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Aktuelle Lage im Ticker

Lage im Ukraine-Krieg: Kiew startet Drohenangriff – Russlands Truppen formieren sich neu

News zur aktuellen Lage im Ukraine-Krieg: Weiter hohe Verluste für Russland. Kiew nimmt russische Region ins Visier. Der Ticker.

Dieser News-Ticker zum Ukraine-Krieg ist beendet. Weitere Entwicklungen und Neuigkeiten können Sie in unserem neuen News-Ticker nachlesen.

Update, 8.10 Uhr: Kiew hat neue Zahlen zu Russlands Verlusten im Ukraine-Krieg veröffentlicht. Nach Angaben des Generalstabs haben die russischen Streitkräfte am Montag etwa 1120 russische Soldaten verloren. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der russischen Verluste auf rund 1.058.260 Soldaten. Mit Verlusten sind stets getötete oder schwer verwundete Soldaten gemeint. Die Zahlen lassen sich unabhängig nicht überprüfen.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Update, 7.15 Uhr: Die Ukraine hat in der Nacht einen Zugknotenpunkt in der russischen Region Rostow mit Drohnen angegriffen. Das berichtet The Kyiv Independent unter Berufung auf lokale Medien. Es sei zu mindestens zehn Explosionen gekommen. Das ukrainische Militär hat sich zu dem Angriff bisher noch nicht geäußert.

