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Tipps aus der Küche

Clevere Alternativen: Eier, Mehl, Butter und Zucker beim Backen einfach ersetzen

Ihnen fehlen beim Backen einige Zutaten? Keine Sorge, manches können Sie schnell und leicht ersetzen.

„Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen. Wer will guten Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen: Eier und Schmalz, Zucker und Salz, Milch und Mehl, Safran macht den Kuchen gehl!“ besagt das berühmte Kinderlied, aber was tun, wenn eine oder gar mehrere Zutaten fehlen? Zumindest Eier, Mehl, Butter und Zucker können Sie beim Backen ersetzen.

Drei Möglichkeiten, um Eier beim Backen ganz einfach zu ersetzen

  1. 1 EL Stärkemehl/Sojamehl/Kichererbsenmehl + 2 EL Wasser
  2. 1/2 Banane
  3. 50 g Apfelmus

Außerdem können Sie inzwischen auch auf vegane Ei-Alternativen aus dem Handel zurückgreifen. Die verschiedenen Ersatzprodukte, die auf pflanzlicher Basis hergestellt werden, eignen sich je nach Verwendung zum Binden und Lockern oder zum Panieren oder Aufschlagen. Meist erhalten Sie die veganen Ei-Esatzprodukte als Pulver, das mit Wasser angerührt werden muss. Mousse au Chocolat können Sie aber beispielsweise auch ohne Eier zubereiten.

Mehl, Zucker, Eier und Butter sind die Standard-Zutaten beim Backen. Was aber, wenn etwas fehlt?

Mehl können Sie beim Backen einfach durch Nüsse, Haferflocken oder Grieß ersetzen

Wenn Ihnen beim Backen das Mehl ausgeht, können Sie entweder auf Rezepte, die ganz ohne Mehl auskommen, zurückgreifen – oder Sie ersetzen das Mehl beispielsweise durch gemahlene Nüsse, Grieß oder Haferflocken – backen Sie beispielsweise Haferflockenbrot. Während Nüsse Fett enthalten, sollten Sie bei Haferflocken und Grieß darauf achten, etwas Flüssigkeit zuzugeben, damit der Teig nicht zu trocken wird.

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Ersetzen Sie Butter beim Backen einfach durch Margarine

Ob Sie beim Backen Butter oder Margarine verwenden, macht keinen großen Unterschied. Alternativ können Sie in manchen Fällen auch Speiseöl wie beispielsweise Rapsöl oder Sonnenblumenöl verwenden, statt 100 Gramm Butter brauchen Sie allerdings nur 80 Milliliter Öl.

Unbegrenzte Haltbarkeit? Mindestens zehn Lebensmittel können Sie im Notvorrat bedenkenlos lagern

Salz.
Salz läuft niemals ab. Das beliebte Gewürz, um Speisen zu verfeinern, sollte in jedem Haushalt vorrätig sein. Salz wie Meersalz oder Tafelsalz haben noch nicht einmal ein Mindesthaltbarkeitsdatum, weil es nie abläuft. Lediglich jodiertes Salz oder Kräutersalz sind mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum versehen, da die enthaltenen Zusatzstoffe an Aroma verlieren können. © vvoennyy/Imago
Honig.
Honig hält sich zwar nicht ewig, aber ganz schön lange – richtig gelagert mehrere Jahre. Bewahren Sie Honig am besten trocken, dunkel und kühl auf. © KMNPhoto/Imago
Ahornsirup auf Pfannkuchen gegossen
Ahornsirup ist hingegen bei richtiger Lagerung ewig haltbar. Luftdicht und kühl muss es für den süßen Sirup sein, den viele gerne über ihre Frühstückspancakes gießen oder das Porridge damit versüßen. © Westend61/Imago
Weißweinessig.
Sofern Sie Ihren Weißweinessig nicht durch andere Lebensmittel verunreinigen, ist er ewig haltbar. Dafür sorgt die im Essig enthaltene Säure. © CSH/Imago
Maisstärke.
Maisstärke zählt zu den Lebensmitteln, die nicht von alleine verderben. Sie können also unbesorgt sein, Ihr Vorrat hält sich ewig – sofern Sie die Stärke richtig, das bedeutet fest verschlossen und trocken, lagern. © J. Pfeiffer/imageBROKER/Imago
Zucker.
Zucker hält sich ebenso ewig wie Maisstärke, wenn Sie ihn richtig lagern. Das bedeutet kühl, trocken und dunkel. Wird Ihr Zuckervorrat feucht, verdirbt der Zucker aber auch nicht, es bilden sich lediglich Klümpchen. © Kateryna Kolesnyk/Imago
Reis.
Manche Reissorten wie beispielsweise Basmatireis, Jasminreis oder Wildreis sind unbegrenzt haltbar, wenn Sie sie trocken und luftdicht lagern. Brauner Reis oder länglicher Naturreis enthalten jedoch mehr Fett und können daher schlecht werden.  © Vitalii Borovyk/Imago
Nudelsäcke.
Auch Nudeln können noch lange Zeit über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus verzehrt werden, wenn Sie sie richtig, das bedeutet trocken und luftdicht, lagern.  © Nagy-Bagoly Arpad/Imago
Mensch schenkt sich Wasser aus einer Glasflasche in ein Glas ein.
Wasser ist unbegrenzt haltbar. Zumindest in Glasflaschen. In Plastikflaschen abgefüllt sollten Sie jedoch das Mindesthaltbarkeitsdatum beachten, da sich der Geschmack des Wassers verändern kann. Gesundheitsschädlich ist das aber nicht. © Petra Schneider-Schmelzer/Imago
Schnapsflaschen.
Aufgrund des hohen Alkoholgehalts kann auch Schnaps bei der richtigen Lagerung geschlossen mehrere Jahre, geöffnet ein bis zwei Jahre aufbewahrt werden. © Manuel Geisser/Imago

Auch Zucker können Sie beim Backen ersetzen – durch Honig oder Ahornsirup

Wenn Sie keinen Puderzucker haben, können Sie diesen aus Kristallzucker einfach selbst mahlen. Fehlen Ihnen für ein Backrezept nur wenige Gramm Zucker, macht das überhaupt nichts, nehmen Sie in diesem Fall einfach weniger Zucker. Wenn Sie Zucker beim Backen durch eine flüssige Alternative ersetzen, gilt dasselbe wie bei Butter durch Öl ersetzen: statt 100 Gramm Zucker nehmen Sie 80 Milliliter Honig, Ahornsirup oder Fruchtdicksaft.

Rubriklistenbild: © Oleksandr Latkun/imageBROKER/Imago

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