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Alle vier Jahre geht es in Egglkofen an Fasching rund. Da hält es keinen Egglkofener zu Hause, wenn am Faschingssonntag ein bunter Gaudiwurm durch das Dorf zieht. Dabei bekommt die lokale Politik auch immer ihr Fett weg.
Egglkofen – Auch wenn der Wettergott eher ein Faschingsmuffel zu sein scheint; die Egglkofener haben sich davon das Feiern nicht vermiesen lassen. Das ganze Dorf schien auf den Beinen zu sein, schließlich findet der Egglkofener Faschingsumzug nur alle vier Jahre statt. Alle wollten die unterschiedlich gestalteten Wagen und phantasievollen Fußgruppen begutachten.
Der FC Egglkofen war das Ziel von mehreren Gruppen
Dabei hatten sich die Macher viel Arbeit gemacht und oftmals Begebenheiten aus dem Egglkofener Gemeindeleben aufgegriffen. Da waren die ehemaligen FCE-Fußballer, die die Spielgemeinschaft mit dem TSV Neumarkt-St. Veit zu Grabe trugen. Sie ließen die OVB-Heimatzeitungen bereits im Vorfeld beim Bau ihres Motivs über die Schultern schauen.
Der FC Egglkofen war gleich bei mehreren Gruppen als Motiv ausgewählt worden: So wurde das neue Sportangebot des Fußballvereins, ein Tanzkurs, amüsiert zur Kenntnis genommen. Aber auch die Ur-AH des FCE erinnerte an bessere sportliche Zeiten der FCE-Fußballer.
Da wurde aber auch die Internet-Diaspora Egglkofen angeprangert oder die Auseinandersetzung mit der Stadt Neumarkt-St. Veit in Sachen Kläranlage. Dabei war die Sichtweise der Egglkofener ganz klar: Sie sehen sich als die Deppen, die bei der Finanzierung gemolken werden sollen. Beim Faschingsumzug war aber auch eine große Fußgruppe unterwegs, die sich auf den geplanten Waldkindergarten in Egglkofen zu freuen schien.
29 Wagen und Fußgruppen waren unterwegs
Insgesamt waren 29 Wagen und Fußgruppen beim Faschingsumzug dabei. Ein Ergebnis, mit dem Bürgermeister Johann Ziegleder „ziemlich zufrieden“ war. „Wir haben meistens so um die 30 Gruppe“, sagte der Bürgermeister, der sich maßgeblich um die Organisation des Egglkofener Gaudiwurms kümmert.
Schön zu beobachten war die entspannte Stimmung bei den Zuschauern und allen Gruppen beim Faschingsumzug. So konnte ausgelassen gefeiert werden und die Einsatzkräfte hatten so gut wie nichts zu tun.