Trump und Putin: Die Geschichte ihrer Beziehung in Bildern

Wandbild Putin Trump Litauen
Einen besseren US-Präsidenten als Donald Trump kann sich Kremlchef Wladimir Putin gar nicht wünschen: So könnte dieses Wandbild in der litauischen Hauptstadt Vilnius interpretiert werden. Bemerkenswert: Es ist eine Aufnahme aus dem Mai 2016, als Trump nicht gar nicht im Amt war. Offenbar schwante den Menschen in Litauen schon damals Böses. © Petras Malukas/AFP
Trump telefoniert mit Putin
Trump hat seit Jahren einen guten Draht zu Putin. Am 28. Januar 2017 telefonierte er im Oval Office des Weißen Hauses zum ersten Mal mit dem russischen Präsidenten. © Mandel Ngan/AFP
Wachsfiguren von Trump und Putin
Schon damals standen sie sich auch in Wachsfigurenkabinetten nahe, so auch in Sofia (Bulgarien). © Valentina Petrova/dpa
G20-Gipfel - Trump trifft Putin
Das erste persönliche und extrem heikle Treffen mit Putin wickelte Trump beim G20-Gipfel in Hamburg im Juli 2017 unfallfrei ab. Im Kreml wie im Weißen Haus herrschten anschließend Optimismus und Zufriedenheit.  © Evan Vucci/dpa
G20 Summit - Demonstration
Aktivisten von Oxfam standen dem G20-Gipfel kritisch gegenüber. Mit ihrer Aktion wollten sie auf den Abzweig zwischen mehr sozialer Ungleichheit und weniger Armut hinzuweisen. Sie trugen Masken von Theresa May, Donald Trump, Shinzō Abe, Emmanuel Macron, Angela Merkel, Justin Trudeau, Wladimir Putin, und Jacob Zuma. © Michael Kappeler/dpa
G20-Gipfel - Trump trifft Putin
„Der Fernseh-Trump unterscheidet sich sehr vom realen Menschen,“ sagte Putin nach dem G20-Gipfel in Hamburg vor der Presse über seinen US-Kollegen Donald Trump. © Steffen Kugler/dpa
Apec-Gipfel in Vietnam
Ein zweites Mal trafen sich Trump und Putin am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) im vietnamesischen Da Nang. © dpa
Putin trifft Trump beim Apec-Gipfel in Vietnam
Beide Präsidenten stimmten damals überein, dass das Verhältnis ihrer Länder nicht gut sei. Putin sah weiter eine tiefe Krise. Russland sei aber bereit, „eine neue Seite aufzuschlagen, vorwärtszugehen, in die Zukunft zu schauen“. © Mikhail Klimentyev
Trump Putin Da Nang
„Wenn wir ein Verhältnis zu Russland hätten, das wäre eine gute Sache“, sagte Trump. Sein persönliches Verhältnis zu Putin sei gleichwohl in sehr gutem Zustand, obwohl man sich nicht gut kenne. © Jorge Silva/AFP
Helsinki-Gipfel
Im Juli 2018 kamen Trump und Putin in Helsinki zu ihrem ersten offiziellen Gipfel zusammen.  © Heikki Saukkomaa/dpa
USA Ausstieg aus INF-Abrüstungsvertrag
Sie begrüßten sich mit einem kurzen, doch kräftigen Händedruck. „Es ist an der Zeit, detailliert über unsere bilateralen Beziehungen zu sprechen und über die schmerzhaften Punkte auf der Welt. Davon gibt es sehr viele“, sagte Putin. Trump betonte: „Die Welt möchte, dass wir miteinander auskommen.“ © Alexander Zemlianichenko/dpa
Helsinki
Während des Gipfeltreffens gingen in Helsinki mehrere Hundert Menschen aus Protest auf die Straßen. Dabei machten sie auf eine Reihe von Missständen aufmerksam.  © Joonas SaloIlta-Sanomat/Imago
Melania Trump
Auch First Lady Melania Trump war in Helsinki mit von der Partie. © Alexei Nikolsky/AFP
Trump und Putin
Trump äußerte sich hinterher zufrieden über sein Treffen mit Putin: „Der Dialog ist sehr gut verlaufen“, sagte er bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Putin. „Ein produktiver Dialog ist nicht nur gut für die Vereinigten Staaten und Russland, sondern für die Welt.“ © Brendan Smialowski/AFP
Proteste gegen Treffen von Trump und Putin
Derweil protestierten die Menschen auch im fernen Washington, D.C., gegen das Treffen. Unter anderem hielt eine Frau vor dem Weißen Haus ein Schild in die Höhe, auf dem die beiden Präsidenten karikiert waren.  © Andrew Harnik/dpa
100. Jahrestag Waffenstillstand Erster Weltkrieg
Im November 2018 nahmen Trump und Putin an einer Gedenkfeier anlässlich des Endes des Ersten Weltkriegs in Paris teil. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron lud damals zum Spitzentreffen ein. © Ludovic Marin/AFP
Erster Weltkrieg - Waffenstillstand 1918
Auch vor Ort waren First Lady Melania Trump (links), die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel und Brigitte Macron, die Ehefrau des französischen Präsidenten. © Francois Mori/dpa
Beginn des G20-Gipfels
Kurz danach trafen Trump und Putin beim G20-Gipfel in Buenos Aires erneut aufeinander. © Ralf Hirschberger/dpa
G20-Gipfel in Argentinien
Die Gespräche wurden von der Eskalation zwischen Russland und der Ukraine um einen Seezwischenfall vor der Krim überschattet. Deshalb sagte Trump ein direktes Treffen mit Putin am Rande des Gipfels kurzfristig ab.  © dpa
Japan, Osaka
Im Juni 2019 trafen Trump und Putin beim G20-Treffen im japanischen Osaka zusammen. © Imago
Osaka 2019
Trump wurde dabei von einem Reporter angesprochen, ob er Putin bei ihrem gemeinsamen Treffen auch sagen werde, dass sich der Kremlchef nicht in die US-Wahlen einzumischen habe. Trump beugte sich zu Putin und sagte: „Mische Dich nicht in unsere Wahlen ein“ – ein Lächeln glitt dabei über Trumps Gesicht. Die Aktion war allerdings nicht ganz ernst gemeint. © Brendan Smialowski/AFP
Osaka 2019
Trump nannte das Verhältnis zu Putin „sehr, sehr gut“.  © Brendan Smialowski/AFP
Trump Putin
Am Ende seiner ersten Amtszeit musste sich Trump wegen Machtmissbrauchs und Behinderung der Ermittlungen im Senat verantworten. Hintergrund war die sogenannte Ukraine-Affäre. Viele Menschen in den USA sahen Trump als Verräter – und Putin als Feind. © Olivier Douliery/AFP
Ukrainekrieg - Anti-Kriegsprotest in New York
Im Januar 2025 kam Trump zum zweiten Mal an die Macht. Im Ukraine-Krieg stellte er sich auf die Seite von Putin. Das rief Proteste hervor. Auch am Times Square in New York galt: Trump ist ein Verräter. © Adam Gray/dpa
Trump Putin
Trump sucht dennoch weiter die Nähe zu Putin. Nach offiziellen Angaben haben beide im Februar 2025 ein erstes Mal miteinander telefoniert, seit der US-Präsident wieder im Amt ist. Vor dem zweiten Gespräch am 18. März verkündete Trump: „Ich freue mich sehr auf das Gespräch mit Präsident Putin.“ Auch danach telefonierte er noch mehrmals mit seinem russischen Amtskollegen. © Alexander Nemenow/AFP
Trump und Putin
Am 15. Augsut 2025 kam es zum Gipfel zwischen Trump und Putin in Alaska. Es handelte sich um das erste persönliche Treffen der beiden Staatschefs seit Putins Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022. Das Treffen fand in der Stadt Anchorage statt. Am Ende gab es von beiden Staatschefs nichts Konkretes. © Andrew Caballero-Reynolds/AFP

