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Einkommensfrage
Gehalt im Check: Wie Sie im Verhältnis zu anderen Beschäftigten dastehen
Manche sind mit ihrem Gehalt zufrieden, andere wünschen sich dringend eine Gehaltserhöhung. Nicht unwichtig ist oft die Frage, was man im Vergleich bekommt.
Wie steht man mit dem eigenen Gehalt im Vergleich zu anderen Arbeitnehmern da? Diese Frage stellen sich viele Beschäftigte nicht nur innerhalb eines Unternehmens, sondern auch innerhalb der eigenen Branche, wo die Gehälter manchmal durchaus stark variieren. Für entsprechende Gehalts- oder Lohnforderungen ist dieser Vergleich wichtig – nicht umsonst raten Karriereexperten dazu, sich gut zu informieren, was etwa die branchenüblichen Löhne betrifft, um die eigene Gehaltsforderung zu stützen. In welchen Branchen man besonders gut oder vergleichsweise wenig verdient, zeigt zum Beispiel der Gehaltsreport der Karriereplattform Stepstone.
Liegt das Gehalt über oder unter dem Durchschnitt?
Zur Einordnung, mit welchem Gehalt man sich wo bewegt, kann – weiter betrachtet – der durchschnittliche Verdienst eine Orientierung bieten. So beträgt das jährliche durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelt von Arbeitnehmern etwa 38.728 Euro, wovon 25.583 Eurodurchschnittliches Nettogehalt übrig bleiben, wie zum Beispiel Kununu.com in einer Mitteilung schildert. Was heiße, „dass knapp mehr als ein Drittel des durchschnittlichen Bruttogehalts abgezogen wird“.
Haushaltsnettoeinkommen: „Ober-, Mittel- oder Unterschicht“
Geht es über das eigene berufliche Umfeld hinaus, sind zur Einordnung von Einkommen im Vergleich auch die Zahlen des Deutschen Wirtschaftsinstituts interessant. Laut einer Mitteilung von 2019 erklärte ein IW-Experte: „Wenn wir die Schichten mithilfe der Haushaltsnettoeinkommens bestimmen, dann gehört im untersuchten Jahr ein Single mit einem monatlichen Nettoeinkommen zwischen 1.121 Euro und 1.495 Euro zur einkommensschwachen Mitte. Mit einem Nettoeinkommen von 1.496 Euro bis 2.804 Euro gehört ein Single zur Mittelschicht im engeren Sinne. Zwischen 2.805 Euro und 4.673 Euro gehört er zur einkommensstarken Mitte und mit mehr als 4.673 Euro zu den relativ Reichen.“ Auch bei der Verteilung von Vermögen gibt es große Unterschiede, wie eine andere Berechnung zeigt.
Gehalt: Löhne können oft nicht mit der Inflation mithalten
Rhetorische Kniffe können bei der eigenen Gehaltsverhandlung in manchen Fällen helfen, wie Karriereberater sagen. Statt von einer Gehaltserhöhung zu sprechen, könnte man demnach im Gespräch zum Beispiel mit dem Vorgesetzten einen möglichen „Inflationsausgleich“ oder eine „Gehaltsanpassung“ ins Spiel bringen.