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Geschäfte in Gefahr
Trump vor Gericht: Nur Melania kann sein Vermögen jetzt noch retten
Donald Trump steht mit dem Rücken zur Wand. Ein Zivilprozess in New York droht, sein Geschäftsimperium zu zerstören. Ehefrau Melania könnte helfen.
New York - Donald Trump steht derzeit in New York schwer unter Druck. Der 77-Jährige wehrt sich dort in einem Zivilprozess gegen den Vorwurf, den Wert seiner Immobilien künstlich aufgeblasen zu haben, um an bessere Konditionen für Kredite und Versicherungen zu kommen. Trump droht zwar kein Gefängnis, doch geschäftlich könnte ihm eine Verurteilung großen Schaden zufügen.
Tatsächlich steht Trump in dem Verfahren bereits mit dem Rücken zur Wand. So hat der zuständige Richter Arthur Engoron bereits formell festgestellt, dass Trump und seine Söhne Donald Trump Jr. und Eric Trump wegen Betrugs haftbar gemacht werden können. Zudem hat er mehrere Geschäftslizenzen gestrichen, darunter für den berühmten Trump Tower auf der Fifth Avenue in Manhattan. Sie sollen unter Aufsicht gestellt und aufgelöst werden. Wie das genau ablaufen soll, war zunächst unklar. Trump könnte aber die Kontrolle über wichtige Teile seines Immobilienimperiums verlieren.
Donald Trump könnte Geschäfte an Melania übertragen
Was also könnte Donald Trump tun, um den Schaden so gering wie möglich zu halten? Hier kommt die frühere First Lady Melania Trump ins Spiel. Denn im Grunde könnte Trump seine Geschäfte an andere Familienmitglieder übertragen, die in dem Fall nicht als Angeklagte genannt und deshalb auch dem Urteil nicht unterliegen werden.
Melania Trump selbst hat sich bisher noch nicht zu dieser Frage geäußert. Dafür gab sich ihre ehemalige Stabschefin Stephanie Grisham auskunftsfreudiger. Gegenüber dem US-Nachrichtenmagazin Newsweek sagte sie, dass Melania einem solchen Deal ohne bestimmte Bedingungen wohl kaum zustimmen werde. „Ich weiß einfach nicht, ob sie so viel Verantwortung übernehmen möchte, wenn ihr nicht eine größere Kontrolle oder Macht garantiert wird“, sagte Grisham.
Die Trump-Dynastie: Alle Mitglieder und ihre Rollen in der „First Family“
Allerdings deutete sie an, dass Melania Trump eventuell doch dazu bereit sein könnte, die Geschäfte ihres Ehemannes in New York zu übernehmen - falls nämlich ihr 17-jähriger Sohn Barron Trump einmal vorhaben sollte, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und in der Immobilienbranche zu arbeiten. „Sie würde es wohl um seinetwillen tun, damit er letztlich alles regeln könnte, wenn er wollte“, so Grisham. Sie glaube aber nicht, dass Melania Trump, die sich zuletzt sehr rar gemacht hat, aktiv werden würde, wenn sie Geld verlieren würde oder Steuern zahlen müsste. (cs)