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Aktuelle Lage im Ticker

Lage im Ukraine-Krieg: Treffen mit Selenskyj laut Putin „möglich“ – unter Bedingungen

News zur aktuellen Lage im Ukraine-Krieg: Donald Trump und Wladimir Putin wollen sich in den kommenden Tagen treffen. Das bestätigt jetzt der Kreml. Der Ticker.

Dieser News-Ticker zum Ukraine-Krieg ist beendet. Über alle weiteren Entwicklungen halten wir Sie in unserem neuen Ukraine-Ticker auf dem Laufenden.

Update, 14.23 Uhr: Ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hält Wladimir Putin für denkbar. Dies meldet die russische Nachrichtenagentur Tass. Nach einem Gespräch mit Muhammad bin Zayid Al Nahyan, dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, äußerte sich Putin gegenüber der Presse: „Ich habe schon oft gesagt, dass ich grundsätzlich nichts dagegen habe, es ist möglich. Aber dafür müssen bestimmte Voraussetzungen geschaffen werden. Leider sind wir noch weit davon entfernt, solche Voraussetzungen zu schaffen.“ Welche konkreten Bedingungen erfüllt sein müssten, ließ Putin offen.

Update, 13.44 Uhr: Nach Angaben der Bundesregierung loben Bundeskanzler Friedrich Merz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Vermittlungsversuche von US-Präsident Donald Trump zur Beilegung des Ukraine-Kriegs. Regierungssprecher Stefan Kornelius gab dies nach einem Telefonat zwischen Merz und Selenskyj bekannt.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Die beiden Staatsoberhäupter tauschten sich über die jüngsten Entwicklungen nach dem Treffen des US-Sonderbeauftragten Steve Witkoff mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin aus. Einig sind sich Merz und Selenskyj darüber, dass Russland seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg beenden müsse. Beide Politiker vereinbarten, den Dialog mit europäischen Partnern und den USA zu intensivieren. „Die Parameter, wie dieser Krieg beendet wird, werden die Sicherheitslandschaft Europas auf Jahrzehnte hinaus prägen“, schrieb Selenskyj nach dem Gespräch auf der Plattform X. Da die Ukraine ein integraler Bestandteil Europas sei, müsse Europa in die Gespräche einbezogen werden.

Selenskyj über Gipfeltreffen mit Trump und Putin: Voraussetzung Waffenstillstand im Ukraine-Krieg

Update, 12.20 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Ziele für ein mögliches Gipfeltreffen mit den USA und Russland aufgestellt. „Erstens: Ein Ende des Tötens, und zwar muss Russland einer Waffenruhe zustimmen“, schrieb Selenskyj auf der Plattform X. 

