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Schuhplattlereinlage und „Bankei-Tanz“

Waginger Musi mittendrin – Mega Stimmung beim „legendären“ Faschingsfrühschoppen in München

Waginger Faschingsmusi spielt das Bobfahrerlied und zahlreiche Faschingsprinzenpaare, Gardetänzerinnen und Frühschoppenbesucher besetzen die Tanzfläche
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Waginger Faschingsmusi spielt das Bobfahrerlied und zahlreiche Faschingsprinzenpaare, Gardetänzerinnen und Frühschoppenbesucher besetzen die Tanzfläche.

Am Sonntag (21. Januar) wurde im Bavariapark in München der Fasching ausgelassen gefeiert. Beim Frühschoppen sorgte die Waginger Faschingsmusi für hervorragende Stimmung und ließ die Tanzfläche beben.

Waging – Die Musiker aus dem Rupertiwinkel haben mit ihrem Auftritt vom vergangenen Sonntag (21. Januar) wieder einen besonderen Eindruck in München hinterlassen, von dem wohl noch lange in der Faschingsszene der bayerischen Landeshauptstadt die Rede sein wird.

Im großen Saal im Wirtshaus im Bavariapark, in unmittelbarer Nähe der Theresienwiese, fand der diesjährige Faschingsfrühschoppen des Faschingsclub Laim statt. Neben der heimischen Faschingsmusi traten Liedermacher Roland Hefter und diverse Faschingsgarden und Prinzenpaare auf. Auch die Blaskapelle Forstenried aus München hatte mehrere Auftritte.

„Bereits seit vielen Jahren reisen wir zu diesem geradezu legendären Faschingsfrühschoppen nach München“, wie Franz Murr Senior, der ehemalige Chef und immer noch aktive Musikant der Faschingsmusi zu berichten weiß.

In mehreren Auftrittsrunden erklangen von der Waginger Faschingsmusi dann Hits wie „Let‘s twist again“, „Rock around the clock“, „Narcotic“ und „Rockin‘ all over the world“. Da es bei diesem Frühschoppen auch ein Wiedersehen mit der Salzburger Faschingsgilde gab, bei denen die Waginger erst kürzlich zu Gast waren, wurde natürlich auch die heimliche Salzburger Nationalhymne, der „Rainer-Marsch“ aufgeführt.

Auch bekannte Schlagermelodien wie „Schön ist es auf der Welt zu sein“ und „Mendocino“ gaben die Waginger zum Besten. Beim „Bobfahrerlied“ kochte dann die Stimmung geradezu über. Unzählige Faschingsprinzenpaare, Gardetänzerinnen und selbst „ganz normale“ Frühschoppenbesucher besetzten die Tanzfläche und betrieben geradezu professionell „Wintersport“. Da München auch für seine Dixieland-Kapellen, wie die Hot-Dogs bekannt ist, präsentierten die Musikanten vom Waginger See dazu passend den Tiger-Rag – natürlich im Faschingsmusi-Arrangement für „große Orchesterfassung und Rhythmusgruppe“.

Dass die Faschingsmusikanten nicht nur musizieren können, bewiesen sie dann mit einer Schuhplattlereinlage und dem „Bankei-Tanz“, bei dem sich dann auch kurzfristig einige Münchner Trachtler anschlossen.

„Gummi-Mambo“ und „Dem Land Tirol die Treue“

Selbstverständlich war nach dem offiziellen Ende des Frühschoppens noch lange nicht Schluss und so gab es noch einige bekannte Oberkrainer-Melodien und natürlich den gerade zu unvermeidlichen „Gummi-Mambo“zu hören.

Hier brillierten dann die Musikanten abwechseln an ihren Instrumenten wie Trompete, Klarinette, Posaune und Tenorhorn bevor im Refrain dann immer alle Musiker gemeinsam einsetzen. Allerdings war es aufgrund der fortgeschrittenen Stunde dann kein Frühschoppen mehr, sondern bereits ein Dämmerschoppen.

Mit der ebenfalls anwesenden Musikkapelle aus dem Münchener Stadtteil Forstenried hatten die Waginger geradezu neue Seelenverwandte kennengelernt und so wurden natürlich auch gemeinsam Titel wie die „Fuchsgraben-Polka“ und der Marsch „Dem Land Tirol die Treue“ aufgespielt.

Der geradezu krönende Abschluss fand dann auf der Heimreise mit dem Zug von München nach Waging statt. Vollblutmusiker, wie die Mitglieder der Faschingsmusi nun mal sind, wurde im vollbesetzten Zug noch zünftig aufgespielt.

Nicht nur die Mitreisenden waren von den musikalischen Klängen begeistert. Auch das Personal der Bahn feierte mit. Auf wie vielen Handyvideos die Waginger Faschingsmusi dabei geradezu verewigt wurde, konnte nicht mehr festgestellt werden. Die Party im Zug wurde dann auch erst im Heimatbahnhof beendet. 

Pressemitteilung Waginger Faschingsmusi/Thomas Pfeffer

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