News-Ticker
„Rückgrat der ukrainischen Armee“: Musk äußert sich deutlich zu möglicher Starlink-Abschaltung
Aktuelle News im Ticker zum Ukraine-Krieg. Putin verstärkt seine Angriffe. Die Ukraine nimmt wohl erneut die Krim ins Visier.
Update, 8.46 Uhr: Russlands Armee rückt prorussischen Militärbloggern zufolge in der russischen Region Kursk vor. Ziel sei eine „Umzingelungsoperation“, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Tausende ukrainische Soldaten sollten so zur Flucht oder zur Kapitulation gezwungen werden, schrieb der Kriegsblogger Two Majors laut dem Bericht. Aus mindestens sieben Richtungen rückten die russischen Soldaten auf Kursk vor. Der Blogger Juri Podoljaka schrieb, es falle ihm schwer, mit den Ereignissen Schritt zu halten, da der russische Vormarsch so schnell verlaufe.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Update, 7.41 Uhr: Starlink-Chef Elon Musk hat klargestellt, dass die ukrainische Armee weiter Zugang zu dem äußerst wichtigen Satellitennetzwerk behalten soll. „Egal, wie sehr ich mit der ukrainischen Politik nicht einverstanden bin, Starlink wird seine Terminals niemals abschalten“, schrieb der US-Präsidentenberater Musk in seinem Onlinedienst X. „Wir würden so etwas niemals tun und niemals als Verhandlungsmasse einsetzen.“ Die Sorgen um eine Starlink-Abschaltung hatte Musk zunächst selbst befeuert, indem er schrieb: „Mein Starlink-System ist das Rückgrat der ukrainischen Armee. Ihre gesamte Frontlinie würde zusammenbrechen, wenn ich es abschalten würde.“ Die jüngsten Entwicklungen zum Ukraine-Krieg lesen Sie in unserem News-Ticker.
Ukraine-Krieg: Die Ursprünge des Konflikts mit Russland




Ukraine-News: Kiew laut Sipri weltgrößter Waffenimporteur
Update, 6.47 Uhr: Die europäischen Nato-Staaten haben ihre Waffenimporte in den vergangenen fünf Jahren mehr als verdoppelt. Wie aus einem heute veröffentlichten Bericht des Internationalen Stockholmer Friedensforschungsinstituts (Sipri) hervorgeht, stammen mehr als 60 Prozent der Waffenkäufe in diesem Zeitraum aus den USA. Zum weltweit größten Waffenimporteur ist dem Bericht zufolge die Ukraine geworden.
Ukraine-News: Kiew kann wieder auf US-Geheimdienstinformationen hoffen
Update vom 10. März, 5.10 Uhr: Kiew kann im Ukraine-Krieg darauf hoffen, künftig wieder Geheimdienstinformationen der USA zu bekommen. Auf die Frage eines Reporters, ob er erwäge, den Ukrainern nach dem vorübergehenden Stopp nun doch wieder Geheimdienstdaten bereitzustellen, sagte US-Präsident Donald Trump an Bord der Regierungsmaschine Air Force One, man sei kurz davor. Details nannte er aber nicht. Auch dazu, wie es mit den ausgesetzten Militärhilfen für die Ukraine weitergehen könnte, sagte Trump nichts.
Update, 20.43 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Außenminister Marco Rubio werden am Montag in Saudi-Arabien erwartet, wo neue Ukraine-Gespräche stattfinden sollen. Beide Politiker wollen Kronprinz Mohammed bin Salman treffen, den De-facto-Herrscher Saudi-Arabiens. Ob Selenskyj wie Rubio an den Ukraine-Gesprächen zwischen seinem Land und den USA in Dschidda teilnehmen wird, blieb zunächst unklar. Sie finden eineinhalb Wochen nach dem Eklat im Weißen Haus zwischen Selenskyj und US-Präsident Donald Trump statt.
Rubio will nach Angaben seiner Sprecherin bei den Gesprächen erkunden, wie „man das Ziel des Präsidenten, den Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden, voranbringen kann“. Saudi-Arabien hat sich seit Trumps Amtsantritt zu einem wichtigen Ort der US-Diplomatie entwickelt. Im Februar fanden dort die ersten Gespräche zwischen Vertretern Russlands und der USA seit Beginn des Ukraine-Kriegs statt.
