Umgang der Mitarbeiter untereinander

Häufig werden Bewerber im Rahmen des Vorstellungsgesprächs durch die Räumlichkeiten der Firma geführt, wo sie auf die möglichen neuen Kollegen treffen. Dabei können Sie einen ersten Eindruck gewinnen, wie es um das Arbeitsklima bestellt ist. Sitzen die Mitarbeiter mit starrem Blick vor dem Computer oder findet auch Austausch untereinander statt, wird eventuell sogar gelacht? Alles erste Indizien dafür, wie die Stimmung im Unternehmen ist. Sollten Ihnen zwei Personen von der Arbeitgeberseite gegenüber sitzen, können Sie zudem das Verhalten zwischen diesen beiden Personen beobachten. „Hier können Sie mögliches Hierarchieverhalten und Teamgeist erkennen“, erklärt das Online-Portal karrierebibel.de.

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Wie sehen die Arbeitsplätze aus?

Sich an seinem eigenen Arbeitsplatz wohl zu fühlen, ist elementar wichtig, schließlich verbringen Sie dort viel Zeit. Gibt es Gemeinschaftsräume, in denen sich die Kollegen auch einmal privat miteinander unterhalten können? Wird Wert auf Ergonomie gelegt? Wirken die Räumlichkeiten sauber und gepflegt? Alles Fragen, die Sie sich möglicherweise bereits beim Vorstellungsgespräch beantworten und Ihre Schlüsse daraus ziehen können.

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Wie verhält sich der Chef?

Werden Sie persönlich vom Vorgesetzten empfangen oder kommt dieser erst im aktiven Gespräch hinzu? Das Verhalten des Chefs gibt Ihnen ziemlich schnell Aufschluss darüber, ob er wirklich sehr an Ihrer Person interessiert ist oder ob Sie nur ein Termin von vielen am Tag sind. Auch ist es interessant zu beobachten, wie der Vorgesetzte mit den anderen Mitarbeitern umgeht. Behandelt er sie eher von oben herab oder herrscht ein gutes Chef-Mitarbeiter-Verhältnis? Das sind klare Indizien dafür, wie es um die Teamführung der Führungsperson bestellt ist.

Kleiderordnung lässt tief blicken

Auch die Kleidung der Mitarbeiter kann Ihnen schnell verraten, was für ein Arbeitsklima im Unternehmen herrscht – abgesehen natürlich von Branchen, die traditionell einen bestimmten Kleidungsstil verlangen. Sind die Mitarbeiter eher leger-modern anstatt konservativ gekleidet, könnte das ein gutes Anzeichen für eine lockerere Arbeitsatmosphäre sein. Sie selbst sollten in einem Bewerbungsgespräch jedoch eher schick gekleidet sein.

Zehn Dinge, die Sie im Bewerbungsgespräch sofort disqualifizieren

Gegen einen kleinen Snack vor dem Job-Interview ist nichts einzuwenden – aber bitte lassen Sie Ihr Essen in der Tasche verschwinden, bevor es ernst wird. Personaler könnten es ziemlich unhöflich finden, wenn das belegte Brötchen daraus hervorschaut.

Oft ist der erste persönliche Eindruck entscheidend. Sie sollten beim ersten Kennenlernen nicht zu sehr vorpreschen, aber trotzdem höflich und freundlich sein.

Fallen Sie Ihrem Gegenüber besser nicht ins Wort: Für 39 Prozent der Recruiter ist das ein absolutes No-Go und disqualifiziert Sie auf der Stelle.

Wer zu spät kommt, „den betraft das Leben“ - oder der Personalchef. Denn wer beim Vorstellungsgespräch zu spät erscheint, disqualifiziert sich bei vielen Personalern. Planen Sie sich also genügend Puffer für die Anfahrt ein.

Vorsicht bei unbekannten Anrufen: Betrüger geben sich in Frankfurt wieder als Polizisten aus.

Das größte No-Go für Personalchefs ist aber unhöfliches Verhalten gegenüber Mitarbeitern. Wer die Empfangsdame anzickt oder andere Mitarbeiter herumkommandiert, dürfte bei vielen Personalern von der Bewerberliste gestrichen werden.

Mangelnde Kommunikation

Ein klares Anzeichen für ein toxisches Arbeitsumfeld ist fehlende oder mangelhafte Kommunikation, schreibt Focus.de. Das fängt bereits beim Vorstellungsgespräch an. Beispielsweise wenn Sie am Empfang länger warten müssen, weil unklar ist, welcher Mitarbeiter Sie dort abholen kommt. Auch wenn Ihr Gesprächspartner ständig wichtige Dinge vergisst oder unangenehmen Gegenfragen – wie zum Thema Überstunden – ausweicht, ist das ein Zeichen von fehlender Transparenz und schlechter Vorbereitung. Achten Sie unbedingt darauf.