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News-Ticker

Harte Trump-Wende: Putin bekommt „zehn bis zwölf Tage“ für Ende des Ukraine-Kriegs

Donald Trump verliert die Geduld mit Wladimir Putin. Er setzt Russland eine harte Frist für ein Ende des Ukraine-Kriegs. Der News-Ticker.

Dieser Ticker ist beendet. Aktuelle Informationen rund um den Krieg in der Ukraine finden Sie in unserem neuen News-Ticker.

Update, 15.21 Uhr: Donald Trump will die Frist für Russland Präsident Wladimir Putin zur Beendigung des Ukraine-Kriegs drastisch verkürzen. Putin kriegt „zehn bis zwölf Tage“, um den Krieg zu beenden, präzisierte der US-Präsident am Montag in Schottland seine Ankündigung.

Update, 14.55 Uhr: US-Präsident Donald Trump will das Putin gestellte Ultimatum zur Beendigung des Ukraine-Kriegs verkürzen. Er sei „enttäuscht“ von Putin, sagte Trump bei einem Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer in Schottland am Montag. „Also werden wir schauen müssen, und ich werde die 50 Tage, die ich ihm gegeben habe, auf eine geringere Zahl reduzieren“, sagte Trump. Die Länge der neuen Frist nannte er nicht.

Mitte Juli hatte Trump Russland und seinem engsten Handelspartner neue Sanktionen angedroht, falls Putin sich nicht um ein Ende des Ukraine-Kriegs bemühen werde. Dabei soll es sich um Sekundärsanktionen gegen Länder wie China, Indien und Brasilien handeln, die weiterhin billiges Öl und Gas von Russland kaufen.

Kritiker werfen Trump zu viel Nähe und zu weniger Druck auf Putin vor. (Archivbild)

Ukraine-Krieg aktuell: Hackerangriff auf Russische Fluggesellschaft

Update, 13.26 Uhr: Dutzende Flüge der russischen Staatsfluggesellschaft Aeroflot sind am Moskauer Airport Scheremetjewo nach einem mutmaßlichen Hackerangriff ausgefallen. Aeroflot meldete etwa 60 gestrichene Flüge aufgrund einer IT-Systemstörung.

Kremlsprecher Dmitri Peskow bezeichnete die Meldungen als alarmierend. „Die Bedrohung durch Hacker ist eine Gefahr, die es für alle großen Unternehmen gibt, die der Bevölkerung dienen“, erklärte er laut Agentur Interfax.

Die proukrainischen Hackergruppen Silent Crow und Cyberpartisanen BY bekannten sich zu dem Angriff. Sie bezeichneten ihn als seit einem Jahr vorbereitete Operation gegen Aeroflot und nannten ihre Aktion einen „strategischen Schlag“. Die russische Generalstaatsanwaltschaft eröffnete ein Strafverfahren wegen illegalen Eindringens in Computersysteme.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Hunderte Drohnen abgefangen: Selenskyj meldet massiven Angriff durch Russland

Update, 11.47 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen massiven nächtlichen russischen Luftangriff auf die Ukraine bestätigt. „Insgesamt haben unsere Luftverteidiger allein in dieser Nacht mehrere Hundert russische Angriffsdrohnen abgefangen“, schrieb Selenskyj in sozialen Netzwerken.

Nach Angaben der ukrainischen Luftstreitkräfte feuerte Moskau 324 Drohnen und Drohnenattrappen, 4 Marschflugkörper und 3 ballistische Kinschal-Raketen ab. Die Luftwaffe wehrte 309 Drohnen und 2 Marschflugkörper ab, die Raketen verfehlten ihre Ziele. Acht Menschen wurden verletzt, Rettungs- und Wiederaufbauarbeiten für die Stromversorgung laufen.

Update, 10.33 Uhr: Russlands Armee ist in der umkämpften Frontregion nahe der Stadt Pokrowsk offenbar ein Vorstoß gelungen. Das bestätigte ein Sprecher der ukrainischen Armee gegenüber dem Portal Suspline. Russlands Streitkräfte versuchen bereits seit mehreren Monaten die Stadt Pokrowsk einzunehmen. In der jüngsten Sommeroffensive haben die Truppen von Präsident Putin den Druck auf die Region noch einmal erhöht.

Dem Bericht zufolge bleibt die Richtung Pokrowsk auch weiterhin der „Schlüsselvektor“ der russischen Offensive, wo Russland den Großteil seiner Truppen konzentriert hat.

