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„Ein bisschen verrückt“

Trump-Attentat: Vance attackiert Demokraten - Ex-Beraterin mischt sich ein

News zum versuchten Trump-Attentat: Verdächtiger vor Gericht. Ex-Präsident beschuldigt Biden und Harris. Alle Entwicklungen im Ticker.

Update, 10.30 Uhr: Nach dem Trump-Attentat ist die Debatte über Rhetorik im US-Wahlkampf weiter im vollen Gange. Nun hat sich Alyssa Farah Griffin zu Wort gemeldet. Die 35-Jährige war unter Trump Direktorin für strategische Kommunikation im Weißen Haus. Als Gast bei CNN kritisierte sie sowohl Liberale als auch Konservative – und schloss Donald Trump ganz bewusst mit ein. „Die größten Verursacher von Eskalationsrhetorik sind Donald Trump und J.D. Vance“, so Griffin.

Update, 9.11 Uhr: Nach Donald Trump hat auch dessen Vizepräsidentschaftskandidat J. D. Vance die Demokraten für das Attentat auf den Kandidaten der Republikaner für die US-Wahl verantwortlich gemacht. „Wir können dem amerikanischen Volk nicht sagen, dass ein Kandidat ein Faschist ist und dass seine Wahl das Ende der amerikanischen Demokratie bedeuten wird“, so Vance im Rahmen eines Wahlkampfauftritts in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia.

J. D. Vance hat im Zuge des Attentats auf Donald Trump den Demokraten radikale Rhetorik vorgeworfen.

Update, 8.30 Uhr: In den USA geht die Sorge um, dass das Attentat auf Donald Trump dessen Rhetorik im Vorfeld der US-Wahl noch verschärfen wird. Das befürchtet unter anderem Stephen Collinson, CNN-Reporter im Weißen Haus. „In den Tagen, nachdem [Trump] in Pennsylvania nur knapp dem Tod [...] entgangen war, als eine Kugel sein Ohr streifte, schien er sich zu zügeln“, schrieb Collinson in einem Beitrag für die Website des Nachrichtensenders. „Aber seitdem ist seine Rhetorik nur noch extremer geworden“.

Secret Service: Verdächtiger hat bei Attentatsversuch gegen Trump nicht geschossen

Update vom 17. September, 5.55 Uhr: Der im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Attentatsversuch auf Donald Trump festgenommene Verdächtige hat bei dem Vorfall keine Schüsse abgegeben. Der Mann habe keine klare Sicht auf den früheren Präsidenten gehabt und seine Waffe nicht betätigt, sagte Ronald Rowe, der Interimschef des Secret Service. „Er hat auch nicht auf unsere Beamten geschossen.“

Update, 22.10 Uhr: US-Präsident Joe Biden hat nach dem versuchten Anschlag auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump davor gewarnt, Gewalt weiter anzustacheln. Sie löse nichts und trage nur zu Spaltung bei, mahnte der Demokrat bei einer Veranstaltung in Philadelphia. „Wir müssen alles in unserer Macht Stehende tun, um sie zu verhindern, und dürfen ihr niemals Sauerstoff geben.“ Biden betonte, dass es in den USA keinen Platz für politische Gewalt geben dürfe. „In Amerika klären wir unsere Differenzen friedlich an der Wahlurne und nicht mit der Waffe“, sagte Biden.

