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„Sonntagsfrage“
Umfrage zur Hessen-Wahl: Faesers SPD verliert weiter – ebenso die Grünen
Schwarz-Grün könnte in Hessen weitergehen – weil die CDU so viel Zustimmung erhält. Die FDP kämpft um den Einzug in den Landtag.
Wiesbaden – Eine Woche vor der Hessen-Wahl ist die Hessen-SPD Verlierer der „Sonntagsfrage“. Die Sozialdemokraten mit ihrer Spitzenkandidatin Nancy Faeser kommen auf nur noch 16. Prozent. Amtsinhaber Boris Rhein (CDU) hingegen könnte seine Koalition mit den Grünen fortsetzen: Seine Partei kommt auf 31 Prozent.
Die am Sonntag veröffentlichte Befragung des Civey-Instituts für den Spiegel ermittelte somit den schwächsten Wert für die Hessen-SPD seit mehr als einem Jahr. Faesers SPD war im Wahlkampf einiges unterlaufen, was scharfe Kritik auf sich zog:
Der SPD könnte nun drohen, hinter CDU, Grünen und AfD nur noch viertstärkste Kraft im hessischen Landtag zu werden. Mitte Juli etwa stand die SPD noch bei 21 Prozent, schreibt der Spiegel. Der „Sonntagstrend“ sah die anderen Parteien bei diesen Zustimmungswerten:
Die Grünen: 18 Prozent (niedrigster „Sonntagsfragen“-Wert seit Februar)
AfD: 15 Prozent
FDP: sechs Prozent
Die Linke: vier Prozent
Die Liberalen müssen damit um den Wiedereinzug in den Landtag fürchten, die Linken wären gar nicht erst im hessischen Parlament vertreten. Die Christdemokraten hingegen liegen stabil in Führung. Boris Rhein übernahm vor knapp eineinhalb Jahren das Amt des Ministerpräsidenten der schwarz-grünen Landesregierung von seinem Vorgänger Volker Bouffier.
Boris Rhein: Werdegang, Wahlen und Skandale des hessischen Ministerpräsidenten
Umfrage zur Hessen-Wahl unter 2.900 Wahlberechtigten
Civey hat für die „Sonntagsfrage“ vom 24. September bis zum 1. Oktober rund 2900 Hessinen und Hessen ab 18 Jahren online befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 3,2 Prozentpunkten.
Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. (frs)