Trump und Putin: Die Geschichte ihrer Beziehung in Bildern

Wandbild Putin Trump Litauen
Einen besseren US-Präsidenten als Donald Trump kann sich Kremlchef Wladimir Putin gar nicht wünschen: So könnte dieses Wandbild in der litauischen Hauptstadt Vilnius interpretiert werden. Bemerkenswert: Es ist eine Aufnahme aus dem Mai 2016, als Trump nicht gar nicht im Amt war. Offenbar schwante den Menschen in Litauen schon damals Böses. © Petras Malukas/AFP
Trump telefoniert mit Putin
Trump hat seit Jahren einen guten Draht zu Putin. Am 28. Januar 2017 telefonierte er im Oval Office des Weißen Hauses zum ersten Mal mit dem russischen Präsidenten. © Mandel Ngan/AFP
Wachsfiguren von Trump und Putin
Schon damals standen sie sich auch in Wachsfigurenkabinetten nahe, so auch in Sofia (Bulgarien). © Valentina Petrova/dpa
G20-Gipfel - Trump trifft Putin
Das erste persönliche und extrem heikle Treffen mit Putin wickelte Trump beim G20-Gipfel in Hamburg im Juli 2017 unfallfrei ab. Im Kreml wie im Weißen Haus herrschten anschließend Optimismus und Zufriedenheit.  © Evan Vucci/dpa
G20 Summit - Demonstration
Aktivisten von Oxfam standen dem G20-Gipfel kritisch gegenüber. Mit ihrer Aktion wollten sie auf den Abzweig zwischen mehr sozialer Ungleichheit und weniger Armut hinzuweisen. Sie trugen Masken von Theresa May, Donald Trump, Shinzō Abe, Emmanuel Macron, Angela Merkel, Justin Trudeau, Wladimir Putin, und Jacob Zuma. © Michael Kappeler/dpa
G20-Gipfel - Trump trifft Putin
„Der Fernseh-Trump unterscheidet sich sehr vom realen Menschen,“ sagte Putin nach dem G20-Gipfel in Hamburg vor der Presse über seinen US-Kollegen Donald Trump. © Steffen Kugler/dpa
Apec-Gipfel in Vietnam
Ein zweites Mal trafen sich Trump und Putin am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) im vietnamesischen Da Nang. © dpa
Putin trifft Trump beim Apec-Gipfel in Vietnam
Beide Präsidenten stimmten damals überein, dass das Verhältnis ihrer Länder nicht gut sei. Putin sah weiter eine tiefe Krise. Russland sei aber bereit, „eine neue Seite aufzuschlagen, vorwärtszugehen, in die Zukunft zu schauen“. © Mikhail Klimentyev
Trump Putin Da Nang
„Wenn wir ein Verhältnis zu Russland hätten, das wäre eine gute Sache“, sagte Trump. Sein persönliches Verhältnis zu Putin sei gleichwohl in sehr gutem Zustand, obwohl man sich nicht gut kenne. © Jorge Silva/AFP
Helsinki-Gipfel
Im Juli 2018 kamen Trump und Putin in Helsinki zu ihrem ersten offiziellen Gipfel zusammen.  © Heikki Saukkomaa/dpa
USA Ausstieg aus INF-Abrüstungsvertrag
Sie begrüßten sich mit einem kurzen, doch kräftigen Händedruck. „Es ist an der Zeit, detailliert über unsere bilateralen Beziehungen zu sprechen und über die schmerzhaften Punkte auf der Welt. Davon gibt es sehr viele“, sagte Putin. Trump betonte: „Die Welt möchte, dass wir miteinander auskommen.“ © Alexander Zemlianichenko/dpa
Helsinki
Während des Gipfeltreffens gingen in Helsinki mehrere Hundert Menschen aus Protest auf die Straßen. Dabei machten sie auf eine Reihe von Missständen aufmerksam.  © Joonas SaloIlta-Sanomat/Imago
Melania Trump
Auch First Lady Melania Trump war in Helsinki mit von der Partie. © Alexei Nikolsky/AFP
Trump und Putin
