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Kreml-Insider bestätigen
Putins Plan für Russland-Wahl durchgesickert: Kreml-Sprecher reagiert vielsagend
Nun gibt es offenbar Gewissheit: Kreml-Insidern zufolge will Wladimir Putin erneut als Präsident kandidieren – die Amtszeit liefe bis 2030.
Update vom 6. November, 15.40 Uhr: Der Kreml hat auf Berichte über eine nun feststehende erneute Präsidentschaftskandidatur Wladimir Putins reagiert – mit einem betont halbherzigen Dementi. Putin habe „noch keine Erklärungen in dieser Angelegenheit abgegeben“, sagte Regierungssprecher Dmitri Peskow laut der Staatsagentur Tass. Auch die Verkündung einer Wahlkampagne stehe noch aus, betonte er. Die Wahlen in Russland werden für den 17. März 2024 erwartet. Zuletzt musste sich Peskow auch zu Gerüchten über Putins vermeintlichen Tod äußern.
Putins Plan für Russland-Wahl durchgesickert: „Entscheidung gefallen, er tritt an“
Erstmeldung: Moskau – Die Weichen im Kreml scheinen gestellt – nun auch mehr oder minder offiziell: Russlands Präsident Wladimir Putin tritt Insidern zufolge auch bei der Präsidentenwahl im März 2024 an.
Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Montag von sechs verschiedenen Personen, die mit dem Vorgang vertraut sind. „Die Entscheidung ist gefallen, er tritt an“, sagte einer der Insider. Mit dem Schritt war allgemein gerechnet worden.
Wladimir Putin: Der Aufstieg von Russlands Machthabern in Bildern
Putin ist nach Umfragen von staatlichen Meinungsforschern weiterhin mit Abstand der populärste Politiker in Russland. An diesen Daten gibt es zwar im Detail Zweifel. Allerdings gehen auch Oppositionsvertreter davon aus, dass große Teile der Bevölkerung Putins Kurs stützen. Das unabhängige Institut Lewada taxierte die Zustimmungsrate im Oktober auf 82 Prozent.
Russland-Wahl 2024 naht: Putin will wohl wieder antreten – Folgen auch für Ukraine-Krieg
Putin wurde mit dem Jahreswechsel 1999 zu 2000 erstmals Präsident, er löste damals Boris Jelzin ab. Seither bestimmt Putin die Politik Russlands – auch wenn er zwischenzeitlich von 2008 bis 2012 mit dem vorigen Ministerpräsidenten Dmitri Medwedew die Ämter tauschte. Bei einer Wiederwahl könnte er bis mindestens 2030 an der Spitze des Staates bleiben. Schon jetzt gibt es Kritik an den Kriterien für Konkurrenz-Kandidaten.
Die Russland-Wahl 2024 bestimmt indirekt auch den Kurs des Kreml im Angriffskrieg gegen die Ukraine mit. So ist etwa bislang trotz mutmaßlich großer Verluste in der Armee eine zweite offizielle Mobilisierung ausgeblieben – Beobachter führen das auch darauf zurück, dass der Schritt bei den Wählern in Russland äußerst unpopulär wäre. (rtr/fn)