Donald Trump entgeht Attentat auf Golfplatz in Florida – Bilder und Eindrücke

US_Beamte untersuchen Trumps Golfplatz nach einem vermeintlichen Attentatsversuch.
Mehrere US-Beamte, darunter auch Agenten der zentralen Sicherheitsbehörde der USA, dem FBI, untersuchen das Gelände um Trumps Golfplatz in West Palm Beach (Florida). Dort entdeckten Beamte des Geheimdienstes Secret Service einen bewaffneten Mann in einem Gebüsch. Trump spielte zu diesem Zeitpunkt auf eben diesem Golfplatz eine Partie. © JOE RAEDLE/AFP
Polizisten sperren den Zugang zu Trumps Golfplatz ab.
Um den Golfplatz des Ex-Präsidenten sperren Polizeibeamte die Zufahrtsstraßen ab. Währenddessen untersuchen FBI-Beamte den Tatort. © IMAGO/Damon Higgins
Der mutmaßliche Attentäter Ryan Wesley Routh hatte sich auf Trumps Golfplatz versteckt.
Ryan Wesley Routh versteckte sich den US-Behörden zufolge in einem Gebüsch auf Trumps eigenen Golfplatz. Mit dabei: Ein AK-47-Sturmgewehr, ein Zielfernrohr und eine GoPro-Kamera. Ob er das mutmaßliche Attentat auf Trump filmen wollte, ist aktuell nicht bekannt.  © AFPTV / AFP
Beweismittel beim mutmaßlichen Attentatsversuch auf Donald Trump
Die US-Behörden veröffentlichten Bilder der bei dem Verdächtigen gefundenen Gegenstände. Auf dem Bild ist ein AK-47-Sturmgewehr zu sehen. Das Gewehr ist als sogenannte Kriegswaffe auch in einige US-Bundesstaaten verboten. Ausgestattet war es mit einem Zielfernrohr, mit dem er einige hundert Meter von Trump entfernt in einem Gebüsch gesichtet wurde. © CHANDAN KHANNA/AFP
Donald Trump spricht im TV-Duell gegen Harris auch über den Ukraine-Krieg
Ein mögliches Motiv für das geplante Attentat? Trump hatte im TV-Duell mit Kamala Harris keine klare Antwort gegeben, ob er wolle, dass die Ukraine den Kampf gegen Russland gewinnt. Stattdessen habe er nur gemeint, dass er den Ukraine-Krieg schnellstmöglich beenden werde. Routh, der als Freiwilliger im Ukraine-Krieg war, deutete in einem Gespräch mit der New York Times, dass er alle tun werde, um das Land zu unterstützen. Dazu wollte er sogar ehemalige afghanische Soldaten in das Land schleusen. © John Locher/dpa
Versuchtes Trump-Attentat auf seinem Golfplatz in Florida.
Donald Trump bei einer Partie Golf auf seinem eigenen Golfplatz in West Palm Beach. Nur wenige hundert Meter entfernt positionierte sich wohl Ryan Routh mit einem vollautomatischen Gewehr, einem Zielfernrohr und einer GoPro-Kamera. © Allen Eyestone/dpa
Trumps Golfplatz in Florida. Hier versteckte sich ein mutmaßlicher Attentäter in einem Gebüsch.
Unübersichtliches Gelände. Das ist Trumps International Golf Club in West Palm Beach. © Bill Ingram/IMAGO
Ein Mitarbeiter des Secret Service vor dem Anwesen von Trump in Florida.
Donald Trump wird schwer bewacht. Als ehemaliger US-Präsident kümmert sich der Geheimdienst der USA um die Sicherheit des Republikaners. Sein Anwesen Mar-a-Lago in Florida steht unter permanentem Schutz durch den Secret Service. Einige werfen nun die Frage auf, wie es Bewaffneten gelang, bereits zweimal in die Nähe von Trump zu kommen. © GIORGIO VIERA/AFP
Donald Trump Attentat vom 13. Juli in Pennsylvania
Der Vorfall auf Trumps Golfplatz weckt Erinnerungen an das Attentat auf den Ex-Präsidenten am 13. Juli in Pennsylvania. Bei einer Wahlkampfrede schießt ein Mann mit einem Gewehr auf Trump und verletzt ihn am Ohr. Mitarbeiter des Secret Service töteten den Schützen. Bei dem Attentat wurde ein Mann im Publikum tödlich getroffen. Nach den Schüssen entbrannte eine Kontroverse über die Sicherheitsbedingungen von Donald Trump. © Xin Hua/IMAGO
Biden und Harris verurteilen den erneuten Attentatsversuch auf Donald Trump klar.
Die Reaktionen nach dem mutmaßlichen Attentatsversuch auf Donald Trump ließen nicht lange auf sich warten. US-Präsident Joe Biden und seine Vize und aktuelle Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, betonten beide, dass sie Gewalt in den USA aufs Schärfste verurteilen. Biden fügte in einem Post auf X hinzu: „Ich habe mein Team angewiesen, weiterhin dafür zu sorgen, dass der Secret Service über alle notwendigen Ressourcen, Fähigkeiten und Schutzmaßnahmen verfügt, um die Verteidigung des ehemaligen Präsidenten zu gewährleisten.“ © MICHAEL M. SANTIAGO/AFP
Trump nach Attentatsversuch unbeeindruckt
Trump selbst gibt sich von dem erneuten Attentatsplan gegen ihn recht unbeeindruckt. In einem Post auf Truth Social, der persönlichen Social-Media-Plattform des Republikaners, schrieb er: „Ich möchte mich bei allen für ihre Anteilnahme und ihre guten Wünsche bedanken - es war wirklich ein interessanter Tag!“ © SPENCER PLATT/AFP

