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Übereinstimmenden Medienberichten zufolge

Gänswein vor Aus: Papst Franziskus verbannt treuen Weggefährten von Benedikt XVI. aus Vatikan

Erzbischof Georg Gänswein schaut auf Papst Franziskus, der seine Botschaft während einer Audienz vorträgt.
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Erzbischof Georg Gänswein schaut auf Papst Franziskus, der seine Botschaft während einer Audienz vorträgt.

Enthüllung im Vatikan: Papst Franziskus lässt Gnade walten und schickt offenbar Georg Gänswein, langjähriger Privatsekretär des verstorbenen Papstes Benedikt XVI., ohne Amt zurück in sein Heimatbistum nach Freiburg.

Vatikan – Sensation in den heiligen Hallen des Vatikans: Georg Gänswein, langjähriger Vertrauter von Papst Benedikt XVI., soll nach Informationen der renommierten Tageszeitung „Welt“ in sein Heimatbistum Freiburg zurückkehren. Doch was dabei besonders brisant ist: Der 66-Jährige wird ohne Amt dorthin geschickt. Papst Franziskus persönlich soll Gänswein aufgefordert haben, die ewige Stadt Rom bis spätestens 1. Juli zu verlassen. Die Nachricht sorgt für Furore in der Kirchenwelt.

Gänswein: Papst Franziskus verbannt Privatsekretär von Benedikt XVI. aus Vatikan

Laut Berichten von hochrangigen Kirchenquellen sei die Entscheidung bereits im Mai während einer streng geheimen Privataudienz gefallen. Übereinstimmende Medien berichten von einem wahren Hin und Her, das dieser brisanten Angelegenheit vorausgegangen sein soll.

Gänswein selbst habe verschiedene Optionen ins Spiel gebracht, doch Papst Franziskus scheint klare Vorstellungen zu haben. Einem möglichen Posten als Theologieprofessor stand der Oberhirte wohlwollend gegenüber. Das Erzbistum Freiburg selbst wollte zu dem Bericht keine Stellungnahme abgeben. Eine gewisse Geheimniskrämerei scheint hier also gewollt zu sein. Schließlich hatte Gänswein erst kürzlich, im prachtvollen Freiburger Münster, einen feierlichen Gottesdienst abgehalten.

Georg Gänswein vor dem Aus im Vatikan

Seit dem Ableben von Benedikt XVI. an Silvester 2022 wartete Gänswein gespannt darauf, dass Papst Franziskus ihm eine neue Aufgabe zuweist. Ganze dreimal empfing der Pontifex den treuen Gefährten zu offiziellen Privataudienzen. Spekulationen rankten sich um eine mögliche Versetzung als Vatikan-Botschafter nach Costa Rica oder sogar um eine potenzielle Ernennung zum Erzbischof von Bamberg.

Doch die jüngsten Entwicklungen scheinen diese Hoffnungen nun zunichtezumachen. Der Kirchenfürst setzt klare Grenzen und schickt Gänswein in seine Heimatstadt Freiburg, ohne dass ihm ein bedeutendes Amt übertragen wird. Ein harter Schlag für den einstigen Vertrauten des verstorbenen Vorgängers Benedikt XVI. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese überraschende Wende weiterentwickeln wird.

mck/dpa

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