Trump äußerte sich hinterher zufrieden über sein Treffen mit Putin: „Der Dialog ist sehr gut verlaufen“, sagte er bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Putin. „Ein produktiver Dialog ist nicht nur gut für die Vereinigten Staaten und Russland, sondern für die Welt.“ © Brendan Smialowski/AFP
Proteste gegen Treffen von Trump und Putin
Derweil protestierten die Menschen auch im fernen Washington, D.C., gegen das Treffen. Unter anderem hielt eine Frau vor dem Weißen Haus ein Schild in die Höhe, auf dem die beiden Präsidenten karikiert waren.  © Andrew Harnik/dpa
100. Jahrestag Waffenstillstand Erster Weltkrieg
Im November 2018 nahmen Trump und Putin an einer Gedenkfeier anlässlich des Endes des Ersten Weltkriegs in Paris teil. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron lud damals zum Spitzentreffen ein. © Ludovic Marin/AFP
Erster Weltkrieg - Waffenstillstand 1918
Auch vor Ort waren First Lady Melania Trump (links), die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel und Brigitte Macron, die Ehefrau des französischen Präsidenten. © Francois Mori/dpa
Beginn des G20-Gipfels
Kurz danach trafen Trump und Putin beim G20-Gipfel in Buenos Aires erneut aufeinander. © Ralf Hirschberger/dpa
G20-Gipfel in Argentinien
Die Gespräche wurden von der Eskalation zwischen Russland und der Ukraine um einen Seezwischenfall vor der Krim überschattet. Deshalb sagte Trump ein direktes Treffen mit Putin am Rande des Gipfels kurzfristig ab.  © dpa
Japan, Osaka
Im Juni 2019 trafen Trump und Putin beim G20-Treffen im japanischen Osaka zusammen. © Imago
Osaka 2019
Trump wurde dabei von einem Reporter angesprochen, ob er Putin bei ihrem gemeinsamen Treffen auch sagen werde, dass sich der Kremlchef nicht in die US-Wahlen einzumischen habe. Trump beugte sich zu Putin und sagte: „Mische Dich nicht in unsere Wahlen ein“ – ein Lächeln glitt dabei über Trumps Gesicht. Die Aktion war allerdings nicht ganz ernst gemeint. © Brendan Smialowski/AFP
Osaka 2019
Trump nannte das Verhältnis zu Putin „sehr, sehr gut“.  © Brendan Smialowski/AFP
Trump Putin
Am Ende seiner ersten Amtszeit musste sich Trump wegen Machtmissbrauchs und Behinderung der Ermittlungen im Senat verantworten. Hintergrund war die sogenannte Ukraine-Affäre. Viele Menschen in den USA sahen Trump als Verräter – und Putin als Feind. © Olivier Douliery/AFP
Ukrainekrieg - Anti-Kriegsprotest in New York
Im Januar 2025 kam Trump zum zweiten Mal an die Macht. Im Ukraine-Krieg stellte er sich auf die Seite von Putin. Das rief Proteste hervor. Auch am Times Square in New York galt: Trump ist ein Verräter. © Adam Gray/dpa
Trump Putin
Trump sucht dennoch weiter die Nähe zu Putin. Nach offiziellen Angaben haben beide im Februar 2025 ein erstes Mal miteinander telefoniert, seit der US-Präsident wieder im Amt ist. Vor dem zweiten Gespräch am 18. März verkündete Trump: „Ich freue mich sehr auf das Gespräch mit Präsident Putin.“ Auch danach telefonierte er noch mehrmals mit seinem russischen Amtskollegen. © Alexander Nemenow/AFP
Trump und Putin
Am 15. Augsut 2025 kam es zum Gipfel zwischen Trump und Putin in Alaska. Es handelte sich um das erste persönliche Treffen der beiden Staatschefs seit Putins Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022. Das Treffen fand in der Stadt Anchorage statt. Am Ende gab es von beiden Staatschefs nichts Konkretes. © Andrew Caballero-Reynolds/AFP

