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Lage an der Front

Ukraine-News: Kiew verliert „sehr effektiven“ Kampfjet aus Europa

Aktuelle News zum Ukraine-Krieg: Kiew und Moskau erwägen neue Verhandlungen. Weitere Militärhilfen stehen im Raum. Der Ticker.

Dieser News-Ticker ist beendet. Die weiteren Entwicklungen in unserem neuen News-Ticker zum Ukraine-Krieg.

Update, 23. Juli, 6.15 Uhr: Die Ukraine hat ihren ersten aus Frankreich gelieferten Kampfjet vom Typ Mirage 2000 bei einem Unfall verloren. „Ein französisches Flugzeug, sehr effektiv, einer unserer Mirage-Jets“, teilte Wolodmyr Selenskyj in einer Ansprache heute Morgen mit. „Der Pilot konnte sich in Sicherheit bringen und das Flugzeug wurde nicht von den Russen abgeschossen“, fügte der ukrainische Präsident hinzu.

Der Vorfall ereignete sich laut Luftwaffe am Vorabend bei einem Flugeinsatz. Demnach gab es keine Todesopfer am Boden. Frankreich hatte Anfang dieses Jahres mit der Lieferung der Kampfjets an die Ukraine begonnen, um Kiew bei der Verteidigung seines Luftraums gegen russische Angriffe zu unterstützen.

Ein Mirage-Kampfjet der französischen Luftstreitkräfte. (Symbolfoto)

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Update, 12.40 Uhr: Direkte Gespräche zwischen Russland und der Ukraine – aber Moskau dämpft vorab die Erwartungen: „Es gibt keinen Grund, auf wundersame Durchbrüche zu hoffen“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow jetzt. Russland werde bei den Gesprächen seine „Interessen verteidigen“, um seine von Anfang an gesetzten Ziele zu erreichen.

Die Gespräche zwischen Vertretern beider Länder sollen morgen (23. Juli) in Istanbul stattfinden. Kiews Delegation soll Ex-Verteidigungsminister Rustem Umerow anführen. Die russische Seite hat sich noch nicht dazu geäußert, wer für sie am Verhandlungstisch sitzen wird.

Ukraine-News: Russland verliert mehr als 1000 Soldaten und 250 Drohnen am Tag

Update, 11.13 Uhr: Am morgigen Mittwoch (23. Juli) wollen sich die Ukraine und Russland wohl zum dritten Mal zu direkten Gesprächen in Istanbul treffen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte im Vorfeld vom Westen mehr Flugabwehrsysteme, um größere Teile des Landes vor russischen Drohnen und Raketen schützen zu können. Die russische Armee hat innerhalb der vergangenen 24 Stunden in den Gefechten mehr als 250 Drohnen eingebüßt. Hier die weiteren aktuellen Zahlen zu Russlands Verlusten im Ukraine-Krieg.

Update, 10.19 Uhr: Nordkorea plant den Bau eines weiteren 5000 Tonnen schweren Kriegsschiffes für seine Marine. Wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA heute berichtete, soll der Zerstörer Nummer drei der „Choe-Hyon-Klasse“ dazu beitragen, „die unantastbare maritime Souveränität und die nationalen Interessen entschlossen zu verteidigen“. Südkoreanischen Angaben zufolge könnte Russland Nordkorea bei der Entwicklung dieses Schiffes geholfen haben – als mögliche Gegenleistung für die Nordkorea-Soldaten im Ukraine-Krieg in Kursk.

Update, 22. Juli, 5.38 Uhr: Frankreichs Außenminister Jean-Noël Barrot ist überraschend in die Ukraine gereist. „Wenn wir einerseits Druck auf Russland ausüben und andererseits die Ukraine entschlossen unterstützen, werden wir diesen feigen und schändlichen Krieg beenden können“, sagte Barrot am Montag (21. Juli) in Kiew. Er traf nur wenige Stunden nach neuen russischen Angriffen im Ukraine-Krieg zu seinem zweitägigen Besuch ein. 

Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Geheimdienst SBU fasst Russland-Spion

Update, 22.01 Uhr: Der ukrainische Geheimdienst hat im Ukraine-Krieg nach eigenen Angaben einen Mitarbeiter der Anti-Korruptionsbehörde wegen Spionage für Russland verhaftet. „Ein Mitarbeiter der Zentrale des Nationalen Anti-Korruptionsbüros der Ukraine wurde festgenommen“, erklärte der Geheimdienst SBU am Montag. Der Verdächtige habe in einer „abgeschlossenen Eliteeinheit“ der Behörde gearbeitet und „spionierte für russische Geheimdienste“. Im Fall einer Verurteilung drohen ihm bis zu 15 Jahren Haft.

