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Republikaner angeschossen

Bericht enthüllt Details zu Trumps Gesundheitszustand – Ex-Präsident soll nach Attentat unter Belastungsstörung leiden

Im Zuge des US-Wahlkampfs ereignete sich ein Attentatsversuch auf Donald Trump. Trump erlitt eine Verletzung am Ohr und scheint nun unter den medizinischen Nachwirkungen zu leiden.

Washington, D.C. – Mitte Juli entging Donald Trump nur knapp einem Attentat. Am 13. Juli kam es während einer Kundgebung Trumps in Butler, Pennsylvania zu einem Schusswechsel. Von einem nahegelegenen Dach wurde das Feuer eröffnet. Eine Person wurde erschossen und zwei weitere verletzt. Der Schütze, ein 20-jähriger Student, wurde kurz darauf vom Secret Service getötet.

Weil sich Trump im entscheidendem Moment nach hinten drehte, wurde der Ex-Präsident nur angeschossen und leicht am Ohr verletzt. Bis auf Narben ging Trump scheinbar ohne weiter Verletzungen nach Hause. Laut einem Bericht soll Trump nun aber an einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leiden.

Trumps Gesundheit wird schon länger hinterfragt

Trump soll sich laut einem Republikaner, der seinem Wahlkampf nahe steht, das Video, in dem er angeschossen wird, „immer und immer wieder“ anschauen. „Vielleicht hat er tatsächlich eine posttraumatische Belastungsstörung“, sagte er gegenüber Vanity Fair. Ein Wahlkampfmitarbeiter bestätigte, dass die Schüsse Trump weiterhin belasten. „Er hat viel durchgemacht“, sagte der Beamte laut Vanity Fair.

Trump soll nach Attentatsversuch posttraumatische Belastungsstörung haben. (Symbolbild)

Bevor Joe Biden als Präsidentschaftskandidat zurückgetreten war, wurde viel über sein Alter und seine mentale Gesundheit diskutiert. Trump kritisierte ihn oft wegen seiner wirren Auftritte und Stolperns vor laufender Kamera. Nun ist Trump der älteste Präsidentschaftskandidat dieser US-Wahl und patzt mit provokativen Äußerungen und geistigen Ausfällen.

Trumps Gesundheit wurde in einer US-Sendung im April von Harry Segal, Professor für Psychologie an der Cornell Universität analysiert: „Ich betrachte diesen kognitiven Verfall als eine weitere Gefahr für eine ohnehin schon unberechenbare, geistig gehandicapte Person, die nicht in der Nähe des Weißen Hauses sein sollte“. Er ließ sich zu einer Ferndiagnose hinreißen, in der Medizin nicht gerne gesehen, und diagnostizierte Trump ein „beginnende Demenz“. Auch weitere Psychologen sagten zu Trumps mentaler Gesundheit aus.

Trump-Attentat im US-Wahlkampf: Beweggründe noch nicht bekannt

Das FBI ermittelt weiterhin, was die Beweggründe für das Attentat waren. Am 1. August kam es zu einer offiziellen Befragung Trumps. „Dies ist eine routinemäßige Opferbefragung“, sagte Kevin Rojek, der für die Außenstelle des FBI in Pittsburgh zuständige Spezialagent, gegenüber Reportern. Dabei wurde auch über Auslandsbeziehungen und mögliche Motive gesprochen.

Trump bestätigte während einer Pressekonferenz ein Treffen mit dem FBI. „Das FBI hat mich wegen des Schützen aufgesucht. Ich denke, sie haben sehr gute Arbeit geleistet“, sagte er. Der Secret Service hingegen wurde wegen Sicherheitslücken unter die Lupe genommen. (lw)

Rubriklistenbild: © IMAGO/Bing Guan

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