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US-Wahl 2024
Harris führt in Swing State vor Trump – Umfrage zur US-Wahl
Die US-Wahl entwickelt sich zu einem engen Duell. Harris gelingt es, in einem Swing State die Oberhand zu gewinnen. Wie ist die Situation im übrigen Land?
Washington, D. C. – Kamala Harris könnte einen wichtigen Meilenstein im Rennen um die US-Wahl 2025 erreicht haben. Denn in einer Umfrage schlägt die Demokratin ihren Kontrahenten Donald Trump in einem der schwer umkämpften Swing States wohl deutlich. Die Erhebung der MassINC Polling Group vom 10. September sieht Harris in Wisconsin ganze sieben Prozentpunkte vor Trump, wie Newsweek berichtete.
Wichtiger Umfrage-Erfolg für Harris vor US-Wahl – Schlägt die Demokratin Trump in wichtigem Swing State?
Die Umfrage der MassInc Polling Group wurde kurz nach dem TV-Duell zwischen Trump und Harris unter 800 Personen durchgeführt, die als „wahrscheinliche Wähler“ klassifiziert wurden. Das Besondere an dem Ergebnis: Der Vorsprung von Harris bewegt sich in der Umfrage außerhalb der Fehlerquote von 3,8 Prozent. Damit kann die Demokratin einen seltenen wirklichen Vorsprung in einer Umfrage zur US-Wahl vorweisen.
Andere Umfragen kommen jedoch zu weniger deutlichen Ergebnissen. Laut der Meinungs- und Umfrageseite FiveThirtyEight liegt Harris in dem US-Bundesstaat bei 48,5 Prozent. Trump kommt der Vize-Präsidentin hier deutlich näher und kann im Schnitt 46,6 Prozent der Befragten von sich überzeugen. Das Marist College kommt in seiner Ergebung sogar auf ein noch knapperes Ergebnis. Demnach liegt Harris bei 50 Prozent, während Trump mit 49 Prozent weiter hinter ihr liegt.
Doch auch Trump führt in einzelnen Umfragen vor Harris. So ergab eine Befragung des Emerson College eine knappe Führung für Trump (50 Prozent) gegenüber seiner Kontrahentin Harris (49 Prozent). Die meisten dieser Ergebnisse liegen jedoch im Bereich der Fehlerquote und können somit keine verlässliche Aussage über den endgültigen Ausgang der Wahlen treffen.
Harris liegt bei US-Wahl 2024 knapp vor Trump – Kopf-an-Kopf-Rennen erwartet
Bei der US-Wahl 2024 scheint es aber nicht nur in Wisconsin zu einem knappen Rennen zu werden. In den landesweiten Erhebungen trennen die Kandidaten nur wenige Prozentpunkte. Aktuell liegt Harris im Durchschnitt knapp vor Trump. Die Vize-Präsidentin unter dem amtierenden US-Präsidenten Joe Biden kommt dabei auf 48,3 Prozent, wie FiveThirtyEight (Stand 24. September) berichtete. Trump liegt mit 45,6 Prozent nur knapp dahinter.
Damit könnte die Präsidentschaftswahl zu einem der engsten Rennen in der Geschichte der USA darstellen, wie eine Analyse von CNN zeigt. Da weder Trump noch Harris in den Umfragen auf die notwendigen 270 Wahlleute kommen würden, werde das Rennen erneut von den Swing States entschieden. In denen zeichnet sich aber ein so knappes Rennen ab, dass die US-Wahl 2024 laut CNN zur „knappsten Wahl des Jahrhunderts“ wird.
US-Wahl 2024: Trump oder Harris – diese Promis beziehen Stellung
Auf seiner Social-Media-Plattform Truth-Social wettert Trump vor allem gegen die Migrationspolitik der Demokratin. „Es dauert Jahrhunderte, den einzigartigen Charakter eines jeden Staates zu formen. Aber eine rücksichtslose Einwanderungspolitik kann ihn schnell und dauerhaft verändern“, schrieb der Ex-Präsident. „Wenn Kamala Harris diese Wahl gewinnt, wird sie die Städte und Dörfer Pennsylvanias mit illegalen Einwanderern aus aller Welt überschwemmen – und Pennsylvania wird nicht länger Pennsylvania sein.“ Die Lösung des Republikaners: „Wenn ich Präsident bin, werden alle Migrantenflüge nach Pennsylvania gestoppt, sobald ich meinen Amtseid leiste.“
Harris selbst hält sich im Wahlkampf mit Schlägen gegen Trump zurück. Dafür übernimmt ihr designierter Vize Tim Walz und teilt gegen Trump und seinen Running Mate J. D. Vance aus. Über Vance, der auch Senator für den Bundesstaat Ohio ist, sagte er bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania: „Er hat zugegeben, Geschichten über Menschen zu erfinden, die in seinem Staat wohnen“. Dabei bezog er sich auf die Falschbehauptung von Trump und dessen Vize, dass haitianische Migranten die Haustiere von US-Bürgern töten und essen würden. „Was er getan hat, hatte Konsequenzen“, so Walz. „Der republikanische Gouverneur (von Ohio, Anm, d. R.) musste Beamte schicken, um Kindergärtner in ihre Schulen zu eskortieren.“ (nhi)