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Genialer Tipp

So verhindern Sie, dass hartgekochte Eier grün werden

So schönes Eigelbs haben nicht alle hartgekochten Eier.
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So schönes Eigelbs haben nicht alle hartgekochten Eier.

Es mag nicht anders schmecken, aber ein hartgekochtes Ei mit einem grünlich-grauen Ring um das Eigelb ist einfach ein unappetitlicher Anblick. So können Sie es verhindern.

Sie freuen sich auf ein schönes Eibrot, aber kaum haben Sie das hartgekochte Ei abgepellt und aufgeschnitten ist er da: der grau-grüne Ring des Grauens und dann auch noch dieser Geruch...

Wie kommt es zum grün-grauen Eigelb?

Es liegt nicht an dem Ei, es liegt an Ihnen. Sie haben das Ei zu lange gekocht und das Ergebnis ist nicht nur das verfärbte Eigelb, sondern es ist auch noch trocken und mehlig und riecht unangenehm nach Schwefel. Wissenschaftlich kann man das grün-graue Eigelb auf Eisensulfid zurückführen. Dieser Stoff wird dort gebildet, wo Eigelb und Eiweiß aufeinandertreffen. Dabei reagiert das Eisen aus dem Eigelb mit dem Schwefelwasserstoff aus dem Eiweiß. Je länger das Ei gekocht wird, desto dunkler wird die Verfärbung.

Auch interessant: Ein Ei, zwei Dotter - Deshalb ist dieser "Glücksfall" in Wirklichkeit gefährlich

Ist das grün-grauen Eigelb schädlich?

Es mag nicht besonders lecker aussehen und das trockene Eigelb schmeckt auch nicht wirklich gut, aber gesundheitsschädlich ist das grün-grau verfärbte Eigelb in keinem Fall. Sie können es also ohne Sorge trotzdem essen.

So vermeiden Sie den gefürchteten Grünschleier bei hartgekochten Eiern

Wenn Sie Eier immer mal wieder zu lange kochen und trotzdem nicht mit dem grün-grauen Ring des Grauens bestraft werden wollen, dann sollten Sie nur besonders frische Eier kochen. Bei diesen Eiern ist der Alkali-Gehalt noch nicht so hoch. Dieser steigt im Eiweiß, je älter das Ei wird und beschleunigt die chemische Reaktion zwischen dem Eisen und dem Schwefel.

Weiterlesen: Nur eklig oder schädlich? Das bedeutet der rote Punkt auf dem Eigelb wirklich

Mit diesem Trick kochen Sie Eier richtig

Zuverlässig verhindern können Sie die Verfärbung aber nur, indem Sie die Eier einfach nicht zu lange kochen. Mit diesem Trick gelingt Ihnen das ganz leicht:

  1. Legen Sie die Eier nebeneinander in den Topf und füllen Sie so viel kaltes Wasser dazu, dass die Eier gut bedeckt sind (etwa drei Zentimeter hoch).
  2. Drehen Sie die Herdplatte nun auf volle Kraft, bis das Wasser zu kochen beginnt.
  3. Nehmen Sie den Topf sofort vom Herd und lassen Sie die Eier bei geschlossenem Deckel noch garziehen. Das dauert bei mittelgroßen Eiern etwas neun Minuten und bei großen Eiern etwa 12 Minuten.

Wenn Sie sie sofort servieren möchten, können Sie sie einfach gleich pellen. Wollen Sie sie aufbewahren, schrecken Sie sie unter kaltem Wasser ab, bis die Eier ganz kalt sind. So garen sie nicht noch nach. Und schon haben Sie die perfekten gekochten Eier...

