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Die Causa Aiwanger wird vor der Bayern-Wahl stark thematisiert. FDP-Chef Christian Lindner bezieht dazu Stellung – und verrät, was ein Wirtschaftsminister in Bayern eigentlich braucht.
Berlin – Kurz vor der Bayern-Wahl setzen die Freien Wähler ihre Umfrageerfolge fort – trotz Flugblatt-Affäre. Derzeit kommt die Partei von Hubert Aiwanger auf 14 Prozent und kämpft mit den Grünen um Platz Zwei. Das zeigen aktuelle Umfragewerte des Meinungsforschungsinstituts Civey für die Augsburger Allgemeine und den Spiegel.
FDP-Chef Lindner äußert sich vor Bayern-Wahl zu Umfrage-Hoch für Aiwanger
„Wir haben bei Herrn Aiwanger eine Salamitaktik in der Kommunikation und keine echte Abgrenzung gesehen. Für mich war das nicht glaubwürdig“, sagte Lindner. Bislang konnten die Freien Wähler nicht nur bei Umfragen von den Diskussionen um die Flugblatt-Affäre profitieren. Sie verzeichneten zudem starken Parteizuwachs.
Lindner zufolge geht es in den vielen Umfragen jedoch nicht um Aiwanger selbst. „Viele Menschen empfinden die Debatten in den Medien generell als einseitig links und machen jetzt ihrem Ärger Luft.“ Anders als in Umfragen solle man bei Wahlen aber nicht mit Wut im Bauch abstimmen, sondern mit Köpfchen.
Umfrage zur Bayern-Wahl 2023: FDP muss womöglich zittern
„Der Wohlstand Bayerns hängt am starken Mittelstand und an Spitzenunternehmen, die auf den Weltmärkten erfolgreich sind“, sagte Lindner. Dafür brauche es einen Wirtschaftsminister, der Innovation statt Stammtische anheizen will und der auf den Weltmärkten Türen öffnen kann.
Laut den Civey-Umfrageergebnissen führt die CSU in den Umfragen mit 38 Prozent und liegt weit vor der Konkurrenz. Die SPD liegt wie in den vorherigen Umfragen bei 9 Prozent. Wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl, würden 13 Prozent der Befragten die AfD wählen. (bohy/dpa)