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Update, 12.26 Uhr: Nach den Verbalattacken von Donald Trump gegen Wladimir Putin hat der Kreml darauf verwiesen, dass der russische Präsident die Sicherheit Russlands verteidige. „Präsident Putin trifft die notwendigen Entscheidungen, um die Sicherheit unseres Landes zu gewährleisten“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow in Moskau. Trumps Aussage, Putin sei „völlig verrückt“, könne „mit einer emotionalen Überlastung aller und mit emotionalen Reaktionen verbunden“ sein“, so Peskow weiter.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von den Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig prüfen.
Update, 11.35 Uhr: Russland hat die Ukraine nach deren Angaben die dritte Nacht hintereinander mit Drohnen und Raketen attackiert. Die Region Kiew sei Ziel eines kombinierten Angriffs mit Drohnen und Raketen gewesen, so die Militärverwaltung der Region. In drei Bezirken der Region seien Schäden gemeldet worden. Nur einen Tag zuvor sind bei einem großen Luftangriff mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. US-Präsident Trump verurteilte die Angriffe und drohte Wladimir Putin mit Sanktionen.
Von Ende des Ukraine-Kriegs keine Spur: Russland setzt massiven Angriff fort
Update, 10.50 Uhr: Die von Donald Trump scharf kritisierten Attacken Russlands im Ukraine-Krieg haben einen neuen Höchststand erreicht. Nach Berichten aus Kiew hat Russland in der Nacht insgesamt 364 Geschosse auf ukrainisches Gebiet abgefeuert, darunter 355 Drohnen und Drohnenattrappen sowie neun Marschflugkörper. Laut Luftwaffensprecher Juriy Ignat handelte es sich um die bisher größte Drohnenattacke seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022.
Panzer, Drohnen, Luftabwehr: Waffen für die Ukraine
Update, 10.20 Uhr: Noch vor Trumps scharfer Kritik an Putin hat sich auch Johann Wadephul zu einem Ende des Ukraine-Kriegs geäußert. Laut dem Außenminister sind die Ukraine-Verbündeten von Putin hintergangen worden. „Putin tritt die Menschenrechte mit Füßen, das ist ein Affront auch gegen den US-Präsidenten Donald Trump“, erklärte der CDU-Politiker in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“. Trump habe sich intensiv bemüht, Putin zu Verhandlungen zu bewegen – „und jetzt diese Reaktion“. Dies zeige, dass Putin keinen Frieden anstrebe. „Er will den Krieg fortführen und das dürfen wir ihm nicht gestatten.“ Eine entschlossene Antwort des Westens sei zu erwarten – „und ich denke auch von den Vereinigten Staaten von Amerika“.
Wegen Ende des Ukraine-Kriegs: US-Politik erhöht Druck auf Putin
Update, 9.40 Uhr: Die USA erhöhen den Druck auf Russland. Neben Donald Trump hat auch der US-Sonderbeauftragte für die Ukraine, Keith Kellogg, die schweren russischen Angriffe im Ukraine-Krieg verurteilt. „Das wahllose Töten von Frauen und Kindern bei Nacht in ihren Häusern ist ein klarer Verstoß gegen die Genfer Friedensprotokolle von 1977, die dem Schutz Unschuldiger dienen“, schrieb er auf der Plattform X. Der frühere General appellierte direkt an Putin: „Diese Angriffe sind beschämend. Stoppen Sie das Töten. Waffenstillstand jetzt.“
Update, 8.30 Uhr:Nicht nur Wladimir Putin, sondern auch Wolodymyr Selenskyj bekam auf Truth Social sein Fett von Donald Trump ab. Der US-Präsident warf dem ukrainischen Staatschef vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs vor, „seinem Land keinen Gefallen zu tun, indem er so redet“, wie er es tue. „Alles, was aus seinem Mund kommt, verursacht Probleme“, erklärte Trump. „Es gefällt mir nicht, es sollte besser aufhören.“
Update, 6.50 Uhr: Donald Trump äußerte sich auch im Gespräch mit der Presse negativ über den russischen Präsidenten. „Er tötet viele Menschen“, so Trump. „Und ich weiß nicht, was zur Hölle mit Putin passiert ist. Ich kenne ihn seit langem.“ Auf die Nachfrage, ob er auch neue Sanktionen in Erwägung ziehe, sagte Trump: „Absolut, er tötet viele Menschen, ich weiß nicht, was mit ihm nicht in Ordnung ist.“
Kein Ende des Ukraine-Kriegs: Trump attackiert Putin
Update, 5.05 Uhr: Mit Blick auf die jüngsten massiven russischen Luftangriffe auf die Ukraine hat US-Präsident Donald Trump Kremlchef Wladimir Putin als verrückt gebrandmarkt. „Er ist absolut verrückt geworden! Er tötet unnötigerweise eine Menge Menschen, und ich spreche nicht nur von Soldaten“, schrieb Trump auf Truth Social. „Raketen und Drohnen werden auf Städte in der Ukraine geschossen, ohne jeglichen Grund.“
Trump schrieb weiter, er habe immer gesagt, Putin wolle die ganze Ukraine und nicht nur ein Stück. Vielleicht habe Putin damit recht, „aber wenn er das tut, wird das zum Untergang Russlands führen!“ Trump betonte, er habe immer ein sehr gutes Verhältnis zu Putin gehabt, „aber irgendetwas ist mit ihm passiert“.
