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Nach WhatsApp-Skandal

AfD-interne Kritik: Poggenburg „in der NPD besser aufgehoben“

Fraktions-Austritt gilt - Poggenburg fordert Mandatsaufgabe
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André Poggenburg, Landeschef der AfD in Sachsen-Anhalt, sei „in der NPD besser aufgehoben“, meint Generalsekretär Wurlitzer.

Sachsen-Anhalts AfD-Chef André Poggenburg wird nach der Veröffentlichung von WhatsApp-Chats mit nationalistischen Äußerungen auch parteiintern scharf kritisiert.

Magdeburg – Der Generalsekretär des sächsischen Landesverbandes, Uwe Wurlitzer, griff AfD-Landeschef Poggenburg dafür an, dass er an seiner Aussage „Deutschland den Deutschen“ festhält. „Wenn Herr Poggenburg die Formulierung gebraucht und verteidigt, dann ist der in der NPD besser aufgehoben“, sagte Wurlitzer der Funke-Mediengruppe (Online).

Er habe sich bereits viele Aussagen des sachsen-anhaltischen Landeschefs angehört, sagte Wurlitzer der Deutschen Presse-Agentur. „Aber jetzt ist das Maß voll.“ Die Führung des sächsischen Landesverbands um Bundeschefin Frauke Petry gilt als zerstritten mit dem rechtsnationalen Lager um den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke und Poggenburg. Letzterer hatte zuletzt etwa mit einer Landtagsrede für Wirbel gesorgt, in der er Maßnahmen gegen Linksextreme gefordert hatte, „um diese Wucherungen am deutschen Volkskörper loszuwerden“.

Für mögliche Konsequenzen sei jetzt der Bundesvorstand gefragt, so Wurlitzer. „Poggenburg ist Bundesvorstandsmitglied und damit Botschafter der Partei.“ Man müsse sich fragen, ob solche Parolen die Botschaften der AfD sein sollten.

dpa

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