Der SBU beschuldigte den Verdächtigen, geheime Informationen an einen Sicherheitsmann des 2014 gestürzten ukrainischen Ex-Präsidenten Viktor Janukowitsch weitergegeben zu haben. Der kremltreue Janukowitsch lebt heute in Russland. Ein von der SBU veröffentlichtes Video zeigte, wie bewaffnete Männer in Tarnkleidung den Verdächtigen aus einem Auto zerrten, ihn zu Boden drückten und ihm Handschellen anlegten. Zuvor hatte der SBU die Büros der Anti-Korruptionsbehörde und der auf Korruption spezialisierten Staatsanwaltschaft in Kiew durchsucht.

Konkreter Termin für Verhandlungen im Ukraine-Krieg steht fest

Update, 20.09 Uhr: Vertreter Russlands und der Ukraine wollen nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Mittwoch erneut direkte Gespräche über ein Ende des Ukraine-Kriegs führen. Der ukrainische Generalstabschef Rustem Umerow habe ihn über die Vorbereitungen für das in der Türkei geplante Treffen informiert, sagte Selenskyj am Montagabend. Beide Seiten hatten zuvor im Mai und Juni direkte Gespräche in Istanbul geführt, Fortschritte in Richtung einer Waffenruhe wurden bei den Treffen jedoch nicht erzielt.

Update, 18.45 Uhr: Gespräche über einen Waffenstillstand und die Beendigung des seit mehr als drei Jahren laufenden Ukraine-Kriegs stehen wohl nicht auf der Themenliste der nächsten Verhandlungsrunde mit Russland. Bei dem Treffen gehe es für Kiew zunächst darum, die Rückkehr eigener Kriegsgefangener und von Russland verschleppter Kinder in die Ukraine voranzutreiben und ein Treffen auf Präsidentenebene vorzubereiten, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einem Treffen mit ukrainischen Diplomaten.

„Wir brauchen mehr Dynamik in den Verhandlungen zur Beendigung des Kriegs“, begründete Selenskyj sein Beharren auf einem Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin. Resultate seien nur bei Gesprächen auf höchster Ebene zu erwarten, sagte der ukrainische Staatschef. Mitte Mai war Selenskyj bereits vergeblich in Erwartung eines Treffens mit Putin in die Türkei gereist.

Schwere Angriffe im Ukraine-Krieg: Mindestens zwei Tote

Update, 17.40 Uhr: Bei Angriffen im Ukraine-Krieg in der Nacht zum Montag wurden nach Angaben Selenskyjs mindestens zwei Menschen getötet. Er sprach von einem „Angriff auf die Menschlichkeit“.

In der Hauptstadt Kiew waren den ukrainischen Behörden sechs Stadtteile Ziele russischer Angriffe. Getroffen wurden demnach Wohngebäude, ein Supermarkt und ein Kindergarten. Weitere Angriffe wurden zudem aus der westukrainischen Region Iwano-Frankiwsk sowie den ostukrainischen Regionen Charkiw und Sumy gemeldet. Nach Angaben der ukrainischen Luftabwehr setzte Moskau insgesamt 450 Drohnen und Raketen ein.

Im Ukraine-Krieg: Kiew braucht Militärhilfen in Milliardenhöhe für Verteidigung

Update, 16.20 Uhr: Die Ukraine benötigt zur Steigerung ihrer Waffenproduktion eigenen Angaben nach in diesem Jahr umgerechnet über fünf Milliarden Euro an zusätzlichen Militärhilfen. Das sei notwendig, um mehr ferngesteuerte Drohnen, Abfangdrohnen und weitreichende Waffen herzustellen, sagte Verteidigungsminister Denys Schmyhal bei einem virtuellen Treffen im sogenannten Ramstein-Format. Er bat laut der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine die Partner-Länder darum, bereits jetzt Mittel für 2026 bereitzustellen. 

Der ukrainische Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj rief ebenfalls zu einer Erhöhung der Militärhilfen auf. „Uns fehlen weiter dringend Flugabwehrsysteme und zugehörige Raketen, weitreichende Waffen, Artilleriegranaten, Panzertechnik, Evakuierungsausrüstungen, Systeme der elektronischen Kriegsführung, Radare, Drohnensysteme und anderes“, sagte der General. Nur mit gemeinsamen Anstrengungen sei die russische Aggression zu stoppen.