Update vom 26. Mai, 4.55 Uhr: Die russische Armee hat die Ukraine in der Nacht erneut mit großen Schwärmen von Drohnen angegriffen. Am frühen Morgen warnte die ukrainische Luftwaffe auf der Plattform Telegram zudem vor neuen Angriffen der strategischen Luftwaffe Russlands mit Marschflugkörpern. Der Luftalarm wurde daraufhin auf das ganze Land ausgeweitet.
Ende des Ukraine-Kriegs weit entfernt: Neue F-16-Kampfjets für Kiew
Update, 22.25 Uhr: Die Ukraine kann wohl bald auf neue Unterstützung für den Luftkampf gegen Russland hoffen. Anfang der Woche sollen nach Angaben aus den Niederlanden 24 weitere F-16-Kampfjets in der Ukraine eintreffen. Damit würde man die zugesagte Lieferung von rund 80 Maschinen abschließen, so Verteidigungsminister Ruben Brekelmans gegenüber niederländischen Medien.
Update, 19.44 Uhr: Geht es nach Dimitri Medwedew, sollte nach dem Ende des Ukraine-Kriegs nahezu die ganze Ukraine zur Pufferzone erklärt werden. Auf X postete der ehemalige Präsident Russlands ein Video, in dem eine solche Pufferzone dargestellt wurde. Darunter schrieb Putins Vertrauter: „Wenn die Militärhilfe für das Banditen-Regime fortgesetzt wird, könnte die Pufferzone so aussehen.“
Kein Ende des Ukraine-Kriegs in Sicht: Kiew reagiert auf Drohnenangriff
Update, 18.53 Uhr: Als Reaktion auf den massiven russischen Drohnenangriff hat die Ukraine offenbar mit einem eigenen Angriff geantwortet. Im Kontext des anhaltenden Ukraine-Kriegs wurden laut Moskaus Bürgermeister Sergei Sobyanin vier unbemannte Fluggeräte von der russischen Luftabwehr über der Hauptstadt abgeschossen. Der Drohnenangriff führte zu einer etwa 90-minütigen Unterbrechung des Flugverkehrs an drei Moskauer Flughäfen (Vnukovo, Domodedovo und Zhukovsky). Die Föderale Luftverkehrsbehörde Russlands (Rosaviatsiya) hob die Einschränkungen später wieder auf. An den Stellen, wo Drohnentrümmer niedergingen, waren Bergungsteams im Einsatz.
Update, 17.23 Uhr: Während eines Besuchs von Präsident Putin in Kursk soll sein Hubschrauber mutmaßlich von einem ukrainischen Drohnenangriff ins Visier genommen worden sein. Nach Angaben des russischen Luftverteidigungskommandeurs wurden dabei 46 ukrainische Drohnen abgeschossen. Der Hubschrauber befand sich demnach „im Epizentrum“ des Angriffs, jedoch bleibt unklar, ob Putin zu diesem Zeitpunkt an Bord war.
Ende des Ukraine-Kriegs? Donald Trump könnte Russland-Strategie erneut ändern
Update, 11.00 Uhr: Ist die Kehrtwende von der Kehrtwende doch noch realistisch? Eigentlich hatte US-Präsident Donald Trump zuletzt durchklingen lassen, sich aus den Verhandlungen über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs zwischen der Ukraine und Russland zurückzuziehen. Jonas Driedger, Konfliktforscher am Leibniz-Institut in Frankfurt am Main, hält aber einen weiteren Wandel in Trumps Gedanken für möglich.
Driedger würde „nicht ausschließen, dass Trump noch eine radikale Kehrtwende zu Ungunsten Russlands“ vollzieht, sagt er im Interview mit dem Tagesspiegel. Der Grund: Trump ist von Natur aus ein „Dealmaker“. Das hat auch seine Reise nach Katar zuletzt gezeigt. In Washington gebe es in puncto Ukraine-Krieg – den Trump zu Beginn seiner Amtszeit schließlich betont hatte, schnell zu beenden – Stimmen, die behaupten, „dass ein Dealmaker sich nicht zurückziehen kann, solange er das Ergebnis seiner Verhandlungen nicht irgendwie als Erfolg verkaufen kann“, erklärt Driedger. Und der Erfolg ist bisher noch nicht erzielt.
Ende des Ukraine-Lriegs weit entfernt: Massiver Drohnenangriff auf Ukraine gemeldet
Update, 9.45 Uhr: Russland hat in der Nacht zu heute nach ukrainischen Angaben mit 298 Drohnen und 69 Raketen angegriffen. Über Russland wiederum sind nach Regierungsangaben in der Nacht 110 aus der Ukraine kommende Drohnen unschädlich gemacht worden, berichtet Reuters weiter. Das Ministerium in Moskau ließ außerdem offen, mit wie vielen Drohnen die ukrainische Armee insgesamt angegriffen hat.