Russland geht im Ukraine-Krieg zu Einkesselungsversuchen über

Update, 16.34 Uhr: Im Ukraine-Krieg hat Russland an der Front in Prokowsk seine Strategie geändert: Nach erfolglosen Sturmangriffen direkt auf die ostukrainische Stadt Pokrowsk sind Wladimir Putins Truppen inzwischen zu Einkesselungsversuchen übergegangen. Vor allem aus östlicher Richtung werde versucht, die ukrainischen Stellungen zu durchbrechen und Pokrowsk einzukreisen, berichtete der Sprecher der dortigen Truppen, Viktor Trehubow, im ukrainischen Staatsfernsehen. Die Kämpfe in diesem Bereich dauern an, so der Sprecher.

Ein direkter Sturm auf Pokrowsk mache für das russische Militär im Ukraine-Krieg angesichts hoher Verluste keinen Sinn, daher der Umfassungsversuch. Pokrowsk ist seit Monaten Dauerbrennpunkt an den Fronten im Osten der Ukraine. Die Stadt liegt im Westen der ostukrainischen Region Donezk an einem strategisch wichtigen Verkehrsknotenpunkt.

Gespräche für ein Ende des Ukraine-Kriegs: Selenskyj meldet sich zu möglichem Putin-Treffen

Update, 15.45 Uhr: Wolodymyr Selenskyj wartet nach eigenen Angaben noch immer Moskaus Antwort zu einem von Kiew vorgeschlagenen Treffen mit Russlands Präsident Ende August ab. Das erklärte Selenskyj nach einem Telefonat mit Frankreichs Präsident Macron auf X. Mit Macron habe er neben Kiews „Verteidigungsbedürfnissen“ im Ukraine-Krieg auch über die Ukraine-Gespräche in Istanbul gesprochen.

Über ein mögliches Treffen zwischen Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj schreibt der ukrainische Präsident: „Vertreter aus Europa müssen unbedingt an diesem Treffen teilnehmen.“ Der Kreml hatte zuletzt erklärt, es für unwahrscheinlich zu halten, dass ein solches Treffen Ende August stattfinden wird.

Update, 27. Juli, 10.51 Uhr: Nach einem ukrainischen Drohnenangriff ist die Stromversorgung der Bahn in einem Teil der russischen Region Wolgograd unterbrochen, teilt die lokale Verwaltung auf Telegram mit.

Update, 17.21 Uhr: Europa und Polen sollten nach Worten des polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk schon 2027 für einen möglichen großen Konflikt mit Russland gewappnet sein. Der Regierungschef berief sich dabei auf eine ähnliche Einschätzung des neuen Nato-Oberbefehlshabers Alexus Grynkewich, mit dem er kurz zuvor gesprochen hatte. Demnach könnten Russland und China bis 2027 so weit erstarken, dass sie koordiniert eine Konfrontation mit Nato und USA suchen.

Angesichts des Ukraine-Kriegs kursieren unter westlichen Militärfachleuten verschiedene Einschätzungen, wann sich Russlands Aggression auch gegen weitere Staaten in Europa richten könnte. 2027 ist dabei bislang die kürzeste genannte Frist. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) geht von 2029 aus. Die EU-Staaten rüsten auf und wollen bis 2030 in der Lage sein, einen russischen Angriff abzuwehren.

Reaktion auf aktuelle Angriffe im Ukraine-Krieg: Selenskyj kündigt Vergeltung an

Update, 10.52 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat auf die russischen Angriffe im Ukraine-Krieg in der Nacht vom 25. auf den 26. Juli reagiert und mögliche Gegenschläge angekündigt. „Solche Angriffe dürfen nicht ohne Reaktion bleiben, und ukrainische Langstreckendrohnen gewährleisten eine solche. Russische Militärunternehmen, russische Logistikunternehmen und russische Flugplätze müssen erkennen, dass Russlands eigener Krieg sie nun mit realen Konsequenzen trifft“, schrieb er in einem Beitrag bei X.

Update, 9.10 Uhr: Die Ukraine hat angeblich das Dorf Kindratiwka in der Oblast Sumy befreit. Das berichtete das ukrainische Open-Source-Projekt „DeepState“ auf Telegram. Die 225. Spezialeinheit habe damit das zweite Dorf in dem Gebiet befreit. Zudem habe Russland bei der Befreiung beider Dörfer schwere Verluste erlitten. 