Verdächtiger nach Trump-Attentatsversuch in erster Anhörung vor Gericht

Update, 21.19 Uhr: Woher wusste der Tatverdächtige, dass Donald Trump zu jenem Zeitpunkt auf dem Golfplatz anzutreffen ist? Es ist eine Frage, die sich die Behörden derzeit stellen. Laut Informationen von CNN wurde der Golftrip Trumps erst sehr kurzfristig in seinen Terminkalender aufgenommen. Der ehemalige stellvertretende Direktor des FBI, Chris Swecker, beunruhigt jetzt mit einer These: denkbar wäre ihm zufolge, dass der Verdächtige einen Komplizen haben könnte.

Update, 18.37 Uhr: Donald Trump macht US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris für den mutmaßlichen Anschlagsversuch auf ihn mitverantwortlich. „Er hat die Rhetorik von Biden und Harris geglaubt, und er hat danach gehandelt“, sagte Trump gegenüber Fox News Digital über den Verdächtigen. „Ihre Rhetorik führt dazu, dass auf mich geschossen wird, obwohl ich derjenige bin, der das Land retten wird, und sie diejenigen sind, die das Land zerstören.“

Biden und Harris hatten unmittelbar nach dem Vorfall betont, dass für Gewalt in den USA kein Platz sei. Die Demokraten werfen Trump und seinen Anhängern überhitzte Rhetorik vor. Sie kritisieren besonders die aggressive Sprache des Ex-Präsidenten, die sie als Nährboden für extremistische Taten sehen. Trump wiederum bezeichnete die Demokraten als „Feinde im Inneren“ und nannte sie „die wahre Bedrohung“.

Update, 16.17 Uhr: Ungeachtet des Attentats geht für Donald Trump der Wahlkampf weiter. Am heutigen Montag (16.9.) hat der Ex-Präsident Termine in seinem Luxusresort Mar-a-Lago in Florida, etwa sieben Kilometer entfernt von dem Golfclub, in dem der Attentatsversuch stattfand. Am Dienstag wird der Kandidat der Republikaner zu einer Veranstaltung in Flint im Bundesstaat Michigan erwartet. Mittwoch geht es weiter nach New York.

Trump-Unterstützerin Kari Lake gibt Medien Mitschuld am Trump-Attentat

Update, 14.20 Uhr: Trump-Unterstützerin Kari Lake hat die „Fake News Medien“ für das vereitelte Attentat auf den Ex-Präsidenten verantwortlich gemacht. Der mutmaßliche Attentäter sei ein überzeugter Demokrat gewesen, der von den Medien „einer Gehirnwäsche unterzogen“ worden sei. Sie würden den Hass auf Trump schüren und ihn „dämonisieren“. Das sagte die Kandidatin der Republikaner für einen Senatssitz in Arizona gegenüber dem ultrarechten TV-Sender Newsmax.

Update, 14.05 Uhr: Das konservative Lager äußert sich nach dem neuen versuchten Anschlag auf Donald Trump zahlreich in sozialen Medien. „Sie versuchen, ihn zu töten“, schreibt zum Beispiel eine Republikanerin. Auch Trumps Gegner im US-Wahlkampf äußern sich zu den Schüssen.

Donald Trump nach Attentat wohlauf

Update, 12.00 Uhr: Der mutmaßliche Angreifer beim Attentat auf Donald Trump soll in der Vergangenheit auch versucht haben, Freiwillige zu rekrutieren, um Taiwan vor China zu beschützen. Das berichtet CNN. Ryan Routh soll demnach auf einer Website aktiv gewesen sein, deren Ziel es ist, eine Fremdenlegion aus ehemaligen Soldaten und Zivilisten für die Unterstützung Taiwans aufzubauen.