Update, 6.15 Uhr: Der US-Sonderbeauftragte Keith Kellogg wird gegen Ende der Woche in der Ukraine erwartet. Dabei soll Kellogg auch mit Präsident Wolodymyr Selenskyj zusammentreffen. Das berichtete die Ukrainska Pravda unter Berufung auf Quellen im ukrainischen Präsidentenbüro.

Lage im Ukraine-Krieg: Russische Truppen formieren in Cherson sich neu

Update vom 5. August, 5.05 Uhr: Die russischen Streitkräfte haben die Zahl ihrer Angriffsoperationen in der Oblast Cherson vorübergehend reduziert. Der Hintergrund: Sie seien dabei, sich für aktivere Angriffe auf Inseln im Fluss Dnipro neu zu formieren, wie ein ukrainischer Militärsprecher The Kyiv Independent sagte. Die südliche Oblast Cherson ist noch immer teilweise besetzt. Russische Truppen haben sich am linken Ufer des Dnipro verschanzt. Von dort aus fliegen sie weiterhin Angriffe auf ukrainisch kontrolliertes Gebiet, darunter auch auf die Stadt Cherson.

Ukraine-Krieg: Zerstörungen in Cherson nach einem russischen Angriff.

Lage im Ukraine-Krieg: Zwei Tote im Gebiet Charkiw – Selenskyj besucht Front

Update, 22.00 Uhr: Bei einem russischen Drohnenangriff sind in der Nähe von Wowtschansk im ostukrainischen Gebiet Charkiw zwei Menschen getötet worden. Der Mann und die Frau seien auf einem Moped unterwegs gewesen, als sie von der Drohne getroffen wurden, teilte die Polizei des Gebiets bei Telegram mit. Zugleich berichtete der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ebenfalls bei Telegram von seinem Frontbesuch in dem Gebiet und in der Stadt Charkiw.

Dabei informierte Selenskyj unter anderem darüber, dass Russland in der Region auch Söldner aus China, Tadschikistan, Usbekistan, Pakistan und afrikanischen Ländern einsetze. Details nannte er nicht. Der Präsident besucht immer wieder frontnahe Orte, um den Soldaten und Menschen für den Kampf gegen die russische Invasion Mut zuzusprechen.

Update, 20.15 Uhr: Die deutsche Luftwaffe verlegt für mehrere Wochen fünf Kampfflugzeuge vom Typ Eurofighter nach Polen. Ab Dienstag sind die Jets vom Typ Eurofighter auf dem Militärflugplatz Minsk Mazowiecki stationiert und starten auch von dort, sagte ein Sprecher der Luftwaffe der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte Bild berichtet.

Nach Angaben der Luftwaffe soll der Einsatz auf dem Flugplatz östlich von Warschau knapp einen Monat dauern. Rund 150 Bundeswehrsoldaten sind vor Ort. Das EU- und Nato-Land Polen ist ein wichtiger politischer und militärischer Unterstützer Kiews im Ukraine-Krieg. Das Land sieht sich auch selbst von Russland bedroht und rüstet derzeit massiv auf. Die deutschen Maschinen unterstützen beim Schutz des Luftraums an der Ostflanke der Nato, wie das Oberkommando der polnischen Streitkräfte auf X mitteilte.

Update, 18.56 Uhr: US-Präsident Donald Trump richtet vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs erneut Vorwürfe an Indien und droht mit höheren Zöllen: „Indien ist es egal, wie viele Menschen in der Ukraine von der russischen Kriegsmaschinerie getötet werden“, schreibt Trump in einem Post auf seiner Plattform Truth Social.

Weiter wirft der US-Präsident Indien vor, nicht nur „riesige Mengen an russischem Öl“ zu kaufen, sondern einen „Großteil auf dem freien Markt mit hohen Gewinnen weiter“ zu verkaufen. Deshalb werde er von Indien an die USA zu zahlende Zölle erheblich erhöhen. Der US-Präsident platzierte seine Ankündigung noch vor Ende einer Frist, die er Russland gesetzt hatte.