Update, 15.11 Uhr: Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat der Ukraine weitere Hilfe bei der Luftverteidigung und weitere Patriot-Raketenabwehrsysteme in Aussicht gestellt. Deutschland werde dazu beitragen, die fünf dringend benötigten Patriot-Systeme so schnell wie möglich bereitzustellen, sagte Pistorius am Montag beim virtuellen Treffen der Staatengruppe der Ukraine-Unterstützer. „Wie wir das erreichen können, werden wir in den nächsten Tagen eng und im Geiste des gegenseitigen Vertrauens zwischen den Partnern koordinieren.“

Noch in dieser Woche will eine Expertengruppe tagen, um die schnelle Lieferung der Patriots möglich zu machen. An der Konferenz nehmen laut dem britischen Verteidigungsminister John Healey 52 Staaten teil. Auch US-Verteidigungsminister Pete Hegseth sollte zugeschaltet werden.

Neue Verhandlungen im Ukraine-Krieg geplant

Update, 14.16 Uhr: Der Kreml hat Interesse an der vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vorgeschlagenen dritten Verhandlungsrunde zwischen Kiew und Moskau über ein Kriegsende bestätigt. Beim vergangenen Treffen hätten beide Seiten ihre Positionspapiere ausgetauscht, erinnerte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Zu diesen stünden nun ein Meinungsaustausch und Verhandlungen bevor, bisher seien sie völlig gegensätzlich, sagte er russischen Agenturen zufolge. Es sei noch „große diplomatische Arbeit“ vonnöten.

Update, 13.00 Uhr: Deutschland, Großbritannien und weitere Verbündete wollen die Waffenlieferungen an die Ukraine in Zukunft deutlich beschleunigen. Das teilte das Verteidigungsministerium in London vor einem virtuellen Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe mit. Demnach sollen die kommenden 50 Tage dazu genutzt werden, Kiew rasch mit so vielen Waffen wie möglich zu versorgen.

Russland setzt im Ukraine-Krieg auch wieder Hyperschallraketen ein

Update, 12.00 Uhr: Russland hat bei der massiven Welle von Drohnen- und Raketenangriffen in der Nacht mehrere Hundert Drohnen und Raketen eingesetzt. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge waren auch Kinschal-Hyperschallraketen darunter. Folgende Waffen nutzte Russland demnach für seine landesweiten Angriffe:

  • 426 Drohnen
  • 19 Marschflugkörper
  • 5 Kinschal-Hyperschallraketen

Davon hätten jedoch nur 23 Drohnen ihre Ziele getroffen.

