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In Zürich

Heftige Proteste gegen Weltwirtschaftsforum - und Trump

Protest gegen Trumpbesuch bei Weltwirtschaftsforum
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In Zürich gab es heftige Proteste gegen das Weltwirtschaftsforum in Davos.

Derzeit findet das Weltwirtschaftsforum in Davos statt. In Zürich protestierten nun etwa 1000 Menschen gegen das WEF und gegen US-Präsident Trump.

Zürich - „Trump hau ab“: Etwas mehr als 1000 Menschen haben in Zürich gegen das Weltwirtschaftsforum (WEF) und vor allem die Teilnahme von US-Präsident Donald Trump protestiert. Die Demonstranten hielten am Dienstagabend Schilder mit Losungen gegen Trump und das WEF hoch und entzündeten bengalische Fackeln. Die Präsidentin der Schweizer Jungsozialisten, Tamara Funiciello, kritisierte das WEF sei „keineswegs friedensstiftend“. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort, es blieb aber zunächst ruhig.

Die Zürcher Stadtpolizei hatte die Kundgebung genehmigt. Eine Demonstration gegen das WEF in Davos war von der Graubündner Gemeinde zuvor abgelehnt worden. Zur Begründung hatte es geheißen, aufgrund des starken Schneefalls der vergangenen Tage gebe es in dem Alpenort kaum Platz.

Merkel und Macron sprechen am Mittwoch

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist derweil am Mittwoch beim Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos zu Gast. Vor Spitzenvertretern aus Politik und Wirtschaft hält die Kanzlerin am Nachmittag eine Rede (14.20 Uhr). Vorgesehen sind nach Angaben der Bundesregierung auch einige bilaterale Gespräche.

Der französische Präsident Emmanuel Macron wird am Mittwoch ebenfalls in Davos erwartet, wo sich insgesamt 3000 Teilnehmer angemeldet haben. Er will in seiner Rede (17.30 Uhr) nach Angaben aus dem Elysée-Palast seine Vorstellungen von einer nachhaltigeren Globalisierung skizzieren. Beim Weltwirtschaftsforum wird in diesem Jahr vor allem der Besuch von US-Präsident Donald Trump mit Spannung erwartet. Er soll am Freitag eine Rede halten. Sein Motto "Amerika zuerst" steht im Kontrast zu den von vielen Davos-Teilnehmern favorisierten Themen Globalisierung und Freihandel.

dpa/AfP

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