Lesen Sie auch: Einfacher geht's nicht - Diesen genialen Spiegelei-Trick müssen Sie kennen

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Schauen Sie schnell in Ihren Kühlschrank: Einige Lebensmittel müssen sofort raus

Tag des deutschen Apfels
Äpfel bleiben knackiger und geschmackvoller, wenn Sie sie dunkel und kühl aufbewahren. Der Kühlschank ist zu kalt. Außerdem entströmt Äpfeln Methylen. Dieses Gas lässt viele Obst- und Gemüsesorten in der Umgebung schneller verderben. © Annette Riedl/dpa
Mit einem Edelstahlmesser vertreibt man den Knoblauchgeruch von den Händen
Knoblauch verliert im Kühlschrank seinen Geschmack und gibt ihn unglücklicherweise an alles ab, was sich in seiner Nähe befindet. © INSADCO/Imago
Basilikum Kräuter
Basilikum liebt die Wärme und wird im Kühlschrank geschmacklos. Kaufen Sie ihn stattdessen im Topf, oder stellen Sie ihn in ein Glas mit frischem Wasser. © Wassilis Aswestopoulos/Imago
Brot und Backwaren
Sie denken vielleicht, dass Brot im Kühlschrank länger frisch bleibt, aber das Gegenteil ist der Fall: Es trocknet schneller aus. Bewahren Sie es stattdessen in einem Brotkasten auf © Swen Pförtner/dpa
Kaffeebohnen und Kaffeepulver in Schale
Kaffeepulver sollten Sie in einem luftdichten Behälter außerhalb des Kühlschranks aufbewahren. Es nimmt schnell fremde Gerüche und Feuchtigkeit auf. Kaffeebohnen können Sie dagegen in kleinen Mengen einfrieren. © imagebroker/Imago
Krieg belastet Honig-Markt
Honig hält sich ewig ohne Kühlung. Im Kühlschrank kristallisiert er nur und lässt sich unmöglich aufs Brot schmieren. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Pfirsiche in einer Schale
Steinobst wie Pfirsiche, Pflaumen und Co. können Sie bei Zimmertemperatur aufbewahren. Besonders Kirschen leiden im Kühlschrank. © H.Tschanz-Hofmann/Imago
Olivenöl auf einem Löffel
Öl verfestigt sich und wird trüb im Kühlschrank. Nur Nussöle sollten kalt aufbewahrt werden. © Nessi Panthermedia/Imago
Zwiebeln auf einem lilafarbenen Küchennetz.
Auch Zwiebeln verlieren im Kühlschrank einen Großteil ihres Geschmacks. © CSP_ArtCookStudio/Imago
Pellkartoffeln aufwärmen
Die Kälte im Kühlschrank verwandelt Stärke in Zucker. Das Ergebnis: Kartoffeln schmecken seltsam. Dieser Zucker wird beim Braten und Frittieren dann auch noch in das krebserregende Acrylamid umgewandelt. Also ein doppeltes Nein.  © CSH/Imago
Verschiedene Gewürze
Auch Gewürze verlieren im Kühlschrank ihr Aroma und damit eigentlich auch ihren ganzen Sinn. © VITTA GALLERY/Imago
Koch gießt Sojasoße über die Fleischwürfel auf der Kochstelle eines asiatischen Restaurants.
Sojasoße ist so salzig, dass sie sich auch ohne Kühlung ewig hält. Bewahren Sie sie also einfach im Küchenschrank auf.  © Jochen Tack/Imago
Tomaten
Tomaten werden im Kühlschrank weich und büßen ihr herrliches Aroma ein. Also: lieber bei Zimmertemperatur lagern. © Mark1987 / Imago Images
Bananen
Bananen und andere nachreifende Obstsorten haben im Kühlschrank nichts verloren. Die Schale verfärbt sich schneller braun und die Frucht wird ungenießbar. © Michael Mata/imago
Eier befinden sich in einem Karton.
Das mag Sie überraschen, aber Eier müssen erst etwa 18 Tage nach dem Legedatum in die Kühlung. Vorher werden sie von der Citicula geschützt. Kaufen Sie die Eier dagegen gekühlt, müssen Sie sie weiter kühlen.  © Imago

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