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Tipps für Zubereitung zuhause

Sushi selber machen: Einen wichtigen Schritt müssen Sie unbedingt beachten

Sushi zu bestellen, kann ganz schön ins Geld gehen. Selbermachen lautet daher die Devise. Doch eine wichtige Sache müssen Sie dabei beachten.

Auswärts essen zu gehen ist aktuell nicht möglich und immer beim Lieferdienst zu bestellen, belastet den Geldbeutel. Wenn Sie dennoch nicht auf den Sushi-Genuss verzichten wollen, können Sie die japanischen Reis-Röllchen mit Fisch auch zuhause selber machen. Der Vorteil: Sie können die Zutaten nehmen, die Sie am liebsten essen. Von Nigiri-Sushi mit Fisch bis zu Inside-Out-Rolls mit Avocado* und Frischkäse. Wer Sushi selber macht, spart Geld und erfreut sich an köstlichen Eigenkreationen. Zugegeben, bis man die Röllchen so kunstvoll wie die asiatischen Profis hinbekommt, muss man vielleicht etwas üben. Aber so kommt wenigstens keine Langeweile zwischen den Stäbchen auf. Einen wichtigen Punkt sollten Sie bei der Herstellung von Sushi mit Fisch aber beachten – sonst könnte es sogar gefährlich werden!

Lesen Sie auch: Diese Dinge sollten Sie niemals in einem Sushi-Restaurant bestellen.

Sushi mit rohem Fisch ist lecker, der Genuss kann aber unerwünschte Folgen haben.

Sushi für zuhause: roher Fisch birgt Gefahren

Wodurch zeichnet sich Sushi bekanntlich aus (außer bei vegetarischen Sorten)? Richtig, durch die Verwendung von rohem Fisch. Das Problem: Roher Fisch kann lebende Parasiten enthalten, die durch die Nahrungskette im Meer schließlich auch Speisefische erreichen, zum Beispiel Lachs, Thunfisch oder Hering. Davor warnt auch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Diese Parasiten können durch den Sushi-Verzehr in den menschlichen Darm gelangen und Krankheiten auslösen. Zu den Symptomen gehören Übelkeit, Erbrechen und heftige Bauchschmerzen.

Auch interessant: Buletten aus dem Meer: Mit diesem Rezept machen Sie ganz einfach Fischfrikadellen.

Sushi selber machen: Beachten Sie diese Tipps beim Fisch-Kauf

  • Achten Sie beim Kauf von Fisch auf hervorragende Qualität und Nachhaltigkeit, indem Sie auf Gütesiegel wie das MSC- oder ASC-Siegel oder Bio-Produkte achten.
  • Kaufen Sie nur frischen Fisch. Ihn erkennen Sie an feuchten, hellroten Kiemen, glänzender Haut, einem neutralen Geruch und klaren Augen. Wenn die Augen trüb oder die Kiemen verklebt sind, der Fisch säuerlich oder faulig riecht: Finger weg! Dies deutet auf eine Unterbrechung der Kühlkette oder unsachgemäße Lagerung hin.
  • Apropos Kühlkette: Transportieren Sie den frischen Fisch am besten in einer Kühltasche und bringen Sie ihn umgehend nach Hause.

Sushi selber machen: Darum sollten Sie Fisch unbedingt vorher einfrieren

Statt den gekauften Fisch nur im Kühlschrank zu lagern, bevor Sie ihn zu Sushi weiterverarbeiten, sollten Sie ihn mindesten 24 Stunden im Gefrierschrank einfrieren, also bei etwa -20 °C. Denn dann sterben Parasiten wie Fadenwürmer ab. Am nächsten Tag können Sie den Fisch schonend im Kühlschrank oder in der Mikrowelle auftauen, bevor Sie ihn verwenden. So wird die Vermehrung von Keimen laut Bundesamt vermieden. (mad) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

Sushi zuhause selber machen

Mit der Sushi Equipment Box von Reishunger (werblicher Link) haben Sie das ideale Zubehör für einen Sushi-Abend zuhause parat. Enthalten sind ein Easy Sushi Maker (24x6x4,5 cm) für je 10 Maki Sushi und Inside-Out Röllchen, ein Nigiri Sushi Maker (16x6x3,5 cm) für 5 Nigiri Sushi und eine Sushi-Rollmatte mit Löffel aus Bambus. Außerdem dabei: eine Rezeptkarte mit Zubereitungstipps.

Weiterlesen: Kennen Sie schon Smushi? Ein Food-Trend, den Brot-Fans unbedingt probieren müssen.