Zweitens müsse der von US-Präsident Donald Trump angestoßene Gipfel so angelegt sein, „damit das Treffen zu einem wirklich dauerhaften Frieden führen kann“. Die Ukraine habe mehrfach gesagt, dass ein Ausweg aus dem Krieg am ehesten bei einem Treffen auf Ebene der Staatschefs zu finden sei. Drittens gehe es um langfristige Sicherheit, die zusammen mit den USA und Europa geschaffen werden müsse.

Update, 10.20 Uhr: Der russische Präsidentenberater Juri Uschakow bestätigte das Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin, äußerte sich gegenüber russischen Medien aber auch über einen möglichen Dreier-Gipfel mit Teilnahme des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Uschakow sagte, diese Möglichkeit sei lediglich vom US-Sondergesandten Steve Witkoff in seinem Treffen mit Putin im Kreml erwähnt worden. Die russische Seite habe es aber „komplett ohne Kommentar“ gelassen. Uschakow hob hervor, dass man sich zunächst auf einen „erfolgreichen und produktiven“ Gipfel zwischen Trump und Putin fokussieren müsse. Wie viele Tage die Vorbereitungen für das Treffen in Anspruch nehmen würden, sei derzeit noch unklar.

Update, 10.10 Uhr: Laut dem russischen Präsidentenberater Juri Uschakow haben die USA und Russland nun endgültig ein Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kreml-Chef Wladimir Putin in den kommenden Tagen vereinbart. „Zusammen mit unseren amerikanischen Kollegen“ habe man jetzt die Vorbereitungen für das Treffen begonnen, so Uschakow laut der Nachrichtenagentur Tass. Man habe sich „im Prinzip“ sogar auf den Austragungsort des Gipfels geeinigt, den man in Kürze verkünden werde, sagte Uschakow. Es hieß zudem, der Vorschlag für ein Treffen auf oberster Ebene sei von den USA gekommen. US-Beamte hatten jedoch gegenüber dem Sender CNN behauptet, Putin habe ein solches Treffen selber vorgeschlagen.

Update, 10 Uhr: Vor dem Hintergrund der Bemühungen um eine Friedenslösung im Ukraine-Konflikt hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erneut ein persönliches Treffen zwischen ihm und Kremlchef Wladimir Putin gefordert. Die Ukraine habe bereits wiederholt betont, dass eine „echte Lösung“ des Krieges nur auf Ebene der Staats- und Regierungschefs gefunden werden könne, erklärte Selenskyj am Donnerstag in Onlinediensten. Nun sei es notwendig, „den Zeitpunkt für ein solches Format und den Umfang der zu behandelnden Themen festzulegen“.

Lage im Ukraine-Krieg: Selenskyj wird nach Trump auch mit Merz telefonieren

Update, 9 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat verkündet, dass er heute mehrere Telefongespräche führen werde. Im Kurznachrichtendienst Telegram schrieb er, dass unter anderem ein Telefonat mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) geplant ist.

Update, 8.30 Uhr: US-Präsident Donald Trump will sich Informationen und eigenen Angaben zufolge schon kommende Woche mit dem russischen Machthaber Wladimir Putin treffen. Zwei US-Beamte teilten dem US-Sender CNN nun mit, dass das Angebot für ein Treffen von Putin höchstpersönlich kam. Der Kreml-Chef habe das Angebot während der Gespräche mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff gemacht. Daraufhin habe das Team von Trump umgehend mit den Planungen für das Treffen angefangen. Der US-Präsident haben seinem Team die Anweisung erteilt, sich zu beeilen, so die Beamten.

Update, 7.40 Uhr: Die ukrainische Armee hat russische Regionen in der Nacht mit dutzenden Drohnen angegriffen. Russlands Verteidigungsministerium zufolge wurden zwar 82 Drohnen abgeschossen, doch offenbar schafften es mehrere Drohnen, ihre Ziele zu treffen. Ukrainische Quellen melden etwa ein Feuer in einer Ölraffinerie in der Region Krasnodar. In der Stadt Slawjansk-na-Kubani sei außerdem eine militärische Einrichtung getroffen worden. Anwohner hätten Explosionen berichtet, so die ukrainische Nachrichtenagentur Unian. Fotos und Videos zeigen Feuer in den erwähnten Gebieten.

In der russischen Region Krasnodar wurde eine Ölraffinerie getroffen.

Lage im Ukraine-Krieg: Kiew attackiert Russland erneut mit Drohnen

Update, 7 Uhr: Laut dem russischen Verteidigungsministerium wurden in der vergangenen Nacht über verschiedenen russischen Regionen insgesamt 82 Drohen zerstört. Die Ukraine und Russland greifen sich in der Nacht immer wieder mit Drohnen an.

Update vom 7. August, 5.25 Uhr: US-Außenminister Marco Rubio sagte dem TV-Sender Fox Business mit Blick auf das Treffen zwischen dem US-Sondergesandten Steve Witkoff und Kreml-Chef Wladimir Putin: „Heute war ein guter Tag.“ Aber es gebe noch viel zu tun, er wolle nicht übertreiben. „Wir haben noch einen langen Weg vor uns.“

Man habe jetzt ein besseres Verständnis davon, unter welchen Bedingungen Russland bereit wäre, den Krieg zu beenden. Das müsse man nun mit dem abgleichen, was vor allem die Ukrainer und auch die europäischen Verbündeten bereit seien zu akzeptieren. Wenn beides nahe genug beieinander sei, gebe es für Trump die Möglichkeit eines Treffens. US-Präsident Donald Trump hatte zuvor auf der Plattform Truth Social geschrieben, sein Unterhändler Witkoff habe ein „äußerst produktives“ Treffen mit Putin gehabt.