Update, 07.11 Uhr: Lange hatte die Ukraine gehofft, auch Wladimir Putin könnte nach Istanbul reisen, um über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs mit Selenskyj zu sprechen. Bekanntlich kam es jedoch nicht dazu, Putin schickte lediglich eine Delegation. Die Gespräche verliefen recht ergebnislos. Nun verrät Ukraine-Außenminister Serhij Kyslyzja brisante Details zum Aufeinandertreffen mit der russischen Delegation. Sie zeigen, wie wenig Interesse die Kreml-Seite an Frieden wirklich hat.
Im Interview mit der Nachrichtenseite „Wir sind die Ukraine“ sagte Kyslyzia, es habe einen „ununterbrochenen Strom“ an „Unsinn, Drohungen, Zynismus, unmoralischen Äußerungen“ gegeben. Unter anderem soll die russische Verhandlungsseite behauptet haben, im Krieg würden „Russen Russen töten, mit gewissen Nuancen“. Dies mache klar, dass Russland die Existenz der Ukraine leugne. „Sie sagen Ihnen ins Gesicht: ‚Sie sind kein Ukrainer, Sie sind Russe, wir bringen Sie einfach um, die Russen bringen einfach Russen um‘“.
US-Behörde veröffentlicht über Putins Ziele im Ukraine-Krieg
Update, 19.15 Uhr: Laut eines Berichts des US-Geheimdienstes DIA, hält der russische Präsident Wladimir Putin einen „ultimativen Sieg“ im Ukraine-Krieg weiter für möglich. Er sei zudem willens, den militärischen Druck „mindestens bis Ende 2025“ aufrechtzuerhalten. Außerdem halte Putin weiter an seinen Kriegszielen fest, dass die Ukraine kein Teil des Nato-Bündnisses werden dürfe und die russisch besetzten Gebiete Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson abgetreten werden.
„In Ermangelung einer Verhandlungslösung oder alternativ einer robusten westlichen Hilfe werden sich die Aussichten auf dem Schlachtfeld bis 2025 wahrscheinlich weiterhin langsam zu Russlands Gunsten entwickeln“, heißt es in dem Bericht weiter. Putin rücke nicht von seinem Ziel ab, auch wenn dies massive Verluste mit sich bringe.
Selenskyj nach Drohnenangriff auf Kiew: Putin hat kein Interesse an Ende des Ukraine-Kriegs
Update, 11.41 Uhr: In der Nacht zum Samstag wurden bei heftigen russischen Angriffen auf Kiew nach Angaben der Ukraine mindestens 15 Personen verletzt. Zwei weitere Verletzte meldete die Polizei aus der Umgebung von Kiew. Russland setzte bei diesen nächtlichen Attacken insgesamt 14 ballistische Raketen und 250 Kampfdrohnen ein, so die ukrainischen Berichte. Kiew war das Hauptziel der Angriffe. Die Luftabwehr konnte sechs Iskander-Raketen und 245 Schahed-Drohnen abfangen. Timur Tkachenko, der Chef der Militärverwaltung in Kiew, äußerte sich auf Telegram zu dem Angriff: „Einer der massivsten kombinierten Angriffe auf die Hauptstadt. Der Feind verbessert seine Drohnentaktik und führt gleichzeitig ballistische Angriffe durch.“
Erstmeldung: Moskau/Kiew – Ein schnelles Ende des Ukraine-Kriegs scheint nach dem Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin nicht in Sicht. „Wir machen uns keine Illusion: Es gibt keine schnelle Lösung“, sagte auch Bundeskanzler Friedrich Merz am Donnerstag (22. Mai) in Vilnius. Der Kanzler pochte erneut auf einen Waffenstillstand, den Putin bisher aber ablehnt. Der Kreml-Chef scheint unterdessen andere Pläne zu haben.
Putins Forderungen für ein Ende des Ukraine-Kriegs:
Die Ukraine solle nicht Teil der Nato werden
Entmilitarisierung der Ukraine
Die Krim sowie die Oblaste Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson sollen als Teile Russlands anerkannt werden
Forderung nach neuer ukrainischer Führung
Im Ukraine-Krieg gehen die Kämpfe unterdessen weiter: Ukrainische Drohnen haben nach russischen Medienberichten eine militärisch wichtige Batteriefabrik in Russland getroffen. Telegramkanäle berichteten von mehreren Explosionen in der Stadt Jelez 400 Kilometer südlich von Moskau. An der Front in der Ukraine meldet der ukrainische Generalstab im Laufe des Donnerstags 141 Gefechte zwischen den ukrainischen und russischen Streitkräften. Besonders umkämpft sei dabei nach wie vor die Front in Richtung Pokrowsk. (Redaktion mit Agenturen)