Russlands Verluste im Ukraine-Krieg steigen aktuell: Über 1000 Soldaten an einem Tag verloren

Update, 8.35 Uhr: Der Generalstab in Kiew hat neue Zahlen zu Russlands Verlusten im Ukraine-Krieg veröffentlicht. Demnach haben die russischen Streitkräfte seit Beginn der Invasion rund 1.048.330 Soldaten in der Ukraine verloren, davon allein 1080 binnen 24 Stunden. Mit Verlusten sind stets getötete oder schwer verwundete Soldaten gemeint.

Update, 21.20 Uhr: Um die ständigen russischen Drohnenangriffe abzuwehren, will die Ukraine die eigene Produktion von Abfangdrohnen deutlich steigern. „Es gibt einen bestätigten Plan - auf eine Zahl von 500 bis 1.000 Abfangdrohnen pro Tag zu kommen, das wird nicht einfach“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Dafür sei eine bestimmte Frist gesetzt und die entsprechenden Beamten seien auch persönlich für die Umsetzung verantwortlich. 

Ukraine benötigt weitere Patriot-Abwehrsysteme

Update, 13.05 Uhr: Die Ukraine fordert zehn Patriot-Flugabwehrsysteme zur Verstärkung ihrer Luftverteidigung. Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte gegenüber dem Kyiv Independent, dass bisher nur drei Systeme organisiert werden konnten. Deutschland sagte zwei Patriot-Systeme zu, Norwegen eines. Mit den Niederlanden laufen Verhandlungen über ein weiteres System. Parallel dazu erhält die Ukraine ein zusätzliches Iris-T-System.

Update, 12.31 Uhr: Russland hat laut ukrainischen Angaben erstmals den Prototyp einer neuen Bombe gegen die Ukraine eingesetzt. Die Staatsanwaltschaft berichtet, dass die Region Charkiw mit zwei gelenkten Bomben vom Typ UMPB-5 angegriffen worden sei, meldet die Kyiv Post. Russische Su-34-Jagdbomber feuerten die Geschosse demnach aus etwa 100 Kilometern Entfernung ab. Die UMPB-5 ist eine Fliegerbombe mit Planungs- und Lenkmodul für Abwürfe aus großer Distanz. Die Angaben sind nicht unabhängig verifizierbar. Bei Bestätigung wäre es der Ersteinsatz dieser Gleitbombe im Ukraine-Krieg.

Unterstützung im Ukraine-Krieg: Deutschland schickt aktuell neues Luftabwehrsystem

Update, 11.20 Uhr: Deutschland liefert das achte Iris-T-Luftabwehrsystem an die Ukraine. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Ukraine-Interfax unter Berufung auf den ukrainischen Botschafter Oleksii Makeiev. Der Botschafter dankte der Merz-Regierung für die umfassende Unterstützung bei der Luftabwehr. Die Ukraine setzt mittlerweile verstärkt auf deutsche Waffen zur Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg. Neben den Iris-T-Systemen sind auch 60 Gepard-Flugabwehrpanzer im Einsatz. „Das bedeutet, dass die meisten Gepards, die man in Wäldern auf der ganzen Welt finden konnte, bereits gefangen wurden und nun auf ukrainischen Weiden grasen“, sagte der Botschafter.

Ukraine-Krieg: Russland attackiert Charkiw mit Gleitbomben

Erstmeldung: Bei russischen Angriffen auf die ostukrainische Stadt Charkiw sind nach Behördenangaben mindestens 33 Menschen verletzt worden. Russlands Militär habe am Vormittag mit zwei Schlägen mit Gleitbomben das Stadtzentrum attackiert, schrieb Bürgermeister Ihor Terechow auf Telegram. Demnach schlug eine Bombe neben einem mehrstöckigen Wohngebäude ein und 15 Autos gerieten in Brand. Zuvor hatte Terechow von einem weiteren Treffer auf ein ziviles Unternehmen geschrieben.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schrieb auf X: „Das sind völlig sinnlose Angriffe ohne jeglichen militärischen Zweck.“ Russlands einzige Absicht sei, die Aggression und das Töten fortzusetzen. Deswegen brauche die Ukraine Unterstützung bei der Verteidigung, starke Flugabwehrsysteme und eine ausgeweitete Waffenproduktion. Dazu veröffentlichte er Fotos und ein Video, die Zerstörungen und Rettungseinsätze zeigen. (red mit Agenturen)

Rubriklistenbild: © Brandon/Bednyakov/AP/dpa

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