Update, 23.45 Uhr: Im Oval Office hat Donald Trump wiederholt, dass sein Sondergesandter in Russland „sehr gute Gespräche“ geführt habe. Von einem Durchbruch in den Verhandlungen für ein Ende des Ukraine-Kriegs wolle er nicht sprechen. Dennoch stünden die Chancen sehr gut, „diese Runde zu beenden“, so Trump. Auch für ein „baldiges Treffen“ mit Putin stünden die „Chancen sehr gut“.

Update, 22.07 Uhr: Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, hat erklärt, dass US-Präsident Donald Trump bereit sei, sowohl den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, als auch Russlands Präsident Wladimir Putin zu treffen. Die Sprecherin verwies auf Trumps Statement nach dem Russland-Besuch des Sondergesandten Steve Witkoff, in dem der US-Präsident von großen Fortschritten sprach. Weiter erklärte sie: „Die Russen haben ihren Wunsch geäußert, sich mit Präsident Trump zu treffen, und der Präsident ist bereit, sich sowohl mit Präsident Putin als auch mit Präsident Selenskyj zu treffen.“ Donald Trump wolle ein Ende des Ukraine-Kriegs, erklärte Leavitt laut Bericht des US-Senders NBC News.

Lage im Ukraine-Krieg: Trump will mit Putin und Selenskyj persönlich verhandeln

Update, 21.02 Uhr: US-Präsident Donald Trump will Berichten zufolge in der kommenden Woche Russlands Präsidenten Wladimir Putin persönlich treffen, um über den Ukraine-Krieg zu verhandeln. Kurz darauf soll es ein Treffen zwischen Trump, Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geben, berichtet die New York Times unter Berufung auf Insider.

Trump habe seine Pläne für Verhandlungen über den Krieg in der Ukraine am Mittwoch in einem Telefonat mit europäischen Staats- und Regierungschefs bekannt gegeben. Europäische Amtskollegen seien bei dem Treffen nicht eingeplant, heißt es weiter. Ob Putin oder Selenskyj dem von Trump beschriebenen Plan zugestimmt haben, ist nicht bekannt.

Lage im Ukraine-Krieg: Trump will mit Putin und Selenskyj persönlich verhandeln. (Symbolbild/Montage)

Verhandlungen im Ukraine-Krieg: Selenskyj telefoniert mit Trump und europäischen Spitzen

Update, 20.10 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teilte mit, er habe nach dem Treffen von Steve Witkoff und Wladimir Putin mit Donald Trump telefoniert. An der Telefonkonferenz seien auch europäische Spitzenpolitiker beteiligt gewesen und „ich bin jedem von ihnen für seine Unterstützung dankbar“, fügte Selenskyj in Onlinenetzwerken hinzu.

Update, 19.18 Uhr: Donald Trump hat sich zum Ukraine-Gespräch zwischen seinem Sondergesandten und Wladimir Putin geäußert. „Es wurden große Fortschritte erzielt!“, schrieb der US-Präsident auf Truth Social. Anschließend habe er „einige unserer europäischen Verbündeten auf den neuesten Stand gebracht“. Unklar blieb, wen er über die Details informierte, doch „alle sind sich einig, dass dieser Krieg beendet werden muss“. Man werde „in den kommenden Tagen und Wochen darauf hinarbeiten“, so Trump.

Wegen Geschäften mit Russland: Trump belegt Indien mit neuen Zöllen

Update, 17.25 Uhr: Die Ergebnisse zum Gespräch zwischen Wladimir Putin und Trumps Ukraine-Sonderbeauftragtem Steve Witkoff sind noch nicht bekannt, doch der US-Präsident hat seine Drohungen bereits wahrgemacht und Indien mit neuen Zöllen belegt. Grund sind die indischen Geschäfte mit Russland. Mit dem Schritt will Donald Trump die wirtschaftliche Basis des Kremls weiter schwächen, indem vor allem große Abnehmer im Energie-Sektor wie China und Indien stärker unter Druck gesetzt werden.