Trump und Putin: Die Geschichte ihrer Beziehung in Bildern

Wandbild Putin Trump Litauen
Einen besseren US-Präsidenten als Donald Trump kann sich Kremlchef Wladimir Putin gar nicht wünschen: So könnte dieses Wandbild in der litauischen Hauptstadt Vilnius interpretiert werden. Bemerkenswert: Es ist eine Aufnahme aus dem Mai 2016, als Trump nicht gar nicht im Amt war. Offenbar schwante den Menschen in Litauen schon damals Böses. © Petras Malukas/AFP
Trump telefoniert mit Putin
Trump hat seit Jahren einen guten Draht zu Putin. Am 28. Januar 2017 telefonierte er im Oval Office des Weißen Hauses zum ersten Mal mit dem russischen Präsidenten. © Mandel Ngan/AFP
Wachsfiguren von Trump und Putin
Schon damals standen sie sich auch in Wachsfigurenkabinetten nahe, so auch in Sofia (Bulgarien). © Valentina Petrova/dpa
G20-Gipfel - Trump trifft Putin
Das erste persönliche und extrem heikle Treffen mit Putin wickelte Trump beim G20-Gipfel in Hamburg im Juli 2017 unfallfrei ab. Im Kreml wie im Weißen Haus herrschten anschließend Optimismus und Zufriedenheit.  © Evan Vucci/dpa
G20 Summit - Demonstration
Aktivisten von Oxfam standen dem G20-Gipfel kritisch gegenüber. Mit ihrer Aktion wollten sie auf den Abzweig zwischen mehr sozialer Ungleichheit und weniger Armut hinzuweisen. Sie trugen Masken von Theresa May, Donald Trump, Shinzō Abe, Emmanuel Macron, Angela Merkel, Justin Trudeau, Wladimir Putin, und Jacob Zuma. © Michael Kappeler/dpa
G20-Gipfel - Trump trifft Putin
„Der Fernseh-Trump unterscheidet sich sehr vom realen Menschen,“ sagte Putin nach dem G20-Gipfel in Hamburg vor der Presse über seinen US-Kollegen Donald Trump. © Steffen Kugler/dpa
Apec-Gipfel in Vietnam
Ein zweites Mal trafen sich Trump und Putin am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) im vietnamesischen Da Nang. © dpa
Putin trifft Trump beim Apec-Gipfel in Vietnam
Beide Präsidenten stimmten damals überein, dass das Verhältnis ihrer Länder nicht gut sei. Putin sah weiter eine tiefe Krise. Russland sei aber bereit, „eine neue Seite aufzuschlagen, vorwärtszugehen, in die Zukunft zu schauen“. © Mikhail Klimentyev
Trump Putin Da Nang
„Wenn wir ein Verhältnis zu Russland hätten, das wäre eine gute Sache“, sagte Trump. Sein persönliches Verhältnis zu Putin sei gleichwohl in sehr gutem Zustand, obwohl man sich nicht gut kenne. © Jorge Silva/AFP
Helsinki-Gipfel
Im Juli 2018 kamen Trump und Putin in Helsinki zu ihrem ersten offiziellen Gipfel zusammen.  © Heikki Saukkomaa/dpa
USA Ausstieg aus INF-Abrüstungsvertrag
Sie begrüßten sich mit einem kurzen, doch kräftigen Händedruck. „Es ist an der Zeit, detailliert über unsere bilateralen Beziehungen zu sprechen und über die schmerzhaften Punkte auf der Welt. Davon gibt es sehr viele“, sagte Putin. Trump betonte: „Die Welt möchte, dass wir miteinander auskommen.“ © Alexander Zemlianichenko/dpa
Helsinki
Während des Gipfeltreffens gingen in Helsinki mehrere Hundert Menschen aus Protest auf die Straßen. Dabei machten sie auf eine Reihe von Missständen aufmerksam.  © Joonas SaloIlta-Sanomat/Imago
Melania Trump
Auch First Lady Melania Trump war in Helsinki mit von der Partie. © Alexei Nikolsky/AFP
Trump und Putin
Trump äußerte sich hinterher zufrieden über sein Treffen mit Putin: „Der Dialog ist sehr gut verlaufen“, sagte er bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Putin. „Ein produktiver Dialog ist nicht nur gut für die Vereinigten Staaten und Russland, sondern für die Welt.“ © Brendan Smialowski/AFP
Proteste gegen Treffen von Trump und Putin
Derweil protestierten die Menschen auch im fernen Washington, D.C., gegen das Treffen. Unter anderem hielt eine Frau vor dem Weißen Haus ein Schild in die Höhe, auf dem die beiden Präsidenten karikiert waren.  © Andrew Harnik/dpa
100. Jahrestag Waffenstillstand Erster Weltkrieg
Im November 2018 nahmen Trump und Putin an einer Gedenkfeier anlässlich des Endes des Ersten Weltkriegs in Paris teil. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron lud damals zum Spitzentreffen ein. © Ludovic Marin/AFP
Erster Weltkrieg - Waffenstillstand 1918
Auch vor Ort waren First Lady Melania Trump (links), die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel und Brigitte Macron, die Ehefrau des französischen Präsidenten. © Francois Mori/dpa
Beginn des G20-Gipfels
Kurz danach trafen Trump und Putin beim G20-Gipfel in Buenos Aires erneut aufeinander. © Ralf Hirschberger/dpa
G20-Gipfel in Argentinien
Die Gespräche wurden von der Eskalation zwischen Russland und der Ukraine um einen Seezwischenfall vor der Krim überschattet. Deshalb sagte Trump ein direktes Treffen mit Putin am Rande des Gipfels kurzfristig ab.  © dpa
Japan, Osaka
Im Juni 2019 trafen Trump und Putin beim G20-Treffen im japanischen Osaka zusammen. © Imago
Osaka 2019
Trump wurde dabei von einem Reporter angesprochen, ob er Putin bei ihrem gemeinsamen Treffen auch sagen werde, dass sich der Kremlchef nicht in die US-Wahlen einzumischen habe. Trump beugte sich zu Putin und sagte: „Mische Dich nicht in unsere Wahlen ein“ – ein Lächeln glitt dabei über Trumps Gesicht. Die Aktion war allerdings nicht ganz ernst gemeint. © Brendan Smialowski/AFP
Osaka 2019
Trump nannte das Verhältnis zu Putin „sehr, sehr gut“.  © Brendan Smialowski/AFP
Trump Putin
Am Ende seiner ersten Amtszeit musste sich Trump wegen Machtmissbrauchs und Behinderung der Ermittlungen im Senat verantworten. Hintergrund war die sogenannte Ukraine-Affäre. Viele Menschen in den USA sahen Trump als Verräter – und Putin als Feind. © Olivier Douliery/AFP
Ukrainekrieg - Anti-Kriegsprotest in New York
Im Januar 2025 kam Trump zum zweiten Mal an die Macht. Im Ukraine-Krieg stellte er sich auf die Seite von Putin. Das rief Proteste hervor. Auch am Times Square in New York galt: Trump ist ein Verräter. © Adam Gray/dpa
Trump Putin
Trump sucht dennoch weiter die Nähe zu Putin. Nach offiziellen Angaben haben beide im Februar 2025 ein erstes Mal miteinander telefoniert, seit der US-Präsident wieder im Amt ist. Vor dem zweiten Gespräch am 18. März verkündete Trump: „Ich freue mich sehr auf das Gespräch mit Präsident Putin.“ Auch danach telefonierte er noch mehrmals mit seinem russischen Amtskollegen. © Alexander Nemenow/AFP
Trump und Putin
Am 15. Augsut 2025 kam es zum Gipfel zwischen Trump und Putin in Alaska. Es handelte sich um das erste persönliche Treffen der beiden Staatschefs seit Putins Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022. Das Treffen fand in der Stadt Anchorage statt. Am Ende gab es von beiden Staatschefs nichts Konkretes. © Andrew Caballero-Reynolds/AFP

