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Hefeteig

Zum Sonntagsfrühstück: Kinderleichte Kürbiskern-Brötchen aus nur sieben Zutaten

Fluffige Hefebrötchen mit aromatischen Kürbiskernen sind wohl die perfekte Ergänzung zu einem ausgiebigen Brunch am Wochenende.

Wer Vollzeit arbeitet, Kinder hat oder des Öfteren einmal verschläft, verzichtet unter der Woche wahrscheinlich das ein oder andere Mal auf ein ausgiebiges Frühstück. Dafür darf es dann auf dem Frühstückstisch am Wochenende jedoch an nichts fehlen. Frisches Obst, Eierspeisen, Aufstriche aller Art und natürlich ofenwarme Brötchen machen die Sache rund. Für letzteres müssen Sie dabei nicht einmal zum nächsten Bäcker eilen. Denn frische Hefebrötchen lassen sich auch noch im Schlafanzug ganz wunderbar zu Hause backen.

Backen mit Hefe: Körnige Brötchen und süße Schnecken

Omas fluffige Buchteln, klassischer Hefezopf oder himmlisch gefüllte Hefezopf-Brötchen (Babka) mit Schokolade und Zimtzucker – viele Menschen verbinden mit Hefeteig wahrscheinlich zunächst süßes Gebäck.

Für ofenwarme Sonntagsbrötchen müssen Sie nicht extra zum benachbarten Bäcker laufen. (Symbolbild)

Doch Hefeteig lässt sich auch wunderbar für diverse herzhafte Backwaren verwenden. So ist ein klassischer Pizzateig oder ein gesundes Vollkornbrot mit Körnerkruste mit einem Würfel Frischhefe kinderleicht im heimischen Ofen knusprig gebacken.

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Zutaten für die Hefebrötchen mit Kürbiskernen

Für etwa 16 kleinere Hefebrötchen benötigen Sie:

  • 500 g Mehl
  • 100 g Kürbiskerne
  • 250 ml Milch
  • 40 g Zucker
  • 60 g Butter oder Margarine (weich)
  • 2 Eigelb (M)
  • 1/2 Würfel Frischhefe (also etwa 20 Gramm)
  • Salz

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So schnell haben Sie die luftigen Sonntagsbrötchen gebacken

  1. Für den Hefeteig zunächst die Milch in einem kleinen Topf bei niedriger Temperatur erwärmen. Währenddessen das Mehl mit dem Zucker sowie einer Prise Salz in einer großen Rührschüssel miteinander vermengen. Anschließend den Topf vom Herd nehmen, die Frischhefe in die lauwarme Milch bröseln und unter gleichmäßigem Rühren auflösen lassen.
  2. Geben Sie die Hefe-Milch gemeinsam mit der weichen Butter zu den trockenen Zutaten und kneten Sie alles zu einem geschmeidigen Teig glatt. Decken Sie die Rührschüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lassen Sie den Teig so für etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen.
  3. Heizen Sie den Backofen nach der Stunde Ruhezeit auf 180 Grad Ober- und Unterhitze (alternativ 160 Grad Umluft) vor. Währenddessen kneten Sie die Kürbiskerne unter den aufgegangenen Hefeteig. Teilen Sie den Teig in etwa 16 möglichst gleich große Stücke auf und formen Sie diese zu runden Brötchen. Verteilen Sie die Brötchen anschließend mit etwas Abstand zueinander auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech.
  4. Bestreichen Sie die Brötchen gleichmäßig mit dem verquirlten Eigelb. Wahlweise können nun noch einzelne Kürbiskerne vorsichtig in die Brötchen gedrückt werden. Die Hefebrötchen werden abschließend für etwa 15 Minuten auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Ofen goldbraun gebacken. Auskühlen lassen oder noch ofenwarm genießen. Guten Appetit!

Süße und salzige Backideen mit Hefeteig, die Sie unbedingt einmal ausprobieren sollten

Streuselkuchen mit Johannisbeeren
Je nach Saison: Ob ein Streuselkuchen mit Johannisbeeren oder der klassische Zwetschgendatschi – mit einem Klecks Sahne sind Obstkuchen aus Hefeteig immer sehr beliebt. Und sie schmecken auch noch sehr gut, wenn sie einen Tag durchgezogen sind.  © agefotostock/Imago
Drei Baumstriezel mit Mohn, Sesam und Natur im Weidenkorb
Baumstriezel mit Zimt-Zucker, Nüssen oder Mohn sind auf Volksfesten ein Hit. Mit einer Teigrolle aus Holz kann man sie auch selber machen. © Baumstriezel/Imago
Glücksschwein aus Hefeteig zum Neuen Jahr auf einem Backblech liegend
Welches Schweinderl hätten S‘ denn gern? Aus Hefeteig lassen sich ganz wunderbar originelle Teigfiguren basteln ... © robertkalb photographien/Imago
Gebackenes Glücksschwein aus Hefeteig
... wie dieses Glücksschwein mit Rosinenaugen. © robertkalb photographien/Imago
Franzbrötchen auf Brett
Das Franzbrötchen aus Hamburg ist ein enger Verwandter der Zimtschnecke – und das muss jeder einmal probiert haben, wenn es noch etwas warm ist. © Westend61/Imago
Buchteln mit Zwetschgen gefüllt
Buchteln, beispielsweise mit Zwetschgen gefüllt, lassen sich als Dessert oder Kaffeegebäck ideal auftischen, wenn Gäste kommen. © Westend61/Imago
Person flicht einen Hefezopf
Ein Hefe- oder Briochezopf ist einfach zu flechten – aber er sollte immer mit viel Butter und Liebe zubereitet werden. © Westend61/Imago
Zwiebelkuchen auf Brett
Deftig, ehrlich, gut – der Zwiebelkuchen ist ein Klassiker mit Hefe, der auch sehr gut als vegetarische Variante ohne Speck schmeckt. Einfach mal ausprobieren.  © Panthermedia/Imago
Brot im Topf gebacken
Teig rein, Deckel drauf, ab in den Ofen: Das Topfbrot oder No-Knead-Brot ist kinderleicht zu machen und schmeckt wie frisch vom Bäcker. © Shotshop/Imago
Zupfbrot mit Tomaten
Partyfood vom Feinsten: Für ein Zupfbrot schichtet man kleine Hefefladen mit Käse, Gemüse oder Kräutern so in eine Backform, dass sie sich später ganz einfach auseinanderzupfen lassen. Gibt es auch in süß. © Panthermedia/Imago
Pinsa mit Salami, Mozzarella und Kräutern
Die Pinsa ist die ovale, knusprige Schwester der Pizza. Neben Weizenmehl enthält sie meist noch einen Anteil an Reis- und Sojamehl sowie Sauerteig, der sie sehr bekömmlich macht. Der beliebige Belag kommt oft erst nach dem Backen drauf. © ZUMA Wire/Imago

Tipp: Sie haben keine Hefe mehr im Haus? Dann versuchen Sie sich doch an den blitzschnellen Frühstücksbrötchen ohne Hefe.

Rubriklistenbild: © The Picture Pantry/Imago

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