Update, 17.40 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat erneut mit einer Äußerung über die Ukraine angeeckt. In einem Interview mit dem Sender Fox News wurde Trump gefragt, ob er sich damit wohlfühle, dass er die Hilfen für das Land gestoppt habe und die Ukraine dies möglicherweise nicht überleben werde. Der Republikaner entgegnete: „Nun ja, sie wird vielleicht ohnehin nicht überleben.“
Mit Blick auf Russlands Angriffskrieg gegen dessen Nachbarn sagte Trump weiter, es gehörten immer zwei zu einem Konflikt. „Und jetzt stecken wir in diesem Schlamassel.“ Die US-Regierung hatte unter Trump eine radikale Kehrtwende in der Ukraine-Politik vollzogen und zuletzt die Unterstützung für Kiew ganz eingestellt – zumindest vorerst. Aus dem Weißen Haus hieß es zur Begründung, damit solle der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu Friedensverhandlungen gezwungen werden.
Ukraine-News: 2100 russische Luftangriffe innerhalb einer Woche
Update, 13.25 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eine erschreckende Wochenbilanz russischer Luftangriffe gezogen. Nach seinen Worten hat es jetzt binnen sieben Tagen mehr als 2100 russische Luftangriffe auf die Ukraine gegeben. Die russische Armee habe zudem mit 870 Kampfdrohnen und 80 Raketen angegriffen, teilte er auf Telegram mit. Selenskyj erinnerte daran, dass russische Waffen häufig mit ausländischen Bauteilen gefertigt würden. Daher sei es nötig, die bestehenden Sanktionen besser umzusetzen, forderte er. Die Ukraine arbeite aber auch daran, ihre Luftverteidigung zu stärken.
Ukraine-News: Frankreich beschleunigt Militärlieferungen an Kiew
Update, 11.57 Uhr: Die Unterbrechung der US-Hilfe schwächt den Abwehrkampf der Ukraine. Die französische Regierung möchte deshalb jetzt die Lieferung von Militärmaterial und Munition an Kiew beschleunigen. Dabei gehe es um die Überlassung älterer Ausrüstung der französischen Armee, sagte Verteidigungsminister Sébastien Lecornu der Sonntagszeitung La Tribune Dimanche. Es gehe insbesondere um AMX-10RC-Panzer und gepanzerten Frontfahrzeuge.
Ukraine-News: Musk kokettiert mit Starlink-Abschaltung
Update, 10.53 Uhr: Russland setzt die neue US-Regierung diplomatisch unter Druck. Jetzt hat der US-Milliardär Elon Musk die Bedeutung seines Satellitensystems Starlink für die ukrainischen betont. „Wenn ich es abschalten würde, bräche ihre gesamte Front zusammen“, schrieb Musk, ein enger Berater von US-Präsident Donald Trump, auf seiner Plattform X. Starlink bilde das Rückgrat der ukrainischen Streitkräfte. Mit Blick auf den Krieg schrieb Musk, er habe das jahrelange „Schlachten“ in einem Patt satt, und die Ukraine werde am Ende ohnehin verlieren. Es sei daher nötig, sofort Frieden zu schließen.
Update, 9.32 Uhr: Die Kleinstadt Sudscha im Gebiet Kursk wird seit mehr als einem halben Jahr von ukrainischen Truppen gehalten. Nun haben russische Einheiten eine Erstürmung versucht – und dabei Soldaten durch eine Gaspipeline geschickt. „Die Einheiten des Gegners wurden rechtzeitig durch die Luftaufklärung der Fallschirmjägertruppen ukrainischer Streitkräfte entdeckt“, teilte der ukrainische Generalstab gestern Abend auf Telegram mit.
Bei der Gasröhre soll es sich um einen Teil der von Urengoi nach Uschgorod führenden Pipeline handeln, über die bis Anfang 2025 noch russisches Gas nach Europa geliefert wurde. Die Rohre haben einen Durchmesser von 1,40 Meter. Unabhängig lassen sich die Angaben nicht prüfen. Russische Militärblogs hatten zuvor von der versuchten Erstürmung Sudschas berichtet. Die Ukraine will die Landstriche in Kursk als Faustpfand verwenden, um in Verhandlungen eigene Gebiete zurückzubekommen.
Ukraine-News: Kiew nimmt wohl Kertsch-Brücke ins Visier
Update, 21.55 Uhr: Die Führung der ukrainischen Streitkräfte wägen nach eigenen Angaben offenbar einen Angriff auf die Kertsch-Brücke ab. Die 19 Kilometer lange Brücke verbindet das russische Festland mit der von Russland völkerrechtswidrig annektierten Halbinsel Krim. Nachdem Kiew die Brücke bereits zweimal angegriffen und dabei beschädigt hatte, steht wohl ein dritter Angriff im Raum. Das sagte der ukrainische Vizeadmiral Oleksij Nejischpapa im Gespräch mit dem britischen Guardian.
„Die Russen verstehen, dass wir aktiv über eine dritte Operation diskutieren. Es gibt ein Sprichwort: ‚Gott liebt eine Dreifaltigkeit‘“, sagte Nejischpapa mit Blick auf die Kertsch-Brücke. Der Admiral zeigte sich optimistisch darüber, dass die Ukraine die Brücke mit einem gezielten Angriff zerstören könnte.
