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Rezept

Schwabenpizza: günstig und aus nur fünf Zutaten schnell gemacht

Die Schwaben sind bekannt für ihr preisbewusstes Leben – und Kochen? Klar, das beweist das Blitzrezept für eine Fünf-Zutaten-Schwabenpizza: schnell, günstig und lecker.

Schwaben sind bundesweit dafür bekannt, sparsam zu sein. Kein Wunder also, dass auch die schwäbische Küche nicht nur köstlich, sondern auch preiswert ist. Kennen Sie beispielsweise Schneiderfleck, Allgäuer Krautkrapfen oder Schusterfleckerl. Auch die blitzschnelle Fünf-Zutaten-Schwabenpizza sollten Sie unbedingt einmal ausprobieren.

Wenn Sie auf den Geschmack der deutschen Küche, die regional ihre Raffinessen hat, stehen, probieren Sie weitere Rezepte aus. So hat beispielsweise die Küche aus dem Osten einige Leckereien zu bieten. Probieren Sie doch einmal das Gebäck Leipziger Lerchen, die Beilage Mecklenburger Milchkartoffeln oder den DDR-Klassiker „Tote Oma“.

Schwabenpizza: Nur fünf Zutaten brauchen Sie für das günstige, schnelle Rezept

Die schwäbische Fünf-Zutaten-Pizza ist schnell gemacht, günstig und schmeckt echt lecker.
  • 12 Scheiben Toast
  • 2 Zwiebeln
  • 300 g Schinken
  • 450 g Crème fraîche
  • 300 g geriebenen Käse

Dazu Salz und Pfeffer zum Würzen nach Geschmack.

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Zehn Gemüsesorten, die roh oder unreif verzehrt giftig sein können

Säcke Kartoffeln
Wussten Sie, dass eines der meistverzehrten Lebensmittel in Deutschland eigentlich giftig ist? Die Rede ist von der Kartoffel. Das enthaltene Solanin geht beim Kochen ins Kochwasser über. Weder rohe Kartoffeln noch solche, die keimen oder grüne Stellen haben, sollten gegessen werden. Sonst drohen Vergiftungssymptome wie beispielsweise Erbrechen und Durchfall oder aber Kopfschmerzen oder Halsschmerzen. In den schlimmsten Fällen führt Solanin zum Tod.  © BreakingTheWalls/Imago
Auberginen
Übrigens: Auch Auberginen produzieren das Pflanzengift Solanin. Sie müssten allerdings mindestens drei Kilo rohe Auberginen verzehren, damit Vergiftungserscheinungen auftreten.  © mix1press/Imago
Tomaten
In Tomaten ist ebenfalls Solanin enthalten. Während rote, reife Tomaten bedenkenlos roh verzehrt werden können, sollten Sie besser die Finger von unreifen, grünen Tomaten lassen. © Luis Mario Hernandez/Imago
Zucchinis
Cucurbitacine ist ein Nervengift, das beispielsweise in Kürbisgewächsen wie Zucchini oder auch Melonen enthalten ist. Bemerken Sie also, dass die Zucchini oder der Kürbis bitter schmecken – ab in die Tonne damit. Im Normalfall brauchen Sie sich allerdings keine Sorgen zu machen, da das Gift in handelsüblichen Lebensmitteln herausgezüchtet wurde. © Alex Salcedo/Imago
Grüne Bohnen
Roh sind auch grüne Bohnen nicht zu empfehlen. Insbesondere Kinder dürfen keine rohen grünen Bohnen essen. Mehr als sechs Bohnen können bei Kindern zum Tod führen. Schuld ist das giftige Lektin Phaseolin, das beim Kochen zerstört wird. © Alex Salcedo/Imago
Kidneybohnen
Mindestens ebenso giftig sind rohe Kidneybohnen, denn sie enthalten viel Phytohämagglutinin. Erst durch Kochen wird das Gift zersetzt. Achten Sie jedoch unbedingt darauf, dass die Kidneybohnen wirklich richtig kochen und nicht nur erhitzt werden, denn dabei kann sich die Konzentration des Giftes sogar erhöhen.  © Boarding_Now/Imago
Rhabarber
Im Blattgrün des Rhabarbers ist das Nervengift Oxalsäure enthalten. Wenn Sie Probleme mit den Nieren haben, sollten Sie gänzlich auf Rhabarber verzichten, um keine Nieren- oder Blasensteine zu bekommen. Außerdem sollte man sich nach dem Verzehr nicht die Zähne putzen, um den Zahnschmelz nicht anzugreifen. © Christian-Ditsch.de/Imago
ganze und geriebene Muskatnüsse mit Reibe
Würzen Sie gerne mit Muskatnuss? Seien Sie dabei aber nicht zu großzügig. Das ätherische Öl Myristicin kann in hoher Dosis Halluzinationen, Kopf- und Magenschmerzen hervorrufen. Bereits eine halbe Muskatnuss kann tödlich sein, für Kinder braucht es wesentlich weniger. Seien Sie also vorsichtig und bewahren Sie das beliebte Gewürz an einem sicheren, für Ihre Kinder unzugänglichen Ort auf.  © "coramuller"/Imago
Bittermandeln
Roh ebenfalls sehr gefährlich sind Bittermandeln. Denn im Magen wird während der Verdauung Blausäure gebildet. Schon fünf rohe Bittermandeln können bei Kindern zum Tod führen. Bei Erwachsenen braucht es hingegen circa 50.  © Blickwinkel/Imago
Cashew-Nüsse
Wussten Sie, dass auch Cashewkerne nicht ungefährlich sind? Sie enthalten Urushiol, das sogar bei bloßer Berührung Vergiftungserscheinungen auslösen kann. Durch Erhitzen wird das Gift jedoch abgetötet, darum sind die im Supermarkt erhältlichen Cashewkerne meist geröstet.  © Birgit Reitz-Hofmann/Imago

So einfach und schnell geht die Zubereitung der günstigen Schwabenpizza

  1. Heizen Sie den Backofen auf 200 Grad Celsius Ober-/Unterhitze (Umluft 180 Grad Celsius) vor.
  2. Legen Sie die Toastscheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
  3. Schälen und würfeln Sie die Zwiebeln und schneiden Sie auch den Schinken in kleine Würfel. Geben Sie die Zutaten in eine Schüssel und fügen Sie die Crème fraîche hinzu. Es folgt der geriebene Käse. Lassen Sie ein wenig zum Bestreuen übrig.
  4. Rühren Sie alles gut um und würzen Sie gegebenenfalls mit etwas Salz und Pfeffer.
  5. Bestreichen Sie die Toastscheiben mit dem selbstgemachten Aufstrich. Halten Sie am Rand jedoch ein wenig Abstand, sodass der Belag beim Backen nicht herunterläuft.
  6. Bestreuen Sie die Toasts mit dem übrigen geriebenen Käse und backen Sie die schwäbische Pizza circa eine Viertelstunde im Ofen.

Rubriklistenbild: © Monkey Business 2/Imago

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