News ausgestrahlt wurde, sagte Trump zwar, er werde „wahrscheinlich eine Debatte führen“, habe aber auch „Argumente dafür, es nicht zu tun“.
Die Kampagne der Vizepräsidentin Kamala Harris, die wohl auch die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten sein wird, warf Trump nun vor, er habe „Angst“ davor, Harris gegenüberzutreten und mit ihr zu debattieren. Trump hatte sich bereiterklärt, in einer von ABC News veranstalteten Debatte am 10. September gegen den US-Präsidenten Joe Biden anzutreten. Nachdem Biden von einer weiteren Kandidatur zurückgetreten war, ist unklar, ob die TV-Debatte stattfinden wird. ABC News gab bekannt, sich weiter auf die Ausstrahlung vorzubereiten.
Bislang ist noch unklar, ob es zu einem TV-Duell zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und der wahrscheinlichen Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, kommen wird. (Archivbild)
TV-Duell von Trump und Harris: Ex-Präsident „hat Angst“
Ein Sprecher von Harris, Ammar Moussa, veröffentlichte auf X, dem ehemaligen Twitter, ein Statement, in dem er fragte: „Warum will Donald Trump keine klare Antwort auf eine Debatte mit Vizepräsidentin Harris geben?“ Nur um dann die Antwort selbst zu liefern: „Er hat Angst, dass er die seltsamen Angriffe seines Running Mate (Vize-Präsidentschaftskandidat J. D. Vance, Anm. d. Red.) auf Frauen oder seine eigenen Aussagen, die Wahlen in Amerika zu beenden, in einer Debatte gegen die Vizepräsidentin verteidigen muss“, schrieb Moussa. Harris werde „am 10. September auf der Debattenbühne stehen“, Trump könne ebenfalls auftauchen, „oder auch nicht“.
Statement from @KamalaHQ on Duckin' Don trying to dodge a debate >>
“It’s clear from tonight’s question-dodging: Trump's scared he’ll have to defend his running mate’s weird attacks on women or his own calls to end elections in America in a debate against the vice president." pic.twitter.com/VjQFbEwiOL
Trump selbst erklärte, er sei der Meinung, dass eine Debatte „stattfinden sollte, bevor die Stimmen abgegeben werden“ bei der US-Wahl im November. In einigen Bundesstaaten ist hingegen eine vorzeitige Stimmabgabe vor dem Wahltag am 5. November möglich. In Minnesota beispielsweise ist die Briefwahl und die persönliche Stimmabgabe ab dem 20. September möglich. Im Fox-News-Interview sagte er, es sei „sehr wichtig, das zu tun“.
TV-Debatte von Trump und Harris: Ex-Präsident weigert sich bislang
Allerdings wolle er nicht „Fake News belohnen“, ergänzte Trump und nannte den TV-Sender ABC News ein „schreckliches Medium“. Trump hat den Sender und einen seiner bekanntesten Moderatoren, George Stephanopoulos, wegen Verleumdung angeklagt. Gegenüber Fox News erklärte er: „Mir gefällt es nicht, dass ABC reich wird.“
Bilder einer Karriere: Kamala Harris strebt Präsidentenamt in den USA an
Trumps Kampagne hatte zudem eine Reihe von Gründen aufgeführt, warum Trump seine Einwilligung zur Teilnahme an der Debatte am 10. September noch nicht gegeben habe. Der Kommunikationsdirektor des ehemaligen US-Präsidenten, Steven Cheung, sagte, es wäre für Trump „unangemessen“, sich zu einer Debatte mit Harris zu verpflichten, bevor die Demokratische Partei sie offiziell nominiert hat. Die Demokraten könnten „sehr wohl noch ihre Meinung ändern“. Einer Debatte mit Biden stimmte das Trump-Lager hingegen zu, obwohl die Demokraten seine Kandidatur noch nicht offiziell verkündet hatten.
TV-Duell von Trump und Harris: Ex-Präsident fordert Debatte auf Fox News
Trump forderte zuletzt, dass eine neu angesetzte TV-Debatte von Fox News moderiert werden solle. Der Sender selbst hat als Termin den 17. September vorgeschlagen. Bislang hat noch keiner der beiden Kandidaten die Einladung angenommen. (fmü)