Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Von A nach B

Verdienst bei der Deutschen Bahn: Lokführer können bis zu 53.400 Euro im Jahr verdienen

Mitarbeiter der Deutschen Bahn sind nicht nur in Zügen unterwegs, sie arbeiten auch an Bahnhöfen oder in der IT dafür, dass die Züge rollen. Was aber verdient man dort?

Die Deutsche Bahn will besser werden – rund 9.000 zusätzliche Stellen soll es in diesem Jahr geben. Ziel sei es, die Qualität zu erhöhen, die Infrastruktur anzupassen und die Fahrgastzahlen zu verdoppeln. Dazu brauche es „zigtausende neue Kolleginnen und Kollegen, um die Herausforderungen zu stemmen“, teilt DB-Personalvorstand Martin Seiler in einer Pressemitteilung mit. Dabei wolle sich die Deutsche Bahn auf die Wünsche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fokussieren und die Beschäftigungsbedingungen anpassen. Ein wichtiger Faktor bei allen Jobs ist aber meist das Gehalt.

Gehalt bei der Deutschen Bahn: Verdienst bis zu 53.400 Euro im Jahr

Von Lokführer über Zugbegleiter bis Fahrdienstleitung – die Arbeitsmöglichkeiten bei der Deutschen Bahn sind vielfältig.

Von Auszubildenden über Studentinnen und Studenten oder Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger – grundsätzlich setzt die Deutsche Bahn nach eigenen Angaben auf Aus- und Weiterbildung: „Was der Markt nicht hat, müssen wir selbst ausbilden“, sagt Seiler. Allerdings sind auch abseits davon Stellen offen, die besetzt werden müssen. Nach Angaben der Bild würden demnach 2.100 Lokführerinnen und Lokführer gesucht, in diesem Job könne man zwischen 44.500 und 53.-400 Euro im Jahr verdienen.

  • Mitarbeiter in der Zugbegleitung: 37.400 bis 50.800 Euro im Jahr
  • Fachkraft für die Instandhaltung von Schienen: 37.600 bis 47.400 Euro im Jahr
  • Fahrdienstleiter/in (navigiert die Züge): 36.700 bis 55.400 Euro im Jahr
  • Auszubildende: je nach Ausbildungsjahr gestaffelt, zwischen 1.019 und 1.226 Euro im Jahr; dazu kommt Weihnachtsgeld in Form einer 13. monatlichen Ausbildungsvergütung
  • Quelle: Bild, Stand: 10.01.2023

Nichts verpassen: Alles rund ums Thema Karriere finden Sie im regelmäßigen Karriere-Newsletter unseres Partners Merkur.de.

Deutsche Bahn: „Viel zu wenig im Gegensatz zur freien Wirtschaft“

Auf dem Arbeitgeberbewertungsportal Kununu bewerten aktuelle und ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Arbeitgeber. Solche Bewertungen gibt es auch für die Deutsche Bahn. Das Thema Gehalt ist dort negativ behaftet:

  • Nutzer: „Gehalt ca. 20–30 % unter Industrieschnitt. Wochenarbeitszeit ca. 10–15 % höher als in Industrie.“
  • Nutzer: „Viel zu wenig im Gegensatz zur freien Wirtschaft“
  • Nutzer: „Gehalt stimmt mit der Leistung, die man jeden Tag am HBF (Hauptbahnhof) erbringen muss, leider nicht überein.“

Bei Kununu ist es ebenfalls möglich, die Gehaltsangaben für den jeweiligen Beruf einzugeben. Am Beispiel des Zugbegleiters bzw. der Zugbegleiterin, ist eine Differenz der Gehaltsangaben zu erkennen. Nach Angaben der Bild ist in diesem Beruf ein Verdienst von 37.400 bis 50.800 Euro (brutto) im Jahr möglich. Bei Kununu wird ein Jahresdurchschnittsgehalt von 33.300 Euro (brutto) angegeben. Dieses wurde durch den Mittelwert von 220 Gehaltsangaben in diesem Bereich ermittelt. Die Angaben bei Kununu sind allerdings nicht repräsentativ, sie dienen der groben Orientierung für Bewerberinnen und Bewerber.

Zehn Dinge, die Sie im Bewerbungsgespräch sofort disqualifizieren

Sind Sie in Sachen Styling unsicher, was beim Bewerbungsgespräch angebracht ist? Wichtig ist natürlich, dass Bewerber ordentlich und gepflegt wirken.
Sind Sie in Sachen Styling unsicher, was für das Bewerbungsgespräch angebracht ist? Wichtig ist, dass Bewerber ordentlich und gepflegt wirken. Bleiben Sie zudem authentisch. Was allzu übertrieben wirkt, sollten Sie im Zweifel besser vermeiden. © IMAGO / Westend61
Also lieber noch einmal duschen, Haare waschen und ein Deo benutzen, bevor Sie sich auf den Weg machen.
Vor dem Bewerbungsgespräch sollten Sie zudem genügend Zeit für die Körperpflege einplanen. Also lieber noch einmal duschen, Haare waschen und ein Deo benutzen, bevor Sie sich auf den Weg machen.  © IMAGO / YAY Images
Sie bewerben sich für einen Job in der Bank, erscheinen aber in Jeans und T-Shirt? Zu lässige Kleidung könnte Sie bei so manchem Personalchef disqualifizieren. Kleiden Sie sich also lieber etwas zu schick als zu bequem – damit macht man nichts falsch.
Sie bewerben sich für einen Job in der Bank, erscheinen aber in Jeans und T-Shirt? Zu lässige Kleidung könnte Sie bei so manchem Personalchef disqualifizieren. Kleiden Sie sich also lieber etwas zu schick als zu bequem – damit macht man nichts falsch. © IMAGO / Westend61
Wer mit einem Coffee-to-go in der Hand beim Vorstellungsgespräch erscheint, könnte bei Recruitern durchaus für Stirnrunzeln sorgen.
Wer mit einem Coffee-to-go in der Hand zum Vorstellungsgespräch erscheint, könnte bei Recruitern durchaus für Stirnrunzeln sorgen. Wenn Ihnen zur Begrüßung hingegen jemand ein Mineralwasser oder einen Kaffee anbietet, dürfen Sie das gerne annehmen. Vergessen Sie dabei niemals, sich höflich zu bedanken.  © IMAGO / Westend61
Gegen einen kleinen Snack vor dem Job-Interview ist nichts einzuwenden – aber bitte lassen Sie Ihr Essen in der Tasche verschwinden, bevor es ernst wird. Personaler könnten es ziemlich unhöflich finden, wenn das belegte Brötchen daraus hervorschaut.
Gegen einen kleinen Snack vor dem Job-Interview ist nichts einzuwenden – aber bitte lassen Sie Ihr Essen in der Tasche verschwinden, bevor es ernst wird. Personaler könnten es ziemlich unhöflich finden, wenn das belegte Brötchen daraus hervorschaut. © IMAGO / Westend61
Oft ist der erste persönliche Eindruck entscheidend. Sie sollten beim ersten Kennenlernen nicht zu sehr vorpreschen, aber trotzdem höflich und freundlich sein.
Oft ist der erste persönliche Eindruck entscheidend. Sie sollten beim ersten Kennenlernen nicht zu sehr vorpreschen, aber trotzdem höflich und freundlich sein. Schließlich geht es darum, dass die künftigen Kollegen Sie besser kennenlernen. Und auch Sie sollten sich natürlich einen Eindruck verschaffen können, ob die neue Stelle zu Ihnen passt. © IMAGO / Westend61
Fallen Sie Ihrem Gegenüber besser nicht ins Wort: Für 39 Prozent der Recruiter ist das ein absolutes No-Go und disqualifiziert Sie auf der Stelle.
Fallen Sie Ihrem Gegenüber besser nicht ins Wort: Für viele Recruiter ist das ein No-Go und disqualifiziert Sie auf der Stelle.  © IMAGO / YAY Images
Wer zu spät kommt, „den betraft das Leben“ - oder der Personalchef. Denn wer beim Vorstellungsgespräch zu spät erscheint, disqualifiziert sich bei vielen Personalern. Planen Sie sich also genügend Puffer für die Anfahrt ein.
Wer zu spät kommt, „den betraft das Leben“ - oder der Personalchef. Denn wer beim Vorstellungsgespräch zu spät erscheint, disqualifiziert sich bei vielen Personalern. Planen Sie sich also genügend Puffer für die Anfahrt ein. Sollten Sie trotzdem verspätet sein, brauchen Sie dafür eine sehr plausible Erklärung.  © IMAGO / Westend61
Vorsicht bei unbekannten Anrufen: Betrüger geben sich in Frankfurt wieder als Polizisten aus.
Finger weg vom Handy – das gilt nicht nur beim Familienessen, sondern auch fürs Vorstellungsgespräch. Wenn Sie im Gespräch Ihr Telefon zücken, könnte das durchaus unangenehm auffallen.  © IMAGO / Westend61
Das größte No-Go für Personalchefs ist aber unhöfliches Verhalten gegenüber Mitarbeitern. Wer die Empfangsdame anzickt oder andere Mitarbeiter herumkommandiert, dürfte bei vielen Personalern von der Bewerberliste gestrichen werden.
Das größte No-Go für Personalchefs ist aber unhöfliches Verhalten gegenüber Mitarbeitern. Wer die Empfangsdame anzickt oder andere Mitarbeiter herumkommandiert, dürfte bei vielen Personalern von der Bewerberliste gestrichen werden.  © IMAGO / YAY Images

Benefits bei der Deutschen Bahn: 30 Tage Urlaub und mobiles Arbeiten

Ziel der Deutschen Bahn sei es, „eine zufriedene Belegschaft und eine stabile, niedrige Fluktuation zu haben“, wie Personalvorstand Martin Seiler in einer Pressemitteilung sagt. Das wolle man mit bis zu 30 Tagen Urlaub pro Jahr und mobilem Arbeiten im europäischen Ausland – wo möglich – erreichen. Ebenfalls würde an der Verbesserung des Schichtsystems und der Wiedereingliederung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach einer Auszeit gearbeitet. Auch soll es Fahrvergünstigungen für nicht verheiratete Partnerinnen und Partner von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geben.

Rubriklistenbild: © Markus Mainka/Imago

Kommentare