Update, 11.34 Uhr: Tech-Milliardär Elon Musk hat mit einem Beitrag auf X nach dem versuchten Trump-Attentat für Aufregung gesorgt. Darin schrieb der Trump-Unterstützer: „Und es versucht noch nicht mal jemand, Biden/Kamala zu ermorden.“ Der Spruch trat eine Welle der Empörung los. Eine Benutzerin schrieb beispielsweise: „Wer glaubt noch, dass Elon Musk eine Bedrohung für die nationale Sicherheit ist?“

Tatverdächtiger äußert sich vor Attentat kritisch über Donald Trump

Update, 9.35 Uhr: Der mutmaßliche Attentäter soll sich vor dem vereitelten Angriff in sozialen Medien immer wieder kritisch über Donald Trump geäußert haben. Das berichtet der TV-Sender CNN. Auf X kommentierte Ryan Wesley Routh auch das Attentat auf den Kandidaten der Republikaner im Juli. Damals empfahl der 58 Jahre alte Mann US-Präsident Joe Biden, die Opfer des Anschlags zu besuchen.

Update, 9.10 Uhr: Der Sohn des mutmaßlichen Attentäters hat sich gegenüber dem britischen Guardian zu Wort gemeldet. Sein Vater sei in der Vergangenheit in die Ukraine gefahren, um dort „humanitäre Hilfe“ im Kampf gegen Russland zu leisten. Sein Vater würde sehr „leidenschaftlich“ werden, wenn es um den Ukraine-Krieg gehe, so der Sohn. Weitere Angaben über eine mögliche Anklage seines Vaters oder dessen Zustand gab er nicht bekannt.

Update, 8.35 Uhr: Die Familie von Donald Trump hat sich nach dem Attentatsversuch ebenfalls geäußert. Beide erwachsenen Söhne des Präsidentschaftskandidaten meldeten sich zu Wort: Eric Trump als Gast bei Fox News, sein älterer Bruder Donald Trump Jr. via X (vormals Twitter). Beide verurteilten den Mordversuch und den Täter gleichermaßen.

Trump meldet sich nach Attentat zu Wort

Update, 7.00 Uhr: Donald Trump hat sich nach Schüssen in seiner Nähe kämpferisch geäußert. „Ich werde NIEMALS AUFGEBEN!“ („I will NEVER SURRENDER!“), schrieb Trump wenige Stunden nach dem Vorfall per Mail an Unterstützer, wie US-Medien berichteten. Es seien Schüsse in seiner Nähe gefallen, aber er sei „SICHER UND WOHLAUF“, teilte der republikanische Präsidentschaftskandidat mit. 

Festnahme nach Schüssen auf Trumps Golf Club

Update, 21.54 Uhr: In Kürze wird eine Stellungnahme des Secret Service und des Sheriffs von Palm Beach County erwartet. Das berichtet die BBC. US-Präsident Joe Biden und Vize-Präsidentin Kamala Harris wurden inzwischen über die Geschehnisse auf Trumps Golfclub unterrichtet. Das Weiße Haus gab infolgedessen eine Erklärung ab: „Der Präsident und die Vizepräsidentin wurden über den Sicherheitsvorfall auf dem Trump International Golf Course informiert, auf dem der ehemalige Präsident Trump golfen war. Sie sind erleichtert, dass er in Sicherheit ist. Ihr Team hält sie regelmäßig auf dem Laufenden.“

Schüsse auf Donald Trumps Golfclub in Florida

Erstmeldung vom 15. September 2024: Palm Beach – Weiterer Vorfall während des US-Wahlkampfes: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist Angaben seines Wahlkampfteams zufolge nach Schüssen „in seiner Nähe“ in Sicherheit. „Keine weiteren Details zu diesem Zeitpunkt“, teilte sein Sprecher Steven Cheung mit.

Es war zunächst völlig unklar, was sich genau ereignet hatte und ob Trump selbst in Gefahr war. Er hielt sich am Wochenende in seinem Golfklub in West Palm Beach im US-Bundesstaat Florida auf. 

Am 13. Juli hatte ein Schütze bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Pennsylvania in der Stadt Butler von einem nahegelegenen Dach aus auf Trump geschossen. Trump wurde von einer Kugel am rechten Ohr verletzt, der Täter kurz darauf von Sicherheitskräften erschossen. Ein Besucher starb, zwei weitere wurden verletzt. (sot mit dpa/afp)

Rubriklistenbild: © Chris Szagola/dpa

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