Update, 19.22 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj blickt verhalten zuversichtlich auf ein Treffen seines Verhandlungsteams mit US-Vertretern über ein Ende des russischen Angriffskriegs. Die Unterhändler kommen am Dienstag in Saudi-Arabien zusammen. „Es liegen realistische Vorschläge auf dem Tisch. Der Schlüssel ist, sich schnell und effektiv zu bewegen“, teilte Selenskyj auf X mit. „Die Ukraine hat von der ersten Sekunde dieses Kriegs an Frieden gesucht.“ Man fühle sich zu einem konstruktiven Dialog verpflichtet.
Zuvor hatte der US-Sondergesandte Steve Witkoff die Gespräche angekündigt. Von ukrainischer Seite nehmen laut Selenskyj unter anderem sein Kanzleichef Andrij Jermak, Außenminister Andrij Sybiha und Verteidigungsminister Rustem Umjerow an den Gesprächen teil. Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg.
Lage im Ukraine-Krieg: „Tut, was jeder tun würde“ – Trump verteidigt Putin für neue Angriffe
Update, 12.34 Uhr: US-Präsident Trump hat trotz der massiven neuen Angriffe Russlands auf die Ukraine Verständnis für Wladimir Putin gezeigt. Und das, obwohl Trump wenige Stunden zuvor noch mit Sanktionen und Zöllen gedroht hatte, sollte Russland sich in der Ukraine mit seinen Attacken nicht zügeln.
Er vertraue Putin, erklärte Trump am Freitag laut der Deutschen Welle bei einer Pressekonferenz: „ich glaube ihm“. Trump sagte außerdem: „Ich denke, dass er tut, was jeder in seiner Lage jetzt tun würde.“
Damit geht Trump mit Putin überraschend milde um – während er den ukrainischen Präsidenten Selenskyj bei dem denkwürdigen Eklat im Oval Office regelrecht abgekanzelt und beschimpft hatte. Er habe immer ein gutes Verhältnis zu Putin gehabt, so Trump am Freitag, und er glaube, Putin wolle den Ukraine-Krieg beenden. „Ich denke, er wird großzügiger sein, als er sein muss, und das ist ziemlich gut.“ Er finde es schwieriger, mit der Ukraine zu verhandeln als mit Russland, sagte Trump bei der Pressekonferenz weiter.
Update vom 8. März, 6.15 Uhr: Trotz der Drohungen von US-Präsident Donald Trump gegenüber Putin hat Russland in der Nacht seine massiven Angriffe auf die Ukraine fortgesetzt. Bei russischen Angriffen auf die ostukrainische Region Donezk seien mindestens elf Menschen getötet worden, teilte der ukrainische Rettungsdienst im Onlinedienst Telegram mit. Zudem seien mindestens 30 weitere Menschen bei dem russischen Angriff auf das Zentrum der Stadt Dobropillja verletzt worden.
Putins Truppen nahmen auch die Hafenstadt Odessa erneut unter Beschuss und attackierten gezielt die Energieversorgung und zivile Infrastruktur. Das berichteten die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform und die russische Staatsagentur Tass unter Berufung auf die Regionalverwaltung. Der Angriff habe ein Industriegebäude und eine Tankstelle in Brand gesetzt. Ob es Tote oder Verletzte gab, blieb unklar.
Trump hatte Russland am Freitag mit neuen Sanktionen und mit Zöllen gedroht, weil „Russland auf dem Schlachtfeld gerade absolut auf die Ukraine einhämmert“, wie er in seinem Onlinedienst Truth Social geschrieben hatte.
Selenskyj äußert sich zu Kriegsende: Putin hat kein Interesse an Frieden
Update, 21.00 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland angesichts eines massiven neuen Luftangriffs mangelndes Interesse an Frieden im Ukraine-Krieg vorgeworfen. „Heute war dieser russische Angriff auf unser Energiesystem und unsere zivilen Einrichtungen für Russland so routinemäßig wie immer, so gemein und zynisch wie immer, als ob es keine Versuche der Ukraine und der Welt gegeben hätte, diesen Krieg zu beenden“, sagte das Staatsoberhaupt in seiner täglichen Ansprache.
Die Ukraine sei hingegen an einem schnellen Frieden interessiert. „Und jeden Tag beweisen neue russische Schläge und die Realität selbst, dass Russland zum Frieden gezwungen werden muss“, unterstrich Selenskyj angesichts der aktuellen Lage im Ukraine-Krieg. In einer Sitzung des Oberkommandos sei dabei die Arbeit der ukrainischen Flugabwehr genau analysiert worden.
Ende des Ukraine-Kriegs: USA und Kiew planen Gespräche mit Russland
Update, 12 Uhr: Die diplomatischen Bemühungen im Ukraine-Krieg dauern an. Die USA und die Ukraine wollen kommende Woche in Saudi-Arabien über eine Waffenruhe mit Russland verhandeln.
Ukraine-News: Trump-Gesandter erklärt Ziel hinter Pausierung von Geheimdienstinfos an KIew
Update vom 7. März, 5.15 Uhr: Die amerikanische Militärhilfe für die Ukraine musste nach Darstellung des US-Sondergesandten Keith Kellogg eingestellt werden, um die ukrainische Führung an den Verhandlungstisch zu bewegen. „Ich kann es am besten so beschreiben, als würde man einem Maultier mit einem Kantholz auf die Nase hauen“, sagte Kellogg bei einer Veranstaltung des Council on Foreign Relations. „So bekommt man ihre Aufmerksamkeit.“ Er betonte, dass es sich um einen vorübergehenden Hilfsstopp handele - nicht um ein endgültiges Ende der Unterstützung.
Kellogg deutete in diesem Zusammenhang an, dass die Entscheidung möglicherweise auch Auswirkungen auf die Verbündeten der USA habe. „Ich weiß, dass die Alliierten ... auch alles, was mit der US-Unterstützung zu tun hat, gewissermaßen pausiert haben“, sagte er. Ob er damit meinte, dass auch die Weitergabe von US-Geheimdienstinformationen durch andere westliche Staaten eingeschränkt wurde, war unklar.
Lage im Ukraine-Krieg: Kreml kritisiert Macron und Idee zu Truppen in der Ukraine
Update, 13 Uhr: Der Kreml hat die Fernsehansprache von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kritisiert und die Stationierung europäischer Soldaten zur Sicherung des Friedens in der Ukraine abgelehnt. Die Rede Macrons habe sich gegen Russland gerichtet, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow zur aktuellen Lage im Ukraine-Krieg.
Unter diesen Umständen sei Moskaus Haltung zur Entsendung europäischer Friedenstruppen in die Ukraine klar. „Es geht faktisch um die konfrontative Stationierung eines gewissen temporären Kontingents“, sagte Peskow russischen Nachrichtenagenturen zufolge.
Macron hatte am Abend in einer Fernsehansprache Russlands Aufrüstung als Gefahr für die Sicherheit Gesamteuropas bezeichnet und Erwägungen angestellt, verbündete Länder unter den Schutz der französischen Atomwaffen zu stellen. Peskow sagte erneut, dass Russland zur Beendigung des Konflikts bereit sei. Er stimme der Äußerung von US-Außenminister Marco Rubio zu, dass in der Ukraine ein Stellvertreterkrieg zwischen Russland und der USA ausgefochten werde.
Erstmeldung: Kiew – Russland hat die Ukraine erneut in der Nacht aus der Luft angegriffen, dabei sind nach ukrainischen Angaben sechs Menschen getötet worden. Bei einem Angriff auf ein Hotel in der Industriestadt Krywyj Rih im Südosten des Landes kamen nach Behördenangaben vier Menschen ums Leben.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schrieb bei Telegram, dass mehr als 30 Menschen bei der Attacke verletzt wurden. Kurz zuvor seien in dem Hotel Freiwillige einer humanitären Organisation eingecheckt. Sie hätten demnach überlebt. Krywyj Rih ist Selenskyjs Geburtsstadt. Laut Militärgouverneur Serhij Lyssak wurden dort außerdem 14 mehrstöckige Wohnhäuser, eine Post, fast zwei Dutzend Autos und zwölf Geschäfte beschädigt.
Keine Geheimdienstinformationen mehr für die Ukraine aus den USA
Im Hintergrund der russischen Angriffe ist es für die Ukraine bitter, dass die USA nun vorerst keine Geheimdienstinformationen mehr teilen wollen. US-Beamte behaupteten gegenüber dem Sender CBS News, man wolle allerdings weiterhin für die Verteidigung notwendige Informationen bereitstellen. Dennoch ist jetzt auch Ersatz in Aussicht. Frankreich hat versichert, dem von Russland angegriffenen Lande eigene Geheimdienstinformationen zur Verfügung zu stellen.
Am Mittwoch hatte der Chef des US-Auslandsgeheimdienstes CIA, John Ratcliffe, erklärt, dass die Übermittlung von Geheimdiensterkenntnissen an die Ukraine derzeit „pausiere“. Zur Begründung sagte Ratcliffe, US-Präsident Donald Trump stelle sich die Frage, ob der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj „dem Friedensprozess verpflichtet“ sei. (bb/dpa)
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