Ukraine-News: Chaos an Moskaus Flughäfen nach Drohnen-Angriffen

Update, 11.00 Uhr: Das Chaos an den Flughäfen in Moskau macht den Menschen in Russland noch immer zu schaffen. Wegen der Flugausfälle kamen mehrere Tausend Menschen im Fernen Osten des Landes auf ihrem Weg in den europäischen Teil Russlands nicht weiter. Um Passagiere aus St. Petersburg im Westen Russlands nach Moskau zu bringen, wurden Sonderzüge eingesetzt. Unterdessen teilte das Verteidigungsministerium mit, die Luftabwehr habe in der Nacht 117 ukrainische Drohnen abgewehrt, 30 davon über der Region Moskau.

Chaos an russischen Flughäfen nach Drohnenangriffen im Ukraine-Krieg

Update, 9.35 Uhr: Drohnenangriffe aus der Ukraine haben Medienberichten zufolge für Chaos an russischen Flughäfen gesorgt. Wegen gestrichener oder verspäteter Flüge sitzen Tausende Passagiere fest, wie russische Medien laut Reuters melden. Videos vom größten Moskauer Flughafen Scheremetjewo zeigen lange Warteschlangen und Menschen, die auf dem Boden schlafen. D

Russland attackiert im Ukraine-Krieg erneut Kiew

Erstmeldung: Kiew – Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen eine großangelegte russische Invasion. Kiew ist üblicherweise besser durch Flugabwehr gesichert als andere Städte des Landes. Trotzdem wird auch die Hauptstadt immer wieder von schweren Angriffen mit Drohnen oder Raketen getroffen.

Bei russischen Angriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew ist den dortigen Behörden zufolge jetzt mindestens ein Mensch getötet worden. „Leider haben wir Informationen, dass ein Mensch durch die Angriffe gestorben ist“, erklärte der Leiter der Kiewer Militärverwaltung, Tymur Tkatschenko, am Montag (21. Juli) im Onlinedienst Telegram.

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko erklärte auf Telegram, vier Stadtteile der ukrainischen Hauptstadt seien angegriffen worden. Mehrere Wohnhäuser sowie ein Kiosk und ein Kindergarten stünden in Brand. Auch der Eingang der U-Bahn-Station Lukjaniwska sei beschädigt worden.

Selenskyj schlägt Russland neue Verhandlungen im Ukraine-Krieg vor

Am Samstag erst hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj für diese Woche neue direkte Gespräche mit Russland vorgeschlagen. Bisherige Verhandlungen über eine mögliche Waffenruhe in der Ukraine waren gescheitert. Indes hatte Russland in den vergangenen Wochen seine nächtlichen Angriffe auf die Ukraine stark intensiviert.

Ukraine-Krieg: Drohenangriffe behindern Flugverkehr in Russland

Am Wochenende meldete die russische Luftfahrtbehörde indes Einschränkungen auf den Hauptstadtflughäfen Scheremetjewo, Wnukowo, Domodedowo und Schukowski. Weil Starts und Landungen dort wegen Drohnengefahr aus der Ukraine zeitweise nicht möglich waren, wurden ankommende Flüge aus Sicherheitsgründen auf andere Flughäfen umgeleitet, darunter ins etwa 700 Kilometer entfernte St. Petersburg. (red mit Agenturen)

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