Putin-Assistent über Ukraine-Gespräch: „Einige Signale wurden übermittelt“

Update, 15.58 Uhr: Nach dem Treffen zwischen Putin und dem US-Sonderbeauftragten Witkoff macht der Kreml noch immer ein großes Geheimnis um den Gesprächsinhalt. „Von unserer Seite wurden insbesondere einige Signale zur Ukraine-Frage übermittelt“, sagte Putin-Assistent Juri Uschakow der russischen Presse. „Entsprechende Signale wurden auch von Präsident Trump erhalten“, hieß es weiter.

Was genau hinter diesen „Signal“ steckt, ist unklar. Moskau lobte das Gespräch jedoch zuvor als „sehr nützlich und konstruktiv“. Ein Trump-Statement wird um 22.30 Uhr MESZ erwartet.

Update, 15.35 Uhr: In Washington wurde für den Abend (22.30 Uhr MESZ) ein Statement von Donald Trump zu Wirtschaftsfragen angekündigt. Dann wird sich Trump wohl auch zum Gespräch zwischen Wladimir Putin und Steve Witkoff äußern. Hintergrund: In wenigen Tagen läuft eine Frist ab, die er Putin gesetzt hat. Bis dahin soll eine Waffenruhe zwischen Russland und der von Moskau angegriffenen Ukraine erreicht werden. Seit 29. Juli läuft die 10-Tages-Frist – danach will Trump Sanktionen gegen Russlands Handelspartner verhängen. 

Update, 14.38 Uhr: Erste Details zum Treffen zwischen Wladimir Putin und dem Ukraine-Gesandten von Donald Trump, Steve Witkoff, bleiben noch immer unter Verschluss. Doch Putins Assistent Juri Uschakow bezeichnete das Gespräch laut TASS als „sehr nützlich und konstruktiv“. Bereits im Vorfeld war spekuliert worden, dass Russland den USA ein Stück weit entgegenkommen, den Ukraine-Krieg aber fortsetzen würde. Als Beispiel wurde ein vorübergehender Stopp der Luftangriffe genannt.

Update, 14.03 Uhr: Das Treffen zwischen Wladimir Putin und Trumps Sondergesandten Steve Witkoff ist beendet. Dies berichtet die Staatsagentur TASS unter Berufung auf den Pressedienst des russischen Präsidenten. Das Gespräch dauerte etwa drei Stunden, hieß es aus dem Kreml. Zu den Inhalten oder möglichen Ergebnissen ist bislang noch nichts bekannt.

Lage im Ukraine-Krieg: Trump-Gesandter Witkoff trifft Putin in Moskau

Update, 11.25 Uhr: Heute ist Steve Witkoff zum fünften Mal in diesem Jahr in Moskau. Jetzt steht auch fest: Donald Trumps Sondergesandter ist auch mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin zusammengetroffen. Putin habe den US-Diplomaten empfangen, berichtete die Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf den Kreml. Inzwischen wurden auch die ersten Bilder des Treffens veröffentlicht. Angaben zum Inhalt des Gesprächs wurden zunächst nicht gemacht.

Daten zum Ukraine-Krieg

Beginn24. Februar 2022
OrtUkraine
KonfliktparteienRussland, Ukraine
BefehlshaberWladimir Putin, Wolodymyr Selenskyj

Update, 11.05 Uhr: Kurz vor Ablauf seines Ultimatums hat Donald Trump seinen Sondergesandten Steve Witkoff nach Moskau geschickt. Das genaue Programm ist weiter nicht bekannt. Ob Witkoff auch Kremlchef Wladimir Putin treffen wird, ist noch immer unklar. Die Gespräche finden vor dem Hintergrund der von Trump gesetzten Frist zum Ende des Ukraine-Kriegs statt, die am Freitag ausläuft. Trump hatte mit weiteren Sanktionen gegen Russland gedroht, sollte Putin seine Offensive nicht einstellen.

Rubriklistenbild: © IMAGO / ABACAPRESS, IMAGO / Avalon.red, IMAGO / ZUMA Press Wire

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