Pfeifen Sie auf das MHD: So erkennen Sie, ob ein Lebensmittel verdorben ist

Brot, das schimmelt, gehört in den Müll. Hartes Brot können Sie dagegen noch retten.
Kennen Sie die Regel, dass ein fauler Apfel den ganzen Korb verdirbt? So ähnlich ist es mit Brot auch. Wenn Sie an einem Brotlaib oder auch nur an einer Brotscheibe Schimmel entdecken, sollten Sie das gesamte Brot in den Müll werfen. Brot ist so porös, dass die Schimmelsporen ganz leicht und rasend schnell alles durchdringen. Ist das Brot dagegen nur abgelaufen, hart oder trocken, müssen Sie nicht gleich Abschied nehmen. © picture alliance/dpa
Eier Haltbarkeit erkennen
Je älter ein Ei ist, desto mehr Luft konnte durch die poröse Eierschale ins Innere gelangen. So entsteht ein Luftpolster zwischen Eigelb und Schale. Wenn Sie das Ei in ein Glas mit Wasser legen, schwimmt deshalb die Seite mit der Luftblase oben. Wenn es schließlich an der Oberfläche schwimmt, ist das Ei mit höchster Wahrscheinlichkeit verdorben. © picture alliance/dpa
Fisch Haltbarkeit erkennen
Wenn Sie ihn an der Fischtheke gekauft haben, bleiben Ihnen noch maximal drei Tage, lieber weniger. Sobald der Fisch schlecht ist, wird seine Haut und das Fleisch schleimig und der typische, unangenehme Fischgeruch steigt Ihnen in die Nase. Finger weg! © Holger Hollem/dpa
Fleisch Haltbarkeit erkennen
Frisches, rohes Fleisch hat einen eigentümlichen Geruch, den ungeübte Nasen schon mal falsch interpretieren können. Dabei verströmt fauliges Fleisch einen Gestank, dem man sich kaum nähern kann. Ist das Fleisch außerdem noch schleimig oder klebrig, lassen Sie bitte die Finger davon. Farbveränderungen sind zwar nicht per se ein Hinweis auf verdorbenes Fleisch, aber gräulich sollte es nicht aussehen. © picture alliance / Oliver Berg/d
Joghurt Haltbarkeit erkennen
Wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, ist das aber noch lange kein Grund, den Joghurt wegzuschmeißen. Meist ist er noch völlig in Ordnung und genießbar. Die enthaltenen Bakterien funktionieren dabei wie ein natürliches Konservierungsmittel. Erst, wenn sich auf der Oberfläche ungewöhnlich für Flüssigkeit bildet und der Joghurt auch unten im Becher flüssig ist, sollten Sie ihn entsorgen. © picture alliance / dpa
Käseplatte mit Wein
Je weicher und feuchter der Käse, desto leichter wird er schlecht. Er fängt dann an, unangenehm sauer zu riechen. Auch bei Schimmelbefall sollten Sie Weichkäse in die Tonne werfen, da dieser die feuchte Käsemasse sehr schnell durchdringt und dabei nicht unbedingt sichtbar ist.  © crisper85/Imago
Käse Haltbarkeit erkennen
Das gilt natürlich nicht für Sorten mit Edelschimmel, wie Gorgonzola, Brie oder Roquefort. Hartkäse wie Parmesan hat eine deutlich längere Haltbarkeit. Hier können Sie Schimmel an den Außenseiten ruhig großzügig wegschneiden und den Rest des Laibes ohne schlechtes Gewissen genießen. © Harald Tittel/dpa
Milch Haltbarkeit erkennen
Schlechte Milch müssen Sie nicht in jedem Fall wegschütten. Schmeckt oder riecht die Milch schlecht oder ist sie klumpig geworden, dann müssen Sie sie entsorgen. Das gilt aber nicht für unbehandelte Milch. Daraus können Sie noch einiges zaubern.  © picture alliance/dpa
Olivenöl Haltbarkeit erkennen
Olivenöl muss fruchtig riechen, dann können Sie es jahrelang genießen. Altes, schlechtes Öl riecht dagegen ranzig, teilweise sogar wie Motoröl. Lagern Sie das Öl am besten dunkel und dicht verschlossen, dann kann es sich viele Jahre halten. © Lorenzo Carne/dpa
Wurst Haltbarkeit erkennen
Sie haben Wurst an der Fleischertheke gekauft? Dann sollten Sie sie so schnell wie möglich verbrauchen, am besten innerhalb der nächsten drei Tage. Fängt die Wurst an, seltsam zu riechen und schleimig zu werden, haben Bakterien ganze Arbeit geleistet. Dauerwurst, wie Salami, hält sich länger, wie der Name schon verrät. © picture alliance / Patrick Pleul

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Rubriklistenbild: © klenova/Imago

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