Selenskyj: Söldner aus China und anderen Staaten kämpfen im Ukraine-Krieg für Russland

Update, 17.22 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Front in der Nähe von Wowtschansk im Nordosten der Ukraine besucht: Dort sollen Söldner aus China, Tadschikistan, Usbekistan, Pakistan und afrikanischen Ländern kämpfen, berichtet Selenskyj nach dem Besuch unter Berufung auf Berichte der Soldaten. „Wir werden darauf reagieren“, schreibt Selenskyj.

Lage im Ukraine-Krieg: Kreml reagiert auf Trumps Verlegung zweier Atom-U-Boote

Update, 16.09 Uhr: Russland sieht trotz der Verlegung zweier Atom-U-Boote durch US-Präsident Donald Trump keine Gefahr einer nuklearen Eskalation. Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte, es gehe eher um eine emotionale Reaktion auf die Lage. Faktisch ändere sich nichts: „In diesem Fall ist offensichtlich, dass die amerikanischen U-Boote auch sonst militärisch in Bereitschaft sind“, wurde er von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zitiert.

Trump hat als Reaktion auf Drohungen des früheren russischen Präsidenten Dmitri Medwedew nach eigenen Angaben zwei Atom-U-Boote dichter an Russland beordert. Mit nuklearer Rhetorik sollten alle Seiten sehr vorsichtig sein, mahnte Peskow. In der Führung jedes Landes gebe es unterschiedliche Meinungen zur Lage, überall gebe es sogenannte Falken, sagte der Kremlsprecher über Medwedew. Doch in Russland bestimme Präsident Wladimir Putin die Außenpolitik.

Lage im Ukraine-Krieg: Kiew zerstört russisches Boden-Luft-Raketensystem

Update, 15.39 Uhr: Kiews Streitkräfte haben im Ukraine-Krieg in den von Russland besetzten Gebieten der Oblast Saporischschja ein russisches Boden-Luft-Raketensystem vom Typ S-300 zerstört. Das meldet Kyiv Independent unter Berufung auf den ukrainischen Generalstab. Das S-300 ist ein Langstrecken-Boden-Luft-Raketensystem zum Abfangen von Flugzeugen, Marschflugkörpern und ballistischen Raketen und laut Bericht nach wie vor ein wichtiges Element der russischen Luftverteidigung.

„Ukrainische Streitkräfte zerstören weiterhin systematisch Schlüsselelemente der russischen Militärkapazitäten und schwächen damit die Fähigkeit des Feindes, Kampfhandlungen durchzuführen, illegal besetzte Gebiete zu halten und die Besatzung aufrechtzuerhalten“, erklärte der Generalstab.

Ukraine-Gespräche: Trumps Sonderbeauftragter soll am Mittwoch nach Russland reisen

Update, 14.51 Uhr: Donald Trumps Sonderbeauftragter Steve Witkoff soll voraussichtlich am Mittwoch nach Russland reisen. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf Quellen aus Russland und den USA. Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump erklärt, Witkoff könne am Mittwoch oder Donnerstag dieser Woche nach Russland reisen.

Der Besuch würde unmittelbar vor Ablauf einer 10-Tage-Frist stattfinden, die Trump dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gesetzt hatte. In dieser Zeit soll eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg erreicht werden. Seit Dienstag läuft die verkürzte Frist – danach will Trump Sanktionen gegen Russlands Handelspartner verhängen.

Update, 13.47 Uhr: Im Ukraine-Krieg hat der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU einen russischen Militärflughafen auf der besetzten Halbinsel Krim angegriffen. Das meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf den Geheimdienst. Bei dem Angriff in der Nacht zu Montag sei demnach ein russischer Kampfjet vom Typ Su-30 vollständig zerstört worden. Eine weitere Su-30 sowie drei Bomber vom Typ Su-24 seien beschädigt worden, so der SBU.

Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Russland greift wohl Militärflugplatz in der Westukraine an

Update, 13.00 Uhr: Russlands Militär hat mit Hyperschallraketen des Typs Kinschal Ziele in der Ukraine angegriffen. Mutmaßliches Ziel war laut einer Mitteilung der ukrainischen Luftwaffe der Militärflugplatz Starokostjantyniw in der Westukraine. Konkret bestätigt wurde das zunächst nicht. Nach vorläufigen Angaben habe es keine Toten oder Verletzten gegeben, schrieb der Gouverneur des Gebiets Chmelnyzkyj, Serhij Tjurin, bei Telegram. In Kiew war der Schall der vorbeifliegenden Hyperschallraketen zu hören. Dreimal wurde am Vormittag landesweit Luftalarm ausgerufen, weil in Russland Kampfjets Mig-31K-Jets starteten, die Kinschals in die Luft bringen.

Ukraine-Krieg aktuell: Kreml schließt Treffen zwischen Putin und Witkoff nicht aus

Update, 12.00 Uhr: Der Kreml hat sich zu einem möglichen Gespräch zwischen Wladimir Putin und Donald Trumps Sonderbeauftragten Steve Witkoff geäußert. Man schließe ein solches Treffen nicht aus, teilte Kremlspecher Dmitri Peskow laut der Nachrichtenagentur Tass mit. Zuvor hatte Trump angekündigt, dass Witkoff wohl zur Wochenmitte nach Russland reisen werde.

Lage im Ukraine-Krieg: Selenskyj wirft Russland Angriffe auf zivile Ziele vor

Update, 11.00 Uhr: Wolodymyr Selenskyj hat erneut schwere Vorwürfe gegen Russland erhoben. „Russland macht an der gesamten Frontlinie Jagd auf Zivilisten“, schrieb der ukrainische Präsident auf X. „Gezielte FPV-Drohnenangriffe auf Ersthelfer und Sanitäter, die nach Angriffen zu Hilfe kommen – all das ist typisch für jede Stadt oder Gemeinde in Reichweite russischer Drohnen. Die russische Armee tötet einfach alles, was lebendig ist.“

Update, 9.50 Uhr: Die zwei Atom-U-Boote, die Donald Trump als Drohung näher an Russland verlegen lassen wollte, befinden sich inzwischen wohl schon in der Nähe des russischen Territoriums. „Sie sind in der Region, ja, dort, wo sie sein müssen“, sagte Trump am Sonntag vor der Presse. Trump hatte die Verlegung mit „hoch provokativen Äußerungen“ des früheren russischen Präsidenten Dmitri Medwedew begründet.

Update, 9.05 Uhr: In den vergangenen 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte nach eigenen Angaben 183 Zusammenstöße mit Russland verzeichnet. Am intensivsten war die Situation in der Region Pokrowsk. Dort wehrte das ukrainische Militär 49 Angriffe der russischen Armee ab. In den Gebieten Nord-Sloboschansk und Kursk kam es zu 19 russischen Angriffen.

Lage im Ukraine-Krieg: Bahnhof in Wolgograd brennt nach ukrainischem Drohnenangriff

Update, 8.15 Uhr: Russischen Angaben zufolge entfacht ein ukrainischer Drohnenangriff ein Feuer in einem Bahnhofsgebäude in der südlichen Region Wolgograd. „Es wurden keine Schäden an den Gleisen gemeldet“, hieß es von der Regionalverwaltung auf Telegram. Eine nicht explodierte Drohne sei in der Nähe des Bahnhofs Archeda auf die Gleise gefallen, zitierte die Behörde den Gouverneur der Region Wolgograd, Andrej Bocharow.

Update, 7.05 Uhr: Kiew hat neue Zahlen zu den Verlusten Russlands im Ukraine-Krieg gemeldet. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs hat Russland am vergangenen Tag 1010 Soldaten sowie 85 Fahrzeuge und Tanklastwagen verloren. Die Gesamtzahl der Opfer stieg demnach auf knapp 1.057.140 gefallene oder verwundete Soldaten. Die Daten lassen sich unabhängig nicht überprüfen.

Erstmeldung: Donald Trump schickt seinen Sondergesandten Steve Witkoff wohl zur Wochenmitte nach Russland. Witkoff werde „vielleicht Mittwoch oder Donnerstag“ dorthin reisen, sagte Trump vor Journalisten vor einem Rückflug nach Washington. Das wäre dann unmittelbar vor Ablauf einer 10-Tage-Frist, die Trump dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gesetzt hatte. In dieser Zeit soll eine Waffenruhe zwischen Russland und der von Moskau angegriffenen Ukraine erreicht werden.

Rubriklistenbild: © Kherson Regional Military Administration/Anadolu Agency/Imago

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