Auftakt in den Fasching
„Hauptsache Tanzen“: So akrobatisch war der „Garde-Circus“ in St. Wolfgang
Faschings-Auftakt in Sankt Wolfgang: Über 20 Showtanz-Gruppen traten in der Goldachhalle auf. Warum dieser Abend den Namen „Garde-Circus“ zu Recht getragen hat.
Sankt Wolfgang – Über 20 Showtanzgruppen aus der Region versprachen einen bunten und bewegungsreichen Abend beim St. Wolfganger Garde-Circus. Mit dabei waren neben der örtlichen Tanzgruppe nicht nur beispielsweise die Garden aus
Haag und Grüntegernbach, manche reisten auch aus Taufkirchen und Mühldorf an.
Die mit Girlanden und Ballons ausgestattete Goldachhalle und der Duft von Popcorn und Pizza sorgten für Faschings-Feeling bei
diesem Auftakt in die narrische Zeit. Mit farbenfrohen, glitzernden und eleganten Kostümen präsentierten die Showtanzgruppen unterschiedliche Mottos, von Regenbogen über Piraten bis Weltraum - Hauptsache Tanzen.
Denn das stand im Mittelpunkt der Veranstaltung. „Das Tanzen verbindet uns alle“, sagte auch Raphaela Müller, die den Abend gemeinsam mit Robin Decker moderierte. Zu diesem Faschingsauftakt fand außerdem der Premierentanz der Prinzenpaare statt. Ihn meisterte perfekt auch das Prinzenpaar von St. Wolfgang: Prinzessin Laura, die II., mit dem drückenden Verband vom schönen Isental, und Prinz Thomas, der II., der Energische von der Nudel Pumperei.
Erstmals seit der coronabedingten Einschränkungen veranstalteten die Faschingsfreunde des TSV St. Wolfgang den Garde Circus. Und das, obwohl diese Saison schnell wieder vorbei ist. „Wir haben einen kurzen Fasching“, so Abteilungsleiter Anton Schwimmer.
Deshalb ist in St. Wolfgang jede Woche etwas geboten, wie der bereits ausverkaufte Bunte Abend, der Turnerball oder das Faschingstreiben in der Hofmark. Weil der TSV gemeinsam mit der Ballettschule „Tanzraum“ selbst zahlreiche Tanzgruppen hat, wollten sie ihnen in diesem Jahr trotz enger Zeitplanung eine Auftrittsmöglichkeit geben, sagte der Abteilungsleiter.
Und schnell waren auch die umliegenden Showtanzgruppen mit dabei. Ob Spagat, Hebefiguren und waghalsige Sprünge, jede Garde präsentierte ausgefallene und neue Choreografien, angeheizt vom rhythmischen Applaus des Publikums in der schon seit Beginn